Wissenswertes zum Thema Frauen
Die Vorteile natürlicher Behandlungsmaßnahmen für die Gesundheit von Frauen
Es gibt eine Vielzahl von natürlichen Möglichkeiten, um auf die unterschiedlichen Beschwerden von Frauen zu reagieren. Sie alle haben den großen Vorteil, dass sie mit wenig bis keine Nebenwirkungen auskommen und so eine sanfte Alternative für Frauen und ihre Gesundheit bieten. Gerade bei langanhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden werden durch natürliche Heilpflanzen, Sport oder einer angepassten Ernährung Körper und Psyche geschont und die Gesundheit nachhaltig verbessert. So eignen sich natürliche Behandlungsmaßnahmen auch wesentlich besser für die Prävention.
Frauentees und seine natürlich positiven Wirkungen
Die Tee-Zubereitung aus Heilkräutern bietet eine tolle Möglichkeit verschiedensten Beschwerden von Frauen entgegenzuwirken oder ihnen vorzubeugen. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um Symptome des PMS, den Wechseljahren oder der Schwangerschaft handelt – gegen jede Beschwerde ist gewissermaßen ein Kraut gewachsen. So können beispielsweise Frauenmantelkraut, Hirtentäschel und Eisenkraut bei Menstruationsbeschwerden, Rotkleeblüten bei Beschwerden in den Wechseljahren sowie Himbeerblätter in der Schwangerschaft und bei Regelbeschwerden helfen. Genaue Informationen zur Zubereitung und Anwendung finden Sie in unseren detaillierten Produktbeschreibungen.
Natürlich durch die Wechseljahre
In den Wechseljahren, die meist zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr beginnen, produzieren Frauen weniger Östrogen, sodass ein Hormonmangel entsteht. Dieser kann sich durch verschiedenste Symptome, wie Hitzewallungen, Schwitzen oder Schlafstörungen bemerkbar machen. Die Schulmedizin reagiert auf diesen Mangel mit speziellen Hormontherapien, bei denen Frauen künstliches Östrogen zu sich nehmen. Dieses kann jedoch auf Dauer dem Körper schaden und verschiedene Krebsarten hervorrufen. Eine natürliche Alternative bieten Pflanzenhormone, auch Phytoöstrogene genannt, die den Hormonspiegel ausgleichen, ohne dem Körper zu schaden. Sie entfalten im Körper eine ähnliche Wirkung wie das körpereigene Östrogen, welches wichtig für Haut sowie Haare ist und das Herz-Kreislauf-System schützt. Eine hohe Konzentration an Phytoöstrogenen finden Sie z.B. in unseren Topfruits Rotklee-Extrakt-Kapseln mit denen Sie hormonellen Schwankungen auf natürliche Weise begegnen können. Bei der Anwendung natürlicher Produkte ist allerdings Kontinuität und Geduld gefragt, damit die wertvollen Inhaltsstoffe ihre gesamte Wirkung entfalten können.
Natürlicher Schutz für den weiblichen Körper
Die Pflanzen-Östrogene Lignane
Lignane sind sekundäre Pflanzenstoffe mit östrogen-ähnlicher Wirkung. Sie wirken sich besonders positiv bei hormonabhängigem Brustkrebs aus. Das Deutsche Krebsforschungszentrum bewies 2011, dass Lignane das Metastierungs- und Sterblichkeitsrisiko um bis zu 40 Prozent reduzieren können. Damit wirken die Pflanzen-Östrogene nicht nur präventiv, sondern auch bei bestehenden Tumoren. Den höchsten Lignangehalt weisen Leinsamen auf, dicht gefolgt von Nüssen und naturbelassenem Getreide.
Leinsamen als Blutdrucksenker
In den Wechseljahren steigt das Risiko für erhöhte Blutfettwerte und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In einer kanadischen Studie aus dem Jahr 2013 fanden Forscher heraus, dass der Konsum von Leinsamen über einen Zeitraum von sechs Monaten eine deutliche Verbesserung des Blutdrucks nach sich zieht. Gleichzeitig verringerte sich das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko um 46 und 29 Prozent – ohne nachweisbare Nebenwirkungen.
