Natur & Heilen 11/2008

UNSERE PFLANZEN – UNSERE HEILMITTEL
Rosenwurz – der Ginseng des Nordens

Schon vor tausend Jahren haben unsere Wikinger-Vorfahren um die Qualitäten des Rosenwurz gewusst und die Knollen als „Fitness-Quelle“ mit auf ihre ozeanischen Expeditionen genommen.

Bei der der Rosenwurz handelt es sich um eine 5-35 cm hohe Pflanze, die in Regionen wächst, wo das Klima rau und im Winter eisig ist: z.B. in den Hochebenen Tibets. Ihren Namen hat sie von ihrem Duft nach Rosen, der zu Tage kommt, wenn der dicke Wurzelstock frisch geschnitten wird. Die kleine Pflanze enthält Vitalstoffe, die eine lindernde und heilende Wirkung bei Müdigkeit, depressiver Verstimmung und körperlicher Erschöpfung haben. Die Rosenwurz wirkt als Stärkungsmittel und wird auch zur Steigerung der Fruchtbarkeit eingesetzt.

Als Tee sollen die Blätter eine leicht berauschende Wirkung haben.

Vorsicht! Rhodiola rosea ein sehr starkes Heilmittel ist, sollte die Einnahme über einen längeren Zeitraum von mehreren Wochen nicht ohne ärztliche Beobachtung erfolgen. Dies gilt im Besonderen auch für Schwangere.

Das könnte dich auch interessieren …