Dauerhaft Abnehmen ist nicht so schwer.
Hier ein paar einfache Tipps, die erfahrungsgemäß besser funktionieren als zweifelhafte Diäten. Dauerhaft und konsequent umgesetzt führen sie zum Wunschgewicht und sorgen dafür, dass dieses auch erhalten bleibt.
Tipp Nr. 1 – Reduzieren Sie Zucker
Verringern Sie Ihre Zuckerzufuhr, vor allem aus Süßgetränken und industriell hergestellten Nahrungsmitteln. Essen Sie ballaststoffreiches Gemüse und Salate mit viel Volumen und wenig Kalorien. So haben Sie eine geringere Insulinausschüttungen, Ihre Verdauung wird angeregt und Ihre Darmflora verbessert sich.
Tipp Nr. 2 – Gesunde Fette aus Nüssen und Saaten
Essen Sie mehr gesunde Fette aus Nüssen und Saaten. So nehmen Sie viele Vitalstoffe auf und Sie werden auch satt, ohne ein Übermaß an leeren Kalorien. Essen Sie ausreichend enzymreiche Frischkost.
Tipp Nr. 3 – Gesunde Öle
Wenn Sie selbst kochen, ersetzen Sie tierische, gehärtete Fette durch pflanzliche Öle. Diese Öle, wie Kokos-, Raps- oder Hanföl mit einem Gehalt an Omega 3, oder Kokosöl mit seinen MCT´s (mittelkettigen Fettsäuren), verbessern die Fettverdauung und verhindern die Ablagerung in Fett-Depots im Körper.
Tipp Nr. 4 – Enzyme und Bitterstoffe
Vor einer Mahlzeit sollten Sie ein Glas eines enzymreichen Fermentgetränkes oder ein Glas Kanne Brotdrunk und eine Messerspitze voll Bitterkräuter zu sich nehmen. Beides verbessert die Verdauung und den Fettstoffwechsel. Schöpfen Sie sich nur eine kleine Portion und essen Sie langsam und bewusst, in dem Sie häufig kauen.
Tipp Nr. 5 – Vermeiden Sie Alkohol
Trinken Sie wenig oder keinen Alkohol. Stattdessen viel Wasser, Tees, Saftschorlen nur stark verdünnt. Essen Sie einfache Gerichte, wo Sie wissen, was drin ist.
Tipp Nr. 6 – Mehr Bewegung
Bewegen Sie sich mehr, treiben Sie moderat Sport. Wer mehr Kalorien isst, der muss sich mehr bewegen. Trainierte Muskulatur sorgt für einen höheren Grundumsatz an Kalorien. So werden auch in Ruhe mehr Kalorien verbraucht, als bei Menschen mit schlecht ausgebildeter Muskulatur.
Tipp Nr. 7 – Input und Output ins richtige Verhältnis setzen
Machen Sie sich bewusst, wie viel Bewegung es benötigt, um etwa einen Schokoriegel, ein Stück Kuchen oder eine Tasse gesalzene Erdnüsse zu verbrennen! 😉 So lernen Sie besser das Verhältnis zwischen Input und Output kennen. Die Kalorienzufuhr muss in einem gesunden Verhältnis zum Kalorienverbrauch stehen, das ist leider so. Wenn Sie also SEHR kalorienreich essen, dann müssen Sie sich umso mehr bewegen.
Tipp Nr. 8 – Achten Sie auf Ihr Essen
Verwenden Sie kleine Teller, essen Sie bewusst, und kauen Sie das Essen gut. So kann sich ein Sättigungsgefühl einstellen, bevor sie zu viele Kalorien zu sich genommen haben.
Tipp Nr. 9 – Machen Sie Pausen
Essen Sie maximal 3 Mahlzeiten am Tag mit wenigstens 5 Stunden Pause dazwischen. „Snacken“ Sie nicht zwischendurch. Ein Fastentag pro Woche mit 500-1000kcal wäre gut.
Tipp Nr. 10 – Motivation
Motivieren Sie sich, dranzubleiben! Machen Sie eine Challenge mit sich selbst oder anderen. Führen Sie ein kleines Erfolgstagebuch. Machen Sie sich bewusst, was gewinnen können, indem Sie abnehmen.
Tipp Nr. 11 – Essen Sie kohlenhydratreich besser am Morgen wie am Abend
Forschungen der Universität Lübeck zeigen, dass der Körper bei einer identischen Kalorienzufuhr morgens deutlich mehr Kalorien verbrennt wie abends. Der Blutzucker- und Insulinspiegel steigt nach dem Frühstück im Vergleich zum Abendessen deutlich geringer an. Ein Mehr an Kalorien beim Frühstück führt tagsüber zu weniger Hungergefühlen, besonders der Appetit auf Süßigkeiten wird reduziert. Zur Vermeidung von Übergewicht oder Blutzuckerspitzen sollten Sie deshalb ein gutes Frühstück einem üppigen Abendessen vorziehen. Behalten Sie aber die Kalorienzufuhr des gesamten Tages im Blick, um abzunehmen.
Tipp Nr. 12 – Unterstützung durch schlaue Nahrungsergänzung
Achten Sie generell auf ausreichend Ballaststoffe in der Nahrung. Nehmen Sie vor dem Essen ergänzend einige Konjak Kapseln. Konjakpulver ist eine Natursubstanz mit außergewöhnlichen Wasserbindeeigenschaften. Durch dieses enormes Wasserbindevermögen sorgt Konjakpulver, in Verbindung mit der reichlich vor dem Essen aufgenommen Flüssigkeit, für eine gute Magenfüllung und schnell eintretende Sättigung – noch bevor Sie zu viel Kalorien zu sich genommen haben.
Das sind die wichtigsten Schlüssel zum Normalgewicht und einer guten Gesundheit. Seien Sie sich bewusst, dass jede Verbesserung etwas bringt! Beginnen Sie mit moderaten Veränderungen und etablieren Sie stabile, neue und gesündere Gewohnheiten. Sie werden in jeder Hinsicht davon profitieren.
Immer wieder die Darmflora
Wussten Sie, dass die Darmflora des Menschen einen größeren Einfluss bei Übergewicht hat, wie die genetische Disposition?
Dänische Wissenschaftler hatten die Darmflora von 292 Menschen untersucht. 123 von ihnen waren normal-, 169 übergewichtig. Die Probanden ließen sich in zwei Gruppen einteilen: solche mit einer artenreicher Darmflora und solche mit deutlich – bis zu 40 Prozent – eintönigerer mikrobieller Besiedlung. Letztere, sind öfter übergewichtig gewesen und an Insulin-Resistenz oder einer Fettstoffwechselstörung erkrankt, schreiben die Forscher.
Dass die Bakterienpopulation im Magen und Darm das Körpergewicht beeinflusst, hatten französische Forscher zuvor schon bei Mäusen gezeigt. Sie hatten Darmbakterien übergewichtiger oder gegen Fettleibigkeit resistenter Ratten in Mäuse eingesetzt. Einige der Tiere erhielten dann übliche Nahrungsportionen, andere konnten von fettreichem Futter so viel fressen, wie sie wollten. Mäuse mit „Übergewichts-Bakterien“ und fettreicher Nahrung fraßen mehr und hatten nach acht Wochen etwa 40 Prozent Gewicht zugelegt, berichteten die Wissenschaftler.
An einer gesunden Zusammensetzung der Darmflora kann man arbeiten. Durch eine vielseitige, ballaststoffreiche Ernährung und durch präbiotische Lebensmittel wie Inulin. Ebenso durch den regelmäßigen Verzehr von milchsauer fermentierten Naturprodukten, etwa Miso, Sauerkraut oder anderen milchsauren Gemüsen. Übermäßiger Konsum von Zucker führt nicht nur zu einer hohen Kalorienzufuhr, sondern zerstört auch die gesunde Darmflora. Statt raffiniertem (Rüben) Zucker sollte man in der Küche deshalb mehr alternative Süßungsmittel mit besseren Eigenschaften verwenden.
Pflanzliche essentielle Fettsäuren verbessern den Fettstoffwechsel
Pistazien und Walnüsse können das Abnehmen unterstützen. Der Grund ist die Verbesserung des Fettstoffwechsels durch die enthaltenen speziellen Fettsäuren.
In einem Forschungsprojekt bekamen 52 übergewichtigen Testpersonen, die unterschiedliche Diäten machten, als Snack entweder Pistazien oder Salzgebäck zu knabbern. Das überraschende Ergebnis: Obwohl Pistazien weit mehr Fett als Salzgebäck enthalten, sorgten die gesunden Pistazien dafür, dass die damit verköstigten Probanden im Vergleich zur anderen Gruppe schneller einen niedrigeren Bodymass-Wert erreichten. Außerdem lag ihr Triglyzerid-Wert (Blutfette) bei der Blutuntersuchung niedriger. Ähnliche Effekte wurden bei anderen Untersuchungen auch schon durch den Verzehr von Walnusskernen beobachtet.
Besonders wertvoll sind rohe, grüne Pistazien. Sie enthalten in der grünen Haut wertvolle Antioxidantien. Weniger vorteilhaft aus gesundheitlicher Sicht sind die bekannten meist gerösteten Pistazien in der Schale.
Wenn Sie diese einfachen Tipps umsetzen, dann steht Ihrem dauerhaften Wunschgewicht nichts im Weg.
Produktempfehlungen:
- MCT Öl Bio, reines Kokosnussöl, geschmacksneutral
- Rapsöl Bio, mit besonders milden Geschmack
- Hanföl Bio, aus Rohen Hanfsamen, kaltgepresst
- fein gemahlenes Konjakmehl, geschmacksneutral
- Konjak-Kapseln á 400mg Konjakwurzelpulver
- Reismiso, unpasteurisiert, Rohkostqualität
- Gerstenmiso, unpasteurisiert, traditionell fermerntiert
- frisches Sauerkraut aus deutschem Spitzkohl fein gehobelt
- handgeknackte Walnusskerne in Spitzenqualität