Natur & Heilen 01/17 – Sibirische Zedernnüsse – Energiespender aus der Taiga & Grüner Tee aus dem Blickwinkel der Naturheilkunde

Die Januar-Ausgabe 2017 Natur & Heilen enthält unter anderen 2 Artikel, die für Topfruits besonders interessant sind.

Zunächst einen kurzen Überblick über der Bericht der Zedernnüsse aus dem Bereich Ernährung. Zu finden auf den Seiten 34-41. 

Den Samen der Zeder wird einiges Positives nachgesagt – sie gilt „Königin der Taiga“ – und sie soll die Menschen in ihrem Ursprungsland mit Energie versorgen. Die Sibirische Zeder (Pinus sibirica) wird auch Zirbelkiefer genannt und ihre Produkte wie Samen, Mehl, Milch oder Zedernnussöl werden seit Jahrhunderten in der dortigen Volksmedizin eingesetzt.  

Die Zedernnüsse, also die Samen der Zeder, haben ein nussartiges Aroma. Sie duften leicht nach Harz und Wald und macht sie daher zu einem ganz besonderen Genuss. Der Baum gilt als einer der wertvollsten überhaupt – aufgrund der besonderes Inhaltsstoffe seiner Samen und auch aufgrund seines hochwertigen Holzes. 

Die Nüsse werden auch als „Brot der Taiga“ bezeichnet. Sie enthalten wertvolles pflanzliches Eiweiß mit allen essentiellen Aminosäuren. Darüber hinaus weisen sie sogar ein vollständiges Aminosäure-Profil auf. Natürlich sind die kleinen Samen auch besonders reich an Fett. Doch ein Großteil der 62 g Fett entfallen auf mehrfach ungesättigte Fettsäuren (ca. 41 g) und einfach ungesättigte Fettsäuren (15 g). Zudem enthalten Zedernnüsse viele wichtige Vitamine (wie B-Vitamine und Vitamin E) und Mineralstoffe (wie Kupfer, Magnesium, Jod, Zink und Eisen). 

Neben den Samen der Zedern gibt es noch Zedernnussöl, -milch und -mehl im Handel zu kaufen. Jedes Produkt bietet  neue individuelle Möglichkeiten in der Küche oder Körperpflege.

Unter der Rubrik „Naturheilkunde“ wird der Grüne Tee etwas genauer betrachtet. Lesen Sie hier mehr auf den Seiten 48-51.

Es geht um Frage „Kraftquelle oder Eisenräuber“? Generell sollen die Tees wie Bancha, Genmaicha, Matcha und Sencha sehr gesund sein. Doch dafür müssen ein paar Dinge beachtet werden. Grundsätzlich enthalten die Teeblätter eine Menge an Eisen, doch im Teewasser ist kaum noch was davon enthalten, so dass man sich nicht im Hinblick auf die Eisenversorgung nicht auf Grünen Tee verlassen darf. Ganz im Gegenteil muss besonderes Augenmerk bei der Zubereitung des Tees gelten, da Gerbstoffe wie etwa das Tannin im Tee (aber auch in Kakis, Kaffee und Trauben) die Eisenaufnahme einschränken.

Daher gilt: Den grünen Tee nie mit Wasser über 60 °C übergießen und nur 2 Minuten ziehen lassen. Zudem den Grünen Tee am besten nicht zum Essen trinken, sondern ca. 20 Minuten warten.

Werden diese Tipps beachtet, ist grüner Tee keinesfalls ein Eisenräuber. Durch seinen Vitamin C Gehalt hilft er sogar die Eisenaufnahme zu steigern!

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