Darm-Psyche-Syndrom als Ursache psychischer Krankheitsbilder
Darm und Psyche sind eng verknüpft und können durch unsere Ernährung gezielt beeinflusst werden. In der aktuellen Juni-Ausgabe der Natur & Heilen (06/2019) wird das sogenannte GAP-Syndrom thematisiert, welches beschreibt, wie sich Darm und Psyche beeinflussen. Die Ärztin D. Natasha Campbell-McBride sieht einen engen Zusammenhang zwischen Ernährung, Darmgesundheit und neurologischen Störungen und bezeichnet diesen Effekt als „Darm-Psyche-Syndrom“. Die von Campbell-McBride entwickelte GAPS-Diät richtet sich deshalb direkt an Menschen mit Autismus, ADHS, Konzentrationsschwierigkeiten und Depressionen. Mithilfe einer speziellen Ernährungsweise wird die Darmflora wieder normalisiert und viele psychische Krankheiten können geheilt werden. In einem Interview stellt die GAP-Ernährung vor und berichtet über eigene Erfahrungen und Erfolge mit Patienten.
Diese Lebensmittel sollten Menschen mit GAP-Syndrom meiden:
- stärke- und glutenhaltiges Getreide (z.B. Weizen, Roggen, Quinoa)
- stärkehaltige Gemüsesorten (z.B. Kartoffeln)
- isolierten Zucker
- stärkehaltige Hülsenfrüchte (z.B. Sojabohnen, Kichererbsen)
- laktosehaltige Produkte (z.B. Kuhmilch, Jogurt)
- alle industriell verarbeiteten Nahrungsmittel
Mehr dazu lesen Sie auf Seite 13 – 21 der aktuellen Juni-Ausgabe (06/2019) von Natur & Heilen!