Natur & Heilen 04/2025 – Pflanzliche Proteine
Ginseng unterstützt die Muskulatur nach Sport: Ginseng, auch als „Kraftwurz“ bekannt, wird seit Tausenden von Jahren in der Traditionellen Chinesischen Medizin als tonisierendes und aufbauendes Mittel genutzt. Eine Metastudie der Universität Oberta de Catalunya in Barcelona zeigt, dass Ginseng bei der Regeneration der Muskulatur nach intensiven sportlichen Belastungen hilft. Durch seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften unterstützt die Wurzel die Muskeln bei der Heilung nach sportlichen Aktivitäten und senkt das Risiko von Muskel-Skelett-Verletzungen. Die Ginsengwurzel wirkt außerdem regulierend auf das Stresshormon Cortisol, verringert Ermüdung und Erschöpfung und trägt zur Reduzierung des Muskelabbaus bei. Zudem wird die Bildung von Laktat, das die Muskelkontraktion erschwert, durch Ginseng reduziert.
Grüne Proteine – Die Kraft aus pflanzlichem Eiweiß richtig nutzen: Ohne Proteine läuft bei uns nichts: Aminosäuren, die Bausteine des Eiweißes, sind essentielle Bestandteile unseres Körpers. Sie sind verantwortlich für die Bildung von Knochen und Muskeln, die Zellreparatur und ein starkes Immunsystem. Zudem beeinflussen sie die Blutbildung, den Hormonhaushalt und einen gut funktionierenden Stoffwechsel. Proteine finden sich sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Lebensmitteln. Immer mehr Menschen entscheiden sich jedoch für vegetarische oder vegane Alternativen – aus Gründen wie Tierwohl, Klimaschutz und der eigenen Gesundheit. Aber ist es möglich, den Proteinbedarf ohne tierische Produkte zu decken? Die Antwort lautet: Ja! Mit der richtigen Kombination können pflanzliche Eiweiße eine nachhaltige und gesunde Proteinversorgung gewährleisten.
Weitere Informationen finden Sie in der April-Ausgabe der Zeitschrift „Natur & Heilen“.