Stellungnahme der GfbK zur Schweinegrippeimpfung

Viele Patienten sind verunsichert und möchten ihre Fragen mit unserem ärztlichen Beratungsdienst besprechen. Deshalb die nachfolgende Stellungnahme:

In welchem Ausmaß im Zusammenhang mit der Impfung in vielen Medien bewusst gelogen oder einfach dilettantisch gehandelt wird, lässt sich nicht festlegen.

Die Impfung ist nach heutigem Erkenntnisstand für Krebskranke prinzipiell nicht notwendig. Jeder Bürger muss sich allerdings unter Berücksichtigung der kontroversen Informationen ein eigenes Bild machen und schließlich eigenverantwortlich entscheiden. Diese Verantwortung kann kein Arzt oder keine Organisation für einen übernehmen.

Folgende Argumente sollten zu denken geben:

• Übereinstimmende Meinung der deutschen Ärzteschaft ist: Die Schweinegrippe hat sich bisher als weniger gefährlich herausgestellt als die normale saisonale Grippe oder die Vogelgrippe.

• Der in dem hierzulande zunächst verimpfte Schweinegrippeimpfstoff PANDEMRIX® enthaltene Wirkverstärker AS03 wurde bislang in keiner handelsüblichen Vakzine verwendet.

• Was die als Wirkverstärker in den Impfstoffen angewandten NANO- Partikel in unserem Organismus an kurz- oder langfristigem Schaden verursachen, kann z. Zt. niemand vorhersehen.

• Aus der Testphase, in der 14.000 Deutsche geimpft wurden, können wir wenig über die Wirksamkeit und noch weniger über die Gefahren der Impfung lernen. Schwerwiegende Impfkomplikationen sind zwar voraussichtlich selten und werden dann sowieso meist als „Zufall“ eingestuft. Nehmen wir an, nur eine Testperson erlitte einen Impfschaden, so würde dies offiziell als „sehr selten“ eingestuft. Allerdings könnte dies bei 25 Millionen Geimpften schnell 2000 Betroffene ergeben. Wer rechnen kann ist im Vorteil, denn bei 5 oder 10 Geschädigten unter den 14.000 wären dann hochgerechnet …Jede Massenimpfung nach der Zulassung ist ein Großversuch, zumal wenn die Zulassung so übers Knie gebrochen wird!

• Die Impfung bietet wie alle anderen Impfungen keinen hundertprozentigen Schutz.

• Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehrere hunderttausend Menschen an der „normalen“ Grippe, mehrere Tausend Menschen sterben daran. Jedes Jahr sterben 140.000 Menschen an den Folgen von Nikotin und jedes zweite Kind, welches heute in Deutschland geboren wird, erkrankt irgendwann im Laufe seines Lebens an Diabetes mellitus. Das sind Epidemien, die viele, viele Menschenleben kosten und die unser Sozialsystem erheblich belasten – aber darüber wird merkwürdigerweise kaum berichtet.

• Das renommierte „arznei-telegramm®“ zieht in seiner Oktoberausgabe folgendes Fazit: Nach wie vor verläuft die so genannte Schweinegrippe in Deutschland milde. Eine Massenimpfung mit den in Europa avisierten Impfstoffen könnte die größere Gefährdung bedeuten. Schon jetzt ist klar, dass das Gesundheitswesen der Verlierer sein wird, da es auf jeden Fall mit mehreren hundert Millionen Euro für den überteuerten und riskanten Impfstoff aufkommen muss.

Heidelberg, 11.11.2009
Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor

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