Safran hilft bei Beschwerden in den Wechseljahren
Eine iranische Studie, aus dem Jahr 2018, kam zu dem Ergebnis, dass die tägliche Einnahme von 15 mg Safran, über einen Zeitraum von 6 Wochen, bei Probandinnen zu 30 Prozent weniger Depressionen und 60 Prozent weniger Hitzewallungen führte. Inzwischen habe weitere Studien diese Befunde bestätigt. Selbige fanden zusätzlich heraus, dass die regelmäßige Einnahme von Safran auch die in der Menopause häufig auftretenden Schlafprobleme deutlich reduziert. Dies wird auf die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften des Safrabs zurückgeführt.
Yamswurzel als Osteoporose-Prävention
Die wilde, getrocknete Yamswurzel kann einen positiven Einfluss auf den weiblichen Hormonhaushalt haben. Studien haben inzwischen drei Wirkungen der Wurzel belegt: Sie stärkt die Knochen, schützt die Gefäße und hilft bei Östrogendominanz, da sie das Phytohormon Diosgenin, eine Vorstufe von natürlichem Progesteron, enthält. Während der weibliche Körper in den Wechseljahren in der Nebennierenrinde, dem Fettgewebe und den Eierstöcken noch gewisse Mengen an Östrogen produziert, wird die Progesteron Produktion nahezu gänzlich eingestellt. Die daraus resultierende Dysbalance ist ein häufiger Grund für viele Wechseljahresbeschwerden.
Coenzym Q10 gegen Antriebs- und Energielosigkeit
Das Coenzym Q10 ist ein körpereigener Stoff, der vor allem in den Leberzellen hergestellt wird. Es ist der „Treibstoff“ für unsere Mitochondrien, die Kraftwerke unserer Zellen, und versorgt so unseren Körper mit der nötigen Energie. Im Alter nimmt die körpereigene Produktion deutlich ab, weswegen viele Frauen in den Wechseljahren über wenig Energie oder Antriebslosigkeit klagen. Als Nahrungsergänzung kann die regelmäßige Einnahme von Q10 diesen Beschwerden entgegenwirken und für mehr Energie sowie Leistungsfähigkeit im Alter sorgen.
PMS: Symptome natürlich lindern
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist bei Frauen weitverbreitet. Laut Schätzungen leiden drei von vier Frauen darunter, wobei vor allem Frauen Ende 20 bis Anfang 40 besonders oft davon betroffen sind. Die Symptome sind oftmals vielseitig, wechselhaft und können von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sein. Es ist daher auch extrem wichtig, jede Symptomatik und den dazugehörigen Menschen sowie Körper individuell zu bewerten, um die richtige Behandlungsmöglichkeit zu finden. Leiden Frauen an besonders stark ausgeprägten psychischen Symptomen, nennt man dies prämenstruelle Dysphorie (PDMM).
Naturheilkundliche oder ganzheitliche Ansätze bieten eine gute Alternative oder Ergänzung zu den schulmedizinischen Therapie-Möglichkeiten. So kann z.B. die Umstellung auf eine pflanzenbasierte Ernährung Beschwerden lindern, die auf eine schädliche Übersäuerung des Körpers zurückzuführen ist.
Mit Seed Cycling den Hormonhaushalt natürlich regulieren
Der Begriff „Seed Cycling“ beschreibt eine auf den Menstruationszyklus abgestimmten Verzehr bestimmter Ölsaaten, wie Kürbiskernen, Leinsamen, Sesam und Sonnenblumenkernen, um hormonbedingte Beschwerden zu lindern. In den verschiedenen Phasen des Menstruationszyklus wechseln sich Östrogen- und Progesterondominaz ab. Kommt es in einer der Phasen zu Problemen, weil zu viel oder zu wenig eines Hormons gebildet wird, gleicht das Seed Cycling diese Dysbalance durch den passenden Samenverzehr aus. In der ersten Zyklushälfte wird täglich je ein Esslöffel zerkleinerte Leinsamen und Kürbiskerne gegessen. In der zweiten Zyklushälfte wird dann zu zerkleinerten Sonnenblumenkernen und Sesamsamen in der gleichen Menge gewechselt.
Behalten Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel im Blick!
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass PMS vor allem bei Frauen auftritt, die einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel aufweisen und die Symptome deutlich verbessert werden, insofern der Spiegel durch Supplementierung angehoben wird. Weiter Forschungen ergaben, dass die Einnahme von hoch dosierten Vitamin-D-Präparaten Unterleibsschmerzen verringert, Rückenschmerzen lindert und die Häufigkeit von Weinanfällen reduziert.
