Natur & Heilen 03/16 – (Ge-)Würze des Lebens – Aromen aus aller Welt

Im Vergleich zu unseren Ahnen beispielsweise denen des alten ägyptischen Reiches finden sich in unseren heutigen Küchen kaum die wertvollen Kräuter und Gewürze wieder, die damals schon nicht nur wegen ihres Geschmacks verwendet wurden. Man wusste Bescheid über die naturheilkundlichen Aspekt der Gewürze, Samen und Kräuter und gestaltete so im gleichen Zuge köstliche Gerichte.

Bockshornklee wurde damals schon als Mittel für schöne Haut verwendet. Heute dient er zur Stärkung der Nerven und unterstützt bei chronischem Husten und Erkältungserscheinungen. In der Küche passt es aufgrund der verdauungsfördernden Effekte bestens zu Curry, Linsen- und Kartoffelgerichten.

Die sogenannte Heilpflanze Kurkuma (Gelbwurz) bereitet mit ihrer leuchtend gelben Farbe nicht nur in Speisen verwendet große Freude, sondern wird dank ihrer antibiotischen, antibakteriellen und antiviralen Wirkung bei kleinen Schnittwunden sehr geschätzt. Zudem wirkt Kurkuma unterstützend bei Harnwegsentzündungen, Leber- sowie Gallenerkrankungen und sorgt für eine gesunde Darmflora.

Eine besonders kraftvolle Kombination mit Kurkuma, ist die Mischung mit schwarzem Pfeffer (Kurkuma-Pfeffer). Infolge des in Pfeffer enthaltenen Piperins werden die Stoffe im Kurkuma effizient aufgeschlossen und so wird die Heilwirkung beschleunigt.

Bei Bauchschmerzen, Magenkrämpfen und Menstruationsbeschwerden schafft die Gewürznelke Abhilfe. Sie entspannt die glatte Muskulatur und hilft die Blutfließeigenschaften zu verbessern.

Die nur als kleiner Auszug aus der Welt der Gewürze. Lesen Sie den ausführlichen Bericht über weitere Gewürze und Kräuter in der aktuellen Natur & Heilen 03/2016 ab Seite 12.

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