Zistrose, das mediterrane Multitalent im Kampf gegen Grippeviren

Wenn es draußen wieder nass und kalt wird, ist die Grippe oft nicht weit. Gute Grippemittel gibt es wenige. Auf Chemiekeulen zu setzen mag helfen, doch tun wir uns damit Gutes? Neben Großmutters Hausmitteln weckt nun ein altes Gesicht der Pflanzenheilkunde neue Hoffnung im natürlichen Kampf gegen Grippeviren: die Zistrose.

Im Mittelmeerraum wird die Zistrose schon seit Jahrtausenden als Heilpflanze verwendet. Neben dem Gebrauch als natürliches Heilmittel wurde und wird das Harz der Zistrose dort auch zum Räuchern sowie als Schönheitselixier eingesetzt. Schon in der Bibel wurde Zistrosen-Harz erwähnt, dort unter dem Namen „Myrrhe“. In mediterranen Gefilden stellt die Zistrose einen wesentlichen Teil der Vegetation dar, vor allem in Macchia-Gebieten. Die eiförmigen bis lanzettlichen, immergrünen Blätter scheiden an ihren feinen Haaren das wertvolle Harz aus; an Sommertagen bildet sie besonders viel Harz, dann versprüht die Zistrose ihr unverkennbares Aroma.

Zistrose beweist Stärke

Neueste Forschungsergebnisse bestätigen: Die Zistrose ist ein erstklassiger Bakterienkiller. Gegen Viren, einschließlich Grippeviren eingesetzt, kann sie ihre antivirale Wirkung zur vollen Entfaltung bringen. Das Geheimnis der Zistrose scheint in ihrem ungewöhnlich hohen Gehalt an Polyphenolen zu liegen. 

„Natur & Heilen“ schreibt über die Zistrose folgendes: „Kaum einer, der wirklich vor einer Grippe verschont bleibt. Mancher findet aus dem Niesen und Schnupfen, Husten und Halsweh gar nicht wieder heraus. Dann muss unbedingt wirksame Hilfe her! Dem Immunsystem sollte auf die Sprünge geholfen werden und die Schleimhäute brauchen Unterstützung bei den fortwährenden Angriffen von Viren und Bakterien. Und genau dies alles liefert uns eine kleine Pflanze: die Zistrose. Sie stimuliert unser Immunsystem und stärkt unsere Schleimhäute. Doch sollte man diese Pflanze nicht auf die Hilfe in Hals und Rachen beschränken. Die Wissenschaft bestätigt: Die Zistrose hat das Zeug zum Multitalent gegen Infektionen aller Art und noch manches mehr.“

Was die Zistrose bewirkt

Die Heilkraft der Zistrose bewährt sich vor allem bei verschiedensten Formen von Haut- und Schleimhauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis, Mandelentzündung und bakteriellen Magen-Darm-Erkrankungen sowie bei Pilzinfektionen aller Art. Die Zistrose entgiftet den ganzen Organismus, schützt vor Herzinfarkt und die Haut vor Alterungsprozessen. Außerdem wirkt sie tonisierend, und stärkt das Immunsystem.

So wird die Zistrose verwendet

Innerlich: Aus Zistrose zubereiteter Tee trinkt man auf den griechischen Inseln schon seit Jahrhunderten gegen Halsweh und andere Erkältungsbeschwerden; im alten Ägypten wurde die Zistrose sogar als Mittel gegen Zahnweh empfohlen.

Äußerlich: Gegen vielerlei Hautprobleme kann man einen Sud aus Zistrose kochen, diesen äußerlich zur Waschung oder auch im getränkten Umschlag einsetzen. Manche mögen die Zistrose auch im Bad.


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