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Fit im Herbst: 5 Tipps für ein starkes Immunsystem - 08.10.2024


Eine grundsätzlich gesunde Lebensweise ist die wohl wichtigste Maßnahme, sein Immunsystem fit zu halten. Achtsam mit seinem Körper umzugehen, spielt hierbei eine große Rolle. Meist wissen wir bereits intuitiv, was uns guttut. Doch ein Wandel unserer Gewohnheiten ist oft nicht der bequemste Weg, aber dennoch ein sehr wichtiger zum Wohle unseres Immunsystems. Vor allem die Ernährung spielt im Hinblick auf die Stärkung der Immunabwehr eine große Rolle. Denn bereits die richtigen Lebensmittel haben einen beträchtlichen Einfluss. Im Folgenden geben wir Ihnen fünf Tipps, wie Sie Ihr Immunsystem mit den richtigen Kniffen in Sachen Ernährung positiv beeinflussen können:

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  1. Essen Sie bunt: Essen Sie täglich Obst und Gemüse. Darin sind wichtige Vitalstoffe enthalten, die förderlich für ein funktionierendes Abwehrsystem sind. Ihr Immunsystem und auch Ihre Darmflora werden es Ihnen danken. Neben Eisen, Zink und Selen sind zudem Vitamin A, B und E sowie Vitamin D und Vitamin C wertvolle Nährstoffe im Kampf gegen Krankheitserreger. Besonders Vitamin C steigert die Aktivität der Immunzellen. Mit seiner antioxidativen Wirkung unterstützt uns Vitamin C dabei, im Falle einer Erkältung wieder schneller auf die Beine zu kommen. Lebensmittel mit hohem Vitamin C Gehalt sind bspw. Beeren, Zitrusfrüchte, Kohlgemüse und Paprika. 
    Extra-Tipp: Wenn es schnell gehen muss oder Sie Obst und Gemüse nicht im Ganzen verzehren möchten, können Sie auch auf gesunde Smoothies oder Smoothie Bowls zurückgreifen. Leckere und gesunde Rezepte finden Sie in unserer Rezept-Datenbank.
  2. Scharf essen: Scharfes Essen bzw. Essen mit Chilis enthält Capsaicin. Dieses macht nicht nur glücklich, weil es durch den Schmerzreiz im Gehirn Endorphine im Körper freisetzt. Es wirkt zudem antibakteriell und regt die Durchblutung in unseren Schleimhäuten an. Das kann im Hinblick auf das Immunsystem förderlich sein.
  3. Ab an die frische Luft: Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und macht uns daher anfälliger für Krankheitserreger. Verbringen Sie aus diesem Grund viel Zeit in der frischen Luft. Die frische Brise hat zwei Vorteile. Zum einen tankt unser Gehirn an der frischen Luft eine Extra-Portion Sauerstoff und profitiert von einer erfreulichen Dosis an Serotonin. Zum anderen setzt das über die Haut aufgenommene Tageslicht in unserem Körper Vitamin D frei. Dieses Vitamin spielt eine essentielle Rolle bei der Unterstützung der körpereigenen Immun-Abwehr. Daher sollte der Vitamin D Gehalt im Blut regelmäßig von einem Arzt kontrolliert werden. Zusätzlich kann Vitamin D auch über den Verzehr fettiger Fischarten wie z.B. Lachs sowie Hühnerei aufgenommen werden.
  4. Zucker Ade: In nahezu allen Nahrungsmitteln der Lebensmittelindustrie versteckt sich heutzutage raffinierter Zucker. Dieser beeinträchtigt nachweislich nicht nur schleichend unsere Gesundheit, sondern auch die Leistungsfähigkeit unserer Abwehrkräfte. Der Verzehr sollte daher vermieden werden. Um nicht nur die reinen Kohlenhydrate, sondern auch die ursprünglichen Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien mit Zucker aufzunehmen, sollte auf alternative Süßungsmittel umgestiegen werden.
  5. Trinken, Trinken, Trinken: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von 1,5 bis 2,5 Litern pro Tag sollte der Maßstab sein. Bestimmte Ausnahmen gibt es hier dennoch. Wenn wir viel Flüssigkeit – gesüßte Getränke ausgenommen – zu uns nehmen, profitieren wir von mehreren Dingen. Zum einen siedeln sich Bakterien schwerer an feuchten Schleimhäuten an, zum anderen können wir mit ausgewählten Getränken wie Tees einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt im Körper herstellen. Denn eine Übersäuerung des Körpers kann das Ansammeln von Krankheitserregern begünstigen.

Die Darmflora - wichtig für das Immunsystem

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Vordergründig wichtig für eine intakte Immunabwehrfunktion ist vor allem die Unterstützung und Erhaltung einer gesunden Darmflora. Der Darm trägt nämlich vorrangig zum gesunden Immunsystem bei. Er ist das größte Immunorgan im menschlichen Körper. Etwa 90 % aller Antikörper werden im Darm gebildet. Ein Großteil aller Immunzellen befinden sich im Dünn- und Dickdarm. Unser Verdauungsapparat beeinflusst somit maßgeblich unseren Gesundheitszustand und beteiligt sich an der Abwehr von Krankheitserregern. Mit probiotischer und präbiotischer Ernährung können Sie Ihre Darmgesundheit unterstützen. Probiotische Lebensmittel, wie beispielsweise Joghurt oder Käse, enthalten Mikroorganismen wie Milchsäurebakterien und Hefen, die unerwünschte Keime im Darm eliminieren. Präbiotische Lebensmittel, wie zum Beispiel Flohsamen oder Leinsamen, hingegen helfen guten Bakterien im Darm dabei, sich zu erhalten bzw. sich zu vermehren. Ein präbiotischer Ballaststoff, der sich ideal zur Darmsanierung und Symbioselenkung, durch die gezielte Nährung der günstigen Dickdarmbakterien eignet, ist in Inulin Pulver enthalten.

Polyphenole können sich ebenfalls positiv auf das Immunsystem auswirken. Bei Polyphenolen handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, die nach neuesten Forschungserkenntnissen eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Wirkungen haben. Unter anderem stimulieren sie das Immunsystem und wirken antiviral sowie antimikrobiell. In Lebensmitteln sind Polyphenole häufig als Flavanole (z.B. in Kakao, grüner Tee, Äpfeln), Flavanone (in Zitrusfrüchten), Hydroxycinnamate (beispielsweise in Kaffee), Flavonole (Quercetin in Zwiebeln und Äpfeln) und Anthocyane (Farben). In unserem Themenbereich "Polyphenole" finden Sie eine Vielzahl an Produkten, mit denen Sie Ihre Ernährung um hochwertige Polyphenol ergänzen können.

Bleiben Sie gesund!

Gluten: Was Sie dazu wissen sollten - 26.09.2024


Gluten soll dick machen, Suchtverhalten auslösen, Entzündungen verursachen und für zahlreiche Krankheiten wie Diabetes, Arthrose und Herzkreislauferkrankungen verantwortlich sein. Doch sind die Vorwürfe gerechtfertigt und ist dieser Verzicht wirklich für jeden sinnvoll?

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Gluten ist ein Protein, das in Getreidepflanzen wie Weizen als Speicherprotein dient. Es sichert die Nährstoffversorgung des Keimlings und schützt das Getreidekorn vor Fressfeinden. Diese Schutzfunktion wird durch die Aminosäuren Glutaminsäure und Prolin ausgelöst, die von menschlichen Verdauungsenzymen nicht vollständig abgebaut werden können. Beim Menschen gelangen daher unverdautes Gluten in den Dünndarm und können dort das Immunsystem aktivieren und tatsächlich Entzündungen auslösen. Bei manchen Menschen kann dieser Prozess Zöliakie, Weizenallergie oder Glutenüberempfindlichkeit verursachen. Aber nicht jeder, der Gluten zu sich nimmt, entwickelt diese Beschwerden. Bei der Zöliakie muss zusätzlich eine genetische Veranlagung vorliegen, während bei der Weizenallergie und der Glutensensitivität auch andere Inhaltsstoffe wie andere Weizenproteine und Zucker eine Rolle spielen. 
 
Es gibt Hinweise darauf, dass Gluten auch bei anderen Erkrankungen eine Rolle spielt. Diese Erkrankungen sind jedoch sehr komplex und werden nicht allein durch den Verzehr von Gluten ausgelöst. Eine glutenfreie Ernährung scheint lt. aktueller Datenlage für gesunde Menschen keine Vorteile mit sich zu bringen. Der Verdacht, dass Gluten Krankheiten wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Reizdarmsyndrom, Leaky-Gut-Syndrom, Autismus-Spektrum-Störungen, Hashimoto-Thyreoiditis, rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose, Asthma, chronisches Erschöpfungssyndrom und Depressionen auslöst, ist nur teilweise bestätigt. Ob tatsächlich ein Zusammenhang zwischen der entzündungsfördernden Eigenschaft von Gluten und diesen Krankheiten besteht, bedarf noch weiterer Forschung. 
 
Für Menschen, die an Zöliakie, Weizenallergie oder erhöhter Glutensensitivität leiden, ist eine glutenfreie Ernährung allerdings angebracht und verbessert deutlich die Lebensqualität. Für Personen, die Gluten und andere Weizenproteine gut vertragen, ist ein Glutenverzicht nicht unbedingt erforderlich. Dennoch sollte eine zu hohe Aufnahme von Gluten durch den übermäßigen Konsum von Brot und Backwaren vermieden werden. Vor allem, wenn dafür Mehle aus modernem Hybridweizen verwendet werden. Eigene Brote/Backwaren, die unter Verwendung von Kamut, Emmer oder Einkorn, mit Sauerteig und mit langer Teigführung hergestellt werden, haben in Bezug auf die Verträglichkeit einen völlig anderen Charakter, auch wenn diese ebenfalls Gluten enthalten.
 
Linktipps: 
1. Was Sie bei Glutenunverträglichkeit tun können
2. Glutenfreie Produkt bei Topfruits
3. Ausführliche Infos zum Thema Weizenproteine

WIEDER DA: Frisches, rohes Sauerkraut aus deutschem Spitzkohl - 22.09.2024


Ab sofort ist unser frisches, rohes Sauerkraut wieder im Verkauf.

Frisches Sauerkraut ist ein ehrliches, reines und rohköstliches Naturprodukt. Rohes Sauerkraut hat mit dem sterilisierten in Dosen und Beuteln aus dem Supermarkt nichts zu tun. Unser Sauerkraut wird von einem Traditionsbetrieb auf den Fildern, aus Spitzkraut (Filderkraut) hergestellt. Immer nach derselben, alten und einfachen Rezeptur. Weißkohl, ein wenig Steinsalz und sonst nichts. Das Entscheidende ist aber der Rohstoff, nämlich das verwendete Kraut und wie es geschnitten wird - das macht den Unterschied!

Frisches Sauerkraut für eine gute Darmflora

Nur bei frischem, unpasteurisiertem Sauerkraut kommen Sie in den vollen Genuss der wertvollen, lebendigen Milchsäurenbakterien. Diese vermehren sich erst mit der Dauer des Gärungsprozesses reichlich. Sie liegen in frischem Sauerkraut in natürlicher und lebendiger Form vor. Bei frischem Sauerkraut kommen neben seinem hohen Gehalt an Vitamin C, Mineralien und Spurenelementen, auch die günstigen Eigenschaften der Kohl-Inhaltsstoffe zum Tragen. Vor allem die Senföle, ähnlich wie in Brokkoli, die ganz besondere Eigenschaften für unseren Organismus und unser Immunsystem haben.Sauerkraut

Milchsäure-Bakterien fördern und unterstützen eine gesunde Darmflora und bilden sogenannte Bacteriocine, vergleichbar mit einer Art Abwehrtruppe, die das Wachstum von krank machenden Keimen Einhalt gebietet. Die Milchsäure regt außerdem die Darmbewegung an, sorgt für einen günstigen pH-Wert und stärkt die Darmschleimhaut. Sauerkraut ist reich an Ballaststoffen und zudem sehr kalorienarm. Sauerkraut und andere milchsauer fermentierte Lebensmittel können heute mit Fug und Recht als Superfood, also als Nahrungsmittel, was dem Körper besondere Energie, Kraft und Gesundheit verleiht, bezeichnet werden.

Spitzkohl: Die Basis für ein gutes, rohes Sauerkraut

Der für unser Sauerkraut verwendete Spitzkohl hat einen großen Vorteil: Er hat besonders weiche und zarte Blätter. Dies ist von Bedeutung, wenn das Sauerkraut auch roh verzehrt werden soll.  Der Kohl, frisch vom Feld, wird geputzt und auf einer speziellen Schneidemaschine sehr fein geschnitten, leicht gesalzen und dann in Gärbehältern einige Wochen milchsauer fermentiert. Das braucht seine Zeit, aber dabei wird der Zucker im Kohl zu Milchsäure umgewandelt, was zu einer gesunden Säure führt. Diese Milchsäure sorgt auch dafür, dass das Kraut im Kühlschrank in einer zugedeckten Glasschüssel gelagert einige Wochen haltbar ist.

Rundkraut oder Rundkohl ist in der Sauerkraut-Produktion außerdem beliebt, weil es sehr gut lagerfähig ist und auf modernen Produktionsanlagen besser "läuft". Durch den Rohstoff Rundkraut, den gröberen Schnitt und den kürzeren Gärungsprozess kann Massenware-Sauerkraut natürlich billiger hergestellt und angeboten werden. Auf diese Weise produziertes Sauer-Kraut wird aber erst durch Sterilisieren oder Pasteurisieren haltbar und einigermaßen weich. Der wertvolle, ernährungsphysiologische Nutzen, den frisches Sauerkraut hat, geht durch das Haltbar-Machen mit Hitze fast vollständig verloren.

Einige Worte zur Lagerung von frischem rohen Sauerkohl

Frisches Sauerkraut ist ein lebendes Produkt und sollte so behandelt werden. Es bekommt seine Haltbarkeit aus der Säuerung durch die Milchsäurebakterien. Diese verhindern, dass sich Fremdkeime vermehren und das Produkt verdirbt. Die Lagerung von frischem Sauerkraut ist im Kühlschrank bei 4-8 Grad in einer zugedeckten Glasschüssel problemlos für einige Wochen möglich. Bei zu langer oder zu warmer Lagerung gärt das Sauerkraut langsam weiter und wird so immer saurer. Aber auch dies ist kein Problem, man kann Kraut, welches zu sauer geworden ist, problemlos in einem Sieb kurz unter warmem Wasser abspülen und damit einen Großteil der anhaftenden Säure entfernen. Außerdem können, wer das Kraut milder haben möchte, bei der Zubereitung ein paar Apfelscheiben oder einen Schuss Apfelsaft in das Kraut geben. Das neutralisiert auch etwas. 

Alle Arten von Gemüse und Früchte lassen sich milchsauer fermentieren. So können Bohnen, Erbsen, Weiß- und Rotkohl, Kürbisse, Paprika, Pilze und allerlei Anderes, eingelegt werden. Der Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt. Das Ergebnis der eigenen Arbeit kann vollständig verwertet werden, so kann nicht nur das milchsauer vergorene Gemüse roh oder gekocht verzehrt, sondern auch die Lake getrunken werden. Wichtig ist dabei, dass beim Zubereitungsprozess nicht zu viel Salz verwendet wird, sonst wird der Saft zu salzig. Auch bei Topfruits finden Sie eine Bandbreite an geschmackvollen Fermentprodukten.

Genießen Sie jetzt wieder unser GANZ frisches, leckeres und gesundes Sauerkraut aus frisch geerntetem Spitzkohl!

Seed Cycling: Samen essen und Hormone regulieren - 10.09.2024


Immer mehr Frauen möchten mit natürlichen Lebensmitteln ihre Hormone ins Gleichgewicht bringen. Das Essen bestimmter Samen zu bestimmten Zeiten soll Beschwerden während des Zyklus und in den Wechseljahren reduzieren. Doch wie funktioniert der Trend zur Hormonregulierung?

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Was ist Seed Cycling?

Das Seed Cycling stammt ursprünglich aus der Naturheilkunde und wurde durch die sozialen Medien neu entdeckt. Eine hormonfreundliche Ernährung, die reich an bestimmten Nährstoffen ist, kann laut zahlreichen Studien vielen gynäkologischen Beschwerden vorbeugen oder akute Symptome lindern. Samen, englisch „Seeds“, gehören zu den Lebensmitteln, die mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen positiv auf den Hormonspiegel von Östrogen und Progesteron wirken können.

Bei der natürlichen Methode zur Hormonbalance werden im Einklang mit dem Zyklus bestimmte Samen täglich und in einem rotierenden Rhythmus gegessen. Doch nicht nur vor und während der Menstruation kann Seed Cycling praktiziert werden. Auch in den Wechseljahren und nach der Menopause soll regelmäßiges Essen von Samen sich positiv auf die Frauengesundheit auswirken und hormonell bedingte Beschwerden lindern.

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Veranstaltungshinweis: GfBK-Patienten-Informationstag 2024 - 30.08.2024


Am Sonntag, 13. Oktober 2024, findet zwischen 09.00 und 17.00 Uhr ein Patienten-Informationstag der "Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr" im NH-Hotel Heidelberg statt. Dieser Tag bietet Ihnen die Möglichkeit, sich umfassend über die neuesten Entwicklungen in der integrativen Krebsmedizin zu informieren. Der Vormittag richtet sich speziell an Frauen mit Brustkrebs und zeigt, wie schulmedizinische Behandlungen durch komplementäre Maßnahmen ergänzt werden können. Am Nachmittag erwarten Sie Vorträge zu aktuellen Herausforderungen in der Krebsbehandlung, gefolgt von einer interaktiven Fragerunde mit Expertinnen und Experten der GfBK. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung unter anmeldung@biokrebs.de notwendig. Weitere Informationen zum Patienten-Informationstag finden Sie hier: https://www.biokrebs.de/veranstaltungen-timeline/208

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Die "Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr" ist ein gemeinnütziger Verein, der bereits seit über 30 Jahren Patienten dabei unterstützt, ihren Blick und Wissenshorizont zu erweitern für einen ganzheitlichen Blick auf die Krebskrankheit. Mit über 14.000 Mitgliedern und Förderern ist die Gesellschaft die größte Anlaufstelle für ganzheitliche Krebsmedizin im deutschsprachigen Raum. In der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg und den fünf regionalen Standorten München, Hamburg, Berlin, Stuttgart und Wiesbaden setzt sich die GfBK für eine individuelle und menschliche Krebsbehandlung ein. Die umfassende Expertise liegt in der komplementären Therapie, wobei naturheilkundliche Methoden eine besondere Rolle spielen und vor allem die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung im Fokus der Beratungen stehen.

Wir bei Topfruits arbeiten bereits seit Jahren mit dem Verein zusammen, da wir deren Arbeit als sehr wertvoll und gerade heute als wichtiger denn je erachten. Aus eigenen Erfahrungen wissen wir, wie sehr die Diagnose Krebs das Leben von einem auf den anderen Tag auf den Kopf stellen kann. Deshalb ist eine Anlaufstelle wie die "Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr" so wichtig, um den Blick und den Wissenshorizont für einen ganzheitlichen Blick auf die Krebserkrankung zu erweitern.

Linktipps:

Weitere Informationen zur GfBK können Sie hier in unserem Infothek-Beitrag nachlesen: https://www.topfruits.de/aktuell/kennen-sie-die-gesellschaft-fuer-biologische-krebsabwehr/
Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr finden Sie hier: https://www.biokrebs.de/
Lesenswerte Bücher zum Thema Krebs stellen wir Ihnen hier in unserem Shop vor: https://www.topfruits.de/Krebs

OPC: Die Power aus Traubenkernextrakt - 13.08.2024


OPC ist ein Bestandteil von Traubenkernen. Die Natursubstanzen kommen jedoch auch in anderen pflanzlichen Lebensmitteln vor. OPC soll die Zellen schützen, gegen Entzündungen helfen und sogar jung halten. Doch was leistet Traubenkernextrakt für unsere Gesundheit und welche Effekte sind belegt?

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Was ist OPC?

OPC steht für Oligomere Proanthocyanidine. Diese Verbindungen gehören zu einer Untergruppe der sekundären Pflanzenstoffe, den Polyphenolen, die wiederum zu den Flavonoiden zählen. Sie kommen auf natürliche Weise in verschiedenen pflanzlichen Naturprodukten vor und haben eine stark antioxidative Wirkung.

Welche Lebensmittel enthalten OPC?

OPC kommt in vielen Pflanzen vor, dort vor allem in Schalen, Rinden und Kernen. Die sekundären Pflanzenstoffe finden sich bevorzugt in Traubenkernen, aber auch in Kakao, grünem Tee, Rotwein, der braunen Haut von Nüssen und der Pinienrinde.
Auch in der Schale roter Trauben, in Apfelschale, Heidelbeeren, Cranberrys, Aroniabeeren, Himbeeren und Erdbeeren sowie dunkler Schokolade steckten Oligomere Proanthocyanidine.

Lesen Sie hier in unserem Infothek-Beitrag weiter...

Gesund Grillen - Ist das möglich? - 01.08.2024


Grillen ist des Deutschen liebste Beschäftigung in den Sommermonaten. Gut durchgebratenes Fleisch, am besten mit einer leicht dunklen Note, lässt die Grillfans in Begeisterung ausbrechen. Aus gesundheitlicher Sicht sollten Sie aber generell nicht allzu häufig Gegrilltes verzehren. Je länger das Fleisch hohen Temperaturen ausgesetzt ist, desto mehr der ungewünschten Stoffe werden gebildet. Schädlich im Grillfleisch sind Nitrosamine oder heterozyklische aromatische Amine (HCA). Die heterozyklischen aromatischen Amine entstehen beim Grillen oder Braten hauptsächlich bei Temperaturen jenseits von 190,5 °C. Besonders kontaminiert sind die so beliebten Krusten am Fleisch oder die angeklebten Reste in der Bratpfanne. Die vermeintlich Krebs auslösende Wirkung der HCAs wurde bisher überwiegend in Tierversuchen evaluiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser negative gesundheitliche Aspekt auch auf den Menschen zutrifft, ist laut mehrheitlicher wissenschaftlicher Meinung jedoch hoch. Gefährdet ist vor allem der Magen-Darmtrakt, also jener Bereich des Körpers, der unmittelbaren Kontakt mit den Aminen hat. Aktuelle Studien konnten auch einen Zusammenhang zwischen HCAs und Prostatakrebs bei Ratten feststellen.

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Mit der richtigen Marinade können Sie das Krebsrisiko beim Konsum von Grillfleisch senken. Forscher an der Universität Arkansas nutzten die Fähigkeit von Antioxidantien, die Bildung von HCAs zu vermindern bzw. zu eliminieren, um mit möglichst einfachen Mitteln die Bildung der heterozyklischen Amine während des Grillens zu reduzieren. Die Idee war, sich vor und während des Verzehrs von Grillfleisch mit reichlich Antioxidantien zu versorgen. Deshalb wurden verschiedene Marinaden mit Gewürzen wie Basilikum, Rosmarin, Salbei, Bohnenkraut, Majoran, Oregano und Thymian getestet. Viele dieser Kräuter beinhalten neben dem guten Geschmack drei der potentesten Antioxidantien: Carnosol, Carnosolsäure und Rosmarinsäure. Das Ergebnis lautete: Die marinierten Steaks wiesen im Schnitt 87 % weniger krebserregende Stoffe (HCA) auf als nicht-mariniertes Fleisch! Die Marinade mit Rosmarin und Thymian war dabei am effektivsten. Doch auch die zwei anderen getesteten Gewürzmischungen (mit Oregano, Thymian, Knoblauch und Zwiebeln bzw. Oregano, Knoblauch, Basilikum und Petersilie) wiesen ähnlich gute Ergebnisse auf.

Wer also auf Nummer sicher gehen will, legt sein Fleisch vor dem Grillen in eine Würzmarinade. Am besten hergestellt auf Wasser- und nicht auf Öl-Basis, wie das echte brasilianische Grillprofis machen. Auch durch gutes Würzen, etwa mit antioxidativ wirkendem Curry (Mischung aus Kurkuma & Pfeffer), kann man die gesundheitlichen Risiken durch den Verzehr von gegrilltem Fleisch vermindern. Wer zusammen mit dem Gegrillten Antioxidantien-reiche Beilagen verzehrt, könnte von ähnlich positiven Schutzeffekten profitieren wie beim Marinieren.

Oder wie wäre es mal mit Alternativen zum klassischen Grill-Fleisch? Grillgemüse und vegetarische Alternativen richtig gewürzt bieten nicht nur gesundheitliche Vorteile gegenüber dem klassischen Grillgut, sondern bringen auch reichlich Abwechslung in das Sommervergnügen. Würzige Marinaden, zum Beispiel aus Tomatenpulver oder Shiitake Pilzpulver, bieten zudem ganz neue Geschmackserlebnisse und auch die üblichen Grillsoßen finden in selbst hergestellten Dips leckere Alternativen. Wer auf sein „Grill-Fleisch“ nicht verzichten möchte, der kann ein veganes „Steak“ aus Kichererbsenmehl und Seitan selbst herstellen – ohne Konservierungsstoffe und ohne künstliche Aromen wie in üblichen Fertig-Fleischalternativen. Und der klassische Burger lässt sich schnell und einfach durch Bratlinge aus Süßlupinenmehl ersetzen. Probieren Sie es doch einmal aus! Rezepte für leckere vegetarische Grill-Alternativen, Dips und Chutney finden Sie in unserer Rezept-Datenbank im Bereich „Grillen“.

Vitale Reisesnacks: Die gesunde Alternative zu herkömmlichem Reiseproviant - 21.07.2024


Die Sommerferien stehen vor der Tür, und ob Sie nun eine ausgedehnte Reise planen oder die freien Tage einfach nur daheim genießen möchten, das Mitführen von gesundem Reiseproviant ist eine kluge Entscheidung. Normale Snacks wie Chips oder Schokoriegel mögen zwar verlockend sein, bieten aber wenig Mikronährstoffe und sind oft voller Zucker und ungesunden Fetten. An langen Reisetagen, sei es im Flugzeug, auf der Fahrt ins Grüne oder während eines sonnigen Strandtages, bieten gesunde Snacks wie naturbelassene Nüsse, ungeschwefelte Trockenfrüchte oder Mischungen eine nahrhafte Alternative zu den üblichen Reisesnacks. Diese Snacks sind nicht nur vollgepackt mit wichtigen Mikronährstoffen, die den Körper vitalisieren, sondern sie sind auch leicht zu transportieren und bieten eine willkommene Abwechslung zu den oft ungesunden Angeboten in Raststätten oder Flughäfen.

Der Vorteil gesunder Snacks liegt klar auf der Hand: Hier wird unser Körper mit wichtigen Mikronährstoffen versorgt, ohne dabei auf Geschmack zu verzichten. Herkömmliche Snacks sind meist wahre Kalorienbomben und enthalten unnötig viel Zucker, Fett sowie Zusatzstoffe. Naturreine und unbehandelte Trockenfrüchte liefern Energie nur aus fruchteigene Zucker, Mineralien und jede Menge Antioxidantien in konzentrierter Form. Außerdem sättigende und die Verdauung fördernde Ballaststoffe. Nüsse, als ideale Ergänzung zu Trockenfrüchten, stecken voller hochwertiger Fette, pflanzlicher Proteine und B-Vitamine. Mit dem Griff zu gesundem Reiseproviant tun Sie nicht nur Ihrer Gesundheit etwas Gutes, sondern Sie vermeiden auch Heißhungerattacken auf ungesunde Nahrungsmittel. Zudem sind diese Snacks einfach zu transportieren und eine praktische Lösung für unterwegs.

Tipps für vitale Reisesnacks

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Nüsse und Samen: Naturbelassene Mandeln, Paranüsse oder Walnüsse und Hanfsamen sind nicht nur platzsparend, sondern auch der ideale Energiespender für unterwegs. Sie sind reich an gesunden Fetten, Mineralien und Vitaminen. Genau das Richtige, um zwischendurch mal die Depots aufzufüllen.

Getrocknete Früchte: Ungeschwefelte Feigen, Aprikosen und Datteln versorgen uns mit Kraft und Energie. Vitalbeeren wie Goji-Beeren glänzen durch ihren phänomenalen Vitalstoffgehalt und Aroniabeeren wirken bei Reisestress durch ihren hohen Gehalt an Antioxidantien.

Nussmischungen: Mischungen aus ungerösteten und ungesalzenen Nüssen sind eine hervorragende Quelle für gesunde Fette, Eiweiße und Ballaststoffe. Sie enthalten eine Vielzahl von Nüssen wie Mandeln, Walnüsse, Cashews und Pekannüsse, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind. Diese Fettsäuren sind bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und können helfen, das Risiko von Herzerkrankungen zu reduzieren. Nüsse enthalten auch wichtige Mineralien wie Magnesium, Kalium und Zink, die für viele Körperfunktionen essentiell sind.

Trockenfrucht-Mischungen: Diese gesunde Option bietet eine konzentrierte Quelle von Antioxidantien und Vitaminen. Unbehandelte und ungeschwefelte Trockenfrüchte wie Aprikosen, Datteln und Feigen sind reich an Ballaststoffen und können helfen, die Verdauung zu fördern und ein langanhaltendes Sättigungsgefühl zu vermitteln. Zudem sind sie eine natürliche Süßquelle, die Ihnen helfen kann, den Verlangen nach Zucker auf eine gesündere Weise zu stillen.

Nuss-Trockenfruchtmischungen: Hier werden die Vorteile beider Welten kombiniert. Unbehandelte Trockenfrüchte und naturbelassene Nüsse bieten eine ausgewogene Mischung aus gesunden Fetten, Eiweiß, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien. Diese Kombination macht sie zu einem idealen Snack, der sowohl Energie liefert als auch nahrhaft ist. Sie eignen sich hervorragend für lange Reisen oder anstrengende Tage, an denen Sie vielleicht nicht die Zeit haben, eine vollständige Mahlzeit zu sich zu nehmen.

Bleiben Sie unterwegs fit und gesund und setzen Sie auf Nüsse und Trockenfrüchte, die naturbelassen, unerhitzt und ohne Zusatzstoffe sind!

Erfolgreicher Vortragsabend mit Dr. Regina Kratt bei Topfruits - 15.07.2024


Am vergangenen Donnerstagabend, 11. Juli 2024, fand in den Räumlichkeiten von Topfruits in Ubstadt-Weiher ein inspirierender und praxisorientierter Vortrag mit Dr. Regina Kratt statt. Unter dem Thema „3 Schritte zu einer optimalen Mikronährstoff-Versorgung im Alltag“ bot die renommierte Nutrition Health Coach und Autorin der „Mikronährstoff-Küche“ den rund 35 Teilnehmern wertvolle Einblicke in eine gesunde und vitalstoffreiche Ernährung.

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Die sommerlichen Temperaturen taten der guten Stimmung keinen Abbruch, als Philipp Tagscherer, Assistent der Geschäftsleitung bei Topfruits, die Gäste mit einer kurzen Begrüßung willkommen hieß. Danach übernahm Firmengründer Michael Megerle das Wort, der kurz über die Anfänge und die Idee zur Gründung von Topfruits berichtete. Seine Intention sei es, heute wie damals „Nutzen zu stiften“, was sich auch in seinem monatlich erscheinenden Gesundheitsbrief-Newsletter niederschlägt. Hier stehe die breitbandige Information über unterschiedliche Themen wie Ernährung, Bewegung, Achtsamkeit und Stressreduktion im Fokus. Denn um gesund zu bleiben, sei ein breiter Ansatz wichtig. Michael Megerle ermunterte zudem die Anwesenden gerade im Bereich Gesundheit Eigenverantwortung und Initiative zu zeigen. Eigene Erfahrungen seien wichtig, mal etwas Ausprobieren und Offensein für neue Wege. Deshalb ist bei Topfruits auch der Austausch mit den Kunden gerne gesehen. Man verstehe sich hier als „Erfahrungsvermittler“, denn es muss nicht immer alles mit einer Studie oder Forschung belegt sein. Geschäftsführer und Sohn des Firmengründers Jochen Megerle bekräftigte diese Aussagen: „Dies sind die Werte, an denen Topfruits weiterhin festhalten wird.“ Er wünschte den Anwesenden ebenfalls viel Freude mit dem Vortrag und übergab dann das Wort an die Referentin.

Dr. Kratt nahm die Anwesenden schließlich mit auf eine Reise durch den Ernährungsdschungel und präsentierte einfache, aber effektive Strategien zur Optimierung der Mikronährstoffversorgung. Bei vielen Mensch sei das Wissen um gesunde Ernährung da, aber die Umsetzung oftmals schwierig. Deshalb brauche es laut Dr. Kratt einen Plan, der schrittweise umgesetzt wird. Kurzweilig und informativ erläuterte sie, wie man mithilfe des sogenannten „ErfolgsNavi“ und einfachen Rezepten mehr Mikronährstoffe in seine Ernährung einbauen kann. Um den Anwesenden nicht nur theoretisch, sondern auch geschmacklich die Vorteile einer mikronährstoffreichen Ernährung näherzubringen, bereitete sie am Ende ihres Vortrags zur Verkostung einen gesunden Schokopudding zu. Zudem erhielten alle Anwesenden das Rezept für zu Hause, um das Gelernte direkt in die Praxis umzusetzen.

Abgerundet wurde der Abend schließlich durch eine offene Fragerunde, in der Dr. Kratt individuell auf die Anliegen der Teilnehmer einging und hilfreiche Tipps und Ratschläge gab. Die positive Resonanz und das große Interesse an einer nachhaltigen und gesundheitsfördernden Ernährung machten den Vortragsabend zu einem vollen Erfolg.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Engagements von Topfruits für eine gesunde Ernährung statt. Die Einnahmen der aufgestellten Spendenkasse kommen der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr e.V. (GfbK) in Heidelberg zugute.

Wie eine gesunde Ernährung Ihren Sonnenschutz verbessern kann - 09.07.2024


Sonnenbrand ist weit mehr als nur unangenehm – es ist ein Zeichen von Zellstress, der durch übermäßige UV-Strahlung verursacht wird. Interessanterweise kann eine vorbeugende Ernährung dazu beitragen, einen besseren natürlichen Schutz gegen diese schädliche Strahlung zu entwickeln. Die Sonne, welche die Vitamin-D-Produktion anregt, unser Immunsystem stimuliert und unsere Stimmung hebt, ist essentiell für unser Wohlbefinden. Umso wichtiger ist es, sie verantwortungsbewusst zu genießen!

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Wie entsteht ein Sonnenbrand? Die Bildung freier Radikale in der Haut durch zu viel Sonne führt zu zellulären Schäden. Doch die Natur bietet uns Wege, uns zu schützen. Eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, kann den natürlichen Lichtschutzfaktor der Haut verbessern und die Empfindlichkeit gegenüber Sonnenbrand reduzieren. Dies gilt auch für Menschen mit heller Haut, die besonders empfindlich auf Sonneneinstrahlung reagieren können.

Mit Antioxidantien liefert die Natur uns effektive Schutzstoffe gegen zellschädigende freie Radikale. Antioxidantien sind Pflanzenstoffe, die natürlich in vielen farbigen und ursprünglichen Lebensmitteln vorkommen. Sie schützen Pflanzen vor äußeren Bedrohungen und können ähnliche Schutzfunktionen in unserem Körper übernehmen. Besonders reich an diesen Schutzstoffen sind Carotinoide und Anthocyane in roten Beeren, Kirschen, Pflaumen sowie Salvestrole und Proanthocyanidine in Traubenschalen und Traubenkernen. Weitere gute Quellen sind Wildkräuter, dunkelgrüne Gemüsesorten und Algen.

Astaxanthin und Lycopin: zwei natürliche Sonnenschutz-Helfer

Der rote Pflanzenstoff Astaxanthin, der in Algen vorkommt, bietet einen bemerkenswerten Schutz vor UV-Strahlung. Studien haben belegt, dass Astaxanthin die Haut von innen heraus vor Sonnenbrand schützen kann, indem es sich in Hautzellen einlagert und dort den UV-Schutz erhöht. Dies zeigt, wie wichtig eine langfristige Einnahme für anhaltenden Schutz sein kann.
Lycopin aus Tomaten kann vor Sonnenschäden schützen. Ein weiteres leuchtendes Beispiel für den natürlichen Schutz durch Nahrung ist Lycopin aus Tomaten. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Verzehr von Tomatenprodukten die Haut vor Sonnenschäden schützen kann. Da sich die Bioverfügbarkeit von Lycopin beim Erhitzen erhöht, findet es sich in erhöhter Konzentration in Tomatenprodukten wie getrockneten Tomaten, Tomatenpulver und Ketchup.

Obwohl viele moderne Pflanzensorten nur noch einen Bruchteil der antioxidativen Substanzen früherer Sorten enthalten, gibt es immer noch zahlreiche Optionen, die reich an diesen wertvollen Inhaltsstoffen sind. Suchen Sie nach Lebensmitteln mit intensiven Farben, starken Geschmacksnoten und natürlichen Bitterstoffen, um den maximalen gesundheitlichen Nutzen zu erzielen.

Linktipps:
Ausführlicher Artikel zum Thema „Natürlicher Sonnenschutz“: https://www.topfruits.de/aktuell/natuerlicher-sonnenschutz-durch-vitale-ernaehrung/
„Sekundäre Pflanzenstoffe – Ihr natürliches Schutzschild für langfristige Gesundheit“: https://www.topfruits.de/aktuell/sekundaere-pflanzenstoffe/

Frauengesundheit stärken mit Heilkräutern - 26.06.2024


In jeder Lebensphase ist es von entscheidender Bedeutung, auf die Gesundheit und das Wohlbefinden zu achten. Besonders Frauen können abhängig von ihrer aktuellen Lebensphase vor unterschiedlichen gesundheitlichen Herausforderungen stehen. Die Schulmedizin reagiert meist mit Medikamenten und Substanzen, welche zwar Linderung verschaffen, aber häufig mit unerwünschten Nebenwirkungen einhergehen. Die Tee-Zubereitung aus Heilkräutern bietet eine tolle Möglichkeit, verschiedensten Beschwerden von Frauen entgegenzuwirken oder ihnen vorzubeugen. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um Symptome des PMS, den Wechseljahren oder der Schwangerschaft handelt – gegen jede Beschwerde ist gewissermaßen ein Kraut gewachsen:

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Frauenmantelkraut: Frauenmantelkraut ist bekannt für seine positiven Eigenschaften auf das weibliche Hormonsystem. Es wird traditionell zur Linderung von Menstruationsbeschwerden und zur Unterstützung des weiblichen Zyklus verwendet. Seine entzündungshemmenden und adstringierenden Eigenschaften machen es zu einem wertvollen Kraut für die Frauengesundheit. Außerdem kann Frauenmanteltee bei Magen-Darm-Beschwerden hilfreich sein.

Himbeerblätter: Himbeerblätter sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und werden oft zur Stärkung der Gebärmuttermuskulatur eingesetzt. Sie können helfen, den Menstruationszyklus zu regulieren und Menstruationskrämpfe zu lindern. Himbeerblätter fördern zudem die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden. Gegen Ende der Schwangerschaft kann Himbeerblättertee dabei unterstützen, sich auf die Geburt vorzubereiten, da er den Muttermund und die Beckenbodenmuskulatur auflockern sowie entkrampfen soll. In der Frauenheilkunde wird Himbeerblättertee deshalb für Schwangere erst ab der 34. Schwangerschaftswoche angeraten.

Hirtentäschelkraut: Hirtentäschelkraut ist ein vielseitiges Kraut, das traditionell zur Linderung von Menstruationsbeschwerden und zur Förderung der Wundheilung verwendet wird. Es besitzt blutstillende Eigenschaften und kann helfen, übermäßige Menstruationsblutungen zu regulieren. Zudem kann es die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems unterstützen.

Schafgarbenkraut: Schafgarbenkraut ist ein vielseitiges Kraut mit entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften. Es wird in der Frauenheilkunde zur Linderung von Menstruationsbeschwerden und zur Unterstützung des Verdauungssystems verwendet. Schafgarbenkraut kann auch helfen, den Blutfluss zu regulieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Eisenkraut: Eisenkraut wird oft wegen seiner beruhigenden und entspannenden Wirkung geschätzt. Es kann helfen, Stress und Spannungen abzubauen, und wird klassisch zur Unterstützung bei Menstruationsbeschwerden und Wechseljahresbeschwerden eingesetzt. Eisenkraut fördert zudem die Verdauung und unterstützt das allgemeine Wohlbefinden.

Ganze Rotkleeblüten: Rotklee ist reich an Phytoöstrogenen, die dem Körper helfen können, den Hormonhaushalt auszugleichen. Es wird oft zur Unterstützung während der Wechseljahre verwendet und kann helfen, Hitzewallungen und andere Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Rotklee fördert zudem die Gesundheit von Haut und Haaren. Rotkleetee kann auch in Form eines Sitzbades bei Frauenbeschwerden hilfreich sein.

Die Mischung macht’s! Heilkräuter können aber nicht nur alleine verwendet werden. Durch geschicktes Kombinieren verschiedener Kräuter können sie gleichzeitig bei unterschiedlichen Beschwerden hilfreich sein. So bietet sich beispielsweise bei einer starken Regelblutung eine Teemischung aus Ackerschachtelhalm und Hirtentäschelkraut an oder bei krampfartigen Regelschmerzen mit einer starken Blutung kann ein Tee aus Frauenmantelkraut und Hirtentäschel hilfreich sein. Unsere Teemischung „BlütenBalance“ mit ihren sieben erlesenen Kräutern haben wir speziell für Frauen in den besten Jahren entwickelt. Dieser Frauentee kann dabei helfen, hormonelle Schwankungen auszugleichen, und sich positiv auf Stimmung sowie Wohlbefinden auswirken.

Unsere Frauenkräuter sowie weitere Produkte speziell für Frauen finden Sie in unserem Themenbereich "Frauen" unter folgendem Link: https://www.topfruits.de/frauen

Urgetreide: das kraftvolle Korn - 15.06.2024


Urgetreide-Sorten werden immer beliebter. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff „Urgetreide“? Als Urgetreide werden alte und wiederentdeckte Getreidesorten bezeichnet, die für den industriellen Anbau aus unterschiedlichen Gründen nicht interessant waren. Vor allem geringere Erträge und ein höherer Aufwand beim Anbau sprechen aus industrieller Sicht gegen das Urgetreide. Der Anbau alter Getreidesorten wie EmmerEinkornWaldstaudenroggen oder Khorasan Urweizen hat aber durchaus seine Vorteile. So zeigt ein aktueller Forschungsversuch, dass der Anbau von Emmer nur wenig Düngung benötigt. Er eignet sich deshalb für schlechtere Böden oder generell dort, wo auf Dünger verzichtet werden sollte. Eigenschaften, die heutzutage aufgrund ausgelaugter Ackerflächen und steigender Umweltbelastungen immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Urgetreide und seine gesundheitlichen Vorteile

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Uns bringen die Urgetreide-Sorten zahlreiche Vorteile: Sie liefern im Vergleich zu modernen Getreidesorten deutlich mehr Antioxidantien und entzündungshemmende Stoffe sowie Vitamine (B-Vitamine und Vitamin E) und Mineralien (Magnesium, Eisen und Kalium). Außerdem zeichnet sich Urgetreide durch einen hohen Ballaststoff-Gehalt, ungesättigte Fettsäuren und ein besonderes Aminosäure-Profil aus, vor allem im Hinblick auf essentielle Aminosäuren. Die alten Getreidesorten haben zudem eine bessere Glutenstruktur. Dadurch werden sie von vielen Menschen mit Nahrungsunverträglichkeiten besser vertragen als industriell gezüchtetes Getreide. Eine Studie aus dem Jahr 2016 belegte sogar, dass der Verzehr von Brot aus alten Getreidesorten den Cholesterinspiegel und die Blutzuckerwerte senken kann.

