Allergien können das Leben unangenehm beeinträchtigen. Die gute Nachricht: die richtige Ernährung kann dazu beitragen, die Symptome von Allergien zu lindern und das Immunsystem zu stärken. Allergien sind eine Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Allergene, die normalerweise harmlos sind. Dabei werden eine Vielzahl an Abwehrstoffen, darunter Histamin, freigesetzt und es kommt zu einer akuten Entzündungsreaktion im Körper, welche die unangenehmen Symptome von Allergien wie Juckreiz, Niesen, Hautausschläge und Atemprobleme verursacht.
Heuschnupfen natürlich bekämpfen
Was man im Volksmund als Heuschnupfen bezeichnet, ist eine allergische Reaktion auf Blüten- und Pflanzenpollen, die in der Luft rumschwirren. Ein natürlicher Helfer gegen Heuschnupfen kann ägyptischer Schwarzkümmel sein. Die wertvollen Inhaltsstoffe des Schwarzkümmels, vor allem des Öls, desensibilisieren den überreagierenden Organismus eines Pollenallergikers und sorgen so für die erwünschte Wirkung. Im günstigsten Falle werden so die Symptome gelindert. Gar nicht so selten verschwinden Allergie-Beschwerden nach längerer Zeit der Einnahme sogar vollständig. Einfach morgens und abends einen Teelöffel vom reinen würzig-scharfen Öl einnehmen und danach mit einem Glas Wasser oder Saft nachspülen. Wem der Geschmack des Öls nicht zusagt, der kann auch auf Schwarzkümmelöl Kapseln zurückgreifen. (https://www.topfruits.de/aktuell/mit-schwarzkuemmeloel-gegen-allergien-und-sonstige-beschwerden/)
Ein weiterer Helfer aus der Natur bei Heuschnupfen kann Astragalus membranaceus bzw. die Tragantwurzel sein. Diese Wurzel ist nicht nur für ihre immunstärkende Wirkung bekannt, sondern kann laut einer Studie auch dafür sorgen, Überreaktionen der Immunabwehr gegenüber Pollen und anderen Allergenen, wie allergischen Schnupfen, Niesen und Jucken, abzumildern. Im Idealfall sollte Tragantwurzel bereits vorbeugend eingenommen werden, um den Körper auf saisonale Allergien vorzubereiten.
Eine gesunde Darmflora für ein starkes Immunsystem
Eine gesunde Darmflora stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern wirkt sich auf unsere gesamte Gesundheit positiv aus. Studien haben gezeigt, dass ein vielfältiges Mikrobiom mit einem geringeren Risiko für allergische Erkrankungen wie beispielsweise Asthma oder Heuschnupfen einhergeht. Ballaststoffreiche Lebensmittel, wie Gemüse und Vollkornprodukte, können die Darmgesundheit fördern. Lösliche und unlösliche Ballaststoffe nähren die guten Darmbakterien im Dickdarm, welche wiederum für die Produktion bestimmter physiologisch günstiger Säuren wie Milch- und Propionsäure verantwortlich sind. Eine einfache Möglichkeit, mehr Ballaststoffe in die tägliche Ernährung einzubauen, sind sogenannte Ballaststoffdrinks. Wir von Topfruits bieten Ihnen hierfür Pulvermischungen aus rein natürlichen Zutaten ohne künstliche Zusätze und mit einem Ballaststoffgehalt von bis zu 60 %. Der Verzehr von fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt und Sauerkraut sowie probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln kann ebenfalls dazu beitragen, die Vielfalt und das Gleichgewicht der Darmmikroben zu fördern.
Produktempfehlungen
- Lebensmittel für den Darm
- Ballaststoffreiche Lebensmittel
- Inulin, präbiotischer löslicher Ballaststoff
- frische Yacon Wurzel
Mit Antioxidantien gegen Allergien
Laut einer schwedischen Studie können sich Antioxidantien positiv auf Allergien auswirken. Vitalstoffe wie z.B. Betacarotin, Selen, Magnesium oder Vitamin C können demnach das Risiko für Allergien stark reduzieren. Vitamin C kann die Ausschüttung des Botenstoffs Histamin verringern und dadurch dem Ausbruch von Allergien und Unverträglichkeiten entgegenwirken. Verschiedene Studien zeigten eine erfolgreiche Wirkung von Vitamin E bei Asthma, Heuschnupfen und Neurodermitis. (https://www.topfruits.de/aktuell/studie-mit-antioxidantien-gegen-allergien/)
Quercetin bei allergischen Symptomen
Quercetin gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen, genauer zur Gruppe der Flavonoide. Es kann die Ausschüttung von Substanzen, welche für allergische Reaktionen verantwortlich sind, verringern. Laut einer japanischen Studie hemmt die Einnahme von Quercetin im Falle von Heuschnupfen erheblich die Freisetzung von Histamin, die durch körperfremde Stoffe angeregt ist. Auch gegen Nahrungsmittelallergien soll der sekundäre Pflanzenstoff hilfreich sein. (https://www.deutschesgesundheitsportal.de/2023/04/24/auswirkungen-einer-quercetin-haltigen-nahrungsergaenzung-auf-allergische-reaktionen/)
Produktempfehlungen
- Quercetin Extrakt-Pulver
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- Beeren-Mix natur
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- Weizenkeimöl kaltgepresst
Mit antientzündlicher Ernährung Allergiebeschwerden mildern
Die richtige Ernährung kann bei einer Allergieneigung helfen, Symptome zu lindern. Um die Entzündungsprozesse zu stoppen, sollten vor allem hochwertige Omega-3-reiche Pflanzenöle, wie Leinöl, Hanföl, Weizenkeimöl oder Walnussöl, verzehrt werden. Pflanzliches Eiweiß aus Hülsenfrüchten, Nüssen, Kernen und Samen hilft dem Organismus. Der Konsum von Fleisch und Wurstwaren sollte stark eingeschränkt werden. Auch einfache Kohlenhydrate wie Zucker und helles Mehl sind zu meiden. Stattdessen sollten komplexe Kohlenhydrate, die auch Ballaststoffe mitliefern, auf dem Speiseplan stehen. Allergiker sollten zudem auf eine regelmäßige Mahlzeitenstruktur mit mehrstündigen Essenspausen achten, um Darm und Blutzuckerspiegel zu entlasten.
Folgende Lebensmittel können bei Heuschnupfen und Allergien ebenfalls helfen und sollten regelmäßig in die Ernährung eingebaut werden:
- Brokkoli: Mit seinen antioxidativen Senfölglykosiden kann Brokkoli Entzündungen der Atemwege lindern. Er kann daher dazu beitragen, verstopfte Stirn- und Nasennebenhöhlen zu befreien. Vor allem Brokkolisamen und daraus gekeimte Sprossen enthalten eine hohe Konzentration an Sulforaphan bzw. Senföle. Brokkoli ist ferner reich an entzündungshemmendem Vitamin C.
- Brennnessel: Als Tee oder in Pulverform kann die Brennnessel Entzündungsprozesse verbessern, welche mit allergischen Symptomen einhergehen. Auch Brennnesselsamen sind hierfür eine gute Möglichkeit.
- Zitrusfrüchte: Orangen, Grapefruits, Zitronen, Mandarinen sind gute Vitamin-C-Lieferanten. Am besten essen Sie frische Früchte oder Sie trinken frisch gepresste Säfte.
- Grünes Blattgemüse: Grünkohl, Spinat, Mangold und andere dunkelgrüne Gemüsesorten sind unter anderem reich an Carotinoiden und anderen Antioxidantien. Diese sekundären Pflanzenstoffe können beim Bekämpfen von allergischen Symptomen helfen. Um die Aufnahme der fettlöslichen Carotinoide zu fördern, bietet sich die Zubereitung mit etwas hochwertigem Olivenöl an. Kombinieren Sie das Blattgemüse mit einer Omega-3-reichen Quelle wie beispielsweise Leinöl, haben Sie sogar gleich zwei natürliche Heuschnupfen-Helfer vereint.
- Kräuter: Petersilie kann die Ausschüttung von allergieauslösenden Histaminen verhindern. Es sollte frisch verwendet werden und kann sehr gut Suppen, Salate oder grüne Smoothies bereichern. Thymian gilt als ein effektiver natürlicher Schleimlöser. Gerade zu Beginn einer sich ankündigenden Allergie kann dieses Kraut dafür sorgen, dass die Schleimproduktion abnimmt. Empfehlenswert hierfür ist, die Zubereitung eines Tees auf frischem Thymian zweimal am Tag.
- Spirulina: Die Alge enthält bestimmte Verbindungen, wie Phycocyanin und Carotinoide, welche antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Dadurch werden die Abwehrkräfte unterstützt und Entzündungen reduziert, was dazu beitragen kann, Heuschnupfen-Symptome zu lindern.
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