Nachtkerzenöl als vielseitiger Helfer bei PMS
Nachtkerzenöl ist reich an Gamma-Linolsäure, einer wertvollen Omega-6-Fettsäure, die sich in verschiedenen Studien als äußerst wirksam bei PMS bewährt hat. Die Probandinnen der Studie nahmen das Öl über einen Zeitraum von vier bis sechs Monaten regelmäßig zu sich, wodurch die PMS-Symptome, inklusive des Spannungsschmerzes in den Brüsten gelindert und Wassereinlagerungen verringert wurden. Für das bestmögliche Ergebnis sollten Frauen über den genannten Zeitraum täglich einen halben Teelöffel des Öls zu sich nehmen.
Vitamin B6 bei PMS
In einer Studie aus dem Jahr 2006, zeigt die Einnahme von Vitamin B6 eine deutliche Linderung der psychischen PMS-Symptome. Acht Wochen nach der stetigen Supplementierung hatten sich Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Ängstlichkeit, Depressionen, Vergesslichkeit, grundloses Weinen, Heißhunger, Spannungen in den Brüsten und Wassereinlagerungen deutlich verbessert. Darüber hinaus hilft das Vitamin auch bei Krämpfen, da es an deren Entstehung direkt beteiligt ist. B-Vitamine finden sich vor allem in Nüssen, Samen, Sprossen, Avocados, Getreidekeimen, Algen und Hülsenfrüchten.
Serotoninspiegel auf natürliche Weise anheben
Ein niedriger Serotoninspiegel oder ein erhöhter Bedarf kann einen Einfluss auf die Symptome von PMS haben. Neben psychischen Symptomen kann ein unzureichender Serotoningehalt zu Müdigkeit, Heißhunger und Schlafstörungen beitragen. Es kann daher sinnvoll sein, mithilfe einer gezielten Ernährung die körpereigene Produktion des Glückshormons anzukurbeln. Damit unser Körper Serotonin bilden kann, benötigt er die Aminosäure Tryptophan als wichtigen Baustoff. Lebensmittel wie Käse, Fisch, Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse und Eier haben einen besonders hohen Gehalt und eignen sich dementsprechend hervorragend für eine „Gute-Laune-Ernährung“. Das Tryptophan kann vom Körper noch besser zur Bildung von Serotonin genutzt werden, wenn Kohlenhydrate dazu gegessen werden.
Sport und Entspannung
In einer Studie aus dem Jahr 2010 fanden Forscher heraus, dass Stress einen direkten Einfluss auf den Schweregrad des PMS hat: Je mehr Stress die Teilnehmerinnen der Studie hatten, desto stärker waren im Folgemonat ihre prämenstruellen Beschwerden. Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation können daher dabei helfen, den Symptomen entgegenzuwirken. Eine andere Studie kam darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass regelmäßige sportliche Aktivität bei bestehendem PMS sehr gute Wirkung zeigt. Daher sollten sich im besten Fall Entspannungsübungen mit aktiven Sportphasen abwechseln, um Symptome bestmöglich zu lindern.
Natürlich durch die Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft macht der weibliche Körper zahlreiche Veränderungen durch und arbeitet auf Hochtouren, um das ungeborene Kind optimal zu versorgen. Dabei beginnt sich der Hormonhaushalt, Stoffwechsel, das Herz-Kreislauf-System sowie andere Organsysteme auf die neuen Anforderungen anzupassen. In der Folge kann es zu diversen Beschwerden kommen, die, wenn möglich, natürlich und in Absprache mit einem Arzt behandelt werden sollten. Zu den typischen Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft können unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Darmträgheit, Verstopfung, Krampfadern, Hämorrhoiden, Ödeme, Kurzatmigkeit, Schwindel, Blasenschwäche, Haarausfall, Zahnprobleme, Rückenschmerzen, Sodbrennen oder Wadenkrämpfe gehören.
Natürliche Hilfe bei Übelkeit
Auch, wenn die Stärke der Schwangerschaftsübelkeit von Frau zu Frau variieren kann, ohne Übelkeit kommt wohl kaum eine Frau durch die Schwangerschaft. In den meisten Fällen endet sie um die zwölfte Schwangerschaftswoche. Bis dahin ist es ratsam, so gut es geht Stress zu reduzieren bzw. zu vermeiden, da ein erhöhtes Stresslevel die Übelkeit verstärken kann. Um der Morgenübelkeit entgegenzuwirken, bietet es sich an, vor dem Schlafengehen eine Kanne Pfefferminztee neben dem Bett bereitzustellen, um nach dem Aufstehen davon zu trinken. Über den Tag kann das Knabbern von klein geschnittenen, rohem Gemüse Abhilfe schaffen. Alternativ bieten inzwischen viele Hebammen auch Akupunktur gegen Schwangerschaftsübelkeit an.
Sodbrennen natürlich behandeln
Das saure Aufstoßen betrifft viele Frauen im letzten Schwangerschaftsdrittel. Der Griff zu Medikamenten, die unter Umständen das Baby belasten könnten, ist aufgrund der zahlreichen natürlichen Möglichkeiten zumeist nicht notwendig. So können langsam gekaute Haferflocken, Haselnüsse oder geschälte Mandeln helfen, überflüssige Magensäure zu binden und das Brennen zu mindern. Daneben sind Milchprodukte, Heilerde, Natron, Kamillen- oder Fencheltee zuverlässige Säureblocker. Langsames Essen, kleine Portionen, das Vermeiden von fettigem und scharfem Essen, der Verzicht auf säurebildenden Getränke und das Schlafen mit erhöhtem Oberkörper können ebenfalls wirksame Mechanismen sein, um dem Sodbrennen vorzubeugen.
Verstopfung in der Schwangerschaft
Viele Frauen leiden in der Schwangerschaft an Verstopfung. Die Ursachen für die Darmträgheit sind vielfältig: geänderter Hormonspiegel, weniger Bewegung, die Einnahme von Eisen, Stress, veränderter Speiseplan, zu geringe Flüssigkeitsaufnahme oder das ungeborene Kind, das auf den Darm drückt. Doch oftmals können bereits ein paar einfache Maßnahmen die Beschwerden lindern oder sogar beseitigen. Regelmäßige Bewegung, bevorzugt an der frischen Luft, hilft nicht nur ihren Stoffwechsel in Gang zu bringen, sondern ist auch gut für Ihr Baby. Daneben können ausreichend Wasser, Kräutertees, verdünnte Säfte, ballaststoffreiche Nahrungsmittel sowie der Verzicht auf schwer verdauliche Kost hilfreich sein, um einer Verstopfung vorzubeugen oder sie zu beseitigen.
Natürliche Mittel gegen Hämorrhoiden
Die hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft sorgen dafür, dass das Bindegewebe weicher wird, wovon auch die Hämorrhoiden betroffen sind. Es gibt verschiedene natürliche Maßnahmen, um Hämorrhoiden entgegenzuwirken, vorzubeugen und die Heilung zu unterstützen. Der vermutlich wichtigste Punkt ist dabei die Regulierung der Verdauung und die damit verbundene Vermeidung oder Behebung von Verstopfungen durch die richtige Ernährung sowie andere natürliche Maßnahmen. Denn Verstopfung, verhärteter Stuhl und das damit einhergehende übermäßige Pressen ist eine der häufigsten Ursachen für die Beschwerden. Darüber hinaus kann es hilfreich sein, die Leber zu entlasten, die Entgiftung zu fördern, die Blutgefäße zu stärken, Entzündungen zu hemmen und durch äußerliche Maßnahmen wie Cremes, Hygiene, Sitzbäder und ähnliches den Körper zu unterstützen.
Die psychische Gesundheit von Frauen als Grundlage für jede Lebensphase
Im Laufe ihres Lebens müssen Frauen mit den unterschiedlichsten psychischen Belastungen wie Stress im Beruf, Rollenerwartungen, Schwangerschaft, Geburt oder den Wechseljahren umgehen. All diese Anforderungen können einen erheblichen Einfluss auf das seelische Wohlbefinden haben. Umso wichtiger ist es für jede Frau, die eigene Psyche im Blick zu behalten und diese durch passende Maßnahmen zu pflegen. Dabei spielen vor allem die Thema Resilienz und objektive Selbsteinschätzung eine wichtige Rolle, um Veränderungen in der psychischen Belastung zu erkennen, zu bewerten und, gegebenenfalls, entgegenzuwirken. So tragen eine gesunde Ernährung, ein geregelter Tagesablauf, ausreichend Erholung, Spaß, die Vermeidung von übermäßigem Stress und regelmäßiger Sport dazu bei, Körper und Seele im Gleichgewicht zu halten. Darüber hinaus können Ihnen Bewusstseins- und Achtsamkeitsübungen dabei helfen, toxische Verhaltensweisen, Angewohnheiten oder Beziehungen zu erkennen, die Ihre psychische Gesundheit und damit Sie selbst negativ beeinflussen.