Urgetreide in der Verwendung

In der Küche lässt sich Urgetreide vielfältig verwenden - als Zutat im Frischkornbrei, als Suppeneinlage oder zur Herstellung von Pasta-Teigen sowie von süßen und herzhaften Backwaren. Die alten Getreidesorten lassen sich fast genauso verarbeiten wie die modernen. Wer ein paar Tipps beachtet, der darf sich auf jeden Fall über gelungene Ergebnisse freuen:

  • Kneten Sie den Teig nur wenig: Teige aus Urgetreide können eine deutlich geringere Teigstabilität zeigen und reagieren bei zu intensivem Kneten empfindlicher. Deshalb sollte der Teig nicht zu intensiv durchgeknetet werden.
  • Bevorzugen Sie die traditionelle Backweise mit Sauerteig und einer langen Teigführung: Durch die Arbeit mit einem Vor- oder Sauerteig sowie durch eine lange Teigführung werden die Backwaren aus Urgetreide noch wertvoller und verträglicher. Etwas Öl im Teig kann zudem hilfreich sein.
  • Passen Sie die Mehl-Mengen individuell an: Die einzelnen Mehlchargen des Urgetreides können wechselnde Backeigenschaften aufweisen. Was in der industriellen Fertigung nachteilig ist, ist für Selberbäcker kein Problem. Passen Sie einfach die Mehlmenge in Ihren Rezepten an, bis der Teig die gewünschte Konsistenz hat.

Entdecken Sie das kraftvolle Korn des Urgetreides für sich und profitieren Sie von den Vorteilen der alten Getreidesorten!

5 Tipps für besseren Schlaf - 05.06.2024


Gesunder Schlaf ist wesentlich für die Gesundheit. Guter und ausreichender Schlaf, am besten von 7 bis 8 Stunden, ist ebenso wichtig für unser Immunsystem und unsere Gesundheit wie eine vitale und vollwertige Ernährung sowie ausreichend Bewegung. Wenn Sie häufig schlecht schlafen, dann sollten Sie deshalb alles dafür tun, dass Sie die Situation verbessern. Folgende Tipps können Ihnen beim Erreichen eines guten Schlafes helfen:

Tipp Nr. 1 – Gehen Sie regelmäßig zur gleichen Zeit ins Bett und nehmen Sie sich eine kurze Auszeit: Ein kleines einfaches Ritual am Abend nach dem Zubettgehen kann helfen loszulassen, besser einzuschlafen und zu einem insgesamt erholsameren Schlaf zu finden. Reflektieren Sie den Tag und denken Sie darüber nach, wofür Sie an diesem Tag dankbar sein können. Lassen Sie die Ereignisse an sich vorüberziehen, atmen Sie dabei 10-mal tief und etwas kürzer ein als aus. So lassen Sie die Ereignisse des Tages los und entspannen optimal. Das Kopfkino beruhigt sich und Sie werden ruhig.

Tipp Nr. 2 – Vermeiden Sie Leistungssport am Abend: Machen Sie besser am Abend keine besonders anstrengenden sportlichen Aktivitäten mehr, die den Kreislauf in Wallung bringen. Ein Abendspaziergang an der frischen Luft hilft dagegen, Stress abzubauen und sich zu entspannen. Atem- oder Entspannungsübungen sind ebenfalls hilfreich, um zur Ruhe zu kommen.

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Tipp Nr. 3 – Achten Sie auf Ihre Ernährung: Gutes Einschlafen und einen ruhigen Schlaf können Sie außerdem über die Ernährung günstig beeinflussen. Trinken Sie keinen oder nur wenig Alkohol vor dem Zubettgehen. Alkohol kann zwar das Einschlafen verbessern, aber Sie werden keinen tiefen erholsamen Schlaf haben, mit zu viel Alkohol im Blut. Essen Sie die letzte Mahlzeit spätestens 2–3 Std. vor dem Zubettgehen. Sie sollten besser auch nicht mehr Snacken, vor allem keine Süßigkeiten und auch keine Salzsnacks.
Essen Sie am Abend eher eine Mahlzeit mit mehr Eiweiß und wenig Kohlenhydraten. Auch gesunde Fette durch eine Handvoll Walnuss- oder Pekankerne sind besser als Süßes oder Salziges. Walnüsse enthalten zudem Tryptophan, eine Aminosäure, die zur Herstellung von Serotonin benötigt wird. Auch Hafer, Mandeln, Cashewkerne oder Kakao sind gute Tryptophan-Quellen. Hinzu kommt, dass diese Lebensmittel bei einem hohen Tryptophangehalt nur wenige andere Aminosäuren enthalten. Dadurch kann das Tryptophan optimal aufgenommen und verwertet werden. Magnesium entspannt und hilft beim Einschlafen. Der Mineralstoff Magnesium verringert die Erregbarkeit von Muskeln und Nerven. Ein Magnesiummangel kann sich deshalb durch Muskelzucken, Nervosität und Schlaflosigkeit äußern. Magnesiumreiche Lebensmittel sind Bananen, Weizenkleie, Kürbis- und Sonnenblumenkerne, Kakaobohnen, Leinsamen, Sesam, Mandeln, Pinienkerne und Cashews. Trinken Sie außerdem nicht zu viel vor dem zu Bett gehen, damit Sie besser durchschlafen können und nicht zur Toilette müssen.

Tipp Nr. 4 – Sorgen Sie für ausreichend Dunkelheit und kühlere Temperaturen: Wenn es abends dunkel wird, erhöht unser Körper die Produktion des schlaffördernden Hormons Melatonin. Die Folge ist, wir werden müde und schlafen ein. Für einen guten Schlaf sollte Ihr Schlafplatz idealerweise absolut dunkel sein, sodass die Melatonin-Ausschüttung nicht gestört wird. Achten Sie auch darauf, dass die Temperatur im Schlafzimmer eher etwas niedriger als in den anderen Räumen ist – wenn möglich.

Tipp Nr. 5 – Technische Strahlung und geopathische Störfelder können sich negativ auswirken: Benutzen Sie das Schlafzimmer nur zum Schlafen und nicht zum Fernsehen. Vermeiden Sie zu später Stunde zu viel blaues Licht aus Computer und Handy. Wenn Sie trotz alledem immer noch schlecht schlafen, sollten Sie Stromquellen und technische Strahlung, etwa aus Radiowecker oder Handy, aus dem Schlafzimmer verbannen. In sehr hartnäckigen Fällen und auch wenn bereits chronische Erkrankungen vorliegen, die sich als therapieresistent erweisen, sollten Sie sich nach einem Rutengänger umsehen und Ihren Schlafplatz auspendeln lassen. Möglicherweise ist Ihr Schlafplatz durch geopathische Störfelder beeinträchtigt. In solchen Fällen werden Sie erst dann wirklich Ruhe finden, wenn Sie den Standort ihres Bettes verändern.

Weitere interessante und nützliche Informationen zum Thema Schlafen finden Sie in unserer Infothek unter dem Beitrag „Gesunder Schlaf durch die richtige Ernährung“.

Haferkur: Blutzucker regulieren auf natürliche Weise - 24.05.2024


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Übergewicht, hoher Blutdruck und Diabetes Typ2 sind mittlerweile echte Volkskrankheiten und hängen oftmals zusammen. Die gute Nachricht: Mit einer Änderung des Lebensstils lassen sich große Mengen an Medikamenten vermeiden und eine Insulinresistenz wieder umkehren. Neben gezielter Bewegung und einer bewussten Ernährung ist Hafer bzw. eine Haferkur eine interessante Möglichkeit, den Blutzucker auf natürliche Weise zu regulieren. Besonders für Menschen mit Typ-2-Diabetes, Fettleber oder als Einstieg ins Abnehmen bieten sich Hafertage an.

Warum ist Hafer gesund?

Hafer ist ein vielseitiges Getreide, das seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen geschätzt wird. Das heimische Getreide punktet mit vergleichsweise viel pflanzlichem Eiweiß. Obwohl Hafer eine spezielle Form von Klebereiweiß enthält, wird er von Menschen mit Glutenunverträglichkeit im Normalfall sehr gut vertragen. Zudem liefert das Getreide wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Eisen sowie Vitamine (Biotin, B1 und B6). Vor allem bietet Hafer eine Menge an wertvollen Ballaststoffen, welche die natürliche Darmfunktion und ein gesundes Mikrobiom unterstützen. Besonders wertvoll ist der lösliche Ballaststoff Beta-Glucan. Dieser hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und senkt nachweislich den Cholesterinspiegel.
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Blasenentzündung: Wie die richtige Ernährung helfen und vorbeugen kann - 13.05.2024


Von einer Blasenentzündung sind meistens Frauen betroffen, bei Männern ist die Infektionskrankheit eher selten. Statistisch gesehen leidet jede 2. Frau einmal in ihrem Leben unter einer solchen Erkrankung. Vor allem junge Frauen, Schwangere und Frauen in den Wechseljahren sind von Entzündungen der Blase betroffen. Hilfreich bei solchen Beschwerden kann eine darmgesunde und antientzündliche Ernährung sein. Das Ziel der Ernährungsumstellung ist in diesem Fall, Entzündungen zu bekämpfen und das Immunsystem zu stärken. Gemüse, Obst, Gewürze sowie gute Öle sollten in der Küche regelmäßig verwendet werden. Fleisch, in erster Linie Schweinefleisch, sollte, wenn überhaupt, nur vereinzelt gegessen werden, da es Entzündungen im Körper fördern kann.

Mit einer Ernährungsumstellung und dem Beachten einiger Verhaltensweisen können Sie einer Blasenentzündung auf natürliche Weise begegnen:

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  • Stärken Sie Ihr Immunsystem mit guten Ölen: Hanföl kann Entzündungen hemmen, Schwarzkümmelöl den Darm unterstützen und Algenöl die Zellen schützen.
  • Vermeiden Sie Zucker und Fertigprodukte und bevorzugen Sie ballaststoffreiche Kohlenhydrate: Einfache Kohlenhydrate wie Zucker oder Weißmehl können Entzündungen fördern und das Immunsystem belasten. Vollkornprodukte sind dagegen gut für den Darm und sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl. In Fertiggerichten und Fertigprodukten verstecken sich meist zu viel Zucker und Emulgatoren.
  • Unterstützen Sie Ihre Darmflora: Mithilfe von Probiotika, etwa Milchsäurebakterien wie beispielsweise in Sauerkrautsaft, Miso oder Kefir, und Präbiotika (Ballaststoffe) können Sie Ihrer Darmflora helfen und damit auch dem Immunsystem. Vor allem, wenn die Darmflora durch Antibiotika-Einnahmen geschädigt ist, sollten mehr Pro- und Präbiotika in die Ernährung eingebaut werden. Auch spezielle Präparate zur Nahrungsergänzung können hierbei hilfreich sein.
  • Viel trinken! Während einer akuten Blasenentzündung sollten es 2 Liter pro Tag sein. Schachtelhalmtee ist hierbei besonders empfehlenswert. Auch eine Teemischung für die Blase aus Birkenblätter, Petersilienwurzel, Katzenkralle, Goldrutenkraut und Rosmarin kann helfen. Auf Kuhmilch sollte für einige Wochen verzichtet werden.
  • Integrieren Sie D-Mannose in Ihre Ernährung: D-Mannose-Pulver kann sowohl vorbeugend als auch während einer Blasenentzündung eingenommen werden. D-Mannose ist eine Zuckerart, die nicht wie Glucose oder Haushaltszucker verstoffwechselt, sondern zum Großteil unverändert mit dem Urin ausgeschieden wird. In der Blase bindet D-Mannose die Bakterien an sich, welche für eine Blasenentzündung verantwortlich sind, wodurch diese mit dem Urin aus dem Körper gespült werden. 
  • Pflanzliche Mittel bei Entzündungen: Bei einem akuten Harnwegsinfekt können laut Studien Senfölglykoside bei der Bekämpfung der Entzündung helfen. Bewährt haben sich hierbei Präparate aus Meerrettich und Kapuzinerkresse.
  • Setzen Sie auf Cranberries: Laut einer Metaanalyse in Cochrane Database of Systematic Reviews schützt Cranberry-Saft vor Harnwegsinfekten. Cranberries enthalten Proanthocyanidine (PACs), welche verhindern können, dass sich Bakterien an den Wänden der Blase festsetzen. Dies kann zur Vorbeugung von Infektionen beitragen.
  • Wenig Snacks essen: Wenn Sie überhaupt einen Snack benötigen, dann setzen Sie auf grüne Smoothies, Nüsse, zuckerarmes Obst und dunkle Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil bzw. andere Roh-Kakaoprodukte.
  • Halten Sie Unterleib und Füße warm.
  • Regelmäßige Bewegung im Freien: Vitamin D ist wichtig für eine starke Immunabwehr. Gehen Sie täglich mindestens 30 Minuten an der frischen Luft spazieren. Regelmäßige Bewegung stärkt zudem den gesamten Organismus. Pro Tag sollten Sie zwischen 8.000 und 10.000 Schritte erreichen.

Weitere Informationen zum Thema Blasengesundheit erfahren Sie hier in unserem Infothek-Beitrag „Blasenentzündung natürlich begegnen“.

Essen für die Ohren: Tipps für ein gesundes Gehör - 26.04.2024


Eine pflanzenbasierte Ernährung verbessert das Hörvermögen. Zu diesem Ergebnis kam 2018 eine Studie der Harvard Medical School mit mehr als 80.000 Probanden. Teilnehmer, die sich überwiegend pflanzlich und naturbelassen ernährten, hatten ein 30 % geringeres Risiko für einen Hörverlust als die Kontrollgruppe. Für ein gutes Hören werden, wie für alle Prozesse in unserem Körper, Nährstoffe, gesunde Fettsäuren und Vitamine benötigt. Auf diese Weise werden die Nervenzellen, die für die Übermittlung der Signale vom Ohr zum Gehirn zuständig sind, optimal versorgt.

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40 % aller über 70-Jährigen haben ein schlechtes Gehör. Gründe für Hörverlust können starke Lärmbelastung, chronische Krankheiten, Medikamente, Stress oder eine vitalstoffarme Ernährung sein. Diese Faktoren schädigen die empfindlichen Haarsinneszellen und die feinen Gefäße des Innenohrs. Schwerhörige Menschen leiden häufiger unter Gebrechlichkeit sowie Demenz und haben ein um 54 % höheres Sterberisiko als Menschen mit gutem Gehör. Das beweist eine Studie der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore/USA aus 2015.

Bestimmte Mikronährstoffe werden mit einem verbesserten Hörvermögen assoziiert. Dazu gehören Vitamin C, Beta-Carotin, Magnesium und B-Vitamine. Diese sind von Natur aus in Obst (z.B. Mango, Erdbeeren), Gemüse (z.B. Brokkoli, Karotten, Paprika) oder Nüssen und Saaten (z.B. Mandeln, Kürbis- und Sonnenblumenkerne) enthalten. Erhöhen Sie deshalb den Anteil von Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen und Saaten sowie kaltgepressten Ölen in Ihrer Ernährung und verzichten Sie möglichst auf stark verarbeitete Lebensmittel, Milchprodukte oder Fleisch. Auch schonend getrocknete oder zu naturreinen Fruchtpulvern verarbeitete Früchte enthalten diese Substanzen dank Wasserentzug in erhöhter Konzentration. Um das Gehör im Alter zu stärken, lohnt sich auch eine antioxidantienreiche Ernährung.

B-Vitamine fördern Regeneration von Nerven- und Sinneszellen in den Ohren. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Universität von Seoul in Korea aus dem Jahr 2014. Getestet wurde die Hörfähigkeit von 2000 Probanden zwischen 50 und 80 Jahren. Bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin B2-Präparaten war das ermittelte Hörvermögen in allen Frequenzbereichen deutlich besser. Insbesondere Veganer sollten ihre B2-Versorgung im Blick haben und diese mit Mandeln, Brokkoli, Vollkornsaaten oder Hefe decken.

Vitamin B3 ist ebenfalls wichtig fürs Gehör. Das berichten Studien des Weill Cornell Medical College und Gladstone Institute aus 2014. B3 sorgt dafür, dass die Verbindung zwischen Haarzellen und Synapsen der Nervenzellen stabil bleibt. Dadurch verhindert es durch starken Lärm verursachte Hörprobleme und kann bereits geschehene Schäden reduzieren. Vitamin B3 liefern Datteln und Mangos, Cashewkerne, Hülsenfrüchte oder spezielle Nahrungsergänzungsmittel.

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Starker Eisenmangel begünstigt Hörprobleme. Zu diesem Ergebnis kamen Experten des Pennsylvania State University College of Medicine im Jahr 2017. Probanden mit Eisenmangelanämie hatten ein bis zu 82 % höheres Hörverlust-Risiko. Zu wenig Eisen begünstigt eine Blutarmut, sodass die Hörorgane nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Diesem Risiko sind vorwiegend Frauen unter 45 Jahren ausgesetzt. Decken Sie Ihren Eisenbedarf am besten über eine pflanzliche und vitalstoffreiche Ernährung. Reich an Eisen sind z.B. Kürbiskerne, getrocknete Feigen und Aprikosen, Quinoa und Amaranth sowie Linsen, Leinsamen oder Pistazien.

Omega-3-Fettsäuren für besseres Hören. Unser Körper nutzt die mehrfach ungesättigten Fettsäuren zur Bildung von Gewebshormonen und zur Steuerung von unterschiedlichen Prozessen. So unterstützen Omega-3-Fettsäuren die Durchblutung in den feinen Innenohr-Gefäßen, da sie die Fließeigenschaften des Blutes verbessern können. In Olivenöl, Leinöl, Rapsöl oder Hanföl finden sich viele dieser Fettsäuren. 

Carotinoide schützen vor Hörminderung im Alter. Dies stellte eine Studie der Keio Universität in Tokio fest. Die Probanden mit dem höchsten Vitamin-A- und Carotinoid-Spiegel wiesen eine um fast 50 % geringere Hörminderung auf als diejenigen mit dem niedrigsten Gehalt. Um Ihre Versorgung mit sekundären Pflanzenstoffen der Carotinoid-Familie zu verbessern, essen Sie jeden Tag reichlich rotes, oranges und grünes Gemüse und Obst.

Bleiben Sie gesund und gut gelaunt, durch intelligente, vollwertige und vitalstoffreiche Kost!

Wie Sie eine Demenz verhindern oder verbessern können - 19.04.2024


„Die Alzheimer Lösung“ – Demenz verhindern oder bessern – wissenschaftlich erwiesen

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Demenzerkrankungen sind neben Krebs die Geisel der modernen westlichen Welt. Immer weniger bleiben verschont, auch Menschen, die zeitlebens erfolgreich, aktiv, hochintelligent und geistig fit waren. In Deutschland werden jedes Jahr rund 200 000 Menschen mit Alzheimer Demenz diagnostiziert. Im ganzen Land leben aktuell etwa 1 – 1,2 Millionen Menschen mit der Krankheit. Die Anzahl an Alzheimer-Patienten verdoppelt sich ab dem 65. Lebensjahr rein rechnerisch alle 5 Jahre. Mit dem Fortschreiten der Krankheit büßen die Betroffenen kontinuierlich an Lebensqualität ein. Das charakteristischste und am meisten gefürchtete Symptom der neurodegenerativen Krankheit ist das Vergessen. Nicht nur Erinnerungen an vergangene Erlebnisse oder nahestehende Personen, sondern auch das Ausführen einfacher körperlicher Tätigkeiten wie Hinsetzen, Aufstehen und Essen werden zur täglichen Herausforderung.

Immer wieder liest man Untersuchungen, die deutlich machen, dass ungesunde Ernährung und ein Mangel an bestimmten Lebensmittelinhaltsstoffen allgemein schlecht für die Gesundheit ist. Das ist auch vielen klar. Aber die gravierenden Auswirkungen von Junkfood, zu viel Zucker und schlechten Fetten auf unser Denkvermögen und unsere Gehirnleistung ist sicher den Wenigsten bewusst.

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Warum Zink für uns so wichtig ist - 10.04.2024


Zink ist ein lebenswichtiges Spurenelement. Allerdings kann es unser Körper nicht selbst bilden, sondern es muss über die Nahrung zugeführt werden. Zink ist nach Eisen das mengenmäßig bedeutendstes Spurenelement im menschlichen Körper. Es ist an vielen Stoffwechsel-Prozessen beteiligt. Im Boden, in Wasser und Luft kommt Zink auf der Erde in sehr großer Mengen vor, und wird als Baustein und Rostschutz genutzt. Leider wird oft vergessen, dass es auch ein Baustein für den Menschen ist. Für beinahe alle unsere Körperfunktionen ist Zink zwingend notwendig. Und trotzdem wird eine ausreichende Versorgung mit diesem Mineralstoff meist nicht genügend beachtet. Viele Menschen wissen außerdem sehr wenig über diesen sehr wichtigen Baustoff unseres Lebens.

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Hier finden Sie unsere zinkhaltigen Lebensmittel:
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Wie Magnesium ist auch Zink an über 300 Enzymen beteiligt und für einen geregelten Stoffwechsel unabdingbar.

Der menschliche Körper enthält nur ein paar Gramm des Mineralstoffs über alle Organe verteilt. Insbesondere in Haaren, Haut und Knochen wird Zink gespeichert, dort befindet sich bis zu 70 % des aufgenommenen Zinks. Der Rest ist hauptsächlich in der Leber, den Nieren sowie in Muskeln gespeichert. Zink ist ein Baustein von Antikörpern und Hormonen und beteiligt sich am Aufbau von weißen Blutkörperchen. Es fördert die Aufnahme von Vitamin A und dient zur Stabilisierung der DNS. Die bekannteste Aufgabe von Zink ist die Versorgung der Haut und der Augen sowie verschiedene Stoffwechselprozesse und die Abwehrkräfte des Körpers. Eine Ursache für unreine Haut oder Sehschwäche ist daher oft ein Zinkmangel. 

Wenn Zink auch nur mit 2,5 mg im Menschen vorhanden ist, hat Zinkmangel weitreichende Auswirkungen. Unser Körper kann diesen Mineralstoff nicht selbst herstellen und auch nicht speichern. Über Schweiß und Urin wird Zink ständig von unserem Körper ausgeschieden. Es kommt daher schnell zu einem Zinkmangel, wenn nicht genug Zink mit der Nahrung aufgenommen wird. Im Normalfall und nach gängigen Empfehlungen sollte ein erwachsener Mensch 10 mg Zink pro Tag zu sich nehmen. Bei einem Zinkmangel kann es unter anderem zu folgenden Symptomen kommen: Antriebsschwäche, Gewichtsverlust, Depressionen, Konzentrationsstörungen, Lernschwäche, erhöhte Infekt-Anfälligkeit, Wachstumsverzögerungen, verzögerte Wundheilung, dünner werdende Haare, Haarausfall, brüchige oder weißfleckige Nägel, entzündliche Hautreaktionen, Hautveränderungen.

Wer sich auf rein pflanzlicher Basis mit Zink versorgen möchte, liegt mit reichlich Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten und Nüssen richtig. Haferflocken, Weizenvollkornmehl und Weizenkeime sind sehr gute Zinklieferanten. Weizen, Roggen, Buchweizen und Naturreis führen die Liste der zinkreichen Getreidesorten an. Bei den Hülsenfrüchten liegen Sojabohnen und Linsen vorn. Zinkreiche Knabbereien sind Kürbiskerne, Para- und Erdnüsse. Manche Algensorten sind gute Zinkquellen für rohköstlich lebende Menschen.

Den ausführlichen Beitrag zu diesem Thema finden Sie in unserem Infothek-Artikel "Die besten pflanzlichen Zinkquellen".

Diabetes Typ2: Wie eine Ernährungsumstellung helfen kann - 02.04.2024


Immer mehr Menschen sind von Diabetes Typ2 betroffen. Allein in Deutschland gibt es rund zehn Millionen Diabetiker – Tendenz steigend. Meist entsteht ein Typ-2-Diabetes schleichend und bleibt oftmals über Jahre hinweg unbemerkt. Gesteigerter Durst und Abgeschlagenheit können erste Anzeichen für die Zuckerkrankheit sein. Die Neigung zu Diabetes Typ 2 ist erblich. Das Ausbrechen der Krankheit ist jedoch nicht zwangsläufig, sondern die Insulinresistenz wird durch zu viel Essen gepaart mit zu wenig Bewegung begünstigt.

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Neueste Forschungen aus England belegen, dass Diabetes Typ2 mit einer Ernährungsumstellung sowie einer Gewichtsreduktion genauso gut behandelt werden kann wie mit Medikamenten. Der Krankheitsverlauf könnte sogar umgekehrt werden – so die Untersuchungen. Die Heilungschancen sind laut Studie umso größer, je kürzer man an Altersdiabetes leidet und je mehr Gewicht abgenommen wird.

Tipps zur Ernährungsumstellung bei Typ-2-Diabetes

Essen Sie regelmäßig mit mehrstündigen Esspausen: Zwischenmahlzeiten und Snacks sollten vermieden werden. Denn nur in diesen kleinen Fastenintervallen kann der Organismus die Fettverbrennung aktivieren.

Achten Sie bei den Hauptmahlzeiten auf eine ballaststoffreiche Kost mit richtig dosiertem Eiweiß und besonders viel Gemüse: Als Eiweißquellen bieten sich mageres Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte sowie Nüsse und Hülsenfrüchte an. Fleisch sollte allerdings die Ausnahme sein. Empfehlenswerte Nüsse sind in erster Linie Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Cashewkerne, Macadamianüsse, Pinienkerne, Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne zu empfehlen. Pistazien sind ebenfalls sehr gut für Diabetiker geeignet. 

Setzen Sie auf hochwertige Öle: Bereichern Sie Ihren Speiseplan mit hochwertigen kaltgepressten Ölen wie Leinöl oder Olivenöl.

Greifen Sie zur Vollkorn-Variante: Kohlenhydrate sollten nur in der komplexen Variante gegessen werden, also Vollkornbrot, Vollkornnudeln, ungezuckerte Getreideflocken. Hafer ist besonders empfehlenswert, da in ihm ein Ballaststoff steckt, der hilft, den Blutzuckerspiegel zu senken. Mehrere Hafertage als Kurzkur sind bei der Veränderung der Ernährungsweise zudem ein guter Einstieg, da diese Kur nachweislich die Zellen des Körpers wieder empfindlicher für Insulin macht. Doch auch während der Ernährungsumstellung können immer wieder ein bzw. mehrere Hafertage eingelegt werden. Weitere Informationen zur Haferkur finden Sie hier in unserem Infothek-Beitrag "Haferkur: Blutzucker regulieren auf natürliche Weise".

Reduzieren Sie Ihren Zuckerkonsum: Beim Thema Zucker ist Vorsicht geboten, denn er ist auch in vielen Fertiggerichten und Getränken versteckt. Deshalb sollten Menschen mit Diabetes 2 den Zuckerkonsum deutlich reduzieren und lieber auf natürliche Aromen aus frischen Zutaten, wie Kräuter oder Früchte, zurückgreifen. Alternative Süßungsmittel wie zum Beispiel Stevia, Xylitol oder Kokosblütenzucker sind für Diabetiker eine Möglichkeit zum Süßen, da diese eine geringere Wirkung auf den Blutzucker haben als Haushaltszucker. 

Mehr Bewegung: Zusätzlich zur Veränderung der Ernährungsweise sollten Menschen mit Altersdiabetes mehr Bewegung in den Tagesablauf einplanen. Denn Bewegung hilft unmittelbar, weil die Muskeln Glukose verbrauchen und somit ihre Energie aus dem Blutzucker entnehmen. Je mehr Muskeln also aufgebaut werden, desto eher und schneller sinkt der Blutzuckerspiegel. Selbst im Ruhezustand verbrauchen Muskeln mehr Energie als Fettgewebe. Menschen mit Diabetes sollten deshalb auf gezielte Kraftübungen zum Muskelaufbau setzen sowie ein regelmäßiges Ausdauertraining durchführen.

Fit ins Frühjahr - so einfach kann es sein - 25.03.2024


Jetzt ist er endlich da, der Frühling! Genießen Sie ihn in vollen Zügen. Bewegung an der frischen Luft in Verbindung mit einer Vitalstoff- und ballaststoffreichen Ernährung, bringt gerade jetzt nach einem langen Winter, Ihre Verdauung und Ihr Immunsystem in Schwung! Gerade, wer oft müde und abgeschlagen ist, starke Stimmungsschwankungen oder depressive Phasen hat, der sollte sich als ersten Schritt seine Vitalstoffversorgung ansehen, statt sich zu plagen oder Medikamente einzunehmen. Hier haben wir auch einige Tipps für Sie zusammengestellt, damit Sie nicht müde, sondern fit ins Frühjahr starten können:

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  • Reduzieren Sie die Kalorienmenge, die Sie Ihrer Verdauung zumuten. Legen Sie 2 Saft-, Obst- oder Salattage in der Woche ein. Trinken Sie mal wieder einen leicht verdaulichen und trotzdem vitalstoffreichen Smoothie statt einem schweren gutbürgerlichen Gericht.
  • Bewegen Sie sich mehr, vor allem an der frischen Luft! Fahren Sie mal wieder mit dem Rad statt mit dem Auto. Machen Sie am Wochenende eine Radtour und nehmen Sie sich ein paar Nusskerne und Trockenfrüchte als Wegzehrung mit.
  • Entschlacken Sie Ihren Körper: Eine Entschlackungskur mit Algen, Basenpulver und indem Sie viel reines Wasser trinken oder dünnen Saftschorle, wird Ihnen neue Energie geben und die viel beschworene Frühjahrsmüdigkeit mit Sicherheit vertreiben.
  • Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke. Keinesfalls sollten Sie Cola oder stark zuckerhaltige Limonade trinken. Am besten weder jetzt noch zu anderen Jahreszeiten, denn damit tun Sie Ihrer Gesundheit mit Sicherheit keinen Gefallen. Solche Getränke fördern starke Blutzuckerschwankungen, langfristige eine Ursache für viele moderne Krankheitsbilder. Und sie gehen aufs Gemüt und sorgen für unerklärliche Stimmungsschwankungen. Trinken Sie stattdessen besser Wasser oder ungesüßten Tee.
  • Setzen Sie auf frische Kräuter. Nutzen Sie die kurze Bärlauch-Zeit, die nun beginnt, und verwenden Sie diesen in Salaten, Suppen und Saucen. Machen Sie sich mithilfe eines Mixers einen grünen Vitalstoffcocktail (Smoothie) mit Löwenzahn, Bärlauch, jungen Brennesselblättern, Kresse, Sauerampfer oder was Wald und Wiese sonst noch hergeben. Einfach Wasser, etwas Tomatensaft, die gesammelten Kräuter, bei Bedarf etwas Pfeffer und Salz oder andere Gewürze, wie Kurkuma, nach Belieben 2 Minuten mixen und fertig ist der Energiedrink. Sehr beliebt sind auch grüne Smoothies bei denen man zu den "Greens" noch süßes, reifes Obst, wie Bananen, Äpfel, Birnen, Erdbeeren etc. kombiniert. Der Vorteil, das Ergebnis schmeckt nicht so grasig.

Eine ideale Unterstützung Ihrer Frühjahrskur finden Sie auch in unseren kaltgepressten Ölen wie Hanf-, Leinsamen- oder Bärlauch-Koriander-Würzöl. Einfach als Abrundung einen Löffel in den vorgenannten Drink. Das alles macht fit, energiegeladen und lässt Sie den Frühling noch besser ohne Frühjahrsmüdigkeit und ohne Erkältung genießen.

Hören Sie auch das Topfruits Gesundheitsradio zu Thema Frühjahrsmüdigkeit. http://www.youtube.com/watch?v=k66v4tWrpNw

Viel Spaß an der Sonne und in der Natur - bleiben Sie gesund!

Stress: Was die Ernährung für Sie tun kann - 14.03.2024


Mit den richtigen Lebensmitteln für Ihr Nervensystem und ganzheitlichen Maßnahmen können Sie stressbedingten Beschwerden sowie schlechter Laune vorbeugen. Kaum ein Mensch ist heutzutage frei von Stress. Mittlerweile leidet sogar jeder 4. Mensch unter chronischem Stress. Volle Terminkalender, eine hohe Informationsflut, schlechte Nachrichten, die Balance zwischen Arbeit, Familie, Hobbys und Selbstverwirklichung – all das lässt die Nerven blank liegen und die Stimmung in den Keller fallen. Doch die gute Nachricht lautet: Sie können etwas dagegen tun. 

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Grundsätzlich ist Stress nicht schlecht. Denn bei Stress wird der Körper in Alarmbereitschaft versetzt und dadurch können wir schneller reagieren und sind voller Energie. Unseren Vorfahren hat diese Reaktion des Körpers das Überleben gesichert. Befindet sich der Körper aber über längere Zeit in einem solch angespannten Zustand und es wird nicht für ausreichend Erholung bzw. Entspannung gesorgt, kann es zu zahlreichen Beschwerden kommen. Verspannungen, Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Magenschmerzen, ein geschwächtes Immunsystem, Schlafstörungen und Depressionen können Anzeichen für Stress sein. Ein erhöhter Stresshormonspiegel lässt zudem den Blutzucker- und Cholesterinspiegel steigen, weshalb sich auch das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann.

Folgende Tipps bzw. Maßnahmen sollen Ihnen helfen, Ihre Nerven zu schützen bzw. zu stärken sowie Ihren Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Vermeiden Sie einfache Kohlenhydrate: Streichen Sie Zucker und Weißmehlprodukte aus Ihrem Speiseplan. Wählen Sie stattdessen Vollkornprodukte, aber auch das in Maßen. Erhöhen Sie lieber den Anteil von Gemüse, Sprossen und Nüssen in Ihrer Ernährung. Auch Smoothies, vor allem grüne, sind eine gute Wahl.
  • Setzen Sie auf Amaranth und Quinoa: Bereits die Inkas schätzten Amaranth und Quinoa als wertvolles Grundnahrungsmittel. Die Samen sind glutenfrei und enthalten gleichzeitig viele wertvolle Vital- und Mineralstoffe. Vor allem pflanzliches Eiweiß, Calcium, Magnesium und Eisen bringen diese Powerkörner mit sich. Zudem findet sich in den Inka-Körnern besonders viel Tryptophan. Diese Aminosäure ist bekannt für ihre natürliche Beruhigung des Nervensystems, da der Körper aus ihr das Glückshormon Serotonin herstellen kann.
  • Versorgen Sie sich optimal mit Magnesium: Magnesium kann bei der Stressbewältigung helfen. In stressigen Zeiten verbraucht der Körper vermehrt Magnesium, was zu einem Mangel führen kann. Dieser Mangel kann die Stressreaktion des Körpers verstärken, da Magnesium an der Regulation von Stresshormonen wie Cortisol beteiligt ist. Ein ausreichender Magnesiumspiegel kann zudem dazu beitragen, die Nerven zu beruhigen und die Muskelentspannung zu fördern. Dies hilft ebenfalls, Stress abzubauen und Entspannung zu fördern.
  • B-Vitamine für gute Nerven: B-Vitamine, allen voran B1, B6 und B12, sind an der Nervenfunktion sowie an der Regeneration und dem Wachstum der Nerven beteiligt. Eine australische Studie aus dem Jahr 2011 belegte, dass die Einnahme eines Vitamin-B-Komplexes die nervliche Belastbarkeit und die Konzentrationsfähigkeit erhöht. Gleichzeitig verringerte sich das Stressniveau, die stressbedingte Konzentrationsschwäche sowie Angstzustände, Depressionen und Stimmungstiefs, welche sich auf zu viel Stress begründeten. (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/hup.1229)
  • Essen Sie Paranüsse für eine gute Selenversorgung: Paranüsse enthalten pro Nuss 70-90 Mikrogramm Selen und sind somit die reichhaltigste natürliche Selenquelle. Nur drei Paranüsse am Tag können dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern, Ängste zu mildern und die Energiereserven zu erhöhen.
  • Schlafen Sie ausreichend und achten Sie auf Ihren Vitamin-D-Spiegel: Ein Vitamin-D-Mangel kann zu Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Schlafstörungen und Depressionen führen. Haben Sie deshalb gerade in stressigen Zeiten Ihren Vitamin-D-Spiegel im Blick und nehmen Sie gegebenenfalls eine Vitamin-D-Ergänzung ein. Zusätzlich sollten Sie ausreichend und regelmäßig schlafen. Gehen Sie am besten vor Mitternacht ins Bett und achten Sie auf einen ungestörten Schlaf. Dadurch sinkt Ihr Cortisol-Spiegel und das Vitamin D kann sehr gut wirken.
  • Bereichern Sie Ihren Speiseplan mit Süßkartoffeln und Yamswurzel: Süßkartoffeln enthalten besonders die Vitamine A, C und den Vitamin-B-Komplex. Dadurch kann dieses vollwertige Lebensmittel bei der Beruhigung der Nerven, beim Stressabbau und sogar bei der Senkung des Blutdrucks helfen. Die Yamswurzel enthält einen Progesteron-ähnlichen Stoff, der vor allem Frauen bei der Stressresistenz helfen kann.
  • Greifen Sie zu Natur-Kakao: Kakao ist gerade in stressigen Zeiten ein echtes Superfood. So enthält er ähnlich wie Amaranth und Quinoa die Aminosäure Tryptophan, welche für die Bildung des Glückshormons Serotonin notwendig ist. Außerdem liefert er reichlich Magnesium sowie verschiedene stimmungsaufhellende und beruhigende Stoffe, wie beispielsweise Anandamid. Lassen Sie deshalb einen stressigen Tag doch mit einer leckeren Trinkschokolade ausklingen – natürlich selbst gemacht und aus reinem Kakaopulver.

Viel Erfolg beim Ausprobieren unserer Tipps und einem erfolgreichen Stressmanagement!

Achtung: Sauerkraut nur noch bis Mitte März erhältlich - 06.03.2024


Liebe Sauerkraut-Liebhaber, wir bieten unser frisches Sauerkraut nur noch bis Mitte März an, damit es aufgrund der steigenden Temperaturen zu keinem Qualitätsverlust kommt und Sie Ihr Kraut in der gewünschten Top-Qualität bekommen. Alle Sauerkraut-Freunde sollten daher bald bestellen.

Sauerkraut

Unser Sauerkraut ist ein ehrliches, reines und rohköstliches Naturprodukt und hat mit dem sterilisierten in Dosen und Beuteln aus dem Supermarkt nichts zu tun. Topfruits Sauerkraut wird von einem Traditionsbetrieb auf den Fildern, aus Spitzkraut (Filderkraut) hergestellt. Immer nach derselben, alten und einfachen Rezeptur. Weißkohl, ein wenig Steinsalz und sonst nichts. Das Entscheidende ist aber der Rohstoff, nämlich das verwendete Kraut und wie es geschnitten wird - das macht den Unterschied!

Nur bei frischem, unpasteurisiertem Sauerkraut kommen Sie in den vollen Genuss der wertvollen, lebendigen Milchsäurenbakterien. Diese vermehren sich erst mit der Dauer des Gärungsprozesses reichlich. Sie liegen in frischem Sauerkraut in natürlicher und lebendiger Form vor. Bei frischem Sauerkraut kommen neben seinem hohen Gehalt an Vitamin C, Mineralien und Spurenelementen, auch die günstigen Eigenschaften der Kohl-Inhaltsstoffe zum Tragen. Vor allem die Senföle, ähnlich wie in Brokkoli, die ganz besondere Eigenschaften für unseren Organismus und unser Immunsystem haben.

Einige Worte zur Lagerung von frischem rohen Sauerkohl

Frisches Sauerkraut ist ein lebendes Produkt und sollte so behandelt werden. Es bekommt seine Haltbarkeit aus der Säuerung durch die Milchsäurebakterien. Diese verhindern, dass sich Fremdkeime vermehren und das Produkt verdirbt. Die Lagerung von frischem Sauerkraut ist im Kühlschrank bei 4-8 Grad in einer zugedeckten Glasschüssel problemlos für einige Wochen möglich. Bei zu langer oder zu warmer Lagerung gärt das Sauerkraut langsam weiter und wird so immer saurer. Aber auch dies ist kein Problem, man kann Kraut, welches zu sauer geworden ist, problemlos in einem Sieb kurz unter warmem Wasser abspülen und damit einen Großteil der anhaftenden Säure entfernen. Außerdem können, wer das Kraut milder haben möchte, bei der Zubereitung ein paar Apfelscheiben oder einen Schuss Apfelsaft in das Kraut geben. Das neutralisiert auch etwas. 

Alle Arten von Gemüse und Früchte lassen sich milchsauer fermentieren. So können Bohnen, Erbsen, Weiß- und Rotkohl, Kürbisse, Paprika, Pilze und allerlei Anderes eingelegt werden. Der Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt. Das Ergebnis der eigenen Arbeit kann vollständig verwertet werden, so kann nicht nur das milchsauer vergorene Gemüse roh oder gekocht verzehrt, sondern auch die Lake getrunken werden. Wichtig ist dabei, dass beim Zubereitungsprozess nicht zu viel Salz verwendet wird, sonst wird der Saft zu salzig. Bei Topfruits finden Sie in der Rubrik "Fermentiertes" eine Bandbreite an geschmackvollen Fermentprodukten.

Entgiften UND dabei Abnehmen – So geht's ... - 01.03.2024


Ein permanenter Entgiftungsprozess ist wichtig für unsere Zellgesundheit. Täglich muss unser Körper Giftstoffe entfernen, die sich durch schädliche Umwelteinflüsse, künstliche Zusatzstoffe oder stark verarbeitete Nahrungsmittel ansammeln können. Übersäuerung, Erschöpfung, Allergien, Herz-Kreislauf- oder Gelenkprobleme können die Folgen einer anhaltenden Einwirkung von Giftstoffen auf unseren Organismus sein. Eine gezielte Entgiftung unterstützt den Körper beim Ausscheiden von Giften.

Am allerwichtigsten für diesen Entgiftungs- und Entschlackungseffekt, der auch Detox genannt wird, sind bestimmte Enzyme und ein gewisser Nahrungsmangel. Das gelingt, wenn unterstützende Stoffe und Lebensmittel, wie etwa grüne Smoothies, entwässernde Tees oder die Verdauung verbessernde Bitterkräuter, in ein Konzept des Maßhaltens eingebunden sind. Gerade deshalb sind Detox und Abnehmen die optimale Kombination – so entlasten Sie Ihren Stoffwechsel entlasten und bauen gleichzeitig Pfunde ab!

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Laut Dr. Hiromi Shinya, welcher den Detoxeffekt in jahrzehntelangen Studien untersuchte, kommt die Reinigung in den Zellen erst richtig zustande, wenn der Organismus auf einen gewissen Notbetrieb schaltet. Dann erst fangen bestimmte Enzyme an, defekte Zellbestandteile und Stoffe abzubauen, die langfristig schädlich sind und zu größeren gesundheitlichen Problemen führen. Diesen Vorgang nennt man Autophagie. Dr. Shinya rät dazu, wenigstens ein- oder zweimal die Woche wieder ein Hungergefühl aufkommen zu lassen, bevor wieder etwas gegessen wird. Mal ehrlich, wann hatten Sie das letzte Mal wirklich Hunger? Vermutlich ist das lange her, weil immer wieder zwischendurch aus Verlangen etwas gegessen wird, ohne dass der Körper wirklich nach Nahrung verlangt.

Untersuchungen auf Zellebene zeigen, dass der Entgiftungsprozess durch bestimmte zelleigene Enzyme erst in Gang kommt, wenn sich ein Hungergefühl einstellt. Diese Enzyme werden durch den beginnenden Notmodus veranlasst, Zellfragmente und unerwünschte Stoffe abzubauen und die Zelle damit zu entschlacken. Solange jedoch immer Nahrung im Überfluss vorhanden ist, geschieht dies nicht, weil unser Organismus dann keine Veranlassung dazu sieht. Die Reduzierung der Kalorienmenge ist der entscheidende Aspekt beim Entgiften, ähnlich wie beim Fasten. Allerdings – und das ist die gute Botschaft – ist striktes Fasten nicht unbedingt nötig, wenn man es macht, wie Shinya empfiehlt.

Dr. Shinyas Rat: Ein- bis zweimal die Woche ab dem Mittagessen nur noch stilles Wasser oder Kräutertee trinken. Am nächsten Morgen dann etwas Obst essen, etwa Banane, Kiwi, Apfel oder was die Jahreszeit gerade hergibt. Ansonsten bis zum Mittagessen am Folgetag wieder nur lauwarmes, stilles Wasser trinken. Dadurch stellt sich wieder ein vielleicht lange nicht gekanntes Hungergefühl ein (das man aber aushalten sollte), sodass die Zellen mit der Entschlackung beginnen. Unterstützen kann man den Prozess, indem man milchsauer fermentierte und andere enzymreiche Lebensmittel sowie Bitterkräuter (z.B. Bärlauch, Löwenzahn, Mariendistel, bittere Salate oder Bitterkräuterpulver) konsumiert. Darüber hinaus sollte man ballaststoffreiche Lebensmittel in den Speiseplan einbauen, welche die Verdauung und eine gesunde Darmflora fördern. Wenn diese Empfehlungen wenigstens ein bis zweimal die Woche befolgt werden, dann geht‘s ran an die Pfunde und euer Immunsystem wird sich mehr und mehr stabilisieren.

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Peppen Sie Ihre Detox-Kur mit selbst gepflückten Wildkräutern auf! Das potente Wildkraut Bärlauch hat jetzt Saison. Von März bis April liegt bei schattigen Waldspaziergängen ein intensiver, knoblauchähnlicher Geruch in der Luft: Bärlauch. Nutzen Sie die aktuelle Bärlauch-Saison, um Ihre Detox-Kur mit selbst gepflückten Wildkräutern aufzupeppen. Genau wie sein Verwandter, der Knoblauch, enthält Bärlauch die schwefelhaltige Aminosäure Allicin. Allicin ist verantwortlich für den charakteristischen Geruch und Geschmack der Pflanze. In Kombination mit den enthaltenen Bitterstoffen und Enzymen kurbeln Bärlauch-Blätter den Zellstoffwechsel an und erleichtert das Abnehmen. Schmeckt lecker in Salaten & Smoothies, über Suppe gestreut oder als Pesto. Auch von der Verwendung unseres Bärlauch-Koriander-Würzöls können Sie beim Entgiften profitieren.

Menschen, denen das körperliche Konzept des Kalorienmangels bekannt ist und die dieses in ihre Ernährungsgewohnheiten mit einbeziehen, kommen LEICHTER durchs Leben und können nach allen Untersuchungen, die man dazu findet, mit einer um 10 Jahre verlängerten Lebenserwartung rechnen – und das bei besserer Vitalität! Weitere Informationen zum Thema Abnehmen finden Sie auch in unserem Infothek-Beitrag "Abnehmen: So funktioniert's dauerhaft".

 

Darum sind Bitterstoffe auch für SIE so wertvoll - 23.02.2024


Wer mag eigentlich noch Bitteres? Eigentlich keiner, wenn wir ehrlich sind! Eben darum sind Bitterstoffe aus der "zivilisatorischen" Ernährung fast vollständig verschwunden. Bereits in der Landwirtschaft werden Bitterstoffe aus den Sorten herausgezüchtet und der letzte verbliebene Rest, später bei der Nahrungsmittelherstellung herausgeholt. Doch das ist fatal, denn Bitterstoffe haben vielfältige positive Wirkungen in unserem Stoffwechsel.

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Bitterstoffe und ihr Nutzen in der Ernährung

Hier ein kleiner Überblick über die wichtigsten Eigenschaften, die Bitterstoffe für unsere Gesundheit haben:

  • Sie fördern die Sekretion der Verdauungssäfte, was man bereits am vermehrten Speichelfluss merkt.
  • Bitterstoffe regen damit die Verdauung an und optimieren den Fettstoffwechsel, was beim Abnehmen hilft.
  • Bitterstoffe sorgen für eine gesunde Leber- und Gallenfunktion und helfen der Leber, sich zu entgiften.
  • Bitterstoffe reduzieren Blähungen und Völlegefühl.
  • Bitterstoffe wirken einer Übersäuerung entgegen.
  • Bitterstoffe verbessern den Zuckerstoffwechsel und vermindern Heißhunger auf Süßes.

Insbesondere die Bittermelone (Momordica) hat diesbezüglich ganz außergewöhnliche Eigenschaften. Diabetiker sollten sich unbedingt weiter über dieses Gewächs informieren. Als positive Langfrist-Beobachtung aus den oben beschriebenen Eigenschaften wird oft ein deutlich gestärktes Immunsystem und eine gesteigerte allgemeine Vitalität beobachtet. Sie sehen, auch wenn es manchem vielleicht nicht schmeckt, Bitterstoffe sind wichtig in einer ausgewogenen und vitalstoffreichen Ernährung.

Deshalb sollte, insbesondere vor dem Essen, wieder vermehrt zu Bitterem gegriffen werden. Dies kann bspw. eine Messerspitze Bitterkräuterpulver sein, welches man im Mund zergehen lässt, ein Fläschchen Bitterino oder man isst mal wieder einen Salat mit Bitterstoffen wie z.B. Chicorée, Radicchio, Romana, Löwenzahn oder Zuckerhut. Gesunde Bitterstoffe finden sich auch in Obst wie Grapefruits oder Getreide wie zum Beispiel Amaranth und Hirse. Ingwer, Kardamom, Anis und Kümmel enthalten ebenfalls Bitteres. 

Am Anfang kann es schwerfallen, Bitterstoffe aufzunehmen. Die Zugabe von Bitterem sollte daher langsam gesteigert werden. Das eigene Körpergefühl ist hier der beste Ratgeber. Bereits nach kurzer Zeit können Unterschiede in der Verdauung wahrgenommen werden. Manches Problem mit der Verdauung verschwindet dann auf einmal wie von selbst, die Pfunde schmelzen und ein stabileres Immunsystem stellt sich ein. Lesen Sie unseren informativen Beitrag in der Infothek, wie Sie von Bitterstoffen profitieren, Ihrer Gesundheit damit etwas Gutes tun und in welchen Lebensmitteln Bitterstoffe enthalten sind.

Viel Spaß beim Lesen und allzeit viel Gesundheit wünscht Ihnen Ihr Topfruits Team.

Vitamin C: Nicht nur fürs Immunsystem wichtig - 16.02.2024


Vitamin C kann mehr, als nur unser Immunsystem stärken! Vitamin C (= Ascorbinsäure) ist eines der bekanntesten Vitamine und es ist ein echtes Multitalent. Trotzdem wird seine Bedeutung oft unterschätzt. Über die Eigenschaften und Wirkungen des lebenswichtigen, essenziellen Mikronährstoffs wurden mittlerweile zahlreiche Studien und Fachartikel veröffentlicht. Die regelmäßige und ausreichende Zufuhr von Vitamin C ist überlebensnotwendig für uns. Denn im Gegensatz zu vielen Säugetieren, die das Vitamin C im Grammbereich selbst herstellen, ist der Mensch auf die Zufuhr über die tägliche Ernährung angewiesen. Reich an Vitamin C sind etwa Beeren (Hagebutten, Sanddorn, Acerola-Kirsche, Camu Camu), aber auch Früchte, bestimmte Gemüse und Kräuter (Schwarze Johannisbeeren, Zitrusfrüchte, Paprika, grüner Kohl, Brennnessel, Petersilie).

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Vitamin C spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit

  • Immunsystem: Vitamin C erhöht die Bereitschaft der Immunabwehr, indem es die Aktivität von Leukozyten und Antikörpern anregt. (Leukozyten sind weiße Blutkörperchen, die Krankheitserreger abwehren)
  • Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans. Durch negative Gedanken, Umwelteinflüsse, Mangelernährung oder den Lebensstil sind wir ständig dem Einfluss von freien Radikalen ausgesetzt. Antioxidantien wie Vitamin C binden freie Radikale und verhindern, dass diese unsere Zellen oder unsere DNA schädigen. Vitamin C ist überdies in der Lage, andere Antioxidantien zu "regenerieren". Dies macht deutlich, dass die Kombination verschiedener Antioxidantien oft besser ist wie die Zufuhr von isolierten Einzelsubstanzen.
  • Vitamin C kann die Aufnahme anderer Mikronährstoffe günstig beeinflussen, wie etwa Eisen.
  • Kollagen: Unser Körper benötigt Vitamin C für die Synthese von Kollagen. Nicht nur unsere Haut, sondern auch Blutgefäße, Haare, Zähne und Knochen sind aus Kollagenfasern aufgebaut.
  • Blutgefäße: Vitamin C verleiht unseren Blutgefäßen Stabilität und macht sie elastisch. Das Innere der Gefäße wird durch Endothelzellen ausgekleidet, und diese werden durch eine Basalmembran „befestigt“. Vitamin C sorgt dafür, dass diese ihre dickflüssige Konsistenz behält und keine undichten Stellen entstehen.
  • Vitamin C & Psyche: Konzentriert liegt Vitamin C auch in unserem Gehirn vor. Dort reguliert es die Aussendung von Stresshormonen.

Wie viel Vitamin C benötigen wir?

Jeder Mensch benötigt laut DGE täglich etwa 100 mg Vitamin C pro Tag. Wissenschaftler, die sich lange mit den Wirkungen und dem Bedarf von Vitamin C beschäftigt haben, sehen einen weit höheren Bedarf. Vor allem dann, wenn man maximal von Vitamin C profitieren will. Um Ihren Vitamin-C-Bedarf auf natürliche Weise zu decken, essen Sie vor allem ausreichend pflanzliche Frischkost. In besonderen Situationen (z.B. Anzeichen eines überforderten Immunsystems, Leistungssport, Stress, auf Reisen) kann die Vitamin C-Supplementierung sinnvoll und hilfreich sein. Die Überdosierung ist nahezu unmöglich, da Vitamin C über den Urin ausgeschieden wird, wenn wir zu viel davon zu uns nehmen.

Im Sommer sind frische Vitamin C-Lieferanten leicht zu finden, da es Frisches in Hülle und Fülle gibt und die Lust auf Frischkost zu einem höheren Verzehr führt. In den kälteren Jahreszeiten sind Paprika, Kohlsorten, Sauergemüse und schonend verarbeitete Fruchtpulver eine brauchbare Vitamin-C-Quelle. Achtung: Vitamin C ist ein recht empfindliches Vitamin. Durch Sauerstoff und Hitze wird das Vitamin leicht zerstört. Beim Kochen und Erhitzen geht, je nach Verarbeitungsdauer, ein großer Teil davon verloren. Beim Kochen mit viel Flüssigkeit geht ein Teil des Vitamin C auch ins Kochwasser, weshalb dieses mit verwendet werden sollte. Günstig für den Erhalt des Vitamin C sind Dampfgaren oder das kurze Andünsten im Wok, am besten so, dass das Gemüse noch Biss hat. Vitamin-C-haltige Lebensmittel sollten also unbedingt frisch verzehrt oder in Rohkostqualität verarbeitet werden, wenn sie unserem Körper tatsächlich Vitamin C liefern sollen. Eine gute Ergänzung zu Vitamin C, um sein Immunsystem zu stärken, sind die Spurenelemente Zink und Selen, sowie Vitamin D

Lesen Sie hierzu auch in unserer Infothek: https://www.topfruits.de/aktuell/so-schuetzen-sie-sich-und-ueberstehen-infekte-viel-besser/

Fasching überstehen mit der richtigen Vitalstoffversorgung - 07.02.2024


Wer die tollen Tage gut überstehen will, der achtet schon vorher auf eine ideale Vitalstoffversorgung. Das bedeutet viele Mineralien und Antioxidantien. Alkoholgenuss oder zu wenig Schlaf haben dieselben Effekte wie Stress oder Leistungssport. Es entstehen dabei „freie Radikale“, welche unserem Immunsystem und den Zellen zusetzen. Antioxidative Mikronährstoffe wie Vitamin E, Vitamin C, Vitamin D, Selen, Beta-Carotin und Zink schützen vor deren negativen Auswirkungen.

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Antioxidantien unterstützen Immunsystem und Leber bei der Entgiftung. Außerdem beschleunigt Zink den Alkoholabbau in der Leber, unserem wichtigsten Entgiftungsorgan. Die Verstoffwechselung von Alkohol belastet sie stark und beschränkt ihre Kapazitäten für den Energiestoffwechsel. Auch Lecitin gilt als effektive Natursubstanz zur Regeneration der Leber.

Elektrolyte, das sind Mineralien wie Calcium, Kalium und Magnesium, regulieren den Wasserhaushalt im menschlichen Körper. Durch Alkoholkonsum, Schwitzen und Schlafentzug gehen mehr Elektrolyte als sonst verloren – das Gleichgewicht gerät durcheinander. Der Mangel macht sich durch Kopf- und Muskelschmerzen bemerkbar. Auch ist bei Alkoholkonsum der Magnesiumbedarf besonders hoch. Das ist der Grund, weshalb vorab eingenommene Mineralien oder der Verzehr mineralienreicher Lebensmittel die Regenerationszeit nach Alkoholkonsum beschleunigen. Wichtig ist, die genannten Wirkstoffe oder Lebensmittel, die diese enthalten, bereits vor der Fete zu konsumieren, nur das hilft gegen den „dicken Kopf“ am nächsten Morgen. Auch sollten Sie schon vorab und während der Veranstaltung immer genügend Wasser trinken und nicht nur Alkoholisches.

Die „German Hangover Study“ der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz konnte aufzeigen, dass oxidativer Stress der Hauptverantwortliche für einen Kater ist. 250 Probanden wurden dazu aufgefordert, sich zu betrinken. Eine Gruppe wurde davor und danach mit antioxidativ wirkenden Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen versorgt, die andere Gruppe erhielt ein Placebo. Direkt nach der Aktion und weitere 10 Stunden später wurden Sie auf wichtige Körperfunktionen untersucht. Es stellte sich heraus, dass die ausreichend mit Elektrolyten und Antioxidantien versorgte Gruppe am nächsten Tag weniger Beschwerden hatte und schneller wieder fit war.

Vitalpilze: Heilen mit Pilzen nach alter Tradition - 02.02.2024


Vertrauen Sie in die Kraft der Natur? Bei vielen Dingen greifen wir ganz selbstverständlich zu pflanzlichen Heilmitteln. Salbei bei Halsschmerzen, Fenchel gegen Magen-Darm-Beschwerden oder Baldrian in stressigen Lebensphasen. Früher gehörten auch Heilpilze zu den natürlichen Hausmitteln. Doch mit der Zeit sind sie hierzulande in Vergessenheit geraten. Höchste Zeit, wieder mehr über die natürlichen Helfer „Vitalpilze“ zu lernen.

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Heilpilze: Die Grundlagen

Vitalpilze, Heilpilze und medizinisch wirksame Pilze – sie alle meinen dasselbe: Pilze, die eine gesundheitsförderliche Wirkung auf den Körper haben. Somit wird auch schnell klar, dass wir hier nicht von Magic Mushrooms, Zauberpilzen, Shrooms und Co. sprechen.
Die Geschichte der Vitalpilze reicht weit zurück. Auch bei uns in Europa wurden früher Heilpilze in der traditionellen Medizin eingesetzt. Durch den Fortschritt in der medizinischen Forschung sind sie jedoch in Vergessenheit geraten. In anderen Teilen der Welt ist das nicht so. Beispielsweise sind die Wirkungen der Vitalpilze in weiten Teilen Asiens bekannt. Die sogenannte Mykotherapie ist aus der traditionellen chinesischen Medizin nicht wegzudenken und spielt auch in einigen anderen Volksmedizinen eine bedeutende Rolle. In einigen Ländern sind Heilpilze zum Teil auch in der allgemeinen Medizin zur Ergänzung bei Krankheiten anerkannt. In Japan ist etwa ein Medikament aus Shiitake unterstützend zur Krebstherapie zugelassen. Lesen Sie hier weiter...

Die Ernährungs-Docs behandeln neue Fälle - 30.01.2024


In der Montags-Sendung (Folge 68) am 29.01.24 behandelten die beliebten ErnährungsDocs die Themen Fettleber, Gicht und Reflux. Mit dieser Folge ist bereits die 10. Staffel des erfolgreichen Coaching-Formats gestartet.

Die Fettleber ist weit verbreitet und wird selten bemerkt. In Deutschland leidet knapp ein Viertel aller Erwachsener an dieser Erkrankung, mit steigender Tendenz. Gerade eine unbemerkte Fettleber beinhaltet große Risiken. Das Risiko von Leberentzündungen und Leberkrebs steigt. Bluthochdruck, Herz- und Gefäßerkrankungen sind ebenfalls häufig Folgen einer Leberverfettung. Auch die Entwicklung von Diabetes Typ2 wird beschleunigt. Eine Ernährungsumstellung kann viel bewirken. Die ErnährungsDocs empfehlen eine ausgewogene, gesunde Ernährungsweise, in erster Linie "Low Carb", mehr Bewegung und den Verzicht auf Alkohol, sodass sich die Fetteinlagerungen zurückbilden können. Außerdem braucht die Leber zwischen den Mahlzeiten Pausen und Entlastungstage wie beispielsweise Hafertage können sinnvoll sein.

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Heutzutage gilt Gicht als Volkskrankheit. Übergewicht, Alkohol, Fruktose und Stress können einen Ausbruch fördern. Rund eine Million Menschen leiden in Deutschland unter einer Gichterkrankung. Die Ursache für den Gichtschmerz sind Harnsäure-Kristalle in den Gelenken, welche Entzündungen verursachen. Dem Patienten mit Gicht raten die ErnährungsDocs zu einer ovo-lacto-flexitarischen Ernährung. Dies bedeutet: viel Ei, Milchprodukte und pflanzliche Lebensmittel. Der Konsum von Fleisch und Fruktose muss dringend eingeschränkt werden. Dadurch sollen die Entzündungen im Körper eingedämmt und die Gichtanfälle reduziert werden. 

Als Reflux werden Säureattacken aus dem Magen bezeichnet, die unbehandelt zu Entzündungen in der Speiseröhre führen kann. Bei jahrelangem Reflux besteht sogar die Gefahr einer Krebserkrankung. Durch die richtige Ernährung kann das Sodbrennen verhindert werden. Anstelle von zwei bis drei großen Mahlzeiten sollten lieber vier bis fünf kleine gegessen werden. Außerdem viel Eiweiß, helles Fleisch, Nüsse oder Hülsenfrüchte. Wer Heißhunger auf Süßes hat, der sollte zu Bitterem greifen. Zudem hilft es, viel zu trinken. Vor allem ungesüßte Kräutertees oder Wasser ohne Kohlensäure eignen sich gut, um den Magensaft in der Speiseröhre hinunterzuspülen. Mandeln, die gründlich zerkaut und hinuntergeschluckt werden, können ebenfalls das akute Brennen mildern.

Alle Informationen zur aktuellen Folge finden Sie hier mit einem Klick: "Die ErnährungsDocs - Folge 68".

Weitere Informationen, Videos sowie Rezepte zur Sendung "Die ErnährungsDocs" finden Sie hier: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/index.html

Bei uns im Shop finden Sie im Themenbereich "ErnährungsDocs" zudem viele Produkte, die Sie bei einer Ernährungsumstellung unterstützen können: https://www.topfruits.de/ernaehrungs-docs

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei den Sendungen und mit neuen Erkenntnissen! 

So beeinflusst unser Darm die Gesundheit - 19.01.2024


Wer sich starke Abwehrkräfte und mehr Energie wünscht, der sollte seinen Darm im Blick haben. Denn eine gesunde Darmflora stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern wirkt sich auf unsere gesamte Gesundheit positiv aus. Auch bei Allergien lohnt sich ein Blick auf die Verdauung. 70 % unserer Immunzellen befinden sich im Darm. Reizdarm, Verstopfung oder Durchfall sind Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Ein alter Spruch lautet "der Tod sitzt im Darm". Kein Wunder, wenn man sich die Ernährung der meisten Menschen ansieht. In der modernen Ernährung fehlen vor allem drei Dinge: Ballaststoffe, fermentierte Lebensmittel, damit auch Enzyme, und Bitterstoffe.

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Pflegen Sie Ihren Darm, ein enormer Hebel für mehr Gesundheit. Wissenschaftler sind sich mittlerweile einig, dass sich die Gesamtheit aller Darmbakterien eines jeden Menschen nahezu so verhalten wie ein eigener Organismus. Ist unser Mikrobiom „gesund“, geht es uns meist in jeder Hinsicht gut. Unter anderem unterstützt unsere Darmflora die Verdauung, das Immunsystem, das Nervensystem und den Muskelaufbau.

Die vorherrschende westliche Ernährungsweise ist jedoch alles andere als "darmgesund". Die Zivilisationskost ist geprägt von einem deutlich zu hohen Verzehr an vitalstoffarmen, „leeren“, oft industriell stark verarbeiteten Nahrungsmitteln. Einhergehend mit zu viel raffiniertem ZuckerAuszugsmehlen und Transfetten. Dem gegenüber steht ein deutlicher Ballast- und Vitalstoffmangel in der täglichen Kost. Dies drückt sich in der Zunahme von Zivilisationskrankheiten jeder Art aus, sehr oft jedoch stoffwechselbedingten Krankheiten. Wer langfristige Gesundheit, Lebensenergie und Lebensfreude anstrebt, richtet seinen Blick daher auf Ballaststoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, im Rahmen einer vollwertigen Pflanzenkost.

Experten empfehlen, für eine optimale Darmflora 20 – 30 verschiedene Pflanzen pro Woche zu essen! Das geht ganz einfach, wenn man bedenkt, dass nicht nur Obst und Gemüse, sondern jede Nusssorte, jede Saat und jedes Gewürz eine andere Pflanzenart ist und ein ganz eigenes Spektrum an Mikro- und Phytonährstoffen in sich trägt. Außerdem empfehlen viele Wissenschaftler und Ernährungsexperten, jeden Tag lebende Milchsäurebakterien zu verzehren.

Mehr Ballaststoffe für eine aktive Verdauung. Ballaststoffe sind unverdauliche Kohlenhydrate, die im Magen aufquellen. Eine Ernährung mit hohem Ballaststoffanteil hält länger satt, reguliert den Blutzuckerspiegel und regt die Darmtätigkeit an. Für eine gesunde Verdauung essen Sie mehr vollwertige, ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide und Pseudogetreide. Präbiotische Ballaststoffe wie Inulin dienen den nützlichen Darmbakterien als Nahrung. Lebensmittel wie Sauerkraut, Miso oder Sauerteigbrot sind durch einen Gärungsprozess milchsauer fermentiert. Die dabei reichlich entstehenden Milchsäurebakterien stabilisieren das leicht saure Darmmilieu, stärken die Barrierefunktion der Darmschleimhaut und sorgen für ein optimales Darmmilieu. Unerhitzte, fermentierte Lebensmittel enthalten zudem wertvolle Enzyme.

Eine gesunde Darmflora verhindert altersbedingten Muskelschwund. Eine schwedische Studie des Karolinska-Instituts in Stockholm zeigte an Versuchen mit Mäusen, dass deren Darmbakterien auch einen Einfluss auf die Muskulatur haben. Tiere ohne ausgeprägtes Mikrobiom zeigten Zeichen von Muskelschwund. Die Wissenschaftler begründen dies mit einem geringeren Cholin-Spiegel im Blut und einem Mangel an durch die Darmbakterien produzierten kurzkettigen Fettsäuren (z.B. Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure). Wurden diesen Mäusen Darmbakterien von anderen Mäusen übertragen, zeigten sich wieder Verbesserungen bezüglich Muskelmasse und -funktion. Wer seine Muskeln aufbauen möchte, sollte also nicht nur darauf achten, genug Sport zu machen und Proteine zu sich zu nehmen, sondern auch auf eine ausreichende Versorgung der Darmflora mit Präbiotika. Bei Menschen kann die Darmflora zum Beispiel durch Antibiotika-Einsatz oder eine ballaststoffarme Ernährung leiden.

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Mit Darmbakterien gegen Allergien. Bereits seit Längerem wird vermutet, dass Allergien auch durch eine gestörte Darmflora verursacht sein könnten. Eine Studie der Universität Chicago aus 2014 konnte nun belegen, dass Darmbakterien tatsächlich vor bestimmten Lebensmittelallergien schützen. Die Studie wurde an Mäusen durchgeführt, die Forscher gehen jedoch davon aus, dass ihre Ergebnisse auf den Menschen übertragbar sind. Im Rahmen der Analyse wurden Mäuse mit gesunder und zerstörter Darmflora mit verschiedenen Allergenen konfrontiert (z.B. Erdnüsse). Die Mäuse mit den Darmproblemen zeigten stärkere Reaktionen auf die Allergene als Mäuse mit normaler, gesunder Darmflora. Bestimmte Bakterien, die Bestandteil einer gesunden Darmflora sind, bringen Immunzellen dazu, vermehrt Interleukin-22 produzieren. Dies ist ein Signalstoff, der die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut verringert, sodass weniger Allergene in den Blutkreislauf gelangen. Wer an Allergien leidet, sollte diese Erkenntnis in Erwägung ziehen und vermehrt fermentierte und probiotische Lebensmittel verzehren, um gegen das Allergiegeschehen auf natürliche Weise anzugehen.

Auch unsere Psyche ist eng mit dem Geschehen im Darm verknüpft.  Wissenschaftlich bewiesen ist, dass das Gehirn ständig mit dem Darm Informationen austauscht. So gibt es tatsächlich ein „Bauchgehirn“ mit ähnlich strukturierten Zellen wie die des Gehirns in unserem Kopf. Das sogenannte GAP-Syndrom (GAPS – Gut and Psychology Syndrome, zu Deutsch: "Wie Darm und Psyche sich beeinflussen") beschreibt das Zusammenspiel beider Aspekte. So wirken sich beispielsweise psychische Belastungen wie Ängste oder Stress direkt auf unseren Darm aus. Denn in psychisch belastenden Situationen schütten die Nervenzellen im Darm entzündungsfördernde Botenstoffe aus, in ihrem Versuch, die Anspannungen zu kompensieren. Forscher bringen eine gestörte Darmflora, zum Beispiel durch mangelhafte Ernährung oder Antibiotika, mittlerweile mit verschiedenen neurologischen Störungen wie Konzentrationsschwäche, ADHS, Depressionen und Autismus in Zusammenhang.

Linktipps:
Infothek-Artikel "Wie der Darm die Psyche beeinflusst"
Infothek-Artikel "Studie: Darmflora steuert Wohlbefinden"
Infothek-Artikel "Gesunder Darm durch Psychohygiene und darmgesunde Ernährung"
Topfruits Themenwelt "Ballaststoffe": https://www.topfruits.de/ballaststoffe

Heuschnupfen jetzt schon vorbeugen - 12.01.2024


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Was man im Volksmund als Heuschnupfen bezeichnet, ist eine allergische Reaktion auf Blüten- und Pflanzenpollen, die in der Luft rumschwirren. Sie lösen bei den Betroffenen je nach Allergie-Ausprägung hauptsächlich im Frühjahr und Sommer unterschiedliche, die Lebensqualität teilweise stark einschränkende Symptome aus. Das beginnt bei tränenden Augen, Schnupfen, Juckreiz, Nasenschleimhaut- und Nasennebenhöhlenentzündungen bis hin zu Asthma. Viele Pollen-Allergiker graust schon jetzt vor dem ersten Pollenflug und den Problemen, die damit einhergehen. Das Immunsystem der von einer solchen Allergie Betroffenen reagiert hier übermäßig auf einen normalerweise harmlosen Reiz. Schulmedizinisch versucht man den Symptomen mit Histaminblockern, abschwellenden Nasensprays und Kortisonspray beizukommen. Alle diese Ansätze sind gegen die Symptome gerichtet und nicht gegen die Ursachen. Sie haben bei dauerhafter Benutzung auch stellenweise erhebliche Nebenwirkungen.

Heuschnupfen mit roten Augen und triefender Nase ist aber kein unabänderliches Schicksal und kann mit natürlichen Mitteln bekämpft werden. Die Naturheilkunde versucht, mit den eingesetzten Natursubstanzen das Immunsystem zu desensibilisieren und antientzündliche Faktoren bereitzustellen. Betroffene sollten aber bereits frühzeitig mit der Einnahme der entsprechenden Substanzen beginnen, um einen möglichst guten Effekt zu haben. Dann verliert die Pollen-Zeit ihren Schrecken und Sie haben gut lachen:-) 

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In naturheilkundlichen Kreisen ist die erstaunliche Wirkung von ägyptischem Schwarzkümmel seit langem bekannt. Bei Schwarzkümmel handelt sich um die kleinen schwarzen Samenkörner der Nigella Sativa, deren Öl einen scharfen, brennenden Geschmack haben. Der hochwertigste Schwarzkümmel kommt aus Ägypten. Im Ursprung wird Schwarzkümmel in der Küche zu vielen Gerichten verwendet. Die Inhaltsstoffe des Schwarzkümmelöl desensibilisieren den überreagierenden Organismus eines Pollenallergikers und sorgen so für die erwünschte Wirkung. Im günstigsten Falle werden so die Symptome gelindert. Gar nicht so selten verschwinden Allergie-Beschwerden nach längerer Zeit der Einnahme sogar vollständig. Selbst Vegetarier bzw. Veganer können einfach morgens und abends einen Teelöffel vom reinen würzig-scharfen Öl einnehmen. Danach mit einem Glas Wasser oder Saft nachspülen. Wem der Geschmack des Öls nicht zusagt, der kann auf Schwarzkümmelöl Kapseln zurückgreifen.

Unser Schwarzkümmel-Tipp für eine Salz-Schwarzkümmel-Inhalationsmischung bei Erkältungen und Heuschnupfen. So gehts: 1 Teelöffel Schwarzkümmelsamen und 1 Teelöffel feines Himalayasalz in einem Mörser zu Pulver vermahlen. Alternativ kann dies auch mit einem entsprechenden Mixer gemahlen werden. Die Mischung in eine Schale oder Schüssel geben und 100 ml fast kochendes Wasser dazu. Unter Zuhilfenahme eines großen Handtuches den Dampf aus der Schüssel inhalieren (Achtung: Achten Sie darauf, wenn der Dampf noch sehr heiß ist, sich nicht zu verbrennen).

Den Kampf gegen Infekte und Allergien unterstützen Sie durch alles, was ihren Stoffwechsel entgiftet und ein ausgewogenes Säure-Basen-Gleichgewicht begünstigt. Beide Maßnahmen sollten die Regulationsfähigkeit ihres Organismus wieder herstellen oder verbessern. Durch Basen bildende Kost oder eine Kur mit Basenpulver unterstützen Sie Ihren Körper zusätzlich beim Bemühen, Giftstoffe und Schlacken loszuwerden. Unterstützt wird eine vitalstoffreiche Kost durch ein ausreichendes Maß an Bewegung, wenn immer möglich an der frischen Luft. Nur so kommt ihr Blutkreislauf in Bewegung und die Vitalstoffe an den Ort des Geschehens.

Linktipps zum Thema Allergien und Schwarzkümmel:
Topfruits Gesundheitsradio: Hören Sie hier unseren Podcast zum Thema Schwarzkümmel und Allergien.
Infothek-Artikel: "Mit Schwarzkümmelöl gegen Allergien und sonstige Beschwerden"
Bestellen Sie doch gleich unsere Broschüre „Schwarzkümmel“ von Dr. Anja Schemionek mit und lesen Sie mehr über die weiteren positiven Eigenschaften, die Ihr Immunsystem stärken.

 

 

Abnehmen: Mit einfachen Tipps zum Wunschgewicht - 03.01.2024


Jedes Jahr nehmen sich viele von uns vor, in Form zu kommen und ein gesünderes Leben zu führen. Doch allzu oft führen strenge Diäten zu einem unerwünschten Jojo-Effekt und wir landen schnell wieder bei unserem alten Gewicht. Es ist an der Zeit, einen neuen Ansatz zu wählen! Anstatt kurzfristige Lösungen anzustreben, sollten Sie sich auf langfristige Veränderungen in Ihrer Lebensweise konzentrieren. Beginnen Sie mit moderaten Veränderungen. Denn jede Verbesserung bringt etwas. Außerdem etablieren sich auf diese Weise neue und gesündere Gewohnheiten leichter. Hier haben wir ein paar einfache Tipps zusammengestellt, die erfahrungsgemäß besser funktionieren als zweifelhafte Diäten. Setzen Sie diese Tipps dauerhaft und konsequent um, können Sie Ihr Wunschgewicht erreichen und dieses auch langfristig erhalten.

Tipp Nr. 1: Die Kalorienzufuhr muss in einem gesunden Verhältnis zum Kalorienverbrauch stehen, das ist leider so. Wenn Sie also SEHR kalorienreich essen, dann müssen Sie sich umso mehr bewegen. Tückisch sind Unmengen versteckte Zucker und Fette in vielen industriellen Lebens- und Genussmittel. Achten Sie auf ausreichend Ballaststoffe in der Nahrung, damit diese bei einem bestimmten Kaloriengehalt mehr Volumen bekommt. Essen Sie mehr pflanzlich und verzichten Sie auf Alkohol.

Tipp Nr. 2: Vor einer Mahlzeit sollten Sie ein Glas eines enzymreichen Fermentgetränkes oder ein Glas Kanne Brotdrunk und eine Messerspitze voll Bitterkräuter zu sich nehmen. Beides verbessert die Verdauung und den Fettstoffwechsel. Schöpfen Sie sich nur eine kleine Portion und essen Sie langsam und bewusst, in dem Sie häufig kauen.

Tipp Nr. 3: Wenn Sie selbst kochen, ersetzen Sie tierische, gehärtete Fette durch pflanzliche Öle. Diese Öle, wie Kokos-, Raps- oder Hanföl mit einem Gehalt an Omega 3, oder Kokosöl mit seinen MCT's (mittelkettigen Fettsäuren), verbessern die Fettverdauung und verhindern die Ablagerung in Fett-Depots im Körper. 

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Tipp Nr. 4: Unterstützung durch schlaue Nahrungsergänzung. Achten Sie generell auf ausreichend Ballaststoffe in der Nahrung. Nehmen Sie vor dem Essen ergänzend einige Konjak Kapseln. Konjakpulver ist eine Natursubstanz mit außergewöhnlichen Dickungseigenschaften, durch sein enormes Wasserbindevermögen. Damit sorgen Sie, in Verbindung mit der reichlich vor dem Essen aufgenommen Flüssigkeit, für eine gute Magenfüllung und schnell eintretende Sättigung, noch bevor Sie zu viel Kalorien zu sich genommen haben.

Tipp Nr. 5: Essen Sie kohlenhydratreich besser am Morgen wie am Abend. Forschungen der Universität Lübeck zeigen, dass der Körper bei einer identischen Kalorienzufuhr morgens deutlich mehr Kalorien verbrennt wie abends. Der Blutzucker- und Insulinspiegel steigt nach dem Frühstück im Vergleich zum Abendessen deutlich geringer an. Ein Mehr an Kalorien beim Frühstück führt tagsüber zu weniger Hungergefühlen, besonders der Appetit auf Süßigkeiten wird reduziert. Zur Vermeidung von Übergewicht oder Blutzuckerspitzen sollten Sie deshalb ein gutes Frühstück einem üppigen Abendessen vorziehen. Behalten Sie aber die Kalorienzufuhr des gesamten Tages im Blick, um abzunehmen.

Wenn Sie diese einfachen Tipps umsetzen, dann steht Ihrem dauerhaften Wunschgewicht nichts im Weg. Weitere Tipps zum Thema Abnehmen sowie Informationen zum Einfluss der Darmflora bei Übergewicht und die Verbesserung des Fettstoffwechsels durch pflanzliche essenzielle Fettsäuren, wie beispielsweise in Pistazien und Walnüssen, können Sie in unserem Infothek-Artikel "Abnehmen: So funktioniert's dauerhaft" nachlesen.

6 Tipps für eine gute Verdauung - 26.12.2023


Eine gute Verdauung ist für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden essentiell. Alle Nahrungsmittel, die wir täglich zu uns nehmen, werden von unserem Verdauungssystem zu Bausteinen und Schutzstoffen für unseren Körper verarbeitet. Verdauen bedeutet dabei nichts anderes, als dass die Nahrung im Mund sowie im Magen mithilfe von Enzymen und Verdauungssäften zu einem Nahrungsbrei zerkleinert wird, die enthaltenen Nährstoffe im Dünndarm aufgenommen und über das Blut- und Lymphsystem im Körper verteilt werden. Die unverdaulichen Nahrungsbestandteile, wie beispielsweise Ballaststoffe, landen anschließend im Dickdarm. Dort werden gesundheitsfördernde (Milchsäure-) Bakterien aktiv, die aus dem Nahrungsbrei Flüssigkeiten und Mineralstoffe herausholen und alles weiterverarbeiten, was bisher nicht verdaut wurde.

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Leider funktioniert der Verdauungsvorgang bei vielen Menschen nicht immer wie gewünscht. Vielfach ist die Verdauung schlecht, zu langsam und nicht regelmäßig oder die Ausscheidungen haben nicht die erwünschte Konsistenz. Dies sind sichere Zeichen dafür, dass einige grundlegende Faktoren nicht stimmen. Deshalb möchten wir Ihnen hier einige Tipps an die Hand geben, mit denen Sie Ihre Verdauung verbessern können:

Tipp 1: Trinken Sie mehr bzw. eine ausreichende Menge. Wie unser gesamter Organismus benötigt der Darm regelmäßig Flüssigkeit. Notwendig sind täglich 1,5 – 2 Liter Wasser oder/und ungesüßten Tee. Vermeiden Sie exzessiver Kaffeegenuss und Alkoholkonsum. Studien zeigen immer wieder: wer zu wenig trinkt, kann krank werden. Bekommt der Organismus zu wenig Flüssigkeit, wird die Nierenfunktion eingeschränkt, das Blut wird dicker und der Körper kann die Abfallprodukte des Stoffwechsels schwer ausscheiden.
Tipp 2: Essen Sie in Ruhe und kauen Sie gut. Gut gekaut ist halb verdaut. Essen Sie ohne Stress oder Zeitdruck und in Ruhe. Wer die Speisen genießt, isst langsam und nimmt dem Darm bereits ein schönes Stück Arbeit ab. Dies trägt zur Verbesserung der Verdauung bei. Je besser die Nahrung gekaut wird, umso besser und leichter kann sie verdaut werden. Mit jedem Bissen zusätzlich wird die Oberfläche des Speisebreis erhöht, wodurch die Angriffsfläche für die Verdauungsenzyme gesteigert wird.
Tipp 3: Essen Sie viel Obst, Gemüse und Salate – möglichst roh oder schonend zubereitet. Pflanzliche Lebensmittel sind viel leichter verdaulich wie tierische. Sie haben von Natur aus mehr Ballaststoffe und Vitalstoffe, welche eine gute und leichte Verdauung begünstigen. Weniger Fleisch, wenig tierische Fette, dafür aber mehr pflanzliche Öle und Vollkornprodukte. Auf industrielle Süßigkeiten, den exzessiven Gebrauch von Zucker und Fertignahrungsmittel sollte verzichtet werden.
Tipp 4: Mehr Ballaststoffe! Ballaststoffe, wie sie in Gemüse, Vollkornprodukten oder stark quellfähigen Saaten wie Leinsamen, Chia- oder Flohsamen vorkommen, vermitteln ein Sättigungsgefühl und regen durch Dehnungsreize die Darmbewegung an. Außerdem halten unlösliche und lösliche Ballaststoffe die Bakterien im Darm in gesundem Gleichgewicht. Eine Studie der Charité Universitätsmedizin Berlin fand heraus, dass reichlich Ballaststoffe in der Nahrung nicht nur zur Darmgesundheit beitragen, sondern auch das Risiko für Herz-Kreislauf und andere Krankheiten senken.

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Tipp 5: Mehr fermentierte Nahrungsmittel essen! Natürlich fermentierte Nahrungsmittel helfen dabei, den Darm mit gesunden Milchsäurebakterien zu besiedeln. Milchsäurebakterien sind essentiell für eine gesunde Darmflora und sorgen für eine optimale Verdauung sowie die Aufnahme wichtiger Vitamine und Mineralstoffe.
Tipp 6: Mehr Bewegung! Regelmäßig moderat Sport treiben hat eine verdauungsfördernde Wirkung. Ein täglicher, zügiger Spaziergang bringt nicht nur Sauerstoff in die Lungen und ins Gehirn, sondern sorgt auch für eine gute Bewegung der Bauchorgane. Der Darm mag nichts lieber als Bewegung. Er kommt dadurch so richtig in Fahrt. Eine gute Blut- und Vitalstoffversorgung aller Gewebebereiche ist eine weitere positive Folge. Wer viel sitzt und sich wenig bewegt, nimmt der Verdauung den Schwung.

Bei konkreten Verdauungsproblemen können eine Darmsanierung / Darmreinigung und die Verwendung bestimmter Kräuter bzw. Gewürze hilfreich sein. Bei einer Darmsanierung werden Schadstoffe aus dem Darm entfernt, schädlichen Darmbakterien die Lebensgrundlage entzogen und es kommt zu einer Vermehrung der nützlichen Darmbakterien. Koriander, Zimt, Ingwer, Wacholder, Anis, Fenchel, Klee, Kümmel, Dill, Pfefferminze, Thymian und Süßholz können aufgrund ihrer ätherischen Öle als Tee oder Gewürz Verdauungsprobleme lindern. Kurkuma, Knoblauch, Zwiebeln, Rosmarin und Oregano können ebenfalls Ihre Darmgesundheit stärken.

Tun Sie Ihrer Verdauung etwas Gutes und bleiben Sie allzeit gesund!

Warum Zucker krank macht?! - 08.12.2023


Zucker macht dickt! Diese Aussage haben Sie sicherlich schon mal gehört. Doch das ist nicht alles: Zucker macht krank. Das zeigen mindestens 73 Meta-Analysen. Ganz schön erschreckend, wenn man bedenkt, dass Zucker allgegenwärtig ist. Der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland an Zucker liegt bei erschreckenden 34,8 Kilogramm pro Jahr – das entspricht täglich rund 95 Gramm Zucker. Diese Zahlen sind alarmierend, insbesondere unter dem Aspekt, dass die WHO maximal 25 Gramm freien Zucker pro Tag empfiehlt. Selbst die großzügigere Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung von 50 Gramm wird im Durchschnitt überschritten.

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Zucker macht krank – das passiert im Körper

Herkömmlicher Haushaltszucker zählt zu den Kohlenhydraten und ist somit zunächst ein Energielieferant für den Körper. Früher waren nur wenige Lebensmittel reich an Zucker, doch heute ist er nahezu überall zu finden. Die Lebensmittelindustrie setzt Zucker sehr gerne ein, denn der Rohstoff ist günstig und gibt einen guten Geschmack. Doch leider ist der menschliche Organismus nicht darauf ausgelegt, derart massiven Zuckermengen zu verarbeiten.

Haushaltszucker besteht aus zwei Bausteinen: Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Wenn wir Zucker konsumieren, wird dieser in seine Bestandteile aufgespalten. Die Glukose gelangt ins Blut, führt zu einem Blutzuckeranstieg und löst eine Insulinausschüttung aus. Wird diese Sequenz häufig und in extremem Maße wiederholt, überfordern wir unseren Körper. Die Zellen reagieren irgendwann nicht mehr auf Insulin, was zu Insulinresistenz führen kann. Diese Resistenz erschwert es dem Körper, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes drastisch.

Fructose hingegen wird in der Leber verarbeitet und kann bei übermäßigem Konsum zu einer Verfettung der Leber führen. Daher wird Fructose von einigen als eine der schädlichsten Zuckerarten eingestuft. Gelegentlich wird es sogar mit Alkohol verglichen, da auch dieser zu einer Leberverfettung führt. Doch kein Grund zur Sorge, wenn Sie gerne Obst essen. Denn diese hohen Fruktosemengen werden meist nur durch zugesetzten Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln erreicht. Lesen Sie hier weiter...

Blutdruck senken dank weniger Salz – neue Studie - 01.12.2023


Eine salzarme Diät kann den Blutdruck bei Menschen im mittleren Lebensalter innerhalb einer Woche senken, so eine aktuelle Studie aus Nashville, Tennessee. Die Wirkung war unabhängig davon, ob die Teilnehmer bereits an Bluthochdruck leiden oder nicht und ob sie Blutdrucksenker einnehmen.

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Übermäßiger Salzkonsum gilt als eine der Hauptursachen für Bluthochdruck, wobei das enthaltene Natrium im Kochsalz eine entscheidende Rolle spielt. Laut Schätzungen des „Institute for Health Metrics and Evaluation“ in Seattle sterben weltweit jährlich etwa 1,89 Millionen Menschen an den Folgen eines zu hohen Salzkonsums. Eine natriumarme Ernährung könnte viele dieser Todesfälle verhindern.

Eine experimentelle Studie von Deepak Gupta vom Vanderbilt University Medical Center in Nashville zeigt, dass die Auswirkungen einer salzreduzierten Ernährung bereits nach wenigen Tagen einsetzen. Die Studie untersuchte die Auswirkungen einer salzarmen Diät auf 213 Teilnehmer, von denen die Hälfte bereits an Bluthochdruck litt und die meisten von ihnen mit Medikamenten behandelt wurden. Dabei wiesen die Studienteilnehmer zu Beginn der Untersuchung keinen erhöhten Blutdruck auf, obwohl die meisten von ihnen täglich durchschnittlich 4,45 Gramm Natrium zu sich nahmen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt hingegen eine Aufnahme von weniger als zwei Gramm Natrium pro Tag, was etwa fünf Gramm Salz entspricht. Die Ergebnisse zeigten laut Gupta, dass die durchschnittliche Senkung des systolischen Blutdrucks in etwa der Wirkung eines Thiazid-Diuretikums entspricht. Dies bedeutet, dass die meisten Menschen mit Bluthochdruck durch eine salzarme Ernährung ihren Blutdruck senken können, möglicherweise sogar ohne die Notwendigkeit von blutdrucksenkenden Medikamenten.

Um Salz zu reduzieren, empfehlen wir, vermehrt auf Kräuter und Gewürze zurückzugreifen. Selbst ohne oder mit nur einer geringen Menge Salz lassen sich köstliche Gerichte zubereiten. Die Inhaltsstoffe von Gewürzen wie Curry, Ingwer, Knoblauch, Kurkuma, Kümmel, Nelken, Paprika, Pfeffer, Thymian, Zimt und anderen allseits bekannten Gewürzen sind bekannt für ihre außergewöhnlichen gesundheitlichen Vorteile für unsere Zellen. Besonders hervorzuheben sind die nachgewiesenen entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften dieser speziellen Inhaltsstoffe. Denn mittlerweile ist bekannt, dass viele chronische Krankheiten und Beschwerden auf eine dauerhafte, geringfügige Entzündung im Körper zurückzuführen sind. Darüber hinaus regen Gewürze die Leber und die Gallenblase an, was zu einer verbesserten Verdauung beiträgt. Viele Vitalgewürze für Ihren Speiseplan finden Sie hier bei uns im Shop: https://www.topfruits.de/tee-kraeuter-und-gewuerze/vitalgewuerze/

Gesünder Backen mit den richtigen Zutaten - 24.11.2023


Genussvolles Backen geht auch ganz ohne schlechtes Gewissen! Typische Backwaren wie Kuchen und Kekse enthalten in der Regel viel raffinierten Zucker, Weißmehl sowie Transfette und werden bei hohen Temperaturen gebacken. Wer Wert auf eine gesunde Ernährung legt, muss aber auf Kekse, Kuchen oder auch Weihnachtsgebäck nicht verzichten. Tauschen Sie leere Kalorien gegen wertvolle Ballast- und Mikronährstoffe ein, indem Sie stattdessen gesündere Zutaten verwenden! 

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Probieren Sie doch mal Alternativen zum herkömmlichen Weißmehl aus Weizen. Der hohe Gehalt an Klebereiweiß in modernen Weizensorten ist für viele nicht mehr verträglich. Der jahrelange übermäßige Genuss von Gluten hat dazu geführt, dass unser Stoffwechsel eine Aversion dagegen entwickelt hat. Nicht alle, denen Gluten nicht guttut, sind so stark betroffen, dass sie eine ausgewachsene Zöliakie haben und dass bei ihnen bereits geringste Mengen Gluten zu Entzündungsreaktionen und Übelkeit führen. Viele Menschen, die Gluten aus weißem, raffiniertem Weizenmehl nicht vertragen, vertragen etwa die alten Getreidesorten wie Kamut, Emmer, Dinkel oder Roggen problemlos. Diese alten Getreidesorten in Verbindung mit glutenfreien Zutaten, wie Buchweizen, Lupinen, Hanf oder Hirse oder auch Nussmehle ermöglichen leckere Backwaren, die deutlich verträglicher. Als weitere Zutaten ideal sind Saaten wie Chia oder Sonnenblumenkerne und diverse Nusskerne und naturreine Trockenfrüchte.

Mit diesen Zutaten bekommt man Weihnachtsgebäck oder andere Backwaren, die nicht nur lecker schmecken, sondern auch noch viele gesunde Inhaltsstoffe liefern. Eventuell wird der Geschmack ein wenig anders sein als gewohnt. Dies empfindet man jedoch sehr schnell wieder als normal. Also probieren Sie es aus und Sie werden feststellen, Brote und Backwaren mit glutenfreien Zutaten oder alten Getreidesorten Zutaten werden Ihnen besser tun und ihr Wohlbefinden steigern.

Vollkorn-Backwaren mit alternativen Süßungsmitteln hergestellt schonen Ihren Blutzuckerspiegel und liefern wertvolle Mineralien und Mikronährstoffe. Vitalstoffarmes Weißmehl können Sie durch Urgetreide ersetzen (z.B. Emmer, Khorasan, Hafer oder Buchweizen). Ein Teil der im Rezept vorgegeben Mehlmenge lässt sich problemlos durch Zutaten ersetzen, die unserem Körper mehr bieten wie nur Kalorien. Etwa Mandel-, Traubenkern-, Kürbiskernmehl oder Maronimehl. Ein hoher Ballaststoffgehalt der Nahrung wirkt sich Studien zufolge positiv auf Blutzuckerwerte und Gefäßgesundheit aus. Statt raffiniertem Industriezucker verwenden Sie besser alternative Süßungsmittel wie Agavendicksaft, Datteln, Kokosblütenzucker oder Xylit.

Alles in allem entstehen daraus Brote oder Brötchen, die einen außerordentlichen Gehalt an wertvollen Vital- und Ballaststoffen haben. Und das dank selber Backen zu einem unschlagbaren Preis pro kg Brot. Nicht finden wird man in Topfruits Back- oder Müslimischungen fragwürdige funktionale Zutaten, die kein Mensch braucht! Die braune Farbe des fertigen Brotes kommt bei uns durch das Traubenkernmehl und die Verwendung der Vollkornmehle zustande und nicht durch Malzextrakt oder andere Zutaten, die keinen gesundheitlichen Wert haben. Zusätzliche Varianten ergeben sich, etwa durch Beigabe von unserem Saatenmix. Selbiges ist übrigens auch bestens als Salat-Topping oder für ins Müsli zu verwenden. Sehr gut schmeckt auch eine Variante mit klein geschnittenen getrockneten Tomaten als Zutat. Durch Verwendung von getrockneten Früchten bekommen Sie leckere und gesunde Früchtebrote.

Leckere Rezepte zum gesunden Backen finden Sie hier in unserer Rezept-Datenbank!

Muskelkrämpfe – können Essigsäure und Capsaicin lindern? - 17.11.2023


Sportlich aktive Menschen kennen Muskelkrämpfe wohl nur zu gut. Während oder kurz nach dem Joggen kann etwa ein Wadenkrampf auftreten. Muskelkrämpfe können auch in der Nacht vorkommen und sind dann häufig ohne bekannten Grund, meist aber harmlos. Nervig und schmerzhaft sind die Krämpfe dennoch.

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Was sind die Ursachen von Muskelkrämpfen?

• Flüssigkeits- und Elektrolytmangel durch beispielsweise starkes Schwitzen beim Sport, Erbrechen oder Durchfall
• Verspannte Wadenmuskulatur
• Bestimmte Erkrankungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion
• Nebenwirkung bestimmter Medikamente

Magnesium, Gurkenwasser oder doch lieber Pfeffer – was hilft gegen Muskelkrämpfe beim Sport?

Als nützliches Mittel gegen Muskelkrämpfe kennen Sie vermutlich Magnesium. Der Mineralstoff ist für die Entspannung der Muskulatur notwendig und daher wird angenommen, dass Magnesium bei Krämpfen hilfreich ist. Interessanterweise gibt es bisher jedoch keinen wissenschaftlichen Konsens, dass Magnesium bei Krämpfen hilft, denn in Studien wurde es nie gezeigt. Anders sieht es jedoch bei weniger bekannten Tricks gegen Muskelkrämpfe aus:

1. Gurkenwasser: Genau genommen ist es die Essigsäure, die gegen Muskelkrämpfe helfen soll. Sie wirkt als Antagonist auf die TRP(transient receptor potential channels)-Kanäle und soll so eine hemmende Wirkung auf die Nervenfunktion haben. Weitere Lebensmittel mit Essigsäure sind: Essig, Sauerteig, saure Bohnen oder Senf.

2. Capsaicin: Der sekundäre Pflanzenstoff ist aus Pfeffer, Cayennepfeffer sowie Chilis bekannt und verleiht diesen Gewürzen die typische Schärfe. Genauso wie Essigsäure kann Capsaicin als Antagonist auf die TRP-Kanäle wirken und so die Nervenfunktion hemmen. Sowohl Essigsäure als auch Capsaicin wurden von Experten in Bezug auf trainingsassoziierte Krämpfe mit der Empfehlung B bewertet, wobei A die stärkste Empfehlung und C die schwächste Empfehlung darstellt.

3. Flüssigkeit: Bei einer Dehydration kann Flüssigkeit den Mangel ausgleichen. Empfehlenswert sind kohlenhydrat- und elektrolytreiche Getränke. Von Getränken mit Chinin wie Tonic Water wird abgeraten.

Die stärkste Empfehlung der Experten aus der Untersuchung ist es, einen Muskelkrampf durch eine statische Dehnung des betroffenen Muskels zu lindern.

Die NEUE ERNTE unserer getrockneten Feigen aus der Türkei ist da - 10.11.2023


Ab sofort ist die neue Ernte unserer Feigen aus der Türkei erhältlich. Diese Feigen sind von höchster Spitzenqualität, weich und aromatisch – genau so, wie Sie es von vollreifen Früchten erwarten würden. Ein ganz besonderer Genuss. Dagegen kann jede industrielle Süßigkeit "zu Hause bleiben", vor allem wenn man noch an die Fülle an Mikronährstoffen denkt, die in diesen Früchten stecken.

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Feigen - der basische Powersnack nicht nur für die Verdauung

Getrocknete Feigen sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch äußerst nahrhaft. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen und liefern kompakte Energie, perfekt für Sport und Outdooraktivitäten. Die Trockenfrüchte enthalten Kalzium, Magnesium, Kalium, Phosphor, Eisen, Pektin und Flavonoide – all das Gute aus frischen Früchten in konzentrierter Form!

Schon die ägyptischen Heilkundigen empfahlen 1500 v. Chr. Feigen zur Vorbeugung gegen allerlei Gebrechen. Ein paar getrocknete Feigen vertreiben den kleinen Hunger über den Vor- oder Nachmittag und füttern Nerven und Gehirn mit Vitalkraft. Feigen werden unter anderem bei Menstruation-Beschwerden empfohlen. Sie können die Verdauung regulieren (z.B. bei Verstopfung), bei Müdigkeit, Leistungsschwäche und Antriebsarmut helfen, die Konzentrationsfähigkeit stärken, die Stimmungslage verbessern und von Nervosität befreien.

Feigen besitzen die höchsten alkalischen (basischen) Werte aller Lebensmittel. Sie eignen sich deshalb hervorragend zur Neutralisation von säuernden Lebensmitteln, wie sie heute in viel zu großer Menge verzehrt werden. Ihr hoher schleimbildender Gehalt macht Feigen zu einem milden Abführmittel. Feigen können, neben ihrer Eigenschaft als Powersnack, vielseitig verwendet werden, z.B. in Früchtebrot, für Nachtisch, im Müsli oder einfach zwischendurch als Snack! So sind Feigen ein leckeres Multitalent.

Kräutertees: Darum sind sie das ideale Getränk - 03.11.2023


In der kalten Jahreszeit greifen viele Menschen gerne auf einen wärmenden Tee zurück. Das vielseitige Aufgussgetränk bietet sich aber nicht nur in den Herbst- und Wintermonaten an, auch im Sommer kann Tee als erfrischendes Kaltgetränk genossen werden. Kräutertee ist mehr als nur ein bekömmlicher und kalorienarmer Durstlöscher: Je nach Sorte und Zubereitungsart kann Kräutertee bei allerlei Alltagsbeschwerden helfen und generell zu einer gesunden Lebensweise beitragen. Forscher der National University of Singapore fanden sogar heraus, dass regelmäßige Teetrinker besser vernetzte Gehirnregionen haben als Nicht-Teetrinker. Dieser Effekt war vor allem bei den Tee-Arten Grüntee, Oolongtee und Schwarztee zu beobachten.

Zitronenverbeneblaetter-ganzJedes Teekraut bietet ein einzigartiges Spektrum an wertvollen Pflanzeninhaltsstoffen. Je nach Sorte enthält ein Kräutertee so unterschiedliche sogenannte sekundären Pflanzenstoffen, vor allem aus der Klasse der Polyphenole. Innerhalb der Polyphenole unterscheidet man zwischen Gerbstoffen (Tannine) und Bitterstoffen (Flavonoide). Polyphenole wirken entzündungshemmend und können das Wachstum von Mikroorganismen aufhalten. Außerdem gibt es Hinweise, dass Polyphenole Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen können. Die im Tee enthaltenen Catechine können antibakteriell, antiviral und antientzündlich wirken. In der Naturheilkunde sind Vital- und Kräutertees traditionell und auch heute noch ein beliebtes Mittel bei unterschiedlichen Alltags-Beschwerden. Bereits im Mittelalter wurde Tee häufig in der damaligen Medizin verwendet.

Abhängig von der Zubereitung sowie den verwendeten Pflanzenteilen kann Tee wach oder müde machen, die Verdauung fördern, das Immunsystem stärken, Erkältungsbeschwerden und Schmerzen lindern sowie bei Stress und Schlafstörungen auf natürliche Weise helfen. Für einen Teeaufguss können je nach Pflanze Blätter, Knospen, Blüten, Stängel, Rinde oder Wurzeln verwendet werden. Die Tee-Bestandteile sollten naturbelassen sein, keine Farb- und Aromastoffe oder Konservierungsmittel beinhalten und schonend verarbeitet sein. Denn nur durch eine schonende Verarbeitung können möglichst hohe Konzentrationen an sekundären Pflanzenstoffen erhalten werden.

salix-relax-5-kraeuter-tee-verpackungIn unserem Sortiment finden Sie eine breite Auswahl an besonderen, naturreinen Kräuter- und Vitaltees. Jede einzelne Teesorte wird vor der Aufnahme in das Sortiment auf ihren ernährungsphysiologischen Nutzen und Wert geprüft. Viele unserer Teekräuter eignen sich zudem für das Herstellen eigener Mischungen. So können Sie sich ganz nach Ihrem Geschmack und dem von Ihnen gewünschten Anwendungsgebiet Ihre eigene Vitaltee-Mischung zusammenstellen. Durch eine Teemischung kann auch eine geschmacklich eher herbe Komponente im Zusammenspiel mit anderen Teesorten abgemildert werden. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie die wirksamen Pflanzenteile mengenmäßig zugunsten der gut schmeckenden Zutaten nicht reduzieren. Denn dann kann die erhoffte Wirkung nicht eintreten. Zum gesunden Süßen von Tee finden Sie bei uns außerdem verschiedene Süßungsmittel.

In diesem Sinne: Genießen Sie eine Tasse Tee und bleiben Sie gesund!

Sprossen und Keimlinge: wahre Vitalstoffkraftwerke - 23.10.2023


Sprossen und Keimlinge stecken voller frischer Vitalstoffe. Sie sind reich an gesunden Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Die Konzentration von Mineralstoffen und Vitaminen ist in Sprossen größtenteils mindestens doppelt so hoch wie in ausgewachsenen Pflanzen. Durch den rohen Genuss der Sprossen und Keimlinge gehen keine Vitalstoffe verloren, alle Biostoffe und Enzyme bleiben aktiv und können vom Organismus verwertet werden. Während des Keimprozesses werden außerdem Kohlenhydrate und Proteine so umgewandelt, dass sie besser verdaulich sind. Die Nährstoffe werden im Darm besser aufgenommen.

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Keimlinge bergen einen Schatz an Vitaminen! Die in den Sprossen und Keimen enthaltenen Vitamine sind leichter für den Stoffwechsel verwertbar als die Vitamine in den ausgewachsenen Pflanzen. Beispielsweise ist das in Sprossen enthaltene Vitamin E rund 20-mal wirksamer als synthetisch hergestelltes Vitamin E. Der Vitamin C-Gehalt ist in Keimlingen, gerade in denen von Alfalfa, Mungbohnen und Linsen, deutlich höher als zum Beispiel in Gurken, Tomaten oder Karotten. Bei der Keimung steigt zudem der Gehalt an Vitamin B12 so an, dass eine Sprossenmahlzeit den Tagesbedarf an diesem Vitamin decken kann.

Keimsprossen sind vollgepackt mit sekundären Pflanzenstoffen, denen positive Effekte auf das eigene Wohlbefinden zugeschrieben werden. So können sich sekundäre Pflanzenstoffe fördernd auf das Immunsystem auswirken, Cholesterin- und Blutzuckerspiegel regulieren sowie entzündungshemmend wirken. Carotinoide sind in Alfalfa-, Kichererbsen- oder Kressesamen zu finden, Polyphenole in erster Linie in Weizenkeime oder Brokkolisamen. Sojabohnenkeimlinge enthalten Flavonoide und Keimlinge aus gelben Sojabohnen sind für Frauen wegen ihrer Phytoöstrogene interessant. Glucosinolate finden sich unter anderem in Rettich,- Brokkoli- oder Rucolasamen. Hülsenfrüchte enthalten Saponine und fettreiche Samen wie beispielsweise Sonnenblumenkerne weisen Phytosterine auf.

Woraus lassen sich Keime und Sprossen herstellen? Aus keimfähigen Samen, Getreide- und Pseudogetreidesorten sowie aus Hülsenfrüchten lassen sich Keimlinge ziehen. Dabei gilt die Faustregel: Je kleiner das Sprossgut, desto schneller bilden sich die Keime. Dadurch verkürzt sich oftmals der Keimungsprozess und die ersten Erfolge sind schneller sichtbar. Viele Tipps und weiterführende Informationen zum Keimen finden Sie in „Das große Buch der Sprossen und Keime“ von Rose-Marie Nöcker hier bei uns im Shop: https://www.topfruits.de/buch/buch-sprossen-und-keime 

Keimsprossen im Fokus der Wissenschaft: Forscher der Universität Heidelberg empfehlen, Brokkoli-Sprossen bei der Krebs-Therapie miteinzubeziehen. Sie stellten während ihrer Untersuchungen fest, dass Brokkoli-Sprossen große Mengen an Sulforaphan enthalten. Laut den Wissenschaftlern wäre eine Kombination von Chemotherapie und der Verzehr von Brokkoli-Sprossen am wirkungsvollsten. Täglich 1 bis 3 Teelöffel Brokkoli-Sprossen sei empfehlenswert. Anstelle von frischen Brokkoli-Sprossen können Sie für Ihre tägliche Sulforaphan-Portion auch unser Broccoraphan-Pulver verwenden. Dieses Pulver besteht aus gekeimten Brokkolisamen, die zum Erhalt der Vitalstoffe nach der Keimung schonend gefriergetrocknet und gemahlen werden. 

Darm-Hirn-Achse - ein unterschätzter Faktor für unser Wohlbefinden - 15.10.2023


Bisher wurden die Ursachen psychischer Krankheiten vor allem im Gehirn gesucht. Aktuelle Studien zeigen allerdings, dass auch die Darmflora eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Ängsten und Depressionen spielt. Denn Darm und Gehirn tauschen sich gegenseitig aus. Auf diese Weise beeinflusst der Darm Emotionen und Verhalten viel stärker als bisher vermutet. Ein Ungleichgewicht in der Darmflora kann die Entwicklung zahlreicher psychischer Krankheiten begünstigen.

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Ansätze zur Verbesserung der mentalen Gesundheit sind oft naheliegender als gedacht. In einer Studie der University of South Australia berichteten Menschen mit Depressionen über eine deutliche Verbesserung ihrer Stimmungslage nach der Umstellung ihrer Ernährung auf eine mediterrane Kost. Gekennzeichnet war diese durch den Verzehr von mehr Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkorn und mit weniger rotem Fleisch. "Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien, mehrfach ungesättigte Fettsäuren und bestimmte Aminosäuren sind essenziell für eine gesunde Hirnstruktur und Funktion", erklären die Forscher, welche die Studie durchführten.

Unser Topfruits Extra-Tipp: Verzehren Sie mehr fermentierte Lebensmittel für eine gesunde Darmflora. Ein gesunder Darm steht in enger Verbindung nicht nur mit körperlichem, sondern auch psychischem Wohlbefinden. Vor allem sogenannten Probiotika wird eine positive Wirkung auf die Darmflora zugeschrieben. Probiotika lassen sich auch als "erwünschte Darmbewohner" bezeichnet werden, denn diese Bakterien können zur Stärkung der Barrierefunktion des Darms und zur Eindämmung von Krankheitserregern beitragen. Die Mikroorganismen kommen in milchsauer fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Kefir oder Buttermilch oder pflanzliche Alternativen wie Kanne Brotdrunk vor und sorgen für ein gesundes Darm-Milieu. Milchsaures Gemüse, fermentierte Säfte oder fermentierte Spezialitäten wie Miso, Ume Su oder PhytoProEM (Casa Sana®) tragen ebenfalls dazu bei.

Auch wer nicht unter depressiver Verstimmung leidet, aber häufiger mit Stimmungsschwankungen und Antriebslosigkeit zu kämpfen hat, kann von einer vitalen Ernährung profitieren. Eine Ernährung, welche alle Mikronährstoffe, Enzyme und Ballaststoffe liefert und die gleichzeitig weniger Zucker und Weißmehlprodukte enthält, führt insgesamt zu mehr Energie und einem sonnigeren Gemüt. Einer der Hauptgründe dafür ist neben der verbesserten Darmflora eine gleichmäßigere Blutzuckerkurve sowie die optimale Versorgung unserer Mitochondrien mit den notwendigen Vitalstoffen.

Weitere Informationen zu diesem Thema und Tipps zu einer darmgesunden Ernährung finden Sie in unserem Infothek-Beitrag „Wie der Darm die Psyche beeinflusst“ und in der Podcast-Folge Nr.19 der ErnährungsDocs "Helfer aus dem Darm“ mit Matthias Riedl.

Die NEUE ERNTE unserer leckeren Medjool Datteln Jumbo ist da - 10.10.2023


Ab sofort aus der neuen Ernte: unsere leckeren Medjool Datteln in Jumbo Sortierung! Erstklassige, weiche und aromatische Qualität, so wie wir es bei Ware aus neuer Ernte gewohnt sind - einfach ein ganz besonderer Genuss. Topfruits Medjool Datteln in Jumbo-Sortierung sind etwas ganz Besonderes. Sie zeichnen sich durch besonders viel Fruchtfleisch, ein karamelliges Aroma und ihre weiche Konsistenz aus. Medjool Datteln sind aber nicht nur ein köstlicher Snack und ein idealer Energiespender für zwischendurch, sie eignen sich auch besonders gut als natürliches Süßungsmittel und leisten einen ausgezeichneten Beitrag zu Ihrer Gesundheit.

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Medjool Datteln: mineralstoffreich und voller Energie

Die süße Frucht der Dattelpalme ist eine der nährstoffreichsten Früchte, die man findet. Datteln enthalten wertvolles Eisen, Kalium und Magnesium, die zur Aufrechterhaltung eines gesunden Blutdrucks, der Muskel- und Nervenfunktion sowie zur Blutbildung beitragen. Zudem haben sie einen hohen Anteil an verwertbaren Kohlenhydraten. Für ein gleiches Nährstoffspektrum müssten Aprikosen, Birnen und Trauben in gleicher Menge und kombiniert gegessen werden. Die Kohlenhydrate der Dattel setzen sich hauptsächlich aus Glukose, Fruktose sowie Saccharose zusammen. Fruchtzucker hat einen niedrigeren glykämischen Index als normaler Haushaltszucker. Fructose ist vor allem in Verbindung mit den Vitalstoffen aus der ganzen Frucht ernährungsphysiologisch auch in anderer Hinsicht von Vorteil. Medjool Datteln sind ferner eine hervorragende Quelle für Ballaststoffe, welche die Verdauung fördern und zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen. Außerdem haben die Dattelfrüchte einen hohen Anteil an Antioxidantien. Flavonoide, Carotinoide und Polyphenole sind die drei am stärksten in Datteln enthaltene Antioxidantien. Alles in allem ist die Dattel ein gehaltvolles Kraftpaket der Natur.

Greifen Sie jetzt zu und holen Sie sich die neue Ernte unserer Medjool Datteln Jumbo.

Walnüsse, JETZT neue Ernte, jetzt GANZ frisch - 28.09.2023


Endlich sind sie wieder da! Ab sofort erhalten Sie unsere beliebten Walnusskerne und Walnüsse in der Schale aus der neuen Ernte. Freuen Sie sich auf eine erstklassige Qualität und einen ausgezeichneten Geschmack.

Walnüsse – der ideale Gesundheitssnack 

Ganze Walnüsse mit Schale

Walnusskerne sind wahre „Energiebündel“ und prall voll mit wertvollen Vitalstoffen. Sie enthalten etwa 68 % ihres Fettes als gute mehrfach ungesättigte Fettsäuren und Linolsäure. Daneben sind hohe Mengen sekundäre Pflanzenstoffe, Phytosterole, Ballaststoffe, Vitamin E, Folat und Mineralstoffe enthalten. Studien haben auch ergeben, dass Walnusskerne trotz ihres hohen Fettgehaltes und ihrer vielen Kalorien nicht dick machen. 

Walnüsse sind zudem eine hervorragende Quelle für die Aminosäure Arginin. In 100 g Nüsse sind etwa 2200 µg Arginin enthalten. Die Aminosäure ist semi-essentiell. Sie ist sehr wichtig für den Körper, gerade im Wachstum und bei körperlicher Anstrengung. Auch bei Krankheiten oder im Alter wird es als sinnvoll erachtet, gezielt argininreiche Lebensmittel zu verzehren, da die körpereigene Produktion dieser Aminosäure nicht mehr ausreichen kann.

Das Verhältnis von mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu gesättigten Fettsäuren in Walnüssen ist 7:1 – das ist eine der besten Relationen, die man in natürlich vorkommenden Lebensmitteln findet. Unbestritten ist, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren als sogenannte gute Fette einen positiven Effekt auf Herz und Kreislauf haben und das Risiko koronarer Herzerkrankungen senken helfen können. Sie senken den LDL-Cholesterinspiegel und verschieben das Verhältnis von HDL und LDL zugunsten der positiven HDL-Fraktion. Das in Walnüssen enthaltene Melatonin beeinflusst den Schlaf-Wach-Rhythmus, dient als Radikalfänger und hat als Antioxidans den Ruf eines sehr effektiven Anti-Aging-Stoffes. Die enthaltene Ellagsäure ist ein wertvoller sekundärer Pflanzenstoff. Diese in den Nüssen enthaltene Phenolsäure hemmt das Wachstum von Bakterien und Viren und kann vor schädlichen Oxidationen und vor Herzinfarkt schützen.

Walnusskerne

Walnüsse in der Ernährung und in der Küche

Durch den Verzehr von Nüssen können Sie Ihr Rückfallrisiko bei Darmkrebs deutlich verringern. Ein erhöhter Konsum verbessert sogar die Überlebenschancen – und zwar in einem Ausmaß, das den Effekten einer Chemotherapie entspricht! Zu dieser Erkenntnis kam eine Studie mit 826 Patienten im Stadium III (Fadelu T, Niedzwiecki D, Zhang S et al. / Journal of Clinical Oncology 2017). Patienten, die mehr als zwei Portionen Nüsse (60 Gramm) pro Woche verzehrten, hatten ein um 42 % geringeres Rezidivrisiko. Ihr statistisches Sterberisiko war nicht einmal halb so hoch wie das der Probanden ohne Nusskonsum. Walnusskerne können in vielen verschiedenen Rezepten als verfeinernde Zutat eingesetzt werden. Salate, Gemüse, Dips, Backwaren und Süßspeisen können mit ganzen oder gemahlenen Walnusskernen zubereitet werden. Walnusskern-Mehl ist eine wertvolle Zutat zum Backen oder für die Verfeinerung von Joghurts oder Müsli. Als Knabberei sind Walnusskerne eine hochwertige und gesunde Alternative.

Topfruits Walnüsse in neuer Ernte:

Walnusskerne naturgetrocknet, halbe Kerne: hell, Super-Qualität mit tollem Geschmack, 100 % Natur/unbehandelt aus den besten Anbaugebieten Chiles
Walnüsse in der Schale, natur, ungebleicht: Jumbo Sortierung, mit schönen, hellen und großen Kernen, frischer, nussiger Geschmack, leicht zu knacken.

Ernährungstipps für mehr geistige Fitness - 22.09.2023


Lange leben, dabei gesund und geistig fit sein, das wünschen sich viele. Eine gesunde Ernährung kann Ihnen dabei gleich mehrfach helfen, denn sie kann die Entstehung typische Erkrankungen des Alters wie Diabetes Typ 2, Bluthochdruck und Co. verhindern und auch das Gehirn fit halten. Wir zeigen Ihnen 5 nützliche Ernährungstipps für mehr geistige Fitness:

Ballaststoffdrink Beere

1. Genießen Sie die bunte Vielfalt: Pflanzliche Farbstoffe sind echte Schutzstoffe fürs Gehirn. Insbesondere Polyphenole aus Beeren und roten Trauben haben sich in wissenschaftlichen Studien bewährt, denn die Farbstoffe agieren als Antioxidantien und schützen so die Nervenzellen vor freien Radikalen. Für Sie bedeutet das: Je bunter Ihre Obst- und Gemüseauswahl ist, desto mehr schützende Farbstoffe nehmen Sie zu sich.

2. Lebenselixier Wasser: Das Gehirn besteht zu 80 % aus Wasser. Trinken Sie zu wenig und der Körper trocknet von innen aus, hat das direkt einen Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit. Achten Sie daher auf etwa 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit pro Tag. Ungesüßte Kräutertees sind neben Wasser eine gesunde und leckere Möglichkeit.

3. Wenig Zucker und Weißmehl: Diese schnellen Kohlenhydrate zählen zu den entzündungsfördernden Lebensmitteln. Schon seit 2012 ist aus einer Studie bekannt, dass ein hoher Konsum an Zucker und Weißmehlprodukten das Risiko für die Vorstufe der Alzheimer-Demenz um etwa das Vierfache erhöhen kann. Laut der finnischen FINGER Studie sollten es täglich maximal 50 Gramm Zucker sein, auch versteckter Zucker ist hierbei eingeschlossen, und Weißmehl- durch Vollkornprodukte ersetzt werden. Vorläufige Ergebnisse der Studie zeigen eine verbesserte Hinleitung.

4. Omega-3-Fettsäuren: Eine weitere Empfehlung aus der FINGER Studie ist es, zweimal pro Woche Fisch zu essen. In fettem Seefisch sind die Omega-3-Fettsäuren enthalten, die entzündliche Reaktionen im Gehirn bremsen und wichtige Bausteine der Schutzhüllen von Nervenzellen sind. Zudem haben Studien gezeigt, dass diese Fettsäuren die Durchblutung im Gehirn verbessern sowie die Ablagerung von Plaques im Gehirn verhindern. Pflanzliche Lieferanten für Omega-3-Fettsäuren sind Leinöl, Hanföl, Walnussöl, Hanfsamen und Chiasamen.

5. Gesunde Darmflora: Untersuchungen liefern Hinweise, dass Alzheimerpatienten häufig eine gestörte Darmflora besitzen. Ein möglicher Zusammenhang: Die Darmwand ist durch eine gestörte Darmflora löchrig. Infolge entstehen Entzündungen im gesamten Körper, auch im Gehirn. Mit Probiotika wie Joghurt, Kimchi, Sauerkraut und Kefir sowie Präbiotika wie Ballaststoffe aus Topinambur oder Äpfeln stärken Sie die Darmflora und gleichzeitig Ihre geistige Fitness.

Abnehmen durch intuitiv Essen, geht das? - 13.09.2023


Intuitiv essen: abnehmen und dabei auf nichts verzichten – so das Versprechen der Anbieter von Unterstützung zu einer solchen Ernährungsweise. Die Idee dahinter: Der Körper könne Hunger und Sättigung selbst regulieren, wenn wir nur auf unsere angeborene Intuition hören. Regeln und strenge Diäten seien so überflüssig. Das klingt im ersten Moment auch schlüssig. Dennoch gelingt es nur den wenigsten Menschen, wie viele Erfahrungen zeigen. Kann Abnehmen durch intuitives Essen dennoch auf eine bestimmte Art und Weise funktionieren?  Das erfahren Sie im folgenden Artikel.

Was ist intuitives Essen?

intuitives-essen

Intuitives Essen ist im Grunde keine neue Methode zur Ernährungsweise, sondern eine Rückbesinnung auf unsere natürlichen Instinkte in Bezug auf die Nahrungsaufnahme. 1995 haben die beiden Ernährungswissenschaftlerinnen Evelyn Tribole und Elyse Resch das Konzept des intuitiven Essens als Gegenteil zur klassischen Diät entwickelt. Beim intuitiven Essen geht es darum, sich von starren Diätplänen und Regeln zu lösen und stattdessen auf die Körperempfindungen zu achten. Der Ansatz ist, dass unser Körper am besten weiß, was er benötigt, und dass wir ihm vertrauen sollten, um die richtigen Entscheidungen in Bezug auf unsere Ernährung zu treffen. Hierfür müsste man nur aufmerksam sein und die Signale wahrnehmen. Essen aus Geselligkeit, Langeweile oder Gewohnheit, häufige Gründe für einen zu hohen Nahrungs- und Kalorienkonsum, fallen daher weg. Es soll beim intuitiven Essen nur noch dann gegessen werden, wenn der Magen nach Nahrung verlang. Sobald Sättigung verspürt wird, endet auch die Nahrungsaufnahme. Intuitives Essen betont auch die Freude und den Genuss beim Essen, anstatt es nur als Mittel zum Zweck zu betrachten.  Lesen Sie hier weiter ...

Das könnte Sie auch interessieren? Gesunde Ernährung als Chance für ein besseres Leben. Wir alle möchten möglichst bis in die höheren Lebensjahre vital, aktiv und geistig beweglich bleiben. Dazu können wir durch unsere Ernährungsweise selbst am meisten beitragen. Einfach, vollwertig, lebendig und gesund. Natürliche und vitalstoffreichere Lebensmittel in der täglichen Küche wie zu Urgroßmutters Zeiten sind auch heute möglich. Dabei sollte die Entscheidung, für eine gesündere und natürlichere Ernährungsweise keine halbherzige Sache sein, oder wie eine Diät gesehen werden. Auch … Wichtige Kennzeichen einer gesunden Ernährung weiterlesen

Studie mit 826 Patienten, Nüsse halbieren das Risiko - 26.08.2023


Nüsse halbieren das Sterberisiko bei Darmkrebs - kann das sein? Eine Information der GfbK in Heidelberg (www.biokrebs.de).

Mit dem Essen von Nüssen können Sie Ihr Rezidivrisiko deutlich verringern. Ein erhöhter Konsum an Baumnüssen verbessert sogar die Überlebenschancen – und zwar in einem Ausmaß, das den Effekten einer Chemotherapie entspricht! Zu dieser Erkenntnis kam eine Studie mit 826 Patienten im Stadium III (Fadelu T, Niedzwiecki D, Zhang S et al. / Journal of Clinical Oncology 2017). Patienten, die mehr als zwei Portionen Nüsse (60 Gramm) pro Woche verzehrten, hatten ein um 42% geringeres Rezidivrisiko. Ihr statistisches Sterberisiko war nicht einmal halb so hoch wie das der Probanden ohne Nusskonsum.

Es ist verblüffend, dass derart einfach umzusetzende Maßnahmen einen solchen Nutzen haben, wie der Genuss von zwei Handvoll Walnüssen pro Woche. Ein Laborexperiment an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena unterstreicht die Bedeutung von (Baum) Nüssen ein weiteres Mal (Schlörmann W et al. / Molecular Carcinogenesis 2017). Hier wurde die Wirkung verschiedener Nusssorten (Macadamia-, Hasel und Walnuss, Mandeln und Pistazien) auf Darmkrebszellen untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass Nüsse die Aktivität der beiden Enzyme Katalase und Superoxiddismutase steigerten, wodurch sie die natürliche Entgiftung in Körperzellen ankurbelten. Außerdem bewirkten Nüsse in diesem Experiment, dass Darmkrebszellen ihr natürliches Selbstzerstörungsprogramm einleiten (Apoptose).

Die Wirkung war in den Untersuchungen auf die Baumnussarten beschränkt: Walnuss, Pecan-, Haselnüsse sowie Mandeln. Erdnüsse und Erdnussbutter zeigten keinen positiven Effekt. Botanisch gesehen zählen Erdnüsse auch nicht zu den Nüssen, sondern zu den Hülsenfrüchten. Mehr Infos zum Thema Darmkreb finden Sie unter dem folgenden Link.

"Die Ernährungsdocs", ist eine beliebte Sendung im NDR, die zeigt, was mit intelligenter Ernährung und einem angepassten Lebensstil möglich ist. Schauen Sie sich kommende Folgen unbedingt an. Am Sonntag, 27. August 2023, 14:34 bis 15:00 Uhr, NDR - Thema: Fettstoffwechselstörungen - Mit Fett gegen Fett

Das Format sollten Sie sich ansehen, wenn Sie sehen möchten, wie Menschen auf einfache und ursächliche Weise, teilweise langjährige Beschwerden besiegen. Nur indem sie auf die RICHTIGEN LEBENSmittel setzen, meist in Kombination mit moderater aber regelmäßiger sportlicher Aktivität und indem sie etwas Disziplin walten lassen.

Die Seite der DOC´s um Mathias Riedel enthält viele nützliche Informationen, unter anderem immer wieder leckere und auch überwiegend gesunde Rezepte. "Essen als Medizin" lautet ihre Strategie, die Themen reichen von antientzündlicher Ernährung bis Zuckerersatz. Gemeinsame Mission: eine Ernährung, die schmeckt, die beim Gesundwerden und -bleiben hilft und die man leicht umsetzen kann. Trotzdem müssen wir als Spezialist für gesunde Lebensmittel, mit 20 Jahren Erfahrung, darauf hinweisen, dass auch bei den Rezepten der Ernährungs-Docs noch manche Verbesserungen und Optimierung möglich sind. 1020-saatenmix

Im aktuellen Newsletter der Ernährungsdocs wird ein Rezept "Fruchtsalat mit Granola (Früchtecrunch)" genannt. Zutaten sind unter anderem Pfirsiche und Granola, was idR kross geröstete Nüsse sind. Verzichten Sie sowohl auf die süßen und zuckerreichen Pfirsiche als auch auf geröstete Nüsse und verwenden Sie stattdessen ungeröstete fein gehackte Nüsse. Damit bleiben die teilweise ungesättigten, wertvollen Fettsäuren in den Nüssen erhalten und werden nicht durchs Rösten sogar schädlich und dank der Zutaten wie Wassermelone, Beeren und Kokosblütenzucker ist der Fruchtsalat immer noch bei Weitem süß genug. Insgesamt haben sie jedoch durch nur kleine Veränderungen den gesundheitlichen Nutzen dieses Rezeptes noch weiter aufgewertet. Ein Weiteres können Sie tun, wenn Sie noch einen Esslöffel voll ungeröstete Kürbiskerne oder Hanfsamen über den Fruchtsalat streuen. Damit bringen Sie zusätzliche wertvolle Inhaltsstoffe in die Rezeptur und auf ihren leckeren und gesunden Speiseplan.

In Jahreszeiten, wo keine frischen Beeren aus heimischen Landen oder der EU zu erhalten sind können Sie ohne nennenswerte Einschränkungen bei Geschmack und Inhaltsstoffen, auf verschiedene getrocknete Beeren zurückgreifen!

Bleiben Sie gesund und gut gelaunt, durch intelligente, vollwertige und damit vitalstoffreiche Kost!

Wir wünschen guten Appetit und allzeit viel Gesundheit, bleiben Sie informiert und kritisch, Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.

Spermidin ein Pflanzenstoff den Sie kennen sollten. - 17.08.2023


Spermidin ist eine Substanz, die natürlicherweise im menschlichen Körper vorkommt. Sie wird im Organismus selbst synthetisiert (hergestellt). Man hat jedoch beobachtet, dass der Spermidingehalt im Blut, im Laufe des Lebens sinkt. Ein hoher Spermidingehalt im Blut war in Untersuchungen an Tiermodellen assoziiert mit verlangsamten Alterungsprozessen und einer längeren Lebensdauer. Es gibt zwar nur wenig Untersuchungen an Menschen, trotzdem scheint es sinnvoll und kein Schaden zu sein, einen hohen Spermidingehalt im Blut auch im fortgeschrittenen Alter anzustreben. Glücklicherweise können wir dies einfach erreichen, denn Spermidin gibt es, als preiswerte Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen und man findet Spermidin auch in einigen Lebensmitteln. Die gute Nachricht vorweg: Spermidin als Mikronährstoffe aus natürlichen Quellen ist sicher. In einer Studie nahmen Probanden beispielsweise über 3 Monate 1,2 Milligramm Spermidin täglich ein, ohne irgendwelche Nebenwirkungen. Die Tages-Höchstmenge für Nahrungsergänzungsmittel wurde seitens der Behörden auf 6 Milligramm festgesetzt.Bio-Weizenkeime-1062

Spermidin unterstützt Erneuerungs- und Anti-Aging Effekte

Es ist bekannt, dass der Spermidingehalt im Blut mit dem Alter sinkt. In den Zellen sind dadurch notwendige Reinigungs- und Erneuerungsprozesse zusehends gestört und verlangsamt. Unter anderem der Autophagieprozess, der vielen als eine Begleiterscheinung vom Fasten bekannt ist. Wir bemerken eine gegenüber der Jugend verschlechterte Regeneration unter anderem an Fältchen, schwachem Bindegewebe, weniger Muskulatur, Knochen und Knorpelproblemen und altersbedingten Erkrankungen im Bereich der Leber- oder Nieren. Untersuchungen legen nun die Vermutung nahe, dass Spermidin auf zweifache Weise auf diese Reinigungs- und Erneuerungs-Prozesse einwirkt. Es aktiviert die Autophagie und es schützt die Chromosomenenden vor einem Abbau bzw. einer Verkürzung. Diese Enden sind durch sogenannte Telomere (Schutzkappen) eingehüllt, die jedoch immer kürzer werden. Ist eine kritische Telomerlänge erreicht, wird der programmierte Zelltod ausgelöst. In einer Studie konnte gezeigt werden, dass ältere Mäuse, die spermidinreiche Nahrung erhielten, genauso lange Telomere hatten wie junge Mäuse.

Junge Gehirnzellen und kognitive Leistungsfähigkeit erhalten

Zu den altersbedingten Erkrankungen zählen auch einige Formen der Demenz. Aus diesem Grund haben Forscher auch den Einfluss von Spermidin auf die Gehirnalterung bei Mäusen untersucht. Das Ergebnis: Einige schützende Faktoren wie die Verhinderung von Entzündungen, die Aktivierung der Autophagie sowie ein Einfluss auf die Mitochondrien konnten gezeigt werden. Dies kann einen mehr oder weniger großen Einfluss auf die Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen haben. Zusammengenommen deuten die beobachteten Wirkungen auf verlangsamte Alterungs- und Degenerationsprosse ab und damit auf eine verlängerte Gesundheitsspanne. In Expertenkreisen wird dieser Wirkungs-Komplex auch Longevity genannt. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch eine neuere Langzeitbeobachtungsstudie aus Innsbruck. Knapp 900 Patienten wurden über 20 Jahre auf ihr Ernährungsverhalten hin befragt. Das Ergebnis: Wer viel Spermidin aufnahm, lebte länger.  Lesen Sie weiter, in welchen Leben Lebensmitteln finden wir Spermidin

Linktipps: https://www.topfruits.de/aktuell/rubrik/alterung-verlangsamen

„Es geht ums Ganze“ ist der Name einer Initiative, die eintritt für eine Erneuerung unseres Medizin- und Gesundheitswesen. Die Initiative fordert Veränderungen für mehr Patientenwohl, Menschlichkeit im Umgang mit den Patienten. Sie fordert ebenfalls mehr Freiheit und mehr natürliche Therapieoptionen bei der Therapiewahl. Das soll auch Krebspatientinnen und -patienten und Menschen mit anderen lebensbedrohlichen leiden zusätzliche Chancen eröffnen, die durch die aktuelle Situation in der Medizin blockiert werden.  Informieren Sie sich selbst, was es mit diesem Manifest, und den Forderungen nach einer rationaleren, natürlicheren und menschenorientierten Medizin, auf sich hat. Eine große Anzahl von Ärztinnen und Gesundheitsexperten hat das Manifest bereits unterzeichnet. Unterstützen auch Sie das Manifest mit Ihrer Unterschrift.

Bitterstoffe der Schlüssel zu mehr Gesundheit - 09.08.2023


Bitterstoffe sind pflanzliche Geschmacksstoffe, die für unser Wohlbefinden nicht zu unterschätzen sind. Gleichwohl kommen sie in heutigen Lebensmitteln nur noch gering und selten vor. Ganz besonders positiv wirken sich Bitterstoffe auf unsere Enzymsekretion und auf unsere Verdauung aus. Außerdem haben Bitterstoffe Einfluss auf unser Herz-Kreislauf-System und auf unsere Harnwege. Kräuter und allgemein Pflanzen, die Bitterstoffe enthalten, wirken in unserem Körper basisch. So können sie eine erhöhte Säurebelastung abmildern, die durch den Verzehr von Lebensmitteln entsteht, welche sauer verstoffwechselt werden. Bitterstoffe regen Leber und Galle an und sorgen für eine gute Funktion dieser Organe.mariendistel-botanisches-bild

Bereits in der Mundhöhle beginnen die Bitterstoffe die Verdauung anzuregen, indem sie bei der Wahrnehmung des bitteren Geschmacks über unsere Geschmacksknospen Speichel freisetzen. Zusätzlich wird reflexartig die Produktion von Gallen-, Magensäure- und Bauchspeicheldrüsensäfte angeregt, sodass die Verdauungsprozesse in unserem Körper optimal und auf hohem Niveau ablaufen können. Alle Bestandteile unserer Nahrung können somit besser verdaut und verstoffwechselt werden, was auch die Bioverfügbarkeit der Nährstoffe für unseren Organismus erhöht. Bitterstoffe regen zudem die Darmbewegungen an. Dies fördert zusammen mit ausreichend Ballaststoffen eine zügige Darmpassage. Gift- und Abfallstoffe können so schneller ausgeschieden werden.

Bei regelmäßigem Verzehr von Bitterstoffen ändern sich auf Dauer auch unser Geschmacksempfinden und unsere Ernährungsgewohnheiten. Die Geschmacksnerven werden wieder empfindlicher und der Konsum von Industrienahrung fällt schwerer. So fällt es vielen leichter wieder mehr gesündere Lebensmittel zu konsumieren. Menschen, die abnehmen möchten, werden durch den Konsum von Bitterstoffen während und nach ihrer Ernährungsumstellung hervorragend unterstützt. Oft beobachtet man deutlich bessere Abnehmerfolge bei Menschen, die regelmäßig Bitterkräuter verwenden.

Bittere Tees helfen gegen Verdauungsbeschwerden, machen ein gutes Bauchgefühl und wirken sich so auf vielfältige Weise positiv auf unser Wohlbefinden aus. Eine ganze Reihe von bitteren Naturheilkräutern können auch bei Alltags-Beschwerden hilfreich eingesetzt werden. Die bekanntesten Bitterkräuter sind Beifuß, Bittermelone (Momordica), Galgantwurzel, Enzian, Hopfen, Löwenzahn Wurzel und Kraut, Mariendistel, Wermut, Waldmeister, Weidenrinde, Schafgarbe und Salbei. Gut bewährt haben sich in der Naturheilkunde auch Kombinationen aus unterschiedlichen Bitterkräutern, wie wir sie etwa in verschiedenen Mischungen anbieten. Eine solche Kombination, auch mit nicht ganz so bitteren Kräutern, ist oft angenehmer im Geschmack und bekömmlicher auch für Menschen, die sich am Anfang mit Bitterem noch schwertun. Probieren Sie´s aus!

So bauen Sie Bitterstoffe am besten in Ihre tägliche Ernährung ein. Nehmen Sie vor jeder Mahlzeit ein oder zwei Messerspitzen einer Bitterkräuter-Mischung in den Mund und Speicheln diese vor dem Schlucken gut ein.  Verwenden Sie häufiger bittere Salate wie Chicorée, Radicchio, Romana oder frischen Löwenzahn. Aber auch Saaten als Topping über einen Salat liefern eine gewisse Menge Bitterstoffe. Trinken Sie öfter am Abend einmal einen Tee, der auch etwas bitter sein kann und der bei entsprechender Rezeptur einen guten Schlaf unterstützt. Verwenden Sie generell reichlich Kräuter und Gewürze, die oft einen gewissen Anteil Bitterstoffe enthalten. Auch mit Vollkornprodukten, Nüssen und Saaten, wenn sie naturbelassen sind, nehmen Sie eine gewisse Menge Bitterstoffe zu sich. Diese befinden sich in den schützenden Randschichten dieser Naturprodukte. 

Genießen Sie am Abend einen Kräutertee, das macht einen guten Magen und verhindert in den meisten Fällen auch Sodbrennen in der Nacht. Für einen Kräutertee überbrühen Sie in der Regel 1TL des Krautes oder der Mischung mit heißem, nicht mehr kochendem Wasser und lassen es dann 10 bis 15 Minuten ziehen. 

Linktipp:  https://www.topfruits.de/aktuell/warum-bitterstoffe-in-der-nahrung-so-wichtig-sind-fuer-unsere-gesundheit/
https://www.topfruits.de/themen/bitterstoffe
https://www.topfruits.de/bittermelone-tee

Alle Gesundheitswerte im Blick: die VidaGesund App - 28.07.2023


Das Dokumentieren von relevanten Körperwerten und Lebensgewohnheiten ist nicht nur bei konkreten gesundheitlichen Beschwerden wie Bluthochdruck, Diabetes oder Ähnlichem sinnvoll, sondern, auch wenn Sie präventiv etwas für Ihre Gesundheit tun möchten. Die Beobachtung des Verlaufs sorgt für hilfreiche Erkenntnisse, ganz egal ob Ernährungs-, Schlaf- und Bewegungsverhalten im Fokus stehen. Und nichts motiviert besser als eine positive Entwicklung „schwarz auf weiß“ immer wieder vor Augen zu haben.

VidaGesund-App

Wer bereits seine Vital- oder Lifestyleparameter trackt, kennt die damit oftmals einhergehenden Schwierigkeiten aus der Praxis: Für unterschiedliche Messgeräte werden verschiedene Apps benötigt, Daten können im Bedarfsfall nicht weitergegeben oder richtig ausgewertet werden, da die benötigten Informationen an unterschiedlichen Stellen gespeichert werden. Genau hier setzt die VidaGesund-App an, die Vieles bietet, was wir bei anderen Hilfsmitteln bisher vermisst haben.

Die VidaGesund-App ist keine Spezial-App nur für ein einzelnes Thema. Die App bietet ein persönliches und umfassendes Gesundheitsprotokoll, das Sie bei vielen verschiedenen Anforderungen unterstützt. VidaGesund hilft auf einfache Weise alles vollständig zu managen, was für Ihre Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist:

  • Werte für Blutzucker, Blutdruck, Lungenfunktion, Laborwerte, Gewicht, Fitness, Ernährung, Schlaf, …
  • Ernährung mit Bestimmung von Kalorien, Energiedichte, Kohlenhydraten und Nährwerten
  • Termine für Medikamente, Messen, Fitness, Vorsorge und Rezepte sowie Verbrauchsmaterialien
  • Dokumente, wie Befunde, Laborwerte, Notfalldokumente und vieles mehr

Damit nutzen Sie nur eine App statt vieler verschiedener. Mit wenig Aufwand entsteht auf diese Weise ein vollständiges Bild Ihres aktuellen Gesundheitszustandes.

Weitere Informationen zur VidaGesund-App finden Sie hier in unserem Infothek-Beitrag Ein tolles Tool zur Unterstützung gesunder Gewohnheiten – die VidaGesund APP“.

So halten Sie Ihre Augen gesund - 21.07.2023


Im Alter werden die Augen oft aus unterschiedlichen Gründen schlechter. Diesem Prozess können Sie aber selbst etwas entgegensetzen. Ein vitalstoffreiche, möglichst bunte Ernährung ist die beste Basis für gesunde Augen. Besonders gegen degenerative Augenprobleme können bestimmte Mikronährstoffe hilfreich sein.

Eine pflanzenbasierte Ernährungsweise verringert das Risiko für Augenkrankheiten wie den Grauen Star. Das fanden Wissenschaftler der europäischen Krebs- und Ernährungsstudie (EPIC-Oxford) heraus, indem sie die Daten von 27.000 Teilnehmern auswerteten. Der Studie nach sinkt das Risiko einer Trübung der Augenlinse mit abnehmendem Fleischverzehr. So haben Veganer eine um 40 % geringere Chance, Grauen Star zu entwickeln. Das Risiko von Vegetariern ist immerhin 30 % geringer. Bei Menschen, die zwar Fisch, aber kein Fleisch essen, wurde ein um 20 % verringertes Risiko festgestellt. Forscher vermuten, dass für diese Ergebnisse nicht nur der Verzicht auf Fleisch, sondern auch der höhere Pflanzenanteil in der Ernährung eine Rolle spielt.

Bio Spirulina Presslinge

Farbiges Obst, vor allem Beeren, und farbiges Gemüse wirken durch ihren hohen Antioxidantiengehalt schützend auf die empfindlichen Gewebe im Auge.  Auch Mikroalgen wie Spirulina mit ihrem hohen antioxidativ wirkenden Chlorophyllgehalt sind empfehlenswert. Eine 2019-er Studie der Keio University School of Medicine in Tokio zeigte, dass eine tägliche Nahrungsergänzung mit Spirulina Algen die Augen vor licht- und umweltbedingten Schäden schützen kann. Die winzig kleinen Cyanobakterien haben dank ihres Gehaltes an Beta-Carotin und Zeaxanthin stark antioxidative Effekte und schützen die Zellen vor oxidativem Stress. Lutein ist ein weiterer wichtiger Schutzstoff für die Augen. Alte Getreidearten wie das Einkorn enthält eine zehnmal höhere Konzentration an Lutein im Vergleich zu modernem Weizen, wie Experten der Universität Hohenheim herausfanden. Die wichtigsten Vitalstoffe für die Augengesundheit sind Chlorophyll, Vitamin A, Vitamin E, Vitamin C, Vitamin B1, B2 und B6, Nicotinamid, Selen und Zink.

Die Augengesundheit wird durch tägliche Computerarbeit stark beeinflusst. 62 % aller Deutschen sind auf Brille oder Kontaktlinsen angewiesen. Bei den über 65-Jährigen weisen ganze 87 % eine Sehschwäche auf. Im digitalen Zeitalter leiden mehr Menschen denn je unter Sehschwäche. Eine im Fachjournal Ophthalmology veröffentlichte Studie prognostiziert, dass bis zum Jahre 2050 die halbe Weltbevölkerung kurzsichtig sein wird – bis zu diesem Zeitraum also etwa 5 Milliarden Menschen. Als verantwortlich sehen die Wissenschaftler die moderne Lebens- und Ernährungsweise, die mit häufiger Bildschirmarbeit, wenig Aufenthalt im Freien und ausgeprägtem Vitalstoff-Mangel einhergeht. Achtung: Brillen, Kontaktlinsen oder Operationen verbessern nur die Symptome, aber nicht die Ursachen einer Sehschwäche.

Folgende Tipps können Ihnen helfen, Ihre Augengesundheit zu erhalten:

  1. Tragen Sie eine Sonnenbrille: Bei starker Sonneneinstrahlung sollten Sie Ihre Augen, besonders die empfindliche Makula vor zu viel aggressivem UV Licht schützen.
  2. Machen Sie Augenübungen: Übungen, welche die Augenmuskulatur stärken, gibt es sowohl im Yoga als auch in der neueren ganzheitlichen Augenheilkunde. Teilweise wird bei konsequenter Übung über gute Erfolge berichtet, besonders in Bezug auf Kurzsichtigkeit.
  3. Entgiften Sie regelmäßig: Fasten unterstützt die Entgiftung und den Abbau unerwünschter Substanzen in den Zellen. Dies ist generell von Vorteil für unsere Gesundheit und damit wünschenswert, aber es darf auch angenommen werden, dass auch die besonders empfindlichen Zellen in der Netzhaut davon profitieren können. Es ist zwar noch nicht 100 % gesichert, aber die in den letzten Jahrzehnten stark zunehmende Degeneration der Makula im Alter, wird unter anderem auch auf Ablagerungen in der Netzhaut zurückgeführt.
  4. Schützen Sie Ihre Augen vor Blaustrahlung: Blaues LED Licht soll die Augen und die Zellen der Makula besonders belasten. Sind Sie Brillenträger, tragen Sie bei längerer Computerarbeit eine Brille, welche einen entsprechenden Filter eingebaut hat, und stellen Sie auf Ihrem Tablet oder dem Handy den Augenschonmodus ein, der die Blaustrahlung etwas verringert.

In diesem Sinne bleiben Sie gesund und bewahren Sie sich einen scharfen Blick :-)

 

5 Tipps gegen Kopfschmerzen - 14.07.2023


Kopfschmerzen sind heute weit verbreitet. Sie stellen nach den Rückenschmerzen die zweithäufigste Schmerzform dar und sowohl Erwachsene als auch Kinder sind davon betroffen. Die Ursachen für Kopfschmerzen können recht unterschiedlich sein. Stress, Flüssigkeitsmangel, Arbeit am Bildschirm, Rauchen, Bluthochdruck, Virusinfekte, Entzündungen und Kopfverletzungen können Auslöser für Kopfweh sein. Meistens sind Kopfschmerzen nur vorübergehend und harmlos. Ist dies der Fall, kann bereits mit einfachen Mitteln eine Besserung möglich sein.

Tipp 1: Trinken Sie ausreichend. Das erste und einfachste "Wunderelixier" ist stilles Wasser trinken. Trinken Sie täglich 1,5 bis 2 Liter davon. Wie neuere Studien zeigen, ist Flüssigkeitsmangel eine häufige Ursache von Kopfweh. Dadurch kommt es zu Austrocknungserscheinungen im Gehirn, die letztlich zu den Schmerzen führen. Trinken Sie einen bis zwei Liter stilles Wasser und nach 1 bis 3 Stunden sollten die Kopfschmerzen weg oder deutlich gebessert sein, wenn Flüssigkeitsmangel die Ursache ist. Untersuchungen in einer englischen Migräne-Klinik haben gezeigt, dass über 60 % der Patienten 1,5 Stunden nach dem Trinken von 1,5l Wasser beschwerdefrei waren. Bei einem Drittel der Studienteilnehmer dauerte es bis zu 3 Stunden, bis die positive Wirkung eintrat.

Tipp 2: Reduzieren Sie Stress und achten Sie auf bewusste Erholungspausen in Ihrem Tagesablauf. Einfach möglich ist dies, indem man für wenige Minuten die Augen schließt. Man kann dabei den Atem beobachten oder sich schöne Naturbilder vorstellen. Auch ein kurzer Spaziergang oder ein paar Minuten an der frischen Luft erfüllen diesen Zweck.

Melissentee

Tipp 3: Achten Sie auf eine gute Versorgung mit Mineralien und Antioxidantien. Wenn Sie die ersten beiden Tipps bereits beherzigen und noch keine Erfolge verzeichnen, könnte ein Mangel an Mineralien oder Antioxidantien der Fall sein. Ein Glas eines roten Beerensaftes, etwa aus Aronia, Kirschen oder Heidelbeeren, gemischt mit Wasser und einem Esslöffel Basenpulver liefert wertvolle Mineralien in ausgewogenem Verhältnis sowie effektive Mikronährstoffe, wie sie in roten Früchten vermehrt vorkommen. Auch von Koffein hat man einen positiven Effekt gesehen, etwa aus einem Espresso oder einem Matcha bzw. Grüntee.
Koffein kann die Freisetzung von Prostaglandinen vermindern. Eine Substanzgruppe, welche an der Weiterleitung der Schmerzempfindungen beteiligt ist. Auch Heilkräutertees zeigen teilweise verblüffende Wirkungsweisen. In dem Zusammenhang sollten Sie einen Versuch mit Melisse, Lavendelblüten, Waldmeisterkraut und geschnittener Weidenrinde machen. In manchen Fällen wirken auch ätherische Öle wie Pfefferminz- oder Eukalyptusöl sehr effektiv. Meist in einem Trägeröl gemischt, reichen davon wenige Tropfen, die man sanft an den Schläfen einmassiert, um den Kopfschmerz zu bessern.

Tipp 4: Reduzieren Sie Ihren Zuckerkonsum. Gerade bei hartnäckigen Kopfschmerzen, kann es hilfreich sein, den Zuckerkonsum stark einzuschränken. Versuchen Sie testweise auch den völligen Verzicht auf Getreidemehlprodukte, hauptsächlich Weizenmehl. Viele Kopfschmerz- und Migränepatienten berichten von deutlichen Verbesserungen der Symptome durch ein derartiges Ernährungsregime. Eine weitere Option wäre der Verzicht auf Kuhmilch und Kuhmilchprodukte.

Tipp 5: Führen Sie Wechselduschen durch. Als letzten Tipp, wenn alles zuvor Beschriebene noch nicht dauerhaft zum Erfolg geführt hat, sollten Sie äußerliche Anwendungen von kaltem Wasser probieren. Bereits Pfarrer Kneipp hat damit vielfältige und beachtliche Erfolge erzielt. Wie man heute weiß, aktiviert kaltes Wasser, regelmäßig angewendet, in besonderer Weise verschiedene immunstimulierende Prozesse in unserem Organismus. Erreicht wird dies durch Wechselduschen mit kaltem und warmem Wasser. Entweder als Ganzkörperdusche oder auch nur an Beinen und Armen angewendet.

Mit den vorgestellten Maßnahmen sollten nach allen Erfahrungen in den allermeisten Fällen gute Erfolge erzielt werden. Was bedeutet, dass die Kopfschmerzen verschwinden oder stark gebessert werden. Und das auch ohne nebenwirkungsreiche Schmerzmedikamente. Halten sich die Kopfschmerzen trotz aller ursächlicher Verbesserungen weiterhin, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und die möglichen Ursachen weiter abklären lassen.

Cold Brew Tee als gesunde Alternative für heiße Sommertage - 07.07.2023


Auch bei hohen Temperaturen kann Kräutertee ein ideales Sommergetränk sein – jedoch nicht heiß aufgegossen, sondern als Kaltaufguss zubereitet. Denn durch den Aufguss mit kaltem Wasser werden hitzeempfindliche wertgebende Inhaltsstoffe nicht zerstört, sondern bleiben erhalten. Außerdem haben die Kräuter länger Zeit, ihren Geschmack an das Wasser abzugeben. Es lösen sich weniger Gerbstoffe, dafür deutlich mehr aromatische Inhaltsstoffe, sodass sich ein anderer und milderer Geschmack entfaltet als beim heißen Aufbrühen.

Beeren-Vitaltee

Das kalte Aufgießen von Tee ist aber nicht nur eine echte Alternative zu Eistee, sondern bietet durch seine langsame und schonende Zubereitung einige gesundheitliche Vorteile:

  1. Niedrigerer Koffeingehalt: Durch den kalten Aufgussprozess enthält Cold Brew Tee im Vergleich zu heiß aufgebrühtem Tee weniger Koffein. Dies ist für alle vorteilhaft, die ihren Koffeinkonsum reduzieren möchten oder empfindlich auf Koffein reagieren.
  2. Schonend für den Magen: Die niedrigeren Temperaturen beim Cold Brew Tee führen zu einer geringeren Freisetzung von Tanninen und Säuren. Dadurch ist Cold Brew Tee schonender für den Magen und kann besonders für Menschen mit empfindlichem Magen eine gute Wahl sein.
  3. Antioxidantienreich: Cold Brew Tee enthält eine hohe Konzentration an Antioxidantien, welche dazu beitragen können, freie Radikale im Körper zu bekämpfen und das Immunsystem zu stärken.
  4. Gute Quelle für Mineralien: Je nach der verwendeten Teesorte kann Cold Brew Tee auch verschiedene Mineralstoffe enthalten, die für eine gute Gesundheit wichtig sind. Grüner Tee beispielsweise enthält Mineralien wie Kalzium, Eisen und Kalium, die eine wichtige Rolle im Körper spielen.
  5. Höhere Flüssigkeitszufuhr: Cold Brew Tee kann eine erfrischende Alternative zu zuckerhaltigen Getränken sein und dazu beitragen, den Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Denn die sanfte Geschmacksnote kann dazu ermutigen, mehr Flüssigkeit zu trinken.

Für Cold Brew Tee können Sie fast jede Teesorte verwenden. Schwarzer und grüner Tee bieten sich besonders an, da diese Sorten bei der Herstellung schon erhitzt wurden. Dadurch sind mögliche Bakterien und Keime bereits abgetötet. Bei Früchte-, Rooibos- oder Kräutertee werden die Zutaten meistens nur getrocknet. Deshalb sollten diese Teesorten vor dem Kaltaufguss einmal kurz mit heißem Wasser übergossen werden. Danach kann der Tee für einen Cold Brew verwendet werden. Mit seinem kräftig-frischen Geschmack und seinem hohen Gehalt an Polyphenolen überzeugt unser Grüntee Japan Bancha. Für Früchtetee-Liebhaber eignet sich der Topfruits Beeren-Vitaltee mit seinen antioxidativen Zutaten und seinem natürlich süßen Geschmack. Aber auch Misteltee ist ideal für einen Kaltaufguss.

Die Zubereitung von Cold Brew Tee ist einfach. Um Cold Brew Tee herzustellen, füllen Sie ein Gefäß oder eine Karaffe mit kaltem Wasser. Pro Liter Wasser empfiehlt es sich, etwa 10-15 Gramm Tee zu verwenden. Verschließen Sie das Gefäß und stellen es in den Kühlschrank. Der Tee sollte dort für mindestens 4 Stunden ziehen, aber am besten über Nacht, um ein intensiveres Geschmackserlebnis zu erzielen. Nach der Ziehzeit wird das Gefäß aus dem Kühlschrank genommen und die Teeblätter oder der Teebeutel entfernt. Nun ist der Cold Brew Tee fertig zum Servieren. Sie können ihn entweder pur genießen oder nach Belieben mit Eiswürfeln, Zitronenscheiben, Minze oder anderen Früchten garnieren. Wer den Cold Brew Tee noch süßen möchte, sollte dafür am besten Honig oder Agavendicksaft verwenden.

Genießen Sie den Sommer mit einem leckeren Cold Brew Tee von Topfruits!

Lebenslang gesund: Sie haben es in der Hand - 23.06.2023


Der Schlüssel zu lebenslanger Gesundheit ist vorausschauende Prävention durch Vitalstoffe. Eine wichtige Rolle spielt dabei unsere Ernährung. Trotzdem überwiegen im Speiseplan der typischen „Allesesser“ fett- und zuckerreiche, ballast- und vitalstoffarme Mahlzeiten. Zusätzlich bewegen sich die meisten Menschen zu wenig und leiden unter chronischem Stress. Und dann wundern sie sich, dass eine Zivilisationskrankheit wie Diabetes, Herzinfarkt & Schlaganfall oder Krebs sie "erwischt". In vielen Fällen ist das kein Zufall!

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Wir SELBST tragen die Verantwortung für unser Wohlergehen – nicht der Arzt und nicht das Gesundheitssystem. Trotzdem erweckt die moderne Medizin gerne den Anschein, dass sie für alle Lebensstil-Schludereien schnelle und bequeme Lösungen parat hat. Munter werden Medikamente entwickelt und an hoffnungsvolle, aber schlecht informierte Menschen teuer verkauft, obwohl Risiken und Nebenwirkungen ihren Nutzen häufig in den Schatten stellen. Wir bei Topfruits sind der Meinung: Wer ein Leben lang gesund bleiben will, muss ein Leben lang daran arbeiten. Langfristige Gesundheit beginnt beim täglichen Speiseplan.

Unsere Zellen arbeiten permanent daran, uns gesund zu halten. Pflanzliche Reparaturstoffe können sie dabei unterstützen. Starke Antioxidantien sind z.B. Polyphenole wie Flavonoide und OPC, Carotinoide wie Beta-Carotin und Astaxanthin, Vitamin E und Vitamin C, Zink, Selen und Kupfer. Gesundheit ist ein Prozess, der sich durch Bewegung, eine vollwertige Ernährung und die richtigen Gedanken „nähren“ lässt. Auch wenn eine bestimmte Krankheit genetisch bedingt ist, kann jeder sein Erkrankungsrisiko durch kluge Lebensstil-Entscheidungen beeinflussen – und zwar jeden einzelnen Tag.

Auch Pillen & Tabletten kommen nicht gegen vollwertige Lebensmittel an. Viele Menschen schlucken unüberlegt Nahrungsergänzungsmittel, weil das schnell und praktisch ist. Sie glauben, dadurch machen sie genug für Ihre Gesundheit – aber dem ist nicht so. Unser Körper benötigt echte, ganze und naturreine Lebensmittel direkt aus der Natur, im Verbund der ganzen Pflanze. Jeder gesundheitsbewusste Mensch kann durch eine naturbelassene Ernährung seine Vitalstoffversorgung optimieren und seinem Körper genügend Schutz und Reparaturstoffe für ein langes und vitales Leben zur Verfügung stellen.

Übrigens beeinflusst der eigene Lebensstil sogar die Gene der Nachfahren. Denn viele Erfahrungen werden in unserer DNA molekularbiologisch gespeichert. Wir tragen also nicht nur die Verantwortung für unsere eigene Gesundheit, sondern auch für die nachfolgenden Generationen.

Älter werden und VITAL bleiben, aber wie? - 12.05.2023


Eine pflanzliche Ernährung ist auch im Alter sinnvoll! Ältere Menschen stehen häufig vor gesundheitlichen Herausforderungen.
Viele kämpfen mit sinkenden Energieleveln, Kraftverlust, verminderter Appetit und Nebenwirkungen durch Medikamenteneinnahme. Eine Ernährung mit hohem Pflanzenanteil sichert eine optimale Versorgung mit lebenswichtigen Mikronährstoffen sowie antioxidativen Schutzstoffen und wirkt präventiv auf viele ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten, welche sich im Alter manifestieren (z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall). Wer jeden Tag verschiedene Obst- und Gemüsesorten, ursprüngliche Getreidesorten, Nüsse und Saaten, kaltgepresste Öle sowie fermentierte Lebensmittel in seinen Speiseplan integriert, ist in der Regel ausreichend mit essentiellen Nährstoffen versorgt. Ältere Menschen leiden jedoch vermehrt unter Calcium-, Vitamin B12- und D-Mangel und können eventuelle Defizite gezielt mit Nahrungsergänzungsmitteln aufbessern.

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In Deutschland liegt bei 80 – 90 % aller Menschen ein Vitamin D3 Mangel vor, betroffen sind auch etliche Senioren. Für langfristige Gesundheit streben Sie einen Vitamin-D-Spiegel von 75 ng/ml an. Diesen optimalen Wert erreichen Sie mit hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln (empfohlene Verzehrmenge = 1 000 I.E. pro Tag). Vitamin D sollte im Idealfall immer mit Vitamin K2 kombiniert werden.

Bereits ab dem 40. Lebensjahr nimmt die Calciumresorption im Darm stetig ab – gleichzeitig sinken Mineralisierungsgrad der Knochen sowie Knochendichte. Jeder vierte 50-Jährige und jeder zweite 75-Jährige leidet unter porösen Knochen und ist einem erhöhten Knochenbruchrisiko ausgesetzt. Während der Verzehr tierischer Produkte die Calciumausscheidung erhöht, fördert ein hoher Vitamin-D-Spiegel die Calciumeinlagerung in Knochen und Gelenken.

Mehr als 20 % aller Menschen leiden unter einem B12-Mangel. Mit steigendem Alter sinkt die Fähigkeit des Körpers, Vitamin B12 aufzunehmen. Bei einer Unterversorgung sinkt der Homocysteinspiegel und das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten steigt. Vitamin B12 ist in Fermentprodukten enthalten (z.B. Miso) und kann über eine Nahrungsergänzung eingenommen werden.

Übrigens schützt eine tiereiweißreiche Ernährung nicht vor Nährstoffmängeln – im Gegenteil. Wer viel Fleisch und tierische Produkte konsumiert, riskiert auf Dauer Müdigkeit, eine schlechte Verdauung, entzündliche Erkrankungen im Darm und den Gelenken und viele weitere Probleme, die sich im Alter häufen. 100 % vegan werden ist nicht nötig, um die Vorteile einer pflanzenbasierten Ernährung zu genießen. Bereits die Umstellung auf mehr pflanzliche Frischkost kann viel bewirken und Ihrer Vitalität deutlich auf die Sprünge helfen. Besonders wichtig: Pflanzen liefern reichlich Ballaststoffe und füttern die nützlichen Darmbakterien, welche entzündungshemmende kurzkettige Fettsäuren produzieren. Ältere Menschen brauchen eine genauso ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährungsweise wie jüngere Erwachsene. Der Bedarf an Eiweißen, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen ist jedoch unverändert, in manchen Bereichen sogar erhöht. Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte sollten deshalb bevorzugt werden.

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Außerdem enthalten vollwertige pflanzliche Lebensmittel viele lebenswichtige Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) und sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. Antioxidantien, Bitterstoffe, ätherische Öle). Auf Dauer stabilisieren sie das Immunsystem, verbessern die Verdauung, senken den Cholesterinspiegel, normalisieren den Blutdruck, machen die Gefäße elastisch, regulieren den Blutzucker, senken die Entzündungswerte, verhindern Gewichtszunahme und reduzieren ganz allgemein das Risiko für viele der weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten. Im Alter sollte auch auf eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren geachtet werden. Wichtige Lieferanten für diese wertvollen Fettsäuren sind Nüsse und hochwertige Pflanzenöle, wie beispielsweise Leinöl.

Eine vegetarische oder vegane Ernährung mit einer Vielzahl an naturreinen und vitalstoffreichen Lebensmitteln deckt auch im Alter zuverlässig den Nährstoffbedarf. Pflanzliche Mahlzeiten sind nicht restriktiv, sondern die Rezepte sind abwechslungsreich, lecker und dabei einfach und schnell zubereitet. Noch Zweifel? Eine Studie aus 2020 der Universität Madrid kam zu dem Ergebnis, dass ein erhöhter Verzehr pflanzlicher Lebensmittel – wenn gleichzeitig tierische Proteine & Fette reduziert werden – dem gesunden Altern zuträglich ist. Die Wissenschaftler untersuchten die Daten von fast 2000 über 60-Jährigen und analysierten über einen Zeitraum von mehreren Jahren ihre Ernährungsgewohnheiten sowie Gesundheitsdefizite. Damit liegt nun endlich ein Beweis vor, dass ein pflanzenbasierter Speiseplan auch für Menschen im fortgeschrittenen Alter sehr empfehlenswert ist.

Weitere Informationen zum Thema "Vital älter werden" erfahren Sie in unserem Podcast Gesundheitsradio in "Optimale Ernährung im Alter - Teil 1" und "Optimale Ernährung im Alter - Teil 2".

Topfruits Gesundheitsradio: Gesundheitstipps zum Anhören - 28.04.2023


Kennen Sie schon unser Topfruits Gesundheitsradio? In diesem Podcast erhalten Sie wertvolle Gesundheitsinformationen zum Anhören. Die Gesundheitskolumne ist eine großartige Möglichkeit, um sich neue Anregungen zu holen oder über ein bestimmtes Thema zu informieren, während man gerade unterwegs ist oder andere Dinge erledigt.

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Die Hörbeiträge von Gesundheitsexperte Armin von Buchenlind enthalten wertvolle Tipps, um fit und aktiv durch das Jahr zu kommen. Mit wenig Zeitaufwand erfahren Sie in 2 – 5 Minuten Wissenswertes zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen und können Ihr Wissen für eine gesunde Lebensweise erweitern. In der Folge "Antioxidantien" beispielsweise dreht sich alles um die wertvollen Radikalfänger und ihren Einfluss auf Allergien. Wer Tipps zum Entschlacken sucht, der wird in der Podcast-Folge "Fasten und Entschlacken" fündig. Auch die Ernährung im Alter spielt in zwei Folgen des Gesundheitsradios eine Rolle. Interessante Informationen zu Schwarzkümmel, Feigen oder Omega-3-Fettsäuren finden sich ebenfalls im Topfruits Gesundheitsradio.

Alle Audio-Beiträge unseres Podcasts "Topfruits Gesundheitsradio" finden Sie hier bei Youtube in der Playlist.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Reinhören!

 

Blähungen? 4 Tipps, die helfen - 21.04.2023


Blähungen sind zwar „menschlich“, für viele Menschen aber immer noch ein Tabuthema. Selbst wenn die Blähungen ein belastendes Problem darstellen, werden sie beim Arzt nur selten angesprochen. Dies ist sicherlich verständlich, doch der falsche Weg. Blähungen sind keine Seltenheit. Viele Menschen sind inzwischen davon betroffen. Ihr Auftreten ist längst nichts Außergewöhnliches mehr.

Blähbauch Ex PulvermischungBlähungen entstehen, wenn sich im Magen-Darm-Trakt zu viele Gase ansammeln. Diese Gase können dann freiwillig oder unfreiwillig, nicht selten geruchsintensiv und deutlich hörbar über den Darmausgang abgehen. In den meisten Fällen steckt hinter Blähungen aber nichts Besorgniserregendes. Häufig handelt es sich um ein Ernährungsproblem, das sich gut in den Griff bekommen lässt:

  1. Achten Sie auf Ihre Ernährung: Meiden Sie Fertigprodukte mit vielen Zusatzstoffen. Stark frittierte Produkte und Gezuckertes sollten Sie ebenfalls aus Ihrem Ernährungsplan streichen. Damit tun Sie Ihrem empfindlichen Verdauungssystem etwas Gutes.
  2. Bevorzugen Sie vitalstoffreiche basische Lebensmittel und verwenden Sie blähungswidrige Gewürze und Kräuter: Wenn Sie gesunde Lebensmittel richtig kombinieren, können Sie auch angeblich gasbildende Lebensmittel wie Bohnen, Kohlarten, Zwiebeln oder Hülsenfrüchte ohne Schwierigkeiten essen. Verschiedene Kräuter und Gewürze, wie Petersilie, Kreuzkümmel, Fenchel, Anis und Koriander, können hierbei hilfreich sein.
  3. Nutzen Sie die Kraft von Gewürztees oder Kräuterpulvern für sich: Teemischungen mit den „klassischen“ Anti-Blähbauch-Gewürzen Anis, Fenchel und Kümmel können gegen Blähungen helfen und wieder Ruhe in die Verdauung bringen. Kräuter- und Bitterpulver, die vor oder nach den Mahlzeiten genommen werden, sorgen auf sanfte Weise für weniger Druckgefühl und wirken einem unangenehmen Blähbauch nach dem Essen entgegen.
  4. Sorgen Sie für ausreichend Bewegung: Andauernde Bewegungslosigkeit tut unserem Verdauungssystem nicht gut. Je aktiver man ist, desto besser ist die Verdauung und umso seltener treten Flatulenzen auf. Schon ein kleiner Spaziergang nach dem Essen kann für den Anfang hilfreich sein.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem ausführlichen Infothek-Artikel „Die besten Tipps gegen Blähungen“.

Was Kakao so wertvoll macht - 07.04.2023


Kakao gehört zu den wichtigsten Nahrungsmittel-Rohstoffen. Vor allem die mit Kakao hergestellten Süßigkeiten sind sehr beliebt. Allerdings lassen sich die gesundheitlichen Aspekte von Kakao nicht oder nur selten auf Schokolade übertragen. Milch- und Zartbitterschokolade zeichnen sich mehr durch Zucker, Milch und andere Zusatzstoffe aus und nützen der Gesundheit nur wenig. Nur dunkle Schokolade oder Bitterschokolade enthält eine ausreichende Menge an kakaospezifischen Vitalstoffen.

Das Geheimnis des Naturkakaos sind seine vielen wertvollen Inhaltsstoffe. Über 300 verschiedene Substanzen wurden bisher entdeckt. Bereits die Azteken erkannten die Kraft des Kakaos und nannten ihn deshalb „Nahrung der Götter“. Die im Kakao befindlichen Vitalstoffe können sich auf den gesamten menschlichen Organismus positiv auswirken:

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  • Kakao ist gut fürs Gehirn! Flavonoide, eine Untergruppe der Polyphenole, sind im Kakao besonders reichlich vorhanden. Neueste Forschungen haben eine positive Wirkung der Kakao-Flavonole auf die Vitalität der Gefäße gezeigt. Im Gehirn sorgten die Eigenschaften und Wirkungen der Kakao-Flavonole für eine Steigerung der kognitiven Leistungen.
  • Roher Kakao bietet eine Fülle an Mineralien und Spurenelementen. Kakao ist eine sehr gute pflanzliche Magnesiumquelle. Magnesium ist ein wichtiger Energielieferant für die Muskeln und unterstützt den Aufbau der Knochen. Außerdem enthält Roh-Kakao Eisen, Zink sowie Kupfer.
  • Kakao macht glücklich! Im rohen Kakao sind einige Aminosäuren enthalten, welche als Neurotransmitter eine besondere Rolle spielen. Phenylethylamin steigert die Stimmung. Anandamid regt die Ausschüttung von „Glückshormonen“ an und trägt zur Entspannung und Ausgeglichenheit bei. Der Verzehr von Kakao kann sowohl Gedanken und Gefühle als auch die Konzentration positiv beeinflussen.
  • Kakao: ein Sirtuin aktivierendes Lebensmittel! Sirtuine sind Enzyme, die unser Körper unter bestimmten Umständen aus Proteinen selbst herstellt. Durch komplexe Mechanismen fördern sie die Regeneration in den Zellen und haben damit einen Einfluss auf den Alterungsprozess. Die „Langlebigkeitsenzyme“ werden nur durch einen hohen Kakaoanteil in Schokolade (mehr als 80 Prozent) angeregt. Wer seine Sirtuine aktivieren möchte, sollte deshalb am besten zur rohen Kakaobohne, Kakaosplitter oder zu Bitterschokolade greifen.
  • Im Kakao finden sich viele Antioxidantien! Vergleiche mit anderen Lebensmitteln des alltäglichen Bedarfs haben gezeigt, dass roher Kakao über eine vergleichsweise hohe antioxidative Wirkungsfähigkeit verfügt. Ein ähnliches Antioxidantien-Potential bieten Traubenkernmehl und Goji-, Aronia- oder Heidelbeeren. Der Antioxidantien-Gehalt im Kakao ist allerdings von seiner Qualität abhängig. Achten Sie deshalb beim Kauf von rohem Kakao auf biologischen Anbau, da hier die beste Qualität gewährleistet wird. Antioxidantien gelten als „Radikal-Fänger“ und schützen die Zellen des Körpers vor Schäden und verfrühter Alterung. Doch Vorsicht: Milch wirkt sich auf die Antioxidantien im Kakao negativ aus und blockiert diese! Möchten Sie die gesunde Wirkung komplett ausschöpfen, sollten Sie den Kakao am besten in roher Form als Bohne oder Kakao-Splitter solo oder in Knabber-Mischungen genießen. Wer auf sein Glas Kakao nicht verzichten möchte, sollte Kakaopulver in Wasser oder Pflanzenmilch einrühren.

Tun Sie sich und Ihrem Körper etwas Gutes und entdecken Sie die ganze Kraft des Roh-Kakaos!

 

Aronia: eine ganz besondere Beere! - 24.03.2023


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Aronia-Beeren stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe – ob getrocknet, als Saft oder als Pulver. Aroniabeeren und ihre Erzeugnisse haben einen außergewöhnlich hohen Gehalt an Gerbstoffen, Proanthocyanidinen, Flavonoiden und Pflanzensäuren. Der Anthocyangehalt liegt bei den Aroniabeeren bei über 30 Gewichtsprozent und übertrifft damit andere anthocyanhaltige Beeren, wie beispielsweise Wildheidelbeeren, bei Weitem. Anthocyane gelten als „Radikalfänger“ und haben eine hohe antioxidative Wirkung. Frische Aronia-Beeren enthalten zudem Vitamin C, B-Vitamine, Vitamin E und Betacarotin sowie Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. Außerdem haben sie einen hohen Folsäure-Anteil. Aufgrund ihres enorm hohen ernährungsphysiologischen Mehrwertes werden Aroniabeeren zu Recht als „Superfood“ bezeichnet. Die wertvollen Vitalstoffe liegen in Trockenfrüchten und Säften hochkonzentriert vor. 

In einer aktuellen Laborstudie fanden Wissenschaftler des Instituts für molekulare Virologie des Universitätsklinikums Ulm heraus, dass Aroniabeeren-Saft die Aktivität von Viren stark hemmen kann. Auch auf Sars-CoV-2 kann der Saft der Aroniabeere eine erfolgversprechende Wirkung haben, so Prof. Dr. Bernhard Uehleke. Der Arzt und Wissenschaftler vermutet, dass die Gerbstoffe der Aroniabeeren für die verminderte Aktivität der Viren verantwortlich sind. Ausführliche Informationen zu dieser Untersuchung finden Interessierte in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift „Natur & Heilen“ (06/2021).

Den Saft der Aronia-Beere können Sie als Direktsaft trinken oder Sie greifen auf ein Saftkonzentrat zurück. Mit beiden Saftvarianten können Sie Ihren Körper mit den gleichen wichtigen Inhaltsstoffen versorgen. Das Saftkonzentrat bietet den Vorteil, dass es platzsparender ist, was besonders auf Reisen interessant sein kann. Aroniabeerensaft schmeckt eher herb. In der Verwendung als Schorle oder als fruchtige Zutat in einer Tasse Tee lässt sich der Geschmack etwas abmildern. Sie können den Aronia-Saft auch mit anderen Säften mischen, wie zum Beispiel in unserem Super-7-Saft. So sichern Sie sich nicht nur den Vitalstoffgehalt der Aronia, sondern auch noch den anderer Früchte.

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Aroniabeeren getrocknet haben eine hohe natürliche Konzentration an Pflanzenfarbstoffen, wie Flavonoide und Anthocyanidine. Getrocknete Aronia-Beeren sind eher trocken und fest. Zur weiteren Verarbeitung bietet es sich häufig an die getrockneten Beeren einzuweichen, am besten über Nacht. Danach lassen sich die Aronia Beeren wie frische verwenden, zum Beispiel im Müsli, Joghurt oder Dessert. Auch das Einweichwasser kann weiterverwendet werden. Als nährstoffreicher Snack können Sie Aronia Beeren alleine oder in Kombination mit anderen Trockenfrüchten knabbern. Durch den Mix mit süßen Trockenfrüchten, wie beispielsweise in unserem Cranberry-Aronia Vitalbeeren-Mix oder im Beeren-Mix, wird der herbe Geschmack der Aronia Beeren abgemildert, während sich die Inhaltsstoffe ernährungspsychologisch sinnvoll ergänzen. Außerdem schmecken die Aronia-Beeren zusammen mit anderen Vitalbeeren einfach lecker :-)

Reines Aronia-Pulver aus vollreifen, ganzen, getrockneten Bio Aroniabeeren ist eine interessante Alternative zu Aronia-Saft. Das fein vermahlene Nahrungsergänzungsmittel enthält so viel geballte Vitalstoffkraft wie die getrockneten Beeren oder der Saft, lässt sich aber praktisch dosieren und vielseitig einsetzen. Einfach ein wenig Pulver in Saft, Smoothies oder Joghurt einrühren und Sie erhalten nicht nur eine intensive Lila-Färbung, sondern versorgen sich auch mit wichtigen Anthocyanen.

Körperpflege ohne den Organismus zu schädigen - 24.02.2023


Viele Pflegeprodukte aus dem Handel sind wahre Chemiecocktails. Die enthaltenen Substanzen gelangen über Haut und Schleimhäute direkt in den Blutkreislauf und können dort auf Dauer einen nachteiligen Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Insbesondere Menschen die gesundheitlich "angeschlagen" sind, sollten negative Einflüsse aus Deos, Reinigungs- und Pflegesubstanzen vermeiden. Besser Sie setzen von vorne herein auf Körperpflege mit natürlichen Zutaten.Biodent natürliche Zahnpasta

Gesunde und schöne Zähne dank natürlicher Hausmittel

Unsere BioDent Natur-Zahnpasta reinigt und erfrischt nicht nur den Mundraum, sondern dient auch als Prophylaxe für Zähne und Zahnfleisch. Der natürliche Süßstoff Xylitol unterstützt die natürliche Mineralisierung der Zähne, reduziert Dentalplaque und senkt das Risiko für Karies. Skandinavische Studien belegen diesen Schutzeffekt bereits in geringen Mengen. Ölziehen mit Kokosöl entgiftet und sorgt für strahlend weiße Zähne. Das Spülen des Mundraums mit Kokosöl beugt Zahnverfärbungen, Mundgeruch und Zahnfleischproblemen vor. 

Natürliche Öle oder Aloe Vera Gel pflegen Haut und Haare

Wer auf reine Natur steht, kann für die Haarwäsche einen Sud aus Waschnüssen verwenden. Für die Haarpflege nach der Haarwäsche eignen sich ein paar Tropfen Arganöl, Traubenkernöl oder Aprikosenkernöl. Diese Öle eignen sich, eingerieben auf die nasse Haut, auch bestens für die natürliche Hautpflege. Wertvolle Fettsäuren und Vitamin E sorgen für Schutz und Pflege und verleihen spröden Haaren und trockener Haut seidig weichen Glanz und ein softes Hautgefühl. Auch Aloe Vera Gel spendet Haut und Haaren Feuchtigkeit und unterstützt gleichzeitig die Durchblutung der Kopfhaut. Reiner Aloe Saft, Arganöl, (Kornblumen-) Honig und Aprikosenkernpulver sind übrigens auch tolle und effektive Zutaten für eine pflegende und regenerierende Gesichtsmaske.

Aleppo Bio Seife mit 25% LorbeerölKörperhygiene mit reinen Naturseifen

Gesundheit beginnt bereits bei der täglichen Körperpflege, beim Waschen, Duschen und Baden. Verzichten Sie auf industrielle Massenprodukte mit fragwürdigen Zutaten. Greifen Sie stattdessen zu Naturseifen! Kokosseife, Arganöl- oder Aleppo Seife reinigen mit der Kraft der Natur, enthalten keine künstlichen Zusatzstoffe, haben einen optimalen pH-Wert von 8 – 9 und sorgen für eine leichte Rückfettung der Haut.

Weitere Pflegetipps finden Sie in der Topfruits Infothek in dem Beitrag: Frühjahrskur für die Haut.

Tipps, die beim Zuckerentzug helfen - 03.02.2023


Tun Sie etwas für Ihre Gesundheit. Üben Sie Maßhalten oder gar Zucker-Verzicht. Wer dann für sich feststellt, dass das bei Schoki und Co. nicht so leicht fällt, wie vermutet, sollte sich ernste Gedanken über sein Ernährungsverhalten machen. Trennen Sie sich von Kuchen, Keks und Karamell. Gehen Sie auf Entzug. Sie werden sehen, auch wenn die ersten Tage schwierig sind, es wird schnell leichter und das Bedürfnis nach Süßigkeiten sinkt bis fast zur Nullgrenze. Hilfreich ist es in dieser Zeit, die Naschecke zu Hause oder im Büro zu entsorgen und leer zu halten. Verzichten Sie außerdem auf jeden Fall auf Zuckerersatzstoffe, die machen es nicht besser.

  • Wie bei allen Abhängigkeiten, sollte man genau hinschauen, welche Auslöser und emotionalen Ursachen für das süße Verderben verantwortlich zeichnen. Reden Sie darüber und schlucken Sie Konflikte nicht einfach mit süßer Limo runter.
  • Werden Sie zum Zucker- und Ernährungsexperten. Zucker versteckt sich hinter den verschiedensten Bezeichnungen. Wer vermutet schon unter Maltodextrin oder Melasse den süßen Übeltäter. Dieser verbirgt sich übrigens nicht nur in süßen Leckereien, sondern z. B. auch in herzhaften Fertigprodukten oder Wurst. Deshalb ist es sinnvoll, zumindest die Verpackungsangaben zu lesen, wenn man nicht gleich lieber selbst zum Kochlöffel greifen will.
  • Am besten ist es sicher, wenn Sie Ihre Ernährung auf vollwertig und vitalstoffreich umstellen. Wer ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist, verspürt im Gegensatz zum Mangelkandidat seltener Heißhungerattacken. Denken Sie außerdem daran, je weniger ein Nahrungsmittel behandelt wurde, desto weniger Industriezucker kann es auch enthalten. Deshalb, greifen Sie zu rohem Obst und Gemüse.
  • xylitol-mit-zweigVerwenden Sie zum Kochen und Süßen Gewürze wie Zimt oder Nelke. Ein besonderes, natürliches Süßungsmittel ist Xylit. Der Zuckeraustauschstoff kommt mit 40 % weniger Kalorien als normaler handelsüblicher Zucker aus und ist ein idealer Begleiter bei Diäten. Da es sich um eine weiße, kristalline, natürliche Zuckerart handelt, schmeckt Xylitol Birkenzucker ähnlich wie Haushaltszucker und eignet sich als ideale und zahnfreundliche Alternative zu herkömmlichen Zuckerprodukten. Birkenzucker ist gut löslich in Speisen sowie Getränken und lässt sich auch zum Backen verwenden.
  • Essen Sie in regelmäßigen Abständen – unser Organismus mag Regelmäßigkeit. Ansonsten sinkt der Blutzuckerspiegel. Die Lust auf Zucker wird dann schnell unkontrollierbar.
  • Ausreichend Trinken, Natürlich keine Limonade, sondern gutes, hochwertiges Wasser oder – ungesüßte – Tees.
  • Sport macht glücklich. Auch wenn es oft nicht so aussieht. Wer sich bewegt, greift seltener zu Süßigkeiten.
  • Schlafen Sie genug? Leidet der Körper unter Schlafentzug, braucht er Energie. Und wie will er sich die beschaffen? Über Zuckerzufuhr.

Denken Sie immer daran: Zucker macht vielleicht vorübergehend glücklich, aber auch dauerhaft krank. Daher finden Sie hier gesunde und zudem leckere alternative Süßungsmittel.

Rote Bete: Gemüse des Jahres - 27.01.2023


Die Rote Bete steckt voller wertvoller Nährstoffe und bietet einige Vorteile für unsere Gesundheit. Deshalb wurde das heimische Wurzelgemüse vom Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt zum Gemüse des Jahres gewählt – und dies gleich für 2023 und 2024. Rote Beete ist reich an wertvollen Aminosäuren, Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie kann das Immunsystem stärken sowie Blutdruck und Cholesterin günstig beeinflussen. Außerdem hemmt die Knolle entzündungsfördernde Enzyme und hat eine positive Wirkung auf Knochenstoffwechsel, Muskelwachstum und Gehirnfunktion.

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Rote Bete ist eine echte „Power-Knolle“! Sie hat vergleichsweise wenig Kalorien, bietet aber viele Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium und Eisen sowie B-Vitamine, vor allem Folsäure. Zudem enthält das Wurzelgemüse Ballaststoffe und den sekundären Pflanzenstoff Betanin, der auch als natürliches Antioxidans gilt. Der Farbstoff Betanin sorgt für die rot-violette Farbe der Roten Beete und trägt dazu bei, den Körper vor Zellschäden, Zellveränderungen und Entzündungsprozessen zu schützen. Eine Studie zeigte, dass bereits ein Glas Rote-Bete-Saft am Tag ausreichen kann, um den Blutdruck zu senken. Betanin hilft aber nicht nur bei Bluthochdruck, sondern kann sich auch positiv auf die Leberfunktion auswirken. Rote Beete ist überdies reich an Nitraten, welche im Körper in Stickstoffmonoxid umgewandelt werden. Stickstoffmonoxid entspannt und erweitert die Blutgefäße, wodurch Sauerstoff und Nährstoffe besser transportiert werden. Eine Studie aus dem Jahr 2010 belegte, dass eine gute Versorgung mit Nitraten zu einer besseren Konzentration und Organisation führen kann. Mit zunehmendem Alter nimmt allerdings die körpereigene Kapazität ab, Stickstoffoxide selbst zu bilden. Der Verzehr von Roter Bete kann dem entgegenwirken. Der Ballaststoffgehalt der Knolle trägt zu einer ballaststoffreichen Ernährung bei und unterstützt positiv die Verdauung.

Profitieren Sie von den Vorteilen der Roten Beete das ganze Jahr über – getrocknet oder in Pulverform. In getrockneter Roter Bete liegen die wichtigen Vitalstoffe in konzentrierter Form vor und lassen sich auch außerhalb der Rote-Bete-Saison schnell und einfach in den Speiseplan integrieren. Rote Bete-Pulver ist eine natürliche Folsäure-Quelle und lässt sich in der Küche als Beigabe in Vitalstoff-Drinks oder zum Färben von Lebensmitteln verwenden. Smoothies, Müslis oder Bowls verleiht die gemahlene Rote Beete eine schöne rote Färbung. Eine einfache Möglichkeit von den Vitalstoffen der Roten Bete zu profitieren findet sich zudem in unseren knusprig getrockneten Rote-Bete-Scheiben. Diese sind die perfekte Vitalstoff-Knabberei für zwischendurch, denn in 100 g Rote Bete Crunch steckt die Nährstoffpower von ca. 1,2 kg frischer Roter Bete. In unserem Smoothiepulver "Rotes Glas" findet sich neben gemahlenen Hibiskusblüten, Aroniabeeren und Tomaten auch Rote Bete. Ein leckeres Rezept für Haferflammkuchen mit Roter Bete, empfohlen von den Ernährungsdocs, finden Sie hier in unserer Rezeptdatenbank.

Nutzen Sie die Kraft der Roten Bete für sich und bleiben Sie gesund!

Mehr Gesundheit durch einfache Verhaltensänderungen - 26.12.2022


Für deutlich mehr Energie, Abwehrkraft und Schutz vor zivilisatorischen Erkrankungen braucht es nur einige einfache Verhaltensänderungen bei der Ernährungsweise. Die Betonung liegt dabei auf Veränderung bzw. Verbesserung! Sie finden hier keine Diättipps, die meist sowieso nicht funktionieren. Führen Sie die Verbesserungen am besten Schritt für Schritt durch und nicht auf einmal, dann werden Ihnen diese auch nicht schwerfallen. Sie werden sehen, die Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und Ihr Energieniveau werden ganz erstaunlich sein. Und die Ergebnisse sind die Veränderungen wert.Erythritol-7059

Punkt 1 - und der Wichtigste von allen! Reduzieren Sie Ihren Zuckerkonsum und den Verzehr von einfachen Kohlenhydraten, wie in Weißmehlprodukten. Der übermäßige Verzehr hat derart viele Nachteile, dass alleine dadurch bereits große Effekte erzielt werden können. Eine gute Möglichkeit, um Haushaltszucker zu ersetzen, finden Sie in alternativen Süßungsmitteln. Diese natürlichen Süßungsmittel sind pflanzlichen Ursprungs und somit gesünder als industrielle Zuckerarten. Außerdem sind sie komplexer aufgebaut als Einfachzucker und lassen daher den Blutzuckerspiegel viel langsamer ansteigen.

Punkt 2: Vermeiden Sie den Konsum industrieller Fertignahrung. Sie enthält viele gehärtete Fette und damit gesättigte Fettsäuren und oft schädliche Transfette. Meist auch viel Zucker und insgesamt zu viel leere Kalorien. Dagegen finden sich nur wenig Ballaststoffe und wenige wertvolle Vitalstoffe in solcher Fertignahrung.

Punkt 3: Reduzieren Sie Ihren Konsum von Fleisch, Wurst, Käse und Molkereiprodukten stark. Sie enthalten ebenfalls zu viel ungünstige Fette, zu viel tierische und denaturierte Proteine sowie zu viel Natrium (v.a. Pökelsalz).

Punkt 4: Essen Sie mehr vollwertige und gering verarbeitete, pflanzliche Lebensmittel! Dabei sollte der Frischkost-Anteil möglichst über 50 % liegen (nach Jahreszeit). Dazu zählen insbesondere alle Arten Gemüse und Salate, Baumnüsse (keine Erdnüsse) sowie Saaten wie Kürbis-, Hanf- und Leinsaat. Wenn Sie Allergie-Probleme haben, sollten Sie eine Weile auf Getreide, besonders auf Weizen verzichten. Als Ersatz kann man auf Buchweizen, Hirse, Amaranth und Quinoa oder Lupine zurückgreifen. Auch alte Getreidesorten oder Hafer bereiten keine Probleme, im Gegensatz zu Mehl aus modernen besonders glutenreichen Hybridweizensorten.

Ausführlichere Informationen und weitere Tipps zu diesem Thema finden Sie in unserem Infothek-Beitrag „Einfache Verhaltensänderungen als wirksame Prävention“.

Mit Gewürzen vital durch den Winter - 25.11.2022


Zimt, Kurkuma und Ingwer – Diese und viele weitere Gewürze werden vor allem zur kalten Jahreszeit gerne in der Küche eingesetzt. Gewürze sind nicht nur aromatisch im Geschmack, sondern bringen einen weiteren Vorteil mit sich – sie können uns bei einer gesunden Lebens- und Ernährungsweise unterstützen. Wir nutzen sie also nicht nur, um unser Essen zu verfeinern, sondern tun parallel etwas Gutes für unsere Wohlbefinden. Die Inhaltsstoffe in Vital-Gewürzen können Mechanismen im Organismus aktivieren, die Körperfunktionen positiv beeinflussen bzw. regulieren. Sie setzen sich aus primären und sekundären Pflanzenstoffen sowie Antioxidantien zusammen. Charakteristische Aromen und Geschmäcker verdanken Gewürze ihren ätherischen Ölen. Die Zusammensetzung der Öle hat einen entscheidenden Einfluss auf die antimikrobielle Wirkung von Gewürzen. Das heißt, dass die enthaltenen Substanzen, eine keimhemmende oder abtötende Wirkung auf eine große Anzahl von Bakterien und Pilzarten haben. Während einige Gewürze entzündungshemmend und durchblutungsfördernd wirken, so werden andere zur Förderung der Verdauung und Unterstützung des Immunsystems eingesetzt. Mit der richtigen Gewürz-Auswahl kann sogar eine Stabilisation des Blutzuckerspiegels erreicht werden.

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Scharfstoffe wie beispielsweise Gingerol oder Capsaicin haben zudem eine thermische Wirkung, das heißt sie können sich auf das Temperaturverhalten im Körper auswirken. Demnach können wir uns gerade im Winter gut mit passenden Gewürzen wie Ingwer oder Cayennpeffer selbst einheizen. Auch Gelenkbeschwerden in der Winterzeit sind aufgrund der angespannten Muskulatur durch Kälte nicht unüblich. Wie wirksam die Natur sein kann sehen wir am Beispiel einiger Arzneimittel wie Hitzepflastern oder wärmenden Salben. Der darin enthaltene Scharfstoff Capsaicin, der aus der Chili-Schote bzw. aus Cayennepfeffer gewonnen wird, hat sich bei der Behandlung von Rückenschmerzen und Verspannungen bewährt. Richtig kombiniert haben Gewürze sogar eine symbiotische Wirkung. Sie können sowohl präventiv als auch kurativ verwendet werden. In der chinesischen Medizin und ayurvedischen Heilkunst werden einzelne Gewürze bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel eingesetzt.

Die Vielfalt und Verwendung von Vitalgewürzen

Während für die Herstellung von Kräutern nur Blätter, Sprossen oder Blüten der Pflanze verarbeitet werden, so nutzt man für Gewürze zusätzlich Pflanzenteile wie Früchte, Knospen, Wurzeln, Rinden, Samen und Zwiebeln. Verwendet werden meist Pflanzen aus besonders heißen Klimazonen. Durch die starke Sonneneinstrahlung entwickeln sich große Mengen an Duft- und Geschmacksstoffen. Während die einen gängigere Würzungen wählen, so wählen andere die Exoten unter den Gewürzen. Die Entscheidung über die passende Würze fällt nicht selten nach Jahreszeit. Während wir im Sommer Grillgewürze und frische Würzungen bevorzugen, greifen wir im Winter eher auf Gewürze zurück, die uns an weihnachtliche und herzhafte Geschmäcker erinnern. Besonders beliebt zur kalten Jahreszeit ist der Geschmack von Lebkuchen. Dieser kommt in der Topfruits Ayurvedischen Gewürzmischung durch das ausgewogene Verhältnis von Ingwer, Nelken, Kardamom, Koriander und Zimt besonders gut zur Geltung. Die Gewürzkombination lässt sich nicht nur super zum weihnachtlichen Backen verwenden, sondern gibt auch Gerichten und Getränken vor allem solchen aus Fernost ihren typischen Charakter. Auch Ingwer mit seinem würzig scharfen Aroma ist eine gerne genutzte Pflanze, die vielseitig verwendet werden kann. Denn es gibt sie nicht nur als getrocknetes Pulver, sondern auch getrocknet und geschnitten sowie als ungeschwefelte Ingwerstücke. Während die Verwendungsmöglichkeiten von Ingwer Pulver sehr breit gefächert sind, so genießt man Ingwer-Stücke mehr in Heißgetränken wie Tees oder einfach als leckere Knabberei.

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Der Verwendung von Gewürzen sind keine Grenzen gesetzt. Ob herb, scharf oder lieblich, die natürlichen Geschmacksbomben machen sich nicht nur gut in Speisen, sondern auch in anderen Leckereien aus der Küche wie in Smoothies, Shakes, Müslis, Säften und Tees. Hinzugegeben zu heißem oder kaltem Wasser entfalten sie ihren puren Geschmack. Wer auf die Verwendung von Gewürzen in der Küche verzichten möchte, kann diese auch in Kapselform einnehmen. Die Kapseln kombinieren verschiedene Gewürze in einem idealen Verhältnis für den einfachen Verzehr. Zur Stärkung des Immunsystems empfehlen wir einen Immun-Booster, welcher täglich als Shot verzehrt werden sollte. Dafür wird der Saft aus Zitronen mit Ingwer, Kurkuma und Honig vermischt und püriert. Wer die Würzigmacher aber mal in einer anderen Art erleben möchte, der kann sie in Hautpflegeprodukten wie Cremes und Peelings verwenden.

Die ganze Topfruits Auswahl an Winter-Gewürzen finden Sie hier.

Moodfood: Gut gelaunt durch die dunkle Jahreszeit - 11.11.2022


Schluss mit Herbstblues – essen Sie sich glücklich! In der sogenannten dunklen Jahreszeit leiden viele Menschen unter Stimmungstiefs und Depressionen. Eine naturbelassene, vollwertige Ernährung mit bestimmten Lebensmittel kann zum Glück aufgrund der enthaltenen Vitalstoffe das mentale Befinden verbessern. Zu den natürlichen Stimmungsaufhellern gehört der Neurotransmitter Serotonin. Er gibt Informationen und Glücksgefühle an unsere Nervenzellen weiter, sodass sich mit steigendem Serotoninspiegel auch unsere Laune hebt. Für die Synthese von Serotonin benötigt unser Organismus ausreichend Tryptophan, Omega 3, Vitamin D und B12.medjool-datteln-premium-jumbo

Obst und Gemüse tun der Psyche gut. Zwei Studien aus England und Australien kamen zu dem Ergebnis, dass ein höherer Frischpflanzen-Konsum mit einer verbesserten geistigen Verfassung und Zufriedenheit einhergeht. Wer mindestens 7 bis 9 Portionen am Tag zu sich nahm, schätze sein Lebensglück größer ein. Die erschreckende Feststellung der Forscher: Nur 20 % aller Probanden nahmen täglich Gemüse und Obst zu sich. Die WHO empfiehlt den Verzehr von mind. 400 Gramm Frischkost pro Tag.

Gute Laune dank Tryptophan. Tryptophan ist die Vorstufe des „Glückshormons“ Serotonin. Eine kanadische Studie aus 2007 zeigt, dass Tryptophan auf natürliche Weise die Stimmung aufhellen kann. Der Untersuchung zufolge steigen die Tryptophan-Level durch pflanzliche Lebensmittel stärker an als durch tierische Produkte. Um die Plasma-Konzentration zu maximieren, eignen sich Snacks mit besonders viel Tryptophan im Verhältnis zum Gesamtproteingehalt. Dazu zählen z.B. Kakaobohnen, Datteln, Sesam, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne.

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Mit einem hohen Vitamin D-Spiegel gegen Depressionen. Wissenschaftler der Universität Siena in Italien schauten sich in einer 2017-er Studie die Vitamin D Level von psychisch kranken Menschen an. 94 % der untersuchten Personen wiesen unterdurchschnittliche Vitamin D-Werte auf. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass eine gezielte Vitamin-D-Supplementation das Risiko für mentale Krankheiten verringern kann.

Ein gesunder Darm ist essenziell! Ist der Darm nicht gesund, nützt der Verzehr von Lebensmitteln zu Verbesserung des mentalen Befindens nur wenig. Denn die wichtigen Inhaltsstoffe können im Darm nicht entsprechend aufgenommen und verwertet werden. Deshalb sollte man auf einen gesunden Darm achten und das Darmmilieu mit genügend löslichen und unlöslichen Ballaststoffen (Präbiotika) unterstützen. Dadurch wird den nützlichen Mikroorganismen ausreichend Nahrung zur Verfügung gestellt und ein gesundes Darmmilieu gepflegt.

Natürlich durch die Wechseljahre - 21.10.2022


Die Wechseljahre beginnen mit der Menopause normalerweise zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Diese Zeit ist durch hormonelle Schwankungen und körperliche Veränderungen geprägt. Weil Frauen in den Wechseljahren weniger Östrogen produzieren als in den Jahren zuvor, entsteht ein Hormonmangel. Viele Frauen verschaffen sich durch spezielle Hormontherapien Abhilfe. Allerdings begünstigt das dabei zugeführte künstliche Östrogen verschiedene Krebsarten. 

Eine Alternative stellen pflanzliche Östrogene dar – sogenannte Phytohormone. Pflanzenöstrogene gleichen den Hormonspiegel zuverlässig und nebenwirkungsfrei aus, ohne dem Körper zu schaden. Zu den wichtigsten Phytohormonen mit östrogenähnlicher Wirkung zählen Lignane und Isoflavone. Pflanzliche Präparate mit diesen Inhaltsstoffen sind die beste Unterstützung in den Wechseljahren. Das Deutsche Krebsforschungszentrum bewies 2011, dass Lignane das Metastasierungs- und Sterblichkeitsrisiko um bis zu 40 % reduzieren können. Lignane finden sich in Leinsamen, Getreide & Nüssen. Isoflavone sind sekundäre Pflanzenstoffe und kommen insbesondere in Soja und Rotklee vor. Yamwurzel Pulver

Eine aktuelle Studie konnte zeigen, dass Rotklee-Isoflavone die Knochen von Frauen in den Wechseljahren schützen und ihre Vitalstoffaufnahme verbessern. Von 85 teilnehmenden Frauen nahm eine Hälfte 2 x täglich 60 mg fermentierten Rotkleeextrakt und die andere Hälfte ein Placebo ein. Alle Teilnehmerinnern bekamen außerdem eine Nahrungsergänzung aus Calcium, Magnesium und Vitamin D. Sowohl zu Beginn als auch nach Beenden der Studie wurde ihre Knochendichte gemessen. Nach einem Jahr stand fest, dass sich bei den Rotklee-Probandinnen die Knochenmasse weniger schnell verringert hatte als bei den Placebo-Probandinnen. Zusätzlich wurde festgestellt, dass die zugeführten Mikronährstoffe dank des Rotkleeextrakts besser verwertet werden konnten. Eine weitere Studie des Universitätsklinikums Aarhus bestätigte, dass Rotkleeextrakt lästige Hitzewallungen in den Wechseljahren lindern kann.

Neben der Einnahme von Leinsamen und Safran haben sich auch die Verwendung der Yams-Wurzel, von Coenzym Q10, Mönchpfeffer und Traubensilberkerze zur natürlichen Behandlung eines ausgeglicheneren Hormonspiegels bewiesen. Wenn eine Frau genauer wissen möchte, ob ihre Wechseljahre begonnen haben, kann sie in ihrer Frauenarztpraxis die Geschlechtshormone im Blut untersuchen lassen. Die Bestimmung des Hormonspiegels hat jedoch keinen praktischen Wert: Das Ergebnis sagt nichts darüber aus, ob eine Frau noch schwanger werden kann und wie lange sie noch verhüten muss – oder ob eine Behandlung sinnvoll ist, falls sie Beschwerden hat.

Nutzen Sie die Kraft der Natur für Ihr Wohlbefinden. Wir wünschen viel Erfolg, bleiben Sie gesund und munter.

Gehirnfutter: Keine Chance für Leistungstiefs - 14.10.2022


Mit den richtigen Snacks können Sie schnell ein Leistungstief überwinden, Ihre Batterien wieder aufladen und Ihre Gehirnaktivität ankurbeln. Zwischenmahlzeiten werden oft als ungesund abgestempelt. Häufig ein vorschnelles Urteil - unserer Meinung nach. Denn was zählt, ist das Richtige zu essen: Pflanzliche Snacks können Ihren Speiseplan vitalstoffreich ergänzen und verbessern dadurch ganz nebenbei Ihre Leistungsfähigkeit. Lebensmittel, die für eine gute mentale Leistungsfähigkeit sorgen, werden heutzutage gerne als "Brainfood" oder "Gehirnfutter" bezeichnet.

Trockenfrüchte liefern schnelle Energie und verhindern Leistungstiefs. Als Snack eignen sich zum Beispiel getrocknete Ananas, Cranberries, Aprikosen, Datteln, Feigen, Bananen- oder Apfelchips. Sie versorgen uns nicht nur mit Energie, sondern auch mit wertvollen Vitalstoffen wie Antioxidantien, Mineral- und Ballaststoffen. Da Trockenfrüchte von Natur aus viel Zucker enthalten, empfehlen wir nicht mehr als eine Handvoll pro Tag. Aufgrund ihrer langen Haltbarkeit können Sie die Vitalstoffbomben direkt in Ihrer Schreibtischschublade aufbewahren – so ist der nächste Energieschub immer griffbereit!

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Nüsse verbessern das kognitive Leistungsvermögen. Unser Gehirn ist hauptsächlich aus Fetten aufgebaut. Eine Portion Mandeln, Walnüsse, Cashewkerne oder Paranüsse versorgen unsere grauen Zellen mit den dafür benötigten ungesättigten Fettsäuren. 2016 bewies eine Studie der Loma Linda University in Kalifornien, dass der tägliche Verzehr von Nüssen die Gehirnfrequenzen stimuliert und somit unsere Konzentration und unser Gedächtnis verbessert. Außerdem enthalten Nüsse viele B-Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium, Zink und Phosphor. Nüsse machen übrigens nicht dick, sondern können sogar beim Abnehmen helfen. Greifen Sie dafür aber besser zu der ungerösteten und ungesalzenen Variante.

Kakao stimuliert nicht nur die Hirnfunktion, sondern macht auch glücklich. Ihren guten Ruf verdanken die Kakaobohnen unter anderem den sogenannten Flavonoiden. Es handelt sich dabei um sekundäre Pflanzenstoffe mit starker antioxidativer Wirkung. Neueste Forschungen haben eine positive Wirkung der Kakao-Flavonole auf die Vitalität der Gefäße gezeigt. Im Gehirn sorgten die Eigenschaften und Wirkungen der Flavonole im Kakao für eine Steigerung der kognitiven Leistungen. Das gilt natürlich auch für dunkle Schokolade mit einem Kakaoanteil von über 70 %. Zudem gilt Kakao als Stimmungsaufheller – und liefert dadurch sozusagen Brainfood und gute Laune in einem!

Bestimmte Vitamine sind unverzichtbar für Gehirn und Psyche. Für eine optimale Gehirnfunktion sind vor allem B-Vitamine von Bedeutung, allen voran das Vitamin B12. Es schützt die neuronalen Verbindungen, synthetisiert wichtige Botenstoffe und stärkt die Nerven. Forscher der Tufts Universityin Boston konnten 2012 nachweisen, dass bereits ein geringer Vitamin-B12-Mangel den geistigen Verfall beschleunigt und Demenz begünstigt. Eine andere Studie von 2014 aus dem British Journal of Psychiatry zeigt, dass Vitamin B12 in ausreichender Dosierung sogar Depressionen lindern kann. Vitamin B12 aus pflanzlichen Quellen ist allerdings selten: Nur bestimmte Algen und fermentierte Lebensmittel enthalten die Substanz. Gesundheitsbewusste Menschen sollten daher öfter auf diese Nahrungsmittel zurückgreifen oder B-Vitamine, besonders B12, mithilfe entsprechender Mittel ergänzen.

Mit Rohkost vital und glücklich - 30.09.2022


Bei der Rohkost-Ernährung werden nur rohe, pflanzliche Lebensmittel verzehrt. Der Definition nach sind das frische und naturbelassene Lebensmittel, die bis maximal 42 °C erhitzt wurden. Vegane Rohköstler ernähren sich vor allem von Obst, Gemüse und Blattgrün, Wildpflanzen, Kräutern sowie Sprossen und Keimlingen. Aber auch Trockenfrüchte in Rohkostqualität, Nüsse und Saaten oder Getreide und Pseudogetreide stehen auf dem rohveganen Speiseplan. Viele Rohkost-Anhänger empfinden diese Ernährungsform als reinigend und heilsam für Körper und Psyche.

Ein Speiseplan auf Basis roher Pflanzenkost strotzt vor Vitalstoffen und versorgt den Körper mit wichtigen Schutzstoffen. Pflanzen haben einen hohen Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen wie Antioxidantien und Enzymen. Während diese pflanzeneigenen Substanzen durch Hitzeeinwirkung teilweise zerstört werden, bleiben sie bei schonender Verarbeitung in Rohkost-Qualität weitgehend erhalten. Deshalb bietet Frischkost unseren Zellen eine Vielfalt an antientzündlichen Schutzstoffen und kann vor vielen Zivilisationskrankheiten schützen. Da sich eine Rohkost-Ernährung durch eine geringe Kalorien- und hohe Ballaststoffdichte auszeichnet, hält sie lange satt und unterstützt das Abnehmen. Zudem kurbelt Rohkost langfristig die Verdauung an und verbessert die Laune – allerdings können sich beide zunächst verschlechtern, wenn sich der Körper erst an die ungewohnte rohe Kost gewöhnen muss. Über einen längeren Zeitraum fühlen sich viele Menschen durch die optimale Versorgung mit vitalen Nährstoffen im Rahmen einer Rohkost-Ernährung besonders energiegeladen.Premium Medjool Datteln

So wird Rohkost besser verdaulich: Rohkost genießen Sie am besten morgens bis nachmittags. Abends fährt das Verdauungssystem herunter und ist weniger aktiv, sodass die Verdauung erschwert wird. Essen Sie Rohkost immer vor Kochkost – nicht dazu und nicht danach. So entlasten Sie Ihre Verdauung, weil die Verarbeitung roher Nahrung länger dauert als die gekochter. Vermeiden Sie Blähungen, indem Sie langsam essen, gründlich kauen und Ihre Nahrung gut einspeicheln. Durch den Speichel startet die Verdauung bereits im Mund und je gründlicher die Nahrung bereits zerkleinert ist, desto besser kann sie in Magen und Darm aufgeschlossen werden. Nicht zu viele rohe Lebensmittel mischen – lieber nur zwei oder drei Sorten miteinander kombinieren, um Ihr Verdauungssystem durch die Vielfalt nicht zu überlasten. Lassen Sie Ihrem Körper bei jeder Ernährungsumstellung Zeit, um sich an die neue Kostform zu gewöhnen.

Wichtig: Rohkost ist ein wichtiger Baustein einer vitalen Ernährung, aber kein Patentrezept. Viele weitere Faktoren spielen ebenfalls eine große Rolle und jeder muss durch Ausprobieren verschiedener Lebensmittel und Ernährungsformen seinen individuell passenden Weg finden.

Rohköstliche Lebensmittel sind Balsam für die Psyche. Eine Studie der University of Otago aus 2018 kam zu dem Ergebnis, dass der Verzehr von rohem Obst und Gemüse mit einer deutlich verbesserten mentalen Verfassung einhergeht – im Vergleich zu gekochter, erhitzter oder Dosennahrung. Das Forscherteam um die Psychologin Dr. Tamlin Conner untersuchte 400 junge Menschen mit erhöhtem Risiko für psychische Instabilität. Das Ergebnis: Je mehr Rohkost, desto weniger Depressionen. Probanden, die viel Rohkost zu sich nahmen, waren in der Regel gut gelaunt, optimistisch und zufrieden mit ihrem Leben. Bauen Sie für eine stabile Psyche regelmäßig rohe Frischkost in ihren Speiseplan ein!

Tipps und Tricks zum Umstieg auf eine Rohkost-Ernährung sowie leckere rohköstliche Rezepte finden Sie bei Create Raw Vision – mehr Energie durch Rohkost.

Brotbackmischungen für mehr Vitalität und Energie - 23.09.2022


Herkömmliches Brot kann viele gesundheitliche Nachteile mit sich bringen. Es enthält Gluten, isolierte Kohlenhydrate und nur wenige Vitalstoffe. Wer sein Brot fertig kauft, weiß oftmals gar nicht, welche Zutaten darin enthalten sind. Selbst die Nachfrage beim Fachpersonal ergibt häufig keine befriedigende Antwort. Deshalb sollten Sie, wenn Ihnen Ihre Gesundheit am Herzen liegt, am besten Ihr Brot selber backen. Auf diese Weise wissen Sie genau, welche Zutaten enthalten sind, und Sie können das Brot ganz an Ihren persönlichen Geschmack anpassen.

Was aber gehört in einen ehrlichen Brotteig? Vollkornmehl, Vollkorn-Sauerteig, etwas Hefe, Salz (aber unbehandeltes Kristall- oder Meersalz) und nach Wunsch noch Saaten. Eine interessante Möglichkeit auch beim Brotbacken stellen die Urgetreide-Sorten wie Emmer oder Einkorn dar. Urgetreide ist reich an Nährstoffen und Aromen. Zudem werden diese Sorten im Allgemeinen besser vertragen, selbst für Weizenallergiker ist das darin enthaltene Gluten vielfach bekömmlicher.

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Brotbackmischungen: Eine gute Alternative für Einsteiger und Eilige! Wem das Herstellen seines eigenen Mehls aus Körner zu mühevoll ist oder wer dafür nicht das richtige Zubehör hat, für den sind fertige Brotbackmischungen eine gute Möglichkeit. Doch auch hier sollte genau darauf geachtet werden, welche Zutaten in diesen enthalten sind. Schaut man sich die Zutatenliste herkömmlicher Mischungen einmal an, findet man Zutaten wie Traubenzucker, Kartoffelflocken, Jodsalz, Gerstenmalz, Ascorbinsäure, Malzextrakte etc. Also eine Fülle an Zugaben, die keinen wesentlichen Zweck haben und die man ganz und gar nicht im Brot braucht.

Bei Topfruits erhalten Sie „ehrliche“ Backmischungen. Unsere Vitalbrot-Mischungen enthalten ausschließlich Dinkel- und Roggengetreide aus dem vollen Korn. Zudem wird die Rezeptur durch gemahlene Braunhirse und Traubenkernmehl bereichert. Durch den hohen Vollkornanteil und das Traubenkernmehl werden die Brote mit der Backmischung kräftig dunkel und herrlich aromatisch – so wie ein richtiges Brot schmecken muss. Backhilfsstoffe oder Malzextrakt für die Farbe finden Sie bei uns nicht. Die ausgewählten Zutaten der Backmischungen bringen einen guten Ballaststoffgehalt und wertvolle Mineralien wie zum Beispiel Silizium mit. Durch den Zusatz von Traubenkernmehl hat das Brot sogar ein antioxidatives Potenzial, vor allem wenn es nicht gebacken, sondern nur getrocknet wird. Sie haben die Auswahl zwischen einer Basismischung und weiteren Rezepturen, unter anderem mit wertvollen Chiasamen und Walnüssen. Selbstverständlich können Sie alle Backmischungen nach Ihrem Geschmack anpassen und weitere Zutaten hinzufügen, wie beispielsweise gehackte Nüsse, Leinsamen, Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne. Selbst Sprossen wie unsere Keimsprossen-Mischung BROKKO FORCE stellen eine gute Ergänzung der Vitalbrote dar und Sie erhöhen auf diese Weise den Wert Ihres Brotes weiter. Auf die genaue Menge kommt bei diesen ergänzenden Zutaten nicht an. Vielmehr steht der gesundheitliche Nutzen im Vordergrund sowie die Ergänzung der Gesamtkomposition in Hinblick auf Geschmack und Vitalstoffe.

Gebacken oder getrocknet – die Entscheidung liegt bei Ihnen! Brote aus unseren Brotbackmischungen gelingen sowohl gebacken als auch getrocknet. Dies ist nämlich eine weitere Besonderheit: Unsere Backmischungen können auch als Grundlage für gesunde Rohkostbrote dienen. Denn im Gegensatz zum Backen bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe des Brotes beim Trocknen komplett erhalten. Wichtig bei der Herstellung von Rohkostbroten ist ein langer Quellvorgang. So bietet es sich an, den Teig bereits am Abend zuvor anzusetzen und ihn zugedeckt über Nacht stehenzulassen. Am nächsten Morgen wird der Teig noch einmal durchgerührt und bei Bedarf etwas Flüssigkeit ergänzt. Insgesamt sollte der Rohkost-Teig eine recht feste Konsistenz haben und schön homogen sein. Eventuell können für eine bessere Festigkeit auch noch einige Flohsamenschalen dazu gegeben werden. Anschließend wird der Teig aus der Schüssel geholt und zu einem flachen Laib, ähnlich einem Christstollen, geformt. Von diesem werden dann mit einem scharfen, langen Messer etwa 1 cm dicke Scheiben abgeschnitten und gleich auf die Trocknerhorden gelegt. Das umständliche Formen einzelner Fladen wird auf diese Weise umgangen. Sollten die Scheiben zu lang sein, können diese auch halbiert werden. Zum Schluss kommt alles in den Hordentrockner und wird bei 40-50 Grad ca. 12-15 Stunden getrocknet. Die Rohkost-Brotscheiben sollten luftig gelagert werden, sodass die eventuell noch vorhandene Feuchtigkeit komplett verdunsten kann und die Scheiben nicht schimmlig werden.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Brot backen! 

Warum pflanzliche Vitalstoffe so wichtig sind - 16.09.2022


Für eine stabile Gesundheit sind die Stoffe wichtig, welche die Naturheilkunde unter dem Begriff Vitalstoffe zusammenfasst. Darunter werden Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie eine Vielzahl anderer Mikronährstoffe verstanden, die vor allem in Pflanzen in großer Zahl vorkommen. Zu den Vitalstoffen, die besonders frisches oder schonend / gering verarbeitetes Obst, Gemüse und Pflanzengrün auszeichnen, gehören auch Enzyme. Enzyme sind besonders reichlich auch in jungen Keimlingen zu finden. Als Vitalstoffe im weiteren Sinn gelten ebenfalls viele Stoffe, die bei der milchsauren Fermentation von pflanzlichen Lebensmitteln entstehen. Brokko-Force-2011-250

Die große Bedeutung von pflanzlichen Vitalstoffen für unsere Gesundheit wird immer mehr aus dem Bewusstsein der Verbraucher verdrängt. Diese erschreckende Entwicklung zeigte bereits eine Publikation aus den 1990er Jahren, basierend auf damaligen Aussagen der DGE. Vergleicht man die damals gemachten Aussagen mit den heutigen, fällt auf: Vor wenigen Jahren wurde wie selbstverständlich kommuniziert, dass ein hoher Gemüse- und Obstverzehr das Risiko für Krebserkrankungen um bis zu 50 % reduzieren kann. Ebensolche Aussagen findet man auch im Zusammenhang mit anderen Krankheitsbildern und anderen Lebensmitteln, die als besonders reich an pflanzlichen Mikronährstoffen gelten. Grundlage waren eine Vielzahl wissenschaftlicher Erkenntnisse um das große Potenzial pflanzlicher Vitalstoffe bzw. Mikronährstoffe. 

In der kargen Nachkriegszeit konzentrierte man sich vor allem auf Lebensmittel-Inhaltsstoffe, die Kalorien bzw. Brennstoffe lieferten: Eiweiße (= essenzielle Aminosäuren), Fette (= essenzielle Fettsäuren) und Kohlenhydrate (= Glukose). Daran hat es jedoch schon lange keinen Mangel mehr. Im Gegenteil: heute ernähren sich die meisten Menschen zu kalorienreich und bewegen sich dabei auch noch zu wenig.

Bio Umeboshi AprikosenVitalstoffe dienen nicht der Kalorienversorgung, sind jedoch bioaktiv und werden für eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen und ein stabiles Immunsystem benötigt. Aus Forschungen weiß man zum Beispiel, dass der Verzehr von Fermentprodukten und sekundären Pflanzenstoffen die Darmflora pflegt, das Immunsystem stärkt und das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme und Krebserkrankungen senkt. Während solche präventiven Wirkung dieser vor allem in Pflanzen vorkommenden Substanzen damals noch deutlich hervorgehoben wurden, werden diese mittlerweile nicht mehr konkret benannt. Eine Folge davon ist, dass die Menschen das Präventions-Potenzial einer guten Vitalstoffversorgung völlig unterschätzen.

Es ist deshalb mehr und mehr an jedem Einzelnen, sich in aktueller ernährungswissenschaftlicher Literatur und bei alternativen Quellen über die große Bedeutung von Mikronährstoffen und vitalen Lebensmittel für unsere Gesundheit zu informieren. Wenn Sie auf Informationen von offizieller Seite vertrauen, nutzen Sie nicht das volle Potenzial, das in bestimmten Lebensmitteln steckt.

Die westliche Ernährungsweise ist geprägt vom Verzehr stark verarbeiteter Nahrung und einem geringen Anteil an pflanzlicher Kost. Auch Fermentprodukte stehen in Europa immer seltener auf dem Speiseplan. Bei den Pflanzen, die in unseren Supermärkten angeboten werden, handelt es sich in den meisten Fällen nicht mehr um ursprüngliche Lebensmittel. Verzüchtung zur Ertragsmaximierung, Verarbeitung, Behandlung mit allerlei Fragwürdigem für eine längere Haltbarkeit und dergleichen schmälern den Wert von modernen pflanzlichen Nahrungsmitteln. Sie machen es für den Durchschnittsverbraucher nicht einfach, sich ausreichend mit den genannten pflanzlichen Vitalstoffen zu versorgen. Um diese Vitalstoffversorgung zu sichern, genügt es heute oft nicht mehr, ein wenig von dem im Supermarkt erhältlichen Obst und Gemüse zu konsumieren. Eine ausreichende Versorgung mit bestimmten pflanzlichen Vitalstoffen ist eher mit besonders ursprünglichen und gering verarbeiteten Lebensmitteln möglich. Die "Vitalstoffdichte" solcher speziellen Naturprodukte ist oft eine ganz andere als bei durchschnittlichen Lebensmitteln aus dem Angebot der Supermärkte. Genau auf solche Naturprodukte haben wir uns bei Topfruits spezialisiert.

Walnüsse - lecker, vielseitig und gesund - 09.09.2022


Walnusskerne sind wahre `Energiebündel´ und prall voll mit wertvollen Vitalstoffen. Sie enthalten etwa 68 % ihres Fettes als gute mehrfach ungesättigte Fettsäuren und Linolsäure. Daneben sind hohe Mengen sekundäre Pflanzenstoffe, Phytosterole, Ballaststoffe, Vitamin E, Folat und Mineralstoffe enthalten. Studien haben auch ergeben, dass Walnusskerne trotz ihres hohen Fettgehaltes und ihrer vielen Kalorien nicht dick machen. Ein Grund könnte in der speziellen Bioverfügbarkeit der Fette liegen, aber schlicht auch in der Tatsache, dass man gar nicht soviel der köstlichen Kerne knabbern kann, ohne gesättigt zu sein. Aufgrund der ausgesprochen positiven Eigenschaften von Walnusskernen ist es sinnvoll, diese öfter in die normale Ernährung zu integrieren und dafür lieber mal eine andere – meist ungesündere – Knabberei oder Süßigkeit wegzulassen.

Welche besonderen Eigenschaften haben die Inhaltsstoffe der Walnüsse?

WalnusskerneDas Verhältnis von mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu gesättigten Fettsäuren in Walnüssen ist 7:1 – das ist eine der besten Relationen, die man in natürlich vorkommenden Lebensmitteln findet. Unbestritten ist, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren als sogenannte gute Fette einen positiven Effekt auf Herz und Kreislauf haben und das Risiko koronarer Herzerkrankungen senken helfen können. Sie senken den LDL-Cholesterinspiegel und verschieben das Verhältnis von HDL und LDL zugunsten der positiven HDL-Fraktion.

Diese wahrscheinlich wichtigste Erkenntnis wurde in der Fachzeitschrift `The New England Journal of Medicine´ im März 1993 über Walnüsse veröffentlicht: Der regelmäßige Verzehr von Walnüssen kann den Cholesterinspiegel nachweislich senken! Das ist das Ergebnis einer Studie, die an der Loma-Linda-Universität (Kalifornien) durchgeführt wurde. Beide Gruppen bekamen eine cholesterinarme Diät, bei einer Gruppe wurde ein Kalorienanteil von 20 % durch Walnüsse ersetzt. Nach zwei Monaten war der Cholesterinspiegel im Blut bei den Teilnehmern der `Walnussdiät´ um 16 % stärker gesunken als bei der anderen Gruppe. Durch den Einfluss auf die Blutfettwerte scheinen Walnüsse auch vor Gallensteinen zu schützen. Gallensteine bestehen in der westlichen Zivilisation in erster Linie aus Cholesterin – und hier gibt es den direkten Einfluss der mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Außerdem hemmen die in den Nüssen enthaltenen Phytosterole die Aufnahme von Cholesterin aus der Nahrung – wirken also schon präventiv bei der Fettaufnahme. Walnusskerne enthalten hohe Mengen der halbessentiellen Aminosäure L-Arginin. Auch hier gibt es Hinweise auf eine positive Beeinflussung koronarer Herzerkrankungen und der Arteriosklerose. Wissenschaftler erklären das u.a. damit, dass vermehrt Stickoxid gebildet werden kann, das die Blutgefäße erweitert. Zudem scheint eine Wirkung im Bereich der Wundheilung und Entzündungshemmung zu bestehen.

Das in Walnüssen enthaltene Melatonin beeinflusst den Schlaf-Wach-Rhythmus, dient als Radikalfänger und hat als Antioxidans den Ruf eines sehr effektiven Anti-Aging-Stoffes. Die enthaltene Ellagsäure ist ein wertvoller sekundärer Pflanzenstoff. Diese in den Nüssen enthaltene Phenolsäure hemmt das Wachstum von Bakterien und Viren und kann vor schädlichen Oxidationen und vor Herzinfarkt schützen. Darüber hinaus hat dieser Stoff noch andere herausragende Eigenschaften, wie im Buch `Krebszellen mögen keine Himbeeren´ von Beliveau/Gingras nachzulesen ist.

Verwendung in der Küche und der Ernährung

Walnusshälften schön und hell

Durch den Verzehr von Nüssen können Sie Ihr Rückfallrisiko bei Darmkrebs deutlich verringern. Ein erhöhter Konsum verbessert sogar die Überlebenschancen – und zwar in einem Ausmaß, das den Effekten einer Chemotherapie entspricht! Zu dieser Erkenntnis kam eine Studie mit 826 Patienten im Stadium III (Fadelu T, Niedzwiecki D, Zhang S et al. / Journal of Clinical Oncology 2017). Patienten, die mehr als zwei Portionen Nüsse (60 Gramm) pro Woche verzehrten, hatten ein um 42 % geringeres Rezidivrisiko. Ihr statistisches Sterberisiko war nicht einmal halb so hoch wie das der Probanden ohne Nusskonsum. Walnusskerne können in vielen verschiedenen Rezepten als verfeinernde Zutat eingesetzt werden. Salate, Gemüse, Dips, Backwaren und Süßspeisen können mit ganzen oder gemahlenen Walnusskernen zubereitet werden. Walnusskern-Mehl ist eine wertvolle Zutat zum Backen oder für die Verfeinerung von Joghurts oder Müsli. Als Knabberei sind Walnusskerne eine hochwertige und gesunde Alternative.

Walnusskern-Produkte finden Sie bei Topfruits hier - ab sofort in neuer Ernte:

Walnusskerne naturgetrocknet, halbe Kerne: hell, Super-Qualität mit tollem Geschmack, 100 % Natur/unbehandelt aus den besten Anbaugebieten Chiles – immer aus neuester Ernte, ohne ranzige Kerne.
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Pflanzliches Eiweiß - eine echte Alternative - 02.09.2022


Proteine sind unverzichtbar für unseren Körper. Sie regulieren das Immunsystem, den Zellaufbau, Aufbau von Enzymen und Hormonen, Übertragung von Nervenimpulsen, Transport von Sauerstoff und Fetten, Aufbau von Collagen, Antikörpern, Gerinnungsfaktoren und vielem mehr. Proteine sind kompliziert aufgebaute chemische Verbindungen. Eiweißmoleküle bestehen aus Aminosäuren, von denen es 20 verschiedene gibt. 9 Aminosäuren sind für den menschlichen Körper essenziell, das bedeutet, wir müssen sie mit der Nahrung aufnehmen. Die weiteren 11 Aminosäuren kann unser Körper selbst herstellen. Die lebenswichtigen Aminosäuren, aus denen die Eiweiße aufgebaut sind, sollten ausschließlich in gut verdaulicher Form zugeführt werden.

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Pflanzliche Eiweiße sind vom Körper deutlich leichter zu verarbeiten als Eiweiße tierischer Herkunft. Durch den geringeren Energieaufwand bei der Umsetzung von Pflanzen-Eiweiß baut der Körper Energiereserven auf. Leider glauben viele Menschen fälschlicherweise, dass uns Pflanzenproteine nicht alle lebenswichtigen Aminosäuren bieten. Dabei stammen alle Nährstoffe, die wir über unsere Ernährung aufnehmen, ursprünglich aus dem Boden und aus den Pflanzen, die darauf wachsen! Auch das Calcium in Kuhmilch ist dem Pflanzengrün zu verdanken, von denen sich die Kühe ernähren. Anstatt die Calcium-Versorgung mit Kuhmilch zu sichern, könnte man den Mineralstoff auch direkt aus den Pflanzen aufnehmen und das Tier als „Vermittler“ überspringen. Auch die Qualität pflanzlichen Proteins ist bei gesundheitlicher Gesamtbetrachtung besser einzuschätzen, wie tierisches Eiweiß. Pflanzenproteine werden besser verstoffwechselt und bilden im Gegensatz zu Fleisch, Fisch, Eiern und Milch keinen Stickstoffabfall in unserem Körper. Studien, die sich mit den gesundheitlichen Nachteilen (Eiweißspeicherprobleme) eines zu hohen Eiweißkonsums auseinandersetzen, zeigen, dass Probleme nur auf eine überhöhte Zufuhr an Tierprotein, jedoch nicht auf Pflanzenprotein zutrifft.

LEBENSmittel, die Pflanzeneiweiße enthalten, sollten bei gesundheitsbewussten Menschen täglich auf dem Speiseplan stehen, da der Mensch Eiweiß nur in geringen Mengen speichern kann. Je nach Alter, Bewegungsumfang und Körpergewicht ist der genaue tägliche Bedarf an Eiweiß individuell unterschiedlich. Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und Ernährungsexperten haben auf Grundlage verschiedener Studien den täglichen Bedarf an Proteinen für beide Geschlechter ab dem 18. Lebensjahr auf 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht festgelegt. Pro Tag hat eine Person mit einem Gewicht von 70 kg also einen rechnerisch ermittelten Eiweißbedarf von 56 g. Für Erwachsene ab 65 Jahren empfiehlt die DGE eine Zufuhr von 1,0 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Denn im Alter ist eine ausreichende Eiweiß-Versorgung besonders wichtig, um drohendem Muskelschwund entgegenzuwirken. Ab 30 verliert der Mensch jährlich ein Prozent seiner Muskelmasse, ab 60 soll sich dieser Prozess sogar noch beschleunigen. Mehr Proteine benötigen außerdem Kinder, Jugendliche, Sportler, Schwangere und Stillende. Hier liegt der tägliche Eiweißbedarf 10 bis 15 Gramm über der empfohlenen Menge. 

Lesen Sie hier in unserem Infothek-Beitrag zum Thema "Pflanzliches Eiweiß" weiter.

Können Smoothies Ihr Wohlbefinden steigern ? - 26.08.2022


Smoothies sind nicht nur leicht zu verdauen, sondern mit den richtigen Zutaten regelrechte Vitalstoff-Bomben. Nach einem vitalstoffreichen grünen Smoothie fühlen Sie sich frisch und energiegeladen, nicht müde und schlapp wie bei einem "normalen" Mittagessen. Der Begriff „Smoothie“ leitet sich vom englischen Wort smooth ab und bedeutet „fein, gleichmäßig, cremig“. Smoothies bestehen zum Großteil aus pürierten Früchten und bei grünen Smoothies aus Pflanzengrün. Sie können durch alle möglichen weiteren Zutaten ergänzt und aufgewertet werden. Wenn Sie Ihrem Körper etwas Gutes tun wollen, machen Sie Ihre Smoothies am besten selbst. Fertige Smoothies aus dem Kühlregal sind meist überteuert und vom Vitalstoffgehalt weniger auf gesundheitliche Belange ausgerichtet, wie Sie das bei eigener Kombination der Zutaten machen können.Smoothiepulver Green Powder

Smoothies dienen nicht als Getränk, sondern als gehaltvolle und leicht verdauliche Mahlzeit. Als Grundlage für Smoothies dienen frisches Obst (z.B. Beeren oder Bananen etc.), beim grünen Smoothie in Kombination mit Blattgemüse (z.B. Spinat, Wildkräuter, Getreidegräser oder Pulver daraus). Sie sollten den Smoothie immer mit Wasser ansetzen, nie mit Milch. Andernfalls gehen Ihnen durch die Bindung an das Milcheiweiß wertvolle Mikronährstoffe verloren.

Ergänzen Sie Ihren Smoothie mit weiteren wertvollen Lebensmitteln. Die Grundrezeptur eines Smoothies lässt sich durch eine Vielzahl an weiteren Zugaben ergänzen bzw. aufwerten. Gut geeignet sind zum Beispiel Proteinpulver, Mandel- oder Cashewpüree, Gerstengraspulver, Beerenpulver, Mineralpulver oder Gewürze wie Ingwer, Kurkuma und No Pain. Auch zur Beigabe bestimmter "Spezialitäten" – wie Q10, Vitamin D, Inulin für die Darmflora oder Lecithin für die Leber – ist ein Smoothie bestens geeignet. Süßen kann man bei Bedarf ebenfalls durch die Auswahl der Zutaten, etwa Bananen, Datteln oder anderen süßen Früchten. Auch alternative Süßungsmittel wie Kokosblütenzucker, Stevia oder Xylit bieten sich an. Die Kombination der unterschiedlichen Zutaten kann nach Belieben variieren.

Die in Smoothies enthaltenen Nähr- und Vitalstoffe können vom Körper optimal verwertet werden. Außerdem sind Smoothies je nach Zutat reich an Antioxidantien sowie Ballaststoffen. Antioxidantien schützen unsere Zellen vor Schäden, indem sie freie Radikale abpuffern. Forscher aus Israel fanden 2010 im Rahmen einer Studie heraus, dass Antioxidantien die Elastizität der Blutgefäße erhöhen. Dadurch kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten gesenkt werden. Smoothies stecken zudem voller Ballaststoffe, was gut für die Verdauung ist. Ballaststoffe sind unverdauliche Nahrungsbestandteile, die Wasser binden und aufquellen. Ballaststoffe liefern Volumen ohne Kalorien und sorgen so für ein rechtzeitiges Sättigungsgefühl. Außerdem regen sie die Darmtätigkeit an und sorgen für eine gesunde Darmflora. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine Ballaststoffzufuhr von mindestens 30g pro Tag, was viele Menschen nicht erreichen. Smoothies helfen dabei, auf einfache und schmackhafte Art und Weise ausreichend Ballaststoffe und wertvolle Mikronährstoffe aufzunehmen. Und das, ohne die Verdauung zu belasten und ohne enorme Mengen leere Kalorien.

Sie wünschen sich mehr Energie und weniger Müdigkeit? Ersetzen Sie zwei Mahlzeiten pro Woche gegen einen selbst kreierten Smoothie (ca. 300ml). Wohl bekomm's!

So sichern wir Top-Qualität, auch im Sommer - 22.08.2022


Auf Topfruits-Qualität können Sie sich verlassen - bei jeder Bestellung, auch im Sommer!

Qualität ist bei Topfruits kein Lippenbekenntnis und leeres Versprechen! Besonders für Nusskerne, aber auch andere empfindlichere Produkte sind klimatisierte Lagerräume und Kühlhäuser unabdingbar, um die Produkte bei sommerlichen Temperaturen vor einer Verschlechterung zu schützen! 

Diesen Aufwand betreiben nur wenige Anbieter. Viele scheuen die Kosten, andere haben keine Ahnung von optimalen Lagerbedingungen für die Produkte, die sie anbieten. Das zeigen immer wieder unsere Testkäufe im stationären Handel, und bei anderen Versandhändlern.

Wir scheuen keinen Aufwand, um Ihnen immer qualitativ hochwertige und frische Lebensmittel zu liefern. Wir lagern alle empfindlichen Produkte in Kühlhäusern, obwohl dies nicht vorgeschrieben ist.  Bei einer gleichbleibenden Temperatur zwischen 8 und 12 Grad können wir, in Verbindung mit unseren qualifizierten Beschaffungs- und mehrstufigen Qualitätssicherung ganzjährig maximale Produktqualität garantieren. Darüber hinaus sind Saaten, Mehle, Nüsse und andere unbehandelte Naturprodukte so am besten vor Schädlingsbefall geschützt.

Das zahlt sich für Sie aus, denn Sie können sich verlassen, dass Sie bei jeder Bestellung den besten Gegenwert für Ihr Geld bekommen. Das bestätigen uns langjährige Kunden immer wieder. https://www.topfruits.de/kundenstimmen. Nur so haben Sie mit Ihren Produkten Spass- und den gesundheitlichen Nutzen, den echte, vollwertige Lebensmittel liefern.

Mit diesen Maßnahmen sichern wir bei Topfruits optimale Qualität über das ganze Sortiment.

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  • Qualifizierter Einkauf und Qualitätssicherung durch Mitarbeiter mit jahrelanger Erfahrung
  • Zusammenarbeit mit qualitätsbewussten Importeuren und Erzeugern und Herstellern
  • Optimale Lagerung empfindlicher Produkte temperaturgesteuert in Kühlhäusern
  • Alle Lager / Versand und Produktionsräume klimatisiert.
  • Mehrstufige Qualitätskontrolle (3 Stufen) vom Wareneingang bis die Ware unser Haus wieder verlässt.
  • Abpackung besonders sorgsam, überwiegend halbautomatisch, oder in aufwändiger Handarbeit
  • Mehrstufiges Schädlingsmonitoring und Vermeidungsstrategien
  • Erstklassige Hygiene, alle Prozesse nach HACCP und "Good Food Manufactoring"

Sie sehen, der Aufwand der hinter Top-Qualität steht, ist gar nicht so gering und übers Jahr eine echte Herausforderung, den nur wenige betreiben.  Aber die Zufriedenheit unserer Kunden ist uns diesen Aufwand wert. Unsere Kunden können sich seit nun 19 Jahren darauf verlassen, dass wir halten, was wir zuvor versprechen.

Wir führen bei vielen Produkten regelmäßig Testkäufe, bei Wettbewerbern im Onlinehandel, aber auch im stationären Lebensmittelhandel durch, um zu sehen, wo wir im Vergleich stehen mit unserer eigenen Qualität.kuehlhaus_1

Dabei sehen wir bei der im Handel gebotenen Ware häufiger Qualitätsmängel und eine erschreckende Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Nämlich zwischen dem was Anbieter, oder Produkttexte in den Shops versprechen und dem was geliefert wird. Über diverse Details will ich gar nicht reden, da kann man alles Mögliche erleben, was die Begeisterung doch erheblich trübt.

Besonders viele Nusskerne verlangen nach optimaler Lagerung, wenn sie frisch schmecken und ein gesunder Genuss sein sollen. Besonders bei Paranuss- Pekan- Walnuss- und anderen Nusskernen ist Vorsicht geboten. Hier werden von Verarbeitern, von Im- und Exporteuren, bei Billigangeboten oft Kerne aus alter und neuer Ernte vermischt.

Zusätzlich unsachgemäße, sowie zu warme Lagerung sorgen dann dafür, dass ein derartiges Naturprodukt schnell an Qualität verliert. Sie schmecken bei Nusskernen ziemlich deutlich, ob es sich um frische, optimal gelagerte Qualitäten handelt, oder ob die Ware wochenlang irgendwo in einem unklimatisierten Lager, oder einem Verkaufsregal herumgestanden hat, oder gar noch aus der vorjährigen Ernte ist. Auch bei empfindlichen Ölen, wie etwa Leinöl ist eine gekühlte Lagerung zum Qualitätserhalt unabdingbar.

Bei allen unseren Vergleichen und Produkttests sehen wir, der Aufwand den wir treiben lohnt sich und Topfruits muss sich mit seiner Qualität im Wettbewerb nicht verstecken. Im Gegenteil im Vergleich sind wir ganz vorne mit dabei. Und das sagen auch unsere Kunden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unseren Produkten und allzeit viel Gesundheit!

Ernährung optimieren lohnt sich jederzeit - 19.08.2022


Viele Menschen glauben, sie müssen für mehr Gesundheit und Lebensenergie ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen. Aber schon mit geringfügigen Änderungen kann man spürbare Verbesserungen erreichen – wenn man den Hebel an der richtigen Stelle ansetzt. Am effektivsten erhöht man den Wert seiner Ernährung, indem man ein Augenmerk auf die richtigen Lebensmittel hat. Auch die Art, wie man sie zubereitet, spielt eine wichtige Rolle. Alleine durch etwas mehr pflanzliche Frischkost könnten viele ihre Ernährung deutlich gesünder gestalten. Dabei spielen ursprüngliche Sorten eine besondere Rolle, möglichst bunt sollten sie sein, denn sie haben den höchsten Gehalt gesundheitlich wertvoller Inhaltsstoffe. Solche ECHTEN LEBENSmittel, gering verarbeitet und möglichst regelmäßig konsumiert, schaffen beste Voraussetzungen für ein vitales Leben – körperlich wie geistig.

Hier haben wir für Sie ein paar einfache Empfehlungen zusammengestellt, die funktionieren. Pinnen Sie sich diese einfach an Ihren Kühlschrank oder an den Spiegel, sodass Sie die Tipps immer im Blick haben:Saatenmix Premium

  1. Essen Sie mehr pflanzliche Frischkost (idealerweise vollwertig und/oder BIO).
  2. Reduzieren Sie raffinierten Zucker und Weißmehl. Verzichten Sie außerdem auf Industrienahrung, die oft viel von diesen beiden enthält.
  3. Meiden Sie raffinierte Fette und Öle. Konsumieren Sie insgesamt etwas mehr gesunde Fette aus Olivenöl, Raps, Hanf oder Leinsamen. Erhitzen Sie möglichst unempfindlichere Fette wie Kokosöl oder Olivenöl (in Maßen).
  4. Immer wenn Sie Zuhause kochen, ersetzen Sie ungünstige Zutaten in Rezepten möglichst durch gesündere Alternativen. Statt Margarine können Sie etwa Rapsöl verwenden, einen Teil Weizenmehl kann man oft gegen glutenfreie Alternativen ersetzen. Anstelle von fertigen Soßenbinder bietet sich Proteinmehl zum Abbinden von Soßen an.
  5. Werten Sie Ihre Salate und Obstsalate mit ein paar gesunden Fetten aus rohen Nusskernen oder Samen wie Hanf, Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne auf.
  6. Verwenden Sie reichlich Kräuter und Gewürze statt Unmengen von Salz.
  7. Nehmen Sie vor dem Essen eine Messerspitze voll Bitterkräuter oder/und ein Glas Brotdrunk.
  8. Achten Sie auf eine maßvolle Kalorienzufuhr und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten, je nach sportlicher Aktivität oder ihrem Bewegungsverhalten. Das Verwenden von kleinen Tellern kann hierbei hilfreich sein.
  9. Kauen Sie lange und geben Sie durch langsames Essen Ihrem Körper die Zeit, um Sättigungssignale zu senden.
  10. Seien Sie achtsam und hören Sie auf Ihren Körper.

Zu guter Letzt: Planen Sie ein oder zwei Fasten-Phasen pro Jahr ein und lassen Sie zwischendurch auch immer mal wieder die eine oder andere Mahlzeit ausfallen. So geben Sie Ihrem Stoffwechsel die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen, Entschlackungs- und Erneuerungsprozesse anzustoßen.

Wie kraftvoll eine vitale Ernährung sein kann, erfahren Sie zudem hier in unserem Infothek-Beitrag.

Deshalb sollten Sie mehr Ballaststoffe essen - 12.08.2022


Yaconwurzel frischErnährungsbewusste Menschen wissen seit langem, dass Ballaststoffe wichtig für die Gesundheit sind. Fast wichtiger als die kalorischen Bestandteile der Nahrung. Diese Tatsache wird durch Studien immer wieder bestätigt. Die Wissenschaft ist sogar der Meinung: "Mehr Ballaststoffe - mehr Gesundheit." Ballaststoffe liefern zwar weder Energie noch Nährstoffe, aber sie sorgen für ein gutes Sättigungsgefühl, fördern die Verdauung und ernähren unsere Darmflora.

Früher in der Geschichte kam der Mensch auf einen Verzehr von 100g Ballaststoffen am Tag, heute erreichen die meisten noch nicht einmal die mindestens empfohlenen 30g pro Tag. Eine ausreichende Ballaststoffzufuhr erreichen Sie nur mit reichlich Obst und Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und Saaten. Durch spezielle natürliche Nahrungsergänzungsmittel wie Inulin, Konjakmehl oder Flohsamenschalen kann man den Ballaststoffgehalt in der Ernährung gezielt erhöhen. Damit die Ballaststoffe ihre Quellwirkung entfalten, sollten Sie am besten bereits vor dem Essen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen – am besten in Form von Wasser. Ideal wäre auch ein Glas Kanne Brotdrunk vor dem Essen. Reduzieren Sie gleichzeitig ihren Verzehr von ballaststoffarmen Lebensmitteln wie Fleisch- /Wurst, Weißmehlprodukte und industrielle Fertignahrungsmittel.

In diesen Bereichen können sich Ballaststoffe positiv auf Ihre Gesundheit auswirken.

Eine Studie der Universität Dunedin in Neuseeland fand heraus, dass ein hoher Ballaststoffverzehr auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Darmtumore und Diabetes reduziert. Im Rahmen der umfassenden Studie analysierten die Forscher mehr als 240 wissenschaftliche Studien und Publikationen mit insgesamt mehr als 4600 Probanden. Ihre Untersuchungen ergaben, dass die Sterberate von Menschen mit hohem Ballaststoffverzehr (= mehr als 25 g pro Tag) gegenüber denen mit niedrigem Ballaststoffverzehr (= weniger als 15 g pro Tag) um 15 % reduziert war! Die durch kardiovaskuläre Vorfälle bedingte Sterberate war um 31 %, das Risiko für Diabetes um 15 % und die Darmkrebs-Mortalität um 13 % geringer. Noch deutlicher waren die Effekte bei einer Zufuhr von mehr als 30 Gramm Ballaststoffen pro Tag. Die meisten Menschen erreichen jedoch nicht einmal die Hälfte der empfohlenen Menge.

Eine Studie der Charité Universitätsmedizin Berlin fand heraus, dass Ballaststoffe nicht nur zur Darmgesundheit beitragen, sondern auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten senken. Im Rahmen der Studie verfütterten die Wissenschaftler Propionsäure an Mäuse mit Bluthochdruck. Bei der Propionsäure handelt es sich um eine kurzkettige Fettsäure, welche durch Milchsäurebakterien beim Verstoffwechseln von präbiotischen Ballaststoffen gebildet wird. Am Ende des Untersuchungszeitraums wiesen die Mäuse weniger ausgeprägte Herzschäden oder -vergrößerungen auf und auch die Frequenz von Herzrhythmusstörungen war geringer. Die Wissenschaftler schließen daraus, dass die Propionsäure sich direkt auf Herz und Gefäße auswirkt. So könnte die kurzkettige Fettsäure eine echte Alternative zu Medikamenten bei Herz-Kreislauf-Krankheiten sein. Dafür müssen sie keine Nahrungsergänzung einnehmen, sondern einfach jeden Tag genügend wasserlösliche Ballaststoffe essen.

Eine Studie aus 2017 der Harvard Medical School und Yale School of Medicine kam zu dem Ergebnis, dass ein hoher Ballaststoffverzehr die Überlebenschance bei Darmkrebs deutlich verbessert. Das gilt auch dann, wenn die Patienten ihre Ernährung erst nach der Krebsdiagnose umstellten. Im Rahmen der Studie wurden die Daten der "Nurses‘ Health Study" sowie der "Health Professionals Follow-up Study" ausgewertet. Die im Untersuchungszeitraum von 8 Jahren auftretenden Todesfälle der insgesamt über 170 000 Teilnehmer wurden anschließend mit den Ernährungsgewohnheiten der Probanden verglichen. Dabei kam heraus, dass diejenigen Probanden mit dem höchsten Ballaststoffverzehr auch die besten Überlebenschancen aufwiesen. Pro 5 g zusätzlicher Ballaststoffe am Tag wurden ein um 14 % vermindertes relatives Sterberisiko sowie eine 22 % geringere relative Darmkrebs-Mortalität festgestellt! Die Experten begründen diese Ergebnisse damit, dass die unverdaulichen Pflanzenfasern Karzinogene in der Nahrung binden und durch beschleunigten Abtransport ihre Wirkungsdauer verkürzen. Außerdem füttern die Ballaststoffe Milchsäurebakterien, welche wiederum antientzündlich wirkende kurzkettige Fettsäuren produzieren (z.B. Butyrat, Acetat und Propionat).

Den Deutschen fehlt es an Wissen und Bewusstsein über gesunde Ernährung. Zu diesem Ergebnis kam der STADA Gesundheitsreport 2019 mit 18 000 befragten Personen. Angeblich achten 53 % aller Deutschen darauf, sich gesund zu ernähren. Dennoch geben nur 46 % an, jeden Tag mit frischen Zutaten zu kochen. Diesen Wert unterbieten europaweit nur die Briten. Die Diskrepanz dieser Angaben macht deutlich, dass viele Menschen eine verzerrte Vorstellung von gesunder Ernährung haben. Verbessern Sie Ihr Ernährungswissen und wappnen Sie sich damit besser vor den kleinen und großen gesundheitlichen Probleme, von denen viele Menschen heute geplagt sind.

Beeren: Warum Sie so besonders sind - 28.07.2022


Aktuell haben Beeren in Deutschland ihre Hoch-Zeit und wir können nach Herzenslust aus dem Vollen schöpfen. Beeren haben im Vergleich zu anderen Früchten, wie beispielsweise Äpfel, Birnen oder Bananen, sehr vorteilhafte Eigenschaften. Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren oder Johannisbeeren und auch Aronia- oder Heidelbeeren, die etwas später im Jahr reif werden, schmecken außerdem nicht nur lecker – sie lassen sich auch vielfältig verwenden, zum direkten Verzehr, ins Müsli, Smoothie oder in Obstsalaten.

Eine Auswahl des Topfruits Beeren-Mixes

Beeren stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe. Das Besondere an farbigen Beeren sind sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Anthocyane, die eine ganz besondere Rolle spielen für unsere Versorgung mit wertvollen Antioxidantien. Das sind Substanzen, denen in vielerlei Hinsicht schützende Eigenschaften nachsagt werden und die in anderen Früchten nicht oder nur in deutlich geringeren Mengen zu finden sind. Derartige Antioxidantien finden wir in der modernen Zivilisationskost meist zu wenig.

Beeren haben aber noch andere Vorteile. Sie gehören mit zu den zucker- und kalorienärmeren Früchten, verglichen mit vielen anderen, die ganzjährig regelmäßig verzehrt werden. Dabei enthalten Beeren meist viele Ballaststoffe, welche die Darmtätigkeit und die Verdauung fördern. Die Summe der Eigenschaft macht Beeren zum idealen Obst, auch bei einer Low-Carb-Ernährung, die sich unter Ernährungsbewussten einer zunehmend größeren Beliebtheit erfreut. Nutzen Sie also jetzt die „Beeren-Zeit“ und ergänzen Sie Ihren Speiseplan um reichlich Beeren jeglicher Art.

Wer keinen Zugriff auf frische Beeren hat oder auch außerhalb der Saison von den Vorteilen dieser Kraftpakete profitieren möchte, der kann auf getrocknete Beeren und Beerenpulver zurückgreifen. In getrockneten Beeren erhöht sich sogar die Konzentration der Vitalstoffe, da die Trockenfrüchte einen geringeren Wassergehalt als frische Beeren haben. Besonders wenn die Früchte schonend auf natürliche Weise oder bei niedrigen Temperaturen getrocknet werden, behalten die Beeren ihre ernährungsphysiologischen Eigenschaften und damit ihren Gehalt an Ballaststoffen, Mineralien und Vitaminen. Allerdings haben getrocknete Beeren einen höheren Fruchtzuckergehalt und mehr Kalorien. Der Fruchtzucker (Fructose) wird aber insulinunabhängig verstoffwechselt, sodass der Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigt und Heißhungerattacken ausbleiben. Wie bei Vielem ist aber auch bei getrockneten Früchten Mäßigung angesagt, um den eigenen Körper nicht zu überlasten.

Bei Topfruits finden Sie eine reiche Auswahl an getrockneten Beeren. Schauen Sie doch einfach einmal vorbei und finden Sie Ihren persönlichen Favoriten. Weitere Vorteile von getrockneten Beeren finden Sie hier mit einem Klick in unserem Infothek-Artikel.

Würzen statt salzen – Ihre Gesundheit dankt es Ihnen! - 22.07.2022


Salz ist für den Menschen lebensnotwendig. Zu viel Salz kann allerdings lebensbedrohlich sein und sogar die Lebensdauer verkürzen, wie eine neue Studie belegt. Für den menschlichen Organismus ist Salz überlebenswichtig. Es reguliert zum Beispiel den Wasserhaushalt und spielt eine Rolle bei der Verdauung sowie bei der Muskelarbeit. Für Natrium und Chlorid ist Speisesalz die Hauptzufuhrquelle. Wird aber zu viel Salz konsumiert, kann dies laut Experten den Blutdruck und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Chronische Lebererkrankungen, Nierenleiden, Fettleibigkeit und Magenkrebs können sich laut WHO ebenfalls auf einen zu hohen Salzkonsum zurückführen lassen. Aktuelle Forschungen zeigen nun, dass sich die Lebenszeit von Personen, die immer nachsalzen, im Durchschnitt sogar um 2 Jahre verringert.

Wie viel Salz sollten wir täglich zu uns nehmen? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, nicht mehr als 5 Gramm Salz pro Tag zu verzehren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) spricht von höchstens 6 Gramm täglich. Der Salzverzehr in Deutschland liegt deutlich darüber: Eine Studie aus dem Jahr 2019 belegt, dass Frauen im Durchschnitt 8,4 Gramm und Männer 10 Gramm Salz aufnehmen. Mehr als 10 Gramm Salz pro Tag verzehren sogar 50 Prozent der Männer und 38,5 Prozent der Frauen. Dabei belegen Studien, dass eine geringfügige Verringerung der Salzmenge erhebliche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Bei vielen Menschen mit Hypertonie wäre durch eine Reduktion der Salzzufuhr eine Blutdrucksenkung möglich.Bio Kümmel gemahlen

Um Salz zu sparen, sollten Sie besser zu Kräutern und Gewürzen greifen. Denn auch ohne oder nur mit wenig Salz lassen sich schmackhafte Speisen zaubern. Die Inhaltsstoffe etwa aus Curry, Ingwer, Knoblauch, Kurkuma, Kümmel, Nelken, Paprika, Pfeffer, Thymian oder Zimt und anderen allseits bekannten Gewürzen haben nachgewiesenermaßen ganz außergewöhnliche Eigenschaften für unsere Zellgesundheit. Insbesondere die antientzündlichen und antioxidativen Effekte dieser besonderen Inhaltsstoffe kann man nicht hoch genug einschätzen. Denn zwischenzeitlich weiß man, dass viele chronische Krankheiten und Beschwerden eine kleine, permanente Entzündung als Auslöser haben. Darüber hinaus regen Gewürze Leber und Galle an und sorgen für eine verbesserte Verdauung. Untersuchungen zeigen zudem, dass durch die Verwendung von Kräutern und Gewürzen die schädliche Wirkung von Nitrosaminen und Schadstoffen, welche bei der Zubereitung von Frittiertem und Gebratenem entstehen, aufgehoben werden kann. Ein ähnlicher Schutzeffekt ist gegen Schadstoffe zu erwarten, die sich eventuell bereits in Lebensmitteln oder im Wasser befinden.

Wer trotzdem nicht ganz auf das Salzen verzichten möchte, dem empfehlen wir statt raffiniertem industriellem Kochsalz lieber Miso oder natürliches Kristallsalz zu verwenden. Miso aus Reis oder Gerste liefert neben seinem würzigen Geschmack eine Fülle wertvoller Enzyme aus der Fermentierung. Natürliches Steinsalz bringt neben reinem Natriumchlorid noch viele Spurenelemente mit sich, die unser Körper für alle Funktionen benötigt.

Warum Sie besser am Morgen kohlenhydratreich essen sollten - 17.06.2022


Die Botschaft, die uns die Ernährungswissenschaft gibt: Essen Sie kohlenhydratreich besser am Morgen wie am Abend, das legt eine Studie der Universität Lübeck nahe. Die Forscher untersuchten die Unterschiede in der Kalorienverwertung nach dem Frühstück und dem Abendessen. In der einen Studienhälfte erhielten die Probanden ein kalorienarmes Frühstück und ein kalorienreiches Abendessen. Im zweiten Abschnitt der Studie nahmen die Teilnehmer ein Frühstück mit vielen Kalorien und ein leichtes Abendessen zu sich.

Die Untersuchungsergebnisse zeigten, dass der Körper bei einer identischen Kalorienzufuhr morgens deutlich mehr Kalorien verbrennt wie abends. Die entscheidende Erkenntnis jedoch, aus gesundheitlicher Sicht! Der Blutzucker- und Insulinspiegel stieg nach dem Frühstück im Vergleich zum Abendessen deutlich geringer an. Außerdem sah man, dass ein mehr Kalorien beim Frühstück tagsüber zu weniger Hungergefühlen führt. Insbesondere der Appetit auf Süßigkeiten war reduziert. Auch Heißhunger-Attacken während des Tages blieben bei einem nährstoffreicheren Frühstück aus. Um Übergewicht oder Blutzuckerspitzen zu vermeiden, sollte demnach ein gutes Frühstück, einem üppigen Abendessen vorgezogen werden. Sie sollten jedoch die Kalorienzufuhr des gesamten Tages im Auge behalten, insbesondere wenn Sie abnehmen möchten.Basismüsli für Selbermischer

Jederzeit ist es jedoch wichtig, sich Gedanken über die verzehrten Lebensmittel zu machen. Hier sehen wir bei der heutigen Ernährung das größte Defizit. Wertige Lebensmittel müssen unseren Körper mit allen Vitalstoffen versorgen, die er benötigt, um gesund zu bleiben. Das ist heute leider nur selten erfüllt, wenn man den Menschen auf den Teller schaut. Eine miserable Idee fürs Frühstück sind stark gezuckerte Frühstückszerealien oder ein englisches Frühstück, reich an gesättigten Fetten. Viel besser ist ein Topfruits Müsli aus vollwertigen Zutaten, ohne zugesetzten Zucker. Oder ein Frühstücksbrei aus unserer Flockenmischung, angereichert mit Nüssen oder frischen Zutaten nach Belieben und Jahreszeit!

Bekömmlicher werden der Frühstücksbrei bzw. das Müsli, wenn Sie es nicht direkt vor dem Verzehr zubereiten, sondern bereits am Abend zuvor. Setzen Sie Zutaten wie Getreideflocken, Nüsse und Saaten abends mit etwas Wasser oder Pflanzendrink an. Es reicht, wenn die Zutaten gerade mit Flüssigkeit bedeckt sind. Besonders Flocken aus Getreide, Nusskerne und Saaten werden durch das Einweichen in Wasser weicher, auch wenn man diese ganz lässt und nicht schrotet. Gerade ungeschrotete Leinsamen und Sonnenblumenkerne werden durch das Einweichen bestens verdaut und die Inhaltsstoffe werden gut verwertet. Bestimmte Pflanzeninhaltsstoffe, welche die Verdauung stören können, werden durch den Einweich- bzw. leichten Ankeimprozess ganz oder teilweise abgebaut. Dies führt dazu, dass ein auf diese Weise zubereitetes Müsli besser verdaulich und leichter zu kauen ist. Vor dem Verzehr können Sie das Müsli noch mit frischen Früchten oder andere Zutaten ergänzen, die von einer Einweichzeit nicht profitieren. Auch weiteres Wasser oder Pflanzenmilch können Sie hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz und Flüssigkeitsgehalt erreicht ist. 

Stabile Gesundheit beginnt in der Kindheit - 03.06.2022


Bereits in der Kindheit muss der Grundstein gelegt werden für ein gesundes Ernährungsverhalten. Durch eine falsche Ernährung werden unsere Kinder immer dicker.  Laut einer Untersuchung des KIT in Karlsruhe sind mehr als 12 % aller Kindergarten- und Grundschulkinder übergewichtig. In der Ernährung vieler Familien überwiegen stark verarbeitete Industrie-Nahrung, leere Kohlenhydrate und Fleisch, während vitalstoffreiche Frischkost selten auf den Teller kommt. Dazu kommt ein verändertes Freizeitverhalten mit zu wenig Bewegung. Gerade in jungen Jahren wird das spätere Ernährungsverhalten stark geprägt. Aus dicken Kindern werden daher in der Regel übergewichtige Erwachsene. Hierzulande sind bei den Erwachsenen 59 % der Männer und 37 % der Frauen übergewichtig - Tendenz steigend. Adipositas ist ein wichtiger Risikofaktor für viele Zivilisationskrankheiten wie Herz- und GefäßerkrankungenDiabetes, Gelenkbeschwerden, Fettleber und Krebs. Eine schwedische Studie belegte jetzt sogar, dass bereits starkes Übergewicht im Kindesalter das Risiko um mehr als 50 % erhöht, später an Krebs zu erkranken. Auch das Sterberisiko an einer Krebserkrankung war signifikant erhöht. Wer langfristig ein gesundes Körpergewicht anstrebt, führt ein längeres und vitaleres Leben.

Tun Sie das Beste für Ihre Kinder. Machen Sie ihnen Lust auf Bewegung, indem Sie diese mit Spiel und Spaß verbinden. Helfen Sie den Kleinen zu verstehen, warum Obst und Gemüse so gesund sind. Streichen Sie Fastfood und Fertiggerichte vom Speiseplan und kochen Sie regelmäßig frisch. Wenn die Kinder bei der Zubereitung mitmachen, entwickeln sie spielerisch ein Verständnis für gesunde Ernährung. Probieren Sie neue pflanzliche Lebensmittel aus, die Ihre Kinder noch nicht kennen – das weckt Neugier und erweckt neue Vorlieben. Wasser, Saftschorlen oder fruchtige Tees löschen den Durst besser als zuckerhaltige Getränke und verhindern Blutzuckerspitzen. Anstatt industriellen Süßigkeiten oder Knabberzeug lassen Sie die Kinder naturbelassene Nüsse oder Trockenfrüchte naschen (z.B. Mango, Ananas oder Waldheidelbeeren). Die schmecken lecker und versorgen gleichzeitig mit wertvollen Ballast- und Vitalstoffen. So werden aus normal-gewichtigen Kindern gesunde Erwachsene!Kinder-Beerenmix-mit-Physalis-Cranberries-Maulbeeren-und-Weinbeeren

Viele Kinderlebensmittel sind Kalorien- und Zuckerbomben. Viele Lebensmittel speziell für Kinder liefern Fett und Zucker im Übermaß, aber kaum Mikronährstoffe. Die „EU Pledge“ aus 2007 – eine freiwillige Auflage für Lebensmittelproduzenten – hatte die verantwortungsvolle Vermarktung von Kinderprodukten zum Ziel. Eine Foodwatch-Studie zeigt, dass sich die wenigsten Unternehmen an diese Vorgaben halten. Von 281 kontrollierten Lebensmitteln für Kinder erfüllten nur 29 die WHO-Voraussetzungen für ernährungsphysiologisch empfehlenswerte Produkte. Rund 90 % dieser Produkte sind für die Gesundheit der Kinder nicht förderlich oder sogar schädlich. Bringen Sie Ihren Kindern selbst bei, was gesunde und vollwertige Ernährung bedeutet – je früher, desto besser!

Zucker triggert das Risikoverhalten von Kindern. Zu diesem Ergebnis kam 2018 eine internationale Studie des italienischen UNICEF Office of Research Innocenti in Florenz und der israelischen Bar Ilan University in Tel Aviv. Je höher der Konsum von Süßigkeiten und Softdrinks der Kinder, desto größer ihre Bereitschaft für Mobbing, Schlägereien oder Alkohol- und Zigarettenkonsum. Kinder mit hohem Zuckerkonsum hatten eine um 78 % höhere Risikobereitschaft als Kinder, die nie oder selten Zucker verzehrten. Die Ergebnisse waren unabhängig von sozialem Status der Familien, psychischen Faktoren und Nationalität.

Jetzt NEU: Topfruits Vital Crunch - 13.05.2022


Erleben Sie ab sofort mit Topfruits Vital Crunch die geballte Nährstoffpower von Gemüse in knuspriger Form! Mit unserem Knuspergemüse erhalten Sie eine Auswahl an hochwertigen Bio Naturprodukten in Rohkostqualität als leckere und nährstoffreiche Alternative zu frischem Gemüse. So entsprechen 100 g Vital Crunch durchschnittlich 1,5 Kilogramm Frischgemüse. Die fertigen Crunch Produkte enthalten noch fast alle Vitalstoffe des ursprünglichen Naturprodukts. Die besonders knusprige Textur entsteht ausschließlich über das besondere Vakuum-Trocknungsverfahren, nicht über eine Frittierung, wie es bei anderen Produkten mit ähnlicher Textur der Fall ist. Topfruits Vital Crunch bietet Ihnen eine einfache und interessante Möglichkeit, den empfohlenen täglichen Verzehr von 5 Portionen Gemüse und Obst zu erreichen. Vital Crunch

Das macht die Topfruits Vital Crunch Produkte so besonders:

  • unverwechselbar knusprig
  • voller Vitalstoffe wie Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe
  • ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe
  • 100 % Bio
  • Rohkost-Qualität
  • glutenfrei, vegan

Topfruits Vital Crunch Produkte lassen sich vielfältig verwenden. Mit dem knusprigen Snack können Sie sich unterwegs, zuhause oder im Büro einfach und schnell mit Vitalstoffen versorgen. Süßigkeitenliebhaber finden im Obst Crunch eine gesunde Alternative zu industriellen Süßigkeiten. Chips-Freunde können mit dem Knuspergemüse sehr gut herkömmliche Kartoffelchips ersetzen. Beim Dippen sind die Gemüse-Scheiben eine krosse Alternative zu frischen Gemüsesticks. Salaten und Suppen verleihen die Vital Crunch Produkte eine knusprige Komponente. Auch Pizza und Pasta-Gerichte erhalten mit dem Knuspergemüse einen ganz besonderen Biss. Selbst Backwaren lassen sich mit den Crunch Produkten aufwerten - Wie wäre es zum Beispiel mit einem leckeren Zwiebel-, Oliven- oder Tomatenbrot? Die Vital Crunch Obst Varianten bieten Ihnen eine süß-fruchtige Knusper-Komponente. Joghurt, Obstsalat, Eis, Sorbets, Desserts und Getränke sind damit schnell verfeinert.

Erleben Sie jetzt Naturprodukte auf eine ganz neue Art und entdecken Sie Topfruits Vital Crunch!

Brennnessel - Heilpflanze des Jahres 2022 - 23.04.2022


Brennnessel

Die Brennnessel (Urtica dioica) wurde vom Naturheilverein "NHV Theophrastus" zur Heilpflanze des Jahres 2022 gewählt. Der Grund hierfür ist laut Jury das vielfältige Anwendungsspektrum der einheimischen Pflanze. Urtica dioica wird nicht nur in der traditionellen Naturheilkunde eingesetzt. Auch als Grundstoff für die Papierherstellung, als Faserpflanze zur Herstellung von Kleidung, zum Färben von Wolle oder als Nahrungsmittel in Form von Suppe oder Brennnesselspinat wird sie verwendet.

Brennnesseln werden naturheilkundlich wegen ihres hohen Gehalts an Flavonoiden, sekundären Pflanzeninhaltsstoffen und ihrem besonderen Ballaststoffgehalt geschätzt. Zu den nennenswerten Vitaminen gehören Vitamin A und Vitamin C. Darüber hinaus sind Quercetin, Rutin, Myricetin und Kämpferol als qualitative Inhaltsstoffe zu nennen. Brennnessel-Wurzeln enthalten vor allem Phytosterole (Steroide), in erster Linie das pflanzliche Steroidhormon beta-Sitosterol, sowie Lectine, Cumarine und Lignane. In Brennnesselsamen finden sich unter anderem ätherische Öle, Vitamin E (Tocopherol), Schleimstoffe und Carotinoide.

Brennnesselsamen

Je nach Anwendungsbereich wird von der Brennnessel das gesamte Kraut oder die Wurzel genutzt. Der Heilkundige Paracelsus setzte die Brennnessel bereits vor 500 Jahren bei Gelenkschmerzen ein. Heutzutage ist ihre gute Wirksamkeit bei rheumatischen Erkrankungen sowie bei Harnwegsinfekten oder Nierengrieß sogar wissenschaftlich erwiesen. Brennnesselblätter haben durch ihren Anteil an Flavonoiden wasser- bzw. harntreibende Eigenschaften. Dies kann eine Erhöhung der Urinmenge und eine Durchspülung von Harnleiter, Blase und Harnröhre mit sich bringen. Deshalb werden Brennnesselblätter als Pulver oder Tee traditionell bei Blasenentzündungen oder anderen Harnwegsinfekten verwendet.

Auszüge oder auch Tee aus Brennnesselwurzel können wegen der enthaltenen Phytosterole das Wasserlassen erleichtern, welches Männer mit einer beginnenden gutartigen Prostatavergrößerung Schwierigkeiten bereiten kann. Der Verzehr von Brennnesselsamen wirkt dank ihrer Phytonährstoffe entwässernd. Sie eignen sich deshalb als Tee oder roh gegessen zum Entgiften bzw. für Detox-Kuren oder auch zur Unterstützung des Säure-Basen-Haushalts des Körpers.

Nutzen Sie die Kraft der Brennnessel für sich und bleiben Sie gesund!

Sonnenblumenöl, billig aber nicht gesund: bessere Alternativen - 12.04.2022


In vielen Supermärkten fand man zuletzt leere Regale, vor allem der Deutschen liebstes Speiseöl, das Sonnenblumenöl wurde knapp. Der Grund, ein großer Teil unserer Sonnenblumenkerne und des SB Öles kommen aus der Ukraine und Russland. Für Gesundheitsbewusste ist Sonnenblumenöl allerdings leicht verzichtbar, obwohl viele Verbraucher Sonnenblumenöl für besonders gesund halten, weil das Etikett dies suggeriert. Der Hauptvorteil, von Sonnenblumenöl und der den Konsumenten besonders wichtig ist: Es ist billig! Für die meisten Konsumenten in DE das wichtigste Kriterium eines Lebensmittels ;-).

Der große Nachteil von Sonnenblumenöl, es hat einen deutlich zu hohen Anteil an ungesunden Omega-6-Fettsäure. Für unsere Herz- und Gefässgesundheit notwendige Omega-3-Fettsäuren sind dagegen kaum enthalten.  Besonders ungünstig ist bei Sonnenblumenöl das Verhältnis zwischen Omega 6 und Omega 3 Fetten, mit unschlagbaren 126:1. Ein gutes Verhältnis liegt nach Studien jedoch bei etwa drei zu eins.

Omega-3-Fettsäuren, wie sie in nennenswerte Menge in Raps-, Hanf-, oder Leinsamenöl zu finden sind, haben dagegen eine Vielzahl von positiven Wirkungen. Laut Bundesministerium für Bildung und Forschung können Omega 3 Öle unter anderem sie zur Produktion von entzündungshemmenden Fetthormonen beitragen. Omega-6-Fettsäuren sind dagegen oft die Vorstufe für die die Synthese von entzündungsfördernden Fetthormonen.Bio Rapsöl

Wer also seiner Gesundheit, vor allem seinem Herz-Kreislauf-System, sowie seinen Gefäßen, etwas Gutes tun möchte, der sollte Sonnenblumenöl sowieso meiden, auch wenn es billig ist!

Zum Wohle Ihrer Gesundheit geben Sie für Öle lieber etwas mehr aus und kaufen Sie gute Öle. Das lohnt sich für Sie auf alle Fälle, Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken. Gesunde Öle sind immer kalt gepresst, niemals raffiniert oder gehärtet (hydriert), da hierbei die als gesundheitsschädlich geltenden Transfette entstehen.

Nehmen Sie Kokosöl, Rapsöl oder Olivenöl für den alltäglichen Bedarf. Gerade kalt gepresstes Rapsöl erweist sich als echter Alleskönner unter den Speiseölen. Es hat einen angenehm nussigen Geschmack. Das Topfruits Rapsöl etwa wird aus geschältem Raps gepresst. Es ist daher besonders mild und in Maßen Hitzestabil. Rapskernöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren und hat ein besonders günstiges Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren von 2:1.

 

Auch Kaltgepresstes Olivenöl (native extra) ist eine Alternative zu Sonnenblumenöl, in der täglichen Küche. Es ist Bestandteil der geschätzten und gesunden Mittelmeerernährung. Auch Olivenöl ist vielfältig verwendbar. Allerdings ist es mit seiner leichten Bitternote, je nach Sorte und Herkunft, etwas markanter als etwa Rapsöl oder Hanföl. Begrenzt kann Olivenöl auch zum Kochen und Backen verwendet werden. Olivenöl enthält vorwiegend einfach ungesättigte Fettsäuren. Diese Fettsäuren gelten als entzündungshemmend und sie senken das schlechte LDL-Cholesterin, welches zu Ablagerungen in den Gefäßen beitragen kann.

Echte "Gesundheitsöle" und eine tolle Ergänzung des täglichen Speiseplanes sind Hanföl, Walnussöl oder Leinöl. Diese empfindlicheren Speiseöle dürfen allerdings nur in der kalten Küche Verwendung finden. Bis zum Verbrauch am besten gekühlt lagen. Kalt gepresstes Bio Hanföl hat ein optimales Fettsäuremuster und ist reich an essentiellen, mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Der hohe Gehalt an Vitamin E wirkt antioxidativ. Kalt gepresstes Öl aus Walnüssen enthält ebenfalls besonders viele ungesättigte Fettsäuren. Leinöl ist besonders reich an Omega-3-Fettsäuren (Linol- und Alpha-Linolensäure) und kann das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 in der täglichen Ernährung deutlich verbessern. Man verwendet diese Öle entweder als Beigabe in Salatdressings in einem Smoothie oder Gemüsesaft.

Zum Braten mit hohen Temperaturen eignet sich am besten natives Kokosöl oder natives rotes Palmöl. Diese natürlichen unraffinierten und nicht gehärteten Öle enthalten überwiegend gesättigte Fettsäuren, die besonders hitzestabil sind und sie lassen sich lange lagern. Kaltgepresstes Kokosnussöl enthält besondere Fettsäuren wie die Laurinsäure, eine sogenannte mittelkettige Fettsäure, mit großem ernährungsphysiologischen Mehrwert. Topfruits rotes Palmöl von Amanprana ist reine Natur und hat mit dem raffinierten billigen Palmöl, welches in vielen Fertiglebensmitteln verwendet wird, nichts zu tun. Es wird aus biologisch angebauten Palmnüssen gewonnen, aus kleinbäuerlichen Projekten in Kolumbien. Natives, auch rotes Palmöl, ist etwas ganz Besonderes. Es ist hitzestabil, reich an Vitamin E und Carotinen und eignet sich bestens zum Backen und Braten. Industrielles Palmöl ist dagegen aus Umwelt und Gesundheitsgründen abzulehnen.

Wir sehen also, der gesundheitsbewusste Konsument kann auf Sonnenblumenöl aus der Ukraine und Russland gut verzichten. In Panik geraten nur die, welche den Eigenschaften des in der Küche täglich verwendeten Öles keine gesundheitliche Bedeutung beimessen ;-)

Wussten Sie das über Fruchtzucker? - 24.03.2022


Zucker ist nicht gleich Zucker! Immer wieder deklarieren "Ernährungs-Experten" den Genuss naturbelassener Früchte als ungesund. Sie machen sie aufgrund ihres natürlichen Fruktosegehalts verantwortlich für Übergewicht und Fettleber. Diese undifferenzierte Einschätzung ist schlichtweg falsch! Der eigentliche "Feind" ist isolierte Fructose und Glucose wie sie vielen Getränken und Fertignahrungsmitteln zugesetzt wird. Fruchtzucker aus Obst entfaltet jedoch eine völlig andere Wirkung als industrielle Fertigprodukte mit zugesetzter Fructose- oder Glucose.Trockenfrüchte von Topfruits

Ernährungsphysiologisch ist Fruktose in erster Linie ein wichtiger Energielieferant. Unproblematisch ist Fruchtzucker im Verbund und im Kontext der ganzen Frucht oder Pflanze. Das Entscheidende, in Früchten und Beeren liegen neben der Fruktose auch reichlich Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien und vor allem auch eine Vielzahl so genannter sekundärer Pflanzenstoffe vor. In dieser Kombination hat der Fruchtzucker einen völlig anderen Charakter und löst weder Blutzuckerspitzen noch Heißhunger aus.

Wenn in den Medien von „Fruktose“ die Rede ist, geht es jedoch meistens um den isolierten Fruchtzucker. Als Geschmacksverstärker ohne Mehrwert wird Fructose Fertigprodukten wie Fruchtgummis, Müsliriegeln, Marmelade, Kuchen, Ketchup oder Limos hinzugefügt. Diese hochkonzentrierte Fruktose liefert uns lediglich leere Kalorien und bietet im Gegensatz zu naturbelassenem, frischem oder getrocknetem Obst keinen gesundheitlichen Mehrwert.

Aktuelle Studien zeigen, dass ein höherer Glukose- und Fruktoseverzehr sogar das Risiko für Diabetes Typ 2 verringert. Zu diesem Ergebnis kam man in der EPIC-Norfolk Studie der Universität Cambridge/UK. Lange war man davon überzeugt, dass ein erhöhter Kohlenhydratverzehr das Diabetesrisiko steigert. Eine differenzierte Betrachtung der verschiedenen Kohlenhydrat-Arten lag jedoch noch nicht vor – bis zur EPIC-Norfolk Studie. Die beteiligten Wissenschaftler untersuchten über einen Zeitraum von 17 Jahren mehr als 25 000 Erwachsenen zwischen 40 und 79 Jahren. Die Ergebnisse: Wer nur 5 % seiner Energieaufnahme aus gesättigten Fettsäuren mit Fruktose ersetzt, hatte ein 30 % geringeres Risiko, Diabetes Typ 2 zu entwickeln.

Ähnliche Ergebnisse gab es mit Glukose und auch eine höhere Gesamtkohlenhydrataufnahme war mit einem niedrigeren Diabetesrisiko assoziiert. Die Wissenschaftler sind sich nicht sicher, worin genau dieser Effekt begründet liegt. Es könnte an der Reduktion der gesättigten Fettsäuren liegen oder an den in den fruktose- und glukosehaltigen Lebensmitteln vorliegenden Mikro- oder Phytonährstoffen. Die Experten sind sich jedoch einig, dass die Glukose und Fruktose aus ganzen, naturbelassenen und vitalstoffreichen Pflanzen stammen sollten, wie zum Beispiel ursprüngliche Obst und Gemüsesorten – also im Verbund der ganzen Frucht oder Pflanze und keinesfalls isoliert.

Lassen Sie sich von undifferenzierten Berichten in den Medien nicht einschüchtern und genießen Sie Ihre Lieblings-Obstsorten weiterhin nach Herzenslust und mit gutem Gewissen. Diese stehen in völligem Kontrast zu Fertignahrungsmitteln, Süßgetränken oder Snacks, die lediglich mit isolierter Fruktose ergänzt wurden. Wir empfehlen Ihnen, beim Obstverzehr auf möglichst ursprüngliche Sorten zurückzugreifen. Diese haben meist einen deutlich höheren Gehalt an wertvollen Mikronährstoffen wie moderne Sorten. Dazu gehören zum Beispiel blaue Trauben mit Kernen, farbige Beeren, wie Himbeeren, Johannis- oder Heidelbeeren, Aprikosen, Kirschen, Melonen oder Pfirsiche. Achten Sie außerdem darauf, die Früchte immer mit Schale und Kernen zu essen und diese auch gut zu zerkauen, weil sich darin die meisten der wertvollen Pflanzeninhaltsstoffe befinden.

Naturreine Trockenfrüchte, wie Aronia, Aprikosen, Ananas, Mango, Papaya, getrocknete Beeren und viele andere Früchte, sind eine ideale Ergänzung zum Konsum von frischem Obst. Naturbelassene Trockenfrüchte schmecken nicht nur lecker, sondern sie enthalten Ballaststoffe und das ganze Vitalstoffspektrum in konzentrierter Form. Sie sind gut haltbar und einfach mitzunehmen zum Sport, auf die Reise oder zum Wandern. Ungesüßte Trockenfrüchte haben, auch wenn sie viel natürlichen Fruchtzucker enthalten, ganz andere Eigenschaften als eine industriell gefertigte Süßigkeit. Aus dem Grund sind sie der ideale Süßigkeitenersatz, vor allem auch für Kinder.  Bleiben Sie gesund und gut gelaunt :-)

Besser hören dank Vitalstoffen - 03.03.2022


Eine pflanzenbasierte Ernährung verbessert das Hörvermögen. Zu diesem Ergebnis kam 2018 eine Studie der Harvard Medical School mit mehr als 80.000 Probanden. Teilnehmer, die sich überwiegend pflanzlich und naturbelassen ernährten, hatten ein 30 % geringeres Risiko für einen Hörverlust als die Kontrollgruppe. Für ähnliche Ergebnisse verzehren Sie hauptsächlich Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Saaten sowie kaltgepresste Öle. Verzichten Sie möglichst auf stark verarbeitete Lebensmittel, Milchprodukte oder Fleisch.

40 % aller über 70-Jährigen haben ein schlechtes Gehör. Gründe für Hörverlust können starke Lärmbelastung, chronische Krankheiten, Medikamente, Stress oder eine vitalstoffarme Ernährung sein. Diese Faktoren schädigen die empfindlichen Haarsinneszellen und die feinen Gefäße des Innenohrs. Schwerhörige Menschen leiden häufiger unter Gebrechlichkeit sowie Demenz und haben ein um 54 % höheres Sterberisiko als Menschen mit gutem Gehör. Das beweist eine Studie der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore/USA aus 2015.

Bestimmte Mikronährstoffe werden mit einem verbesserten Hörvermögen assoziiert. Dazu gehören Vitamin C, Beta-Carotin, Magnesium und B-Vitamine. Diese sind von Natur aus in Obst (z.B. Mango, Erdbeeren), Gemüse (z.B. Brokkoli, Karotten, Paprika) oder Nüssen und Saaten (z.B. Mandeln, Kürbis- und Sonnenblumenkerne) enthalten. Auch schonend getrocknete oder zu naturreinen Fruchtpulvern verarbeitete Früchte enthalten diese Substanzen dank Wasserentzug in erhöhter Konzentration. Um das Gehör im Alter zu stärken, lohnt sich auch eine antioxidantienreiche Ernährung.B-Vitamine-Kombi-Praeparat

B-Vitamine fördern Regeneration von Nerven- und Sinneszellen in den Ohren. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Universität von Seoul in Korea aus dem Jahr 2014. Getestet wurde die Hörfähigkeit von 2000 Probanden zwischen 50 und 80 Jahren. Bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin B2-Präparaten war das ermittelte Hörvermögen in allen Frequenzbereichen deutlich besser. Insbesondere Veganer sollten ihre B2-Versorgung im Blick haben und diese mit Mandeln, Brokkoli, Vollkornsaaten oder Hefe decken.

Vitamin B3 ist ebenfalls wichtig fürs Gehör. Das berichten Studien des Weill Cornell Medical College und Gladstone Institute aus 2014. B3 sorgt dafür, dass die Verbindung zwischen Haarzellen und Synapsen der Nervenzellen stabil bleibt. Dadurch verhindert es durch starken Lärm verursachte Hörprobleme und kann bereits geschehene Schäden reduzieren. Vitamin B3 liefern Datteln und Mangos, Cashewkerne, Hülsenfrüchte oder spezielle Nahrungsergänzungsmittel.

Leinsaat - Leinsamen

Starker Eisenmangel begünstigt Hörprobleme. Zu diesem Ergebnis kamen Experten des Pennsylvania State University College of Medicine im Jahr 2017. Probanden mit Eisenmangelanämie hatten ein bis zu 82 % höheres Hörverlust-Risiko. Zu wenig Eisen begünstigt eine Blutarmut, sodass die Hörorgane nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Diesem Risiko sind insbesondere Frauen unter 45 Jahren ausgesetzt. Decken Sie Ihren Eisenbedarf am besten über eine pflanzliche und vitalstoffreiche Ernährung. Reich an Eisen sind z.B. Kürbiskerne, getrocknete Feigen und Aprikosen, Quinoa und Amaranth sowie Linsen, Leinsamen oder Pistazien.

Carotinoide schützen vor Hörminderung im Alter. Dies stellte eine Studie der Keio Universität in Tokio fest. Die Probanden mit dem höchsten Vitamin A- und Carotinoidspiegel wiesen eine um fast 50 % geringere Hörminderung auf als diejenigen mit dem niedrigsten Gehalt. Um Ihre Versorgung mit sekundäre Pflanzenstoffen der Carotinoid-Familie zu verbessern, essen Sie jeden Tag reichlich rotes, orangenes und grünes Gemüse und Obst.

Bleiben Sie gesund und gut gelaunt, durch intelligente, vollwertige und vitalstoffreiche Kost!

Herzinfarktrisiko senken - aber wie? - 23.09.2021


Oft ist es ganz einfach, deutlich die eigene Ernährung gesundheitlich aufzuwerten. Wer beim Kochen 5 - 10g Butter durch einen EL Olivenöl ersetzt, reduziert laut einer Studie der Harvard Universität sein Risiko für einen Herzinfarkt um sage und schreibe 14 % und das für eine koronare Herzerkrankung um 18 %. Ausgewertet wurden dazu Ernährungsdaten von über 60.000 Krankenschwestern und über 30.000 Ärzten über einen Zeitraum von 24 Jahren. In einer älteren spanischen Studie sah man das Herzinfarktrisiko bei einer Olivenöl Verzehrmenge von 40g, was 3-4 EL entspricht, sogar um 30 % sinken!Bio-Oliven-ol

Achten Sie unbedingt darauf, dass es sich um hochwertiges kalt gepresstes Olivenöl von einem Hersteller handelt, der weiß, was ein gesundes Olivenöl ausmacht - und dass Sie dieses kalt verwenden. Keinesfalls aber übermäßig erhitzen, da es sonst schädlich werden kann. Zum Braten und Frittieren, was von uns allerdings nicht empfohlen wird, raten wir zu Kokos- oder nativem Palmkernöl. Den pflanzlichen Ölen mit der besten Hitzestabilität.

Oft hören Veganer und Vegetarier, sie seien nicht ausreichend mit den gut verwertbaren langkettigen Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA versorgt. Als Grund wird die angeblich nur geringe Umwandlungsrate von pflanzlichen Omega 3 Fetten wie ALA (Alphalinolensäure, etwa aus Lein, Hanf oder Raps) genannt. Diese wäre mit unter 10 % bis maximal 20 % zu niedrig für eine gute Versorgung mit DHA / EPA. Das scheint jedoch nicht zu stimmen, wie entsprechende Studien belegen, welche die EPA/DHA Versorgung von Veganer und Vegetarier untersucht haben. Zwar nehmen Veganer und Vegetarier weniger EPA und DHA zu sich – weil sie keine tierischen Produkte, insbesondere Fisch essen – doch sind ihre EPA- und DHA-Werte im Blut vergleichbar mit jenen von Allesessern, die auch regelmäßig Fisch essen!

In einer der größten Kohortenstudien weltweit (der EPIC-Studie) hat sich allerdings gezeigt, dass die Umwandlung von ALA in EPA und DHA bei Veganern und Vegetariern größer ist als bei Menschen, die sich von gemischter Kost ernähren. Und das zu einem deutlich höheren %-Satz, als man bisher angenommen hatte. Wenn Menschen also nicht ausreichend oder gar keine EPA und DHA mit der Nahrung zu sich nehmen, dann reagiert deren Stoffwechsel augenscheinlich mit einer verstärkten Umwandlung von ALA in die erforderlichen langkettigen Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA). Vorausgesetzt natürlich, es werden genügend Lebensmittel konsumiert, die pflanzliche Omega 3 Öle wie Alphalinolsäure enthalten. Als direkte und ergiebige Quellen von DHA/EPA kommen nur fettreicher Kaltwasserfisch und bestimmte Algen infrage. Pflanzliche Omega 3 Quellen sind etwa Chia-, Hanf-, Raps- oder Leinsamen und Walnüsse, die wie gesagt allerdings Alphalinolensäure (ALA) enthalten, welche zuerst in DHA/EPA umgewandelt werden muss.

Aus unserer Sicht wäre dieses Studienergebnis zu vermuten gewesen, denn es gibt auf der Welt sicherlich mehr Menschen, die KEINEN Zugang zu Fisch als Quelle von DHA und EPA Fettsäuren haben, wie solche, die regelmäßig Fisch essen können. Und auch in solchen Regionen, wo wenig oder kein Fisch gegessen wird, gibt es solche, in denen Menschen leben, die kaum Gefäßprobleme, Herzinfarkt oder Demenzerkrankungen kennen.

Die meisten Menschen konsumieren zu viele OMEGA 6 Fettem, hauptsächlich aus Sonnenblumenöl!

Ein ebenso großes Risiko wie eine zu schlechte Versorgung mit DHA oder EPA Fettsäuren scheint das weit verbreitete Ungleichgewicht zwischen Omega 6 und OMEGA 3 Fettsäuren sein. Bedingt durch eine viel zu hohe OMEGA 6 Zufuhr. Diese erfolgt zum allergrößten Teil dadurch, dass die falschen Pflanzenöle konsumiert werden. Besonders Sonnenblumen- oder Distelöl und der Verzehr von OMEGA-6-reichen Backwaren oder Fertig-Lebensmittel sorgt für eine überproportionale Zufuhr von ungünstigen Omega 6 Fetten. Für Ihre Gesundheit ist es wichtig, dass Sie besonders fettreiche Lebensmittel mit hohem Omega 6 Anteil identifizieren und deren Konsum drastisch einschränken.

Praxistipp: Wer als Vegetarier viel Nüsse und andere OMEGA-3 reiche Lebensmittel, wie Chia-, Hanf- oder Leinsamen, isst und Olivenöl verwendet, sollte aufgrund des oben gesagten normalerweise auch mit DHA oder EPA gut versorgt sein. Mit einem Selbst-Test des Omega-3 Index oder bei Ihrer nächsten Blutuntersuchung sollten Sie sich jedoch Gewissheit verschaffen. Wenn das Ergebnis einer DHA/EPA Wert unter 8 % zeigt, sollte DHA/EPA mit gut dosierten Nahrungsergänzungen aus Algenöl auf einen guten Wert gebracht werden. Gemischtköstler können auf gut dosierte Kapseln aus Fischöl oder Krill zurückgreifen, wenn sie nicht regelmäßig und ausreichend Kaltwasserfisch essen, um damit auf eine optimale Versorgung mit DHA / EPA Omega 3 Fettsäuren zu kommen.

Langlebige große Raubfische wie Thunfisch reichern Toxine an, und sollten deshalb nicht als Quelle von EPA und DHA genutzt werden. Nahrungsergänzungsmittel sind in der Regel frei von Toxinen. Die Europäische Arzneimittelbehörde sieht bis zu 5 g EPA+DHA pro Tag als sicher an.

 

Das Alter ausbremsen mit Sirtfood - das sollten Sie wissen - 27.06.2021


Was sind Sirtuine und was sollte man darüber wissen, wenn es um eine gesunde und vitale Ernährung geht?? Sirtuine sind Enzyme, die unser Körper unter bestimmten Umständen aus Proteinen selbst herstellt. Durch komplexe Mechanismen fördern Sie die Regeneration in den Zellen und haben damit auch einen großen Einfluss auf den Alterungsprozess. Sirtuin wurde Anfang der 90er Jahre vom bekannten Biologen und Alterstforscher Dr. David Sinclair entdeckt. Angeregt wird die Bildung von Sirtuine durch Nahrungsrestriktion (Fasten), intensive körperliche Betätigung (Ausdauersport) und durch bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe, wie sie in manchen pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Insbesondere Resveratrol und Quercetin hat man als Sirtuinaktivatoren ausgemacht. Wahrscheinlich gibt es aber noch weitere, bisher bisher nicht entdeckte derartige Substanz, welche denselben Effekt haben.

Nuss-Frucht-Topping-SirtfoodLebensmittel mit einer besonders hohen Konzentration an Sirtuin aktivierenden Pflanzenstoffen werden als Sirtfood bezeichnet. In der Literatur werden Sirtuine hauptsächlich im Zusammenhang mit einer Sirtfood-Diät genannt und beschrieben, die besonders gut geeignet sein soll, um dauerhaft und ohne Jo-Jo-Effekt abzunehmen. Der Aspekt "Verlangsamung von Alterungsprozessen", wie sie David Sinclair als Eigenschaft der Sirtuine erforscht hat, steht bisher noch im Hintergrund. Nur einige sogenannte "Bio-Hacker", die sich besonders intensiv um Ihren Körper und Ihre Gesundheit kümmern, haben die Sirtuine und wie man deren Bildung aktivieren kann, ins Visier genommen, um zusammen mit anderen Maßnahmen ihr Energielevel und die Zellregeneration zu verbessern.

Sirtuine werden auch Langlebigkeits-Enzyme genannt. Sie reparieren über epigenetische Prozesse DNA-Schädigungen in den Zellen, die sich im Laufe des natürlichen Alterungsprozesses an den Chromosomen bilden. Außerdem regen Sirtuine die Autophagie an: sie räumen den Zellmüll auf, der sich im Laufe der Zeit in den Zellen anhäuft und mit zunehmendem Alter immer weniger abtransportiert wird, und recyclen diesen. Beide Funktionen haben letztlich einen regenerierenden und verjüngenden Effekt auf unser biologisches Alter.

Untersuchungen zeigen: ein wenig Sirtfood in den Alltag integriert, wird keine großen Effekte bringen. Am meisten macht Sirtfood Sinn in Kombination mit einer gewissen Nahrungsrestriktion, die ziemlich einfach durch Intervallfasten in den Alltag integriert werden kann, und einem moderaten Ausdauer-Sportprogramm. Beides verbessert den Insulin- und Zellstoffwechsel und hat einen ähnlichen Einfluss auf die relevanten epigenetischen Prozesse, wie der Verzehr sirtunireicher Lebensmittel. Erst ein solches Gesamt-Konzept führt zu echten und dauerhaften Erfolgen, wenn es darum geht, mehr Energie zu haben und Alterungsprozesse zu verlangsamen.kurkumapfeffer1585d30330e9f9

Sirtfoods sind pflanzlich Lebensmittel. Sie sollten so unverarbeitet wie es geht und wo möglich aus biologischem Anbau sein. Pflanzen aus Bio-Anbau müssen ihre Abwehrstoffe selber bilden. Dadurch entstehen mehr dieser wichtigen, Sirtuin aktivierenden Pflanzenstoffe, da diese von den Pflanzen gewöhnlich zum Selbstschutz gegen Schädlinge gebildet werden. Bestimmte Eigenschaften sind typisch für sirtuinhaltige Lebensmittel. Eigenschaften, an denen man besonders vitale Lebensmittel erkennen konnte, auch bevor man die Sirtuine kannte: intensive Farben, Scharf- oder Bitterstoffe. Farbintensive Lebensmittel und zu den Sirtfoods zu zählen sind beispielsweise Kurkuma, rote Zwiebeln, Brombeeren oder auch Goji-Beeren. Schärfe findet sich bei Chilis, Meerrettich und Ingwer. Sirtuin aktivierende Bitterstoffe kommen vor allem in Grüntee, Pekannüssen, schwarzer Schokolade oder Natur-Kakao. Aber auch Cashewkerne und Leinsamen enthalten Sirt-Aktivatoren.

Unser Tipp: Achten Sie bei der Auswahl der Lebensmittel für Ihre tägliche Ernährung auf die Verwendung besonders auch auf solche mit Sirtuin aktivierenden Eigenschaften.  Auch durch Sport und Fasten können Sirtuine aktiviert werden. Genauere Hintergründe zu Sirtuinien und deren Wirkmechanismen sowie eine Übersicht mit Sirtuin aktivierenden Lebensmitteln finden Sie in der Literatur oder in unserem Infothek Artikel:https://www.topfruits.de/aktuell/einfacher-abnehmen-mit-sirtuin-aktivierenden-lebensmitteln/

Meerrettich - Pflanze des Jahres 2021 - 10.05.2021


Der Meerrettich (Armoracia rusticana) wurde vom Naturheilverein "NHV Theophrastus" zur Heilpflanze des Jahres 2021 gewählt. Der Grund ist, dass die Pflanze laut Jury ein großes naturheilkundliches Potenzial in sich trägt. Die Meerrettichpflanze enthält vor allem Senföle. Diese Scharfstoffe haben eine antibakterielle, antivirale sowie entzündungshemmende Wirkung, wie verschiedene Studien zeigen. Interessant sind die Eigenschaften dieser Meerrettich-Inhaltsstoffe vor allem wegen der zunehmenden Antibiotikaresistenzen.Meerrettichwurzel

Die wertvollen Inhaltsstoffe des Meerrettich findet man vor allem in der Wurzel. Jeder hat sicher schon Meerrettich-Wurzeln (Armoraciae radix) gesehen. Sie können bis zu 50 Zentimeter lang und 6 Zentimeter dick werden. Für die naturheilkundliche Verwendung sind in erster Linie die in der Wurzel enthaltenen Isothiocyanate (ITC) von Bedeutung. Diese ITC stellen die eigentlich antimikrobiell aktiven Substanzen dar.

Der Meerrettich wird in der traditionellen Naturheilkunde bereits seit dem 12. Jahrhundert  eingesetzt. Armoracia rusticana wurde damals bei Gelbsucht, Atemwegserkrankungen und Skorbut verwendet. Im Mittelalter wurden der Meerrettichwurzel sogar Heilkräfte nachgesagt, wenn sie in Scheibenform als Kette um den Hals getragen wurde. Die antibakteriellen Eigenschaften der ITC im Meerrettich wurden in zahlreichen Forschungen belegt. Deshalb wird der Meerrettich auch gerne als "pflanzliches Antibiotikum" oder "Penicillin aus dem Garten" bezeichnet.  

Isothiocyanate (ITC) werden bereits seit Langem erfolgreich bei akuten und häufig wiederkehrenden Infektionen der Atemwege und der ableitenden Harnwege eingesetzt. ITC sind sekundäre Pflanzenstoffe, die Pflanzen zu ihrem eigenen Schutz herstellen. Im Meerrettich liegen diese Pflanzenstoffe als Senfölglycoside oder Glucosinolate in einer inaktiven, stabilen Form vor. Nach dem Schlucken werden aus diesen inaktiven Stoffen mithilfe eines im Meerrettich enthaltenen Enzyms ITC gebildet.  Ein bedeutender Vorteil der in der Meerrettichwurzel enthaltenen ITC ist, dass sie an verschiedenen Punkten im Krankheitsgeschehen angreifen, Bakterien und Viren bekämpfen und zugleich entzündungshemmend wirken. Durch ihre antiadhäsiven Eigenschaften hemmen die Senföle die Bildung von sogenannten bakteriellen Biofilmen. Meerrettichpulver-2985

Die antibakterielle Eigenschaft der Meerrettich-ITC wurde bereits in den 1950er Jahren nachgewiesen und in zahlreichen Untersuchungen an deutschen und internationalen Universitäten belegt. Die Universität Freiburg wies in Laboruntersuchungen nach, dass sich durch eine Kombination von Meerrettich und Kapuzinerkresse eine breite Bandbreite an therapeutisch relevanten Wirkstoffen ergibt, die sich in ihrer Wirkweise teilweise sogar noch verstärken. In ähnlicher Weise ergänzen sich auch Meerrettich und Brokkoli bzw. Brokkolisamen.

Meerrettich-Wurzel kann frisch oder getrocknet und in Pulverform eingesetzt werden. Für eine innere Anwendung können Sie die frische Wurzel fein gerieben mit der gleichen Menge Honig oder Joghurt versetzen. Von dieser Mischung sollten Sie dann dreimal täglich einen Teelöffel einnehmen. Für einen heilenden Umschlag verteilen Sie einfach frisch geriebene Meerrettichwurzel auf einem Leintuch und legen dieses auf die schmerzende Stelle. Aus Meerrettichpulver können Sie neben der Verwendung in der Küche zur äußerlichen Anwendung eine Paste herstellen.

Quelle Bild: © NHV Theophrastus

Darum sollten sind mehr Ballaststoffe zu sich nehmen - 09.04.2021


Immer mehr Studien zeigen die Notwendigkeit von ausreichendem Ballaststoff-Verzehr. Ballaststoffe sättigen und fördern eine zügige Darmpassage der Nahrung und sie ernähren unsere besten "Gesundheitsarbeiter" - unsere Darmbakterien. Eine aktuelle Studie zeigt einmal mehr die überragende Bedeutung von Ballaststoffen für unsere Gesundheit. Menschen mit hoher Ballaststoffzufuhr leiden seltener unter einer posttraumatischen Belastungsstörung als solche, die nur wenig Ballaststoffe zu sich nehmen. Es handelt sich dabei um eine schwerwiegende psychische Erkrankung die immer öfter auftritt. Sie erfordert oft eine langwierige Behandlung. In der Studie werden Zehntausende Menschen über mindestens zwanzig Jahre beobachtet. Dabei werden verschiedene Einflussfaktoren auf den Alterungsprozess und die Gesundheit untersucht.Bio-Flohsamenschalen-gemahlen

Die Studienautoren führen Argumente an, die für einen Kausalzusammenhang zwischen Ballaststoffzufuhr und PTBS sprechen. Als Ursache für den positiven Einfluss von Ballaststoffen sieht man einmal mehr die Darmflora und die hiervon gebildeten «kurzkettige Fettsäuren». Diese Verbindungen werden von den Bakterien im Dickdarm bei der Zersetzung von Ballaststoffen gebildet. Diese Fettsäuren haben im Hirnstoffwechsel wichtige Funktionen, das hat man bereits in anderen Untersuchungen gesehen, die auf einen Zusammenhang zwischen Darmflora und Psyche hingedeutet haben.

Auch diese Studie zeigt, dass eine verbesserte Versorgung mit Ballaststoffen und Mikronährstoffen unter Präventions-Gesichtspunkten enorm wichtig ist.Empfohlen werden 40-60g Ballastsoffe (lösliche und unlösliche) pro Tag. Vor 100 Jahren lag der Konsum bei über 100g pro Tag. Heute erreichen viele Bürger noch nicht einmal eine Minimalmenge von 20g am Tag. Unter diesen Bedingungen verhungern die für unsere Gesundheit wichtigen Bakterien im Dickdarm, auch wenn wir ab und an ein Yoghurt essen! Bedingt ist der Mangel an Ballaststoffen durch den Verzehr von zu viel Fleisch, Wurst, Molkereiprodukten und anderen ballaststofffreien-- oder armen Lebensmitteln. Viel Ballaststoffe finden wir pflanzlichen Lebensmitteln wie in Gemüse, Vollkorngetreide, Saaten oder Hülsenfrüchte.

Vielfach sind die Einflüsse bestimmter Substanzen für unseren Stoffwechsel derart erstaunlich dass, sie kaum für möglich gehalten werden. Besonders wenn es sich um banale Stoffe wie Ballaststoffe handelt die man noch vor wenigen Jahrzehnten als nutzlose, weil angeblich unverdauliche Nahrungsbestandteile betrachtet hat. Weitere Untersuchungen zeigen die enorme Bedeutung von Ballaststoffe für unser Immunsystem. Wissenschaftliche Studien haben etwa gezeigt, das nur 7 Gramm an Ballaststoffen zusätzlich jeden Tag, das Risiko eines Schlaganfalls um 7% senken kann. Die Wirkmechanismen sind überwiegend dieselben und haben immer mit einer gesunden Darmflora und geregelten Verdauung zu tun, welche durch die Ballaststoffzufuhr günstig beeinflusst wird. 

Dabei ist alles ganz einfach. Man gibt seinem Körper mit einer vitalen Ernährung nur das, was er braucht, damit alle Stoffwechsel- Schutz- und Reparaturprozesse optimal ablaufen können. Und hier können auch recht unscheinbare, oder aus Unwissenheit als bedeutungslos eingeschätzte Stoffe, wie eben Ballaststoffe eine große Rolle spielen. Eine naturnahe, überwiegend pflanzen basierte Ernährung mit gering verarbeiteten, vollwertigen Lebensmitteln ist das Beste was wir für unsere Gesundheit tun können. Sie liefert  in der Regel alles, was wir brauchen.

Mit diesen 13 Tipps verlieren Sie dauerhaft Gewicht - garantiert! - 10.03.2021


Der Frühling steht vor der Tür: Genau die richtige Zeit um sich über überflüssige Funde und mehr Energie für die nächsten Monate Gedanken zu machen. Nur gesund, schmerzfrei und mit Lust am Leben können Sie den Frühling richtig genießen. Fasten oder noch besser eine dauerhafte Ernährungsoptimierung sind dazu das richtige Mittel. Beim Fasten schalten unsere Zellen in einen anderen Stoffwechselmodus, was einem Selbstreinigungsprozess gleichkommt. Fasten reduziert die ständige Insulinausschüttung und entlastet unsere Verdauung und Organe wie die Bauchspeicheldrüse, die Leber und Galle. Das Immunsystem wird gestärkt, die innere Reinigung und Regeneration aktiviert. Der Geist wird klarer und Sie haben mehr Energie.

Beim Fasten greift unser Stoffwechsel auf seine Energiespeicher zurück. Zuerst wird der Zuckerspeicher gelehrt, bevor nach 24 Stunden die Protein- und später die Fettspeicher an der Reihe sind. Besonders interessant für unsere Gesundheit ist der Fett (Keto)-Stoffwechsel, der sich verstärkt ab dem 4 Tag einstellt, ja nach Art um Umfang der konsumierten Nährstoffe. Wenn Sie Fasten um dauerhaft Gewicht zu verlieren und damit bereits mehrfach gescheitert sind, dann sollten Sie sich über eine Umstellung auf eine Low Carb Ernährung mit vielen gesunden Fetten informieren (LCHF). Sehr zu empfehlen ist eine Fastenkur als Übergang zu einer dauerhaften Ernährungsumstellung.

Für den dauerhaften Erfolg zum persönlichen Wohlfühlgewicht reicht eine kurze Fastenzeit nicht aus, nach der viele wieder in ihre alten schlechten Gewohnheiten zurückfallen. Nachhaltiger ist es, wenn Sie neue, bessere Gewohnheiten im Hinblick auf Ernährung und Bewegungsverhalten etablieren. Dazu haben wir Ihnen unten einige bewährte Tipps die zuverlässig funktionieren und zu einer dauerhaften Gewichtsabnahme beitragen.

Mit diesen 13 Tipps verlieren Sie dauerhaft Gewicht und Sie halten Ihr Wunschgewicht - garantiert!

  1. Führen Sie einige Tage ein Ernährungstagebuch um ein Gefühl dafür zu bekommen, was Sie so den lieben langen Tag essen und wie viel Kalorien Sie insgesamt aufnehmen.
  2. Essen Sie weniger Zuckerhaltige Lebensmittel und Weißmehlprodukt. Keine Fertignahrungsmittel!  Sie liefern dir nichts was deiner Gesundheit dienlich sein könnte.
  3. Essen Sie MEHR gesunde Fette besonders aus Nüssen und Saaten wie Hanf, Chia, oder Leinsamen.
  4. Essen Sie viel ballaststoffreiche Lebensmittel, die viel Volumen aber wenig Energie und wenig Kohlenhydrate enthalten (Gemüse, Salate)
  5. Schlingen Sie Essen nicht hinunter, Kauen Sie ausreichend lange und genussvoll.
  6. Trinken Sie viel Wasser, (gerne auch mit einem Schuss Zitronensaft) oder ungesüßte Kräutertees. Am besten 1 Std. vor dem Essen 1 - 2 große Gläser.
  7. Schluss mit ständigen Snacks und Zwischenmahlzeiten!  Mit den richtigen Lebensmittel wird sich Ihre Blutzuckerkurve beruhigen und das Verlangen zu Snacken wird sich beruhigen.
  8. Essen Sie nur noch 2 Mahlzeiten am Tag. Lassen Sie Frühstück oder Abendessen ausfallen. 18:6 Intervallfasten etwa schränkt die Zeit der Nahrungsaufnahme auf 6 Stunden ein.  Mit den richtigen Lebensmitteln ist das problemlos und leichter durchzuhalten als man denkt.
  9. Sehen Sie Essen nicht als Hobby oder Freizeitbeschäftigung.
  10. Versuchen Sie nicht Ärger, Stress oder emotionale Tiefs durch Essen zu kompensieren, sondern lösen Sie die Probleme :-)
  11. Bewegen Sie sich täglich mindestens eine halbe Stunde so, dass Sie dabei Schnaufen müssen. Am besten  im Bereich von 60-70% Ihrer (Puls) Maximalleistung. Bewegung verbraucht nicht nur Kalorien, sondern bringt Ihren Kreislauf in Schwung und sorgt für einen besseren Stoffwechsel und eine bessere Sauerstoffversorgung der Zellen.
  12. Geben Sie sich Zeit und erwarten Sie nicht in kurzer Zeit zu viel. Entscheiden ist neue Gewohnheiten zu etablieren und die Dauerhaftigkeit Ihres Erfolges!
  13. Sind Sie stolz auf sich und auf jeden kleinen Erfolg, den Sie erreichen, das wird Sie weiter motivieren.

Wenn Sie diese Tipps bei Ihren Bemühungen beherzigen dann ist es so gut wie sicher, dass Sie langsam aber DAUERHAFT Gewicht verlieren - und dieses Gewicht auch halten. Beobachten Sie was dabei passiert und profitieren Sie von den vielen positiven Veränderungen, die Sie bemerken werden.  In Bezug auf Ihre Gesundheit und Ihr Immunsystem, aber auch in Bezug auf ihr tägliches Lebensgefühl.  Teilen Sie mir Ihre Erfahrungen gerne mit, wir freuen uns darauf.

Stichwort Intermittierendes Fