Natur & Heilen 12/2023 – Salvestrole

Ernährung wirkt sich auf Fehlgeburtenrate aus: Wissenschaftler der Harvard T.H. Cahn School of Public Health haben in einer Studie den Einfluss verschiedener Diäten bzw. Ernährungsweisen auf den Ausgang einer Unfruchtbarkeitsbehandlung untersucht. Dabei stellten sie fest, dass Frauen, die sich am stärksten an die Herz-Diät der American Heart Association hielten, ein um 13 bis 15 % verringertes Risiko einer Fehlgeburt hatten. Diese speziell für kardiovaskuläre Prävention empfohlene Ernährungsweise ist reich an Fisch, Vollkornprodukten, Omega-3-Fettsäuren und Folsäure.

Cholesterinsenker – nur mit Coenzym Q10: Untersuchungen haben gezeigt, dass Cholesterinsenker (Statine) die Gefahr von Herz- und Gefäßerkrankungen reduzieren. Allerdings sind ihre Nebenwirkungen nicht zu unterschätzen. Deshalb ist es ratsam, wenn Statine unumgänglich sich, diese parallel mit Coenzym Q10 einzunehmen. Denn die Cholesterinsenker provozieren einen Q10-Mangel im Körper.

Salvestrole – Eine natürliche Unterstützung bei Krebs: Die Salvestrole, die zur Gruppe der Phytoalexine gehören – antimikrobiell wirksame Substanzen, die von Pflanzen zur Erregerabwehr gebildet werden – gelten seit ihrer Entdeckung als vielversprechend in der Ernährungsmedizin, insbesondere aufgrund ihrer unterstützenden Wirkung in der Krebstherapie. Dennoch sind die so wertvollen sekundären Pflanzenstoffe den meisten Menschen bis heute unbekannt. Salvestrole kommen direkt aus der Natur und gehören zu einer Gruppe pflanzlicher Abwehrstoffe: den Phytoalexinen. Diese ak­tiven Pflanzenstoffe wurden durch die Wis­senschaftler und Krebsforscher Prof. Dr. Dan Burke und Prof. Dr. Gerry Potter von der Universität Aberdeen in den 1990er-Jahren entdeckt, als sie die Essgewohnheiten von Völkergruppen studierten, die eine auffallend niedrige Krebsrate aufwiesen. 

Lecker und gesund – weihnachtliche Kardamom-Kekse: Der Grüne Kardamom ist sehr beliebt in der ayurvedischen Küche. Bekannt ist seine posi­tive Wirkung auf Magen und Darm, zudem hilft er bei Harnwegsinfekten und Regelschmerzen. Daneben kommt er bei Erkältungskrank­heiten zum Einsatz, wirkt schleim­lösend, lindert Hustenreiz und bekämpft ­Viren, Bakterien und Pilze. Weihnachtsgebäck kann er eine ganz besondere Note verleihen. Für die Zubereitung von Kardamom-Keksen verar­beiten Sie 250 g Weizenmehl, 80 g Zucker, 1 Päckchen Vanille­zucker, 3 TL gemahlenen Kardamom, 170 g kalte Butter oder Margarine, 1 Prise Salz und 1 EL Sojamilch zu einem glatten Teig, den Sie 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Anschließend ausrollen, Plätzchen aus­stechen bzw. eine Rolle formen und in dünne Scheiben schneiden. Im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Umluft 10 Minuten backen.

Weitere Informationen und interessante Artikel finden Sie in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „Natur & Heilen“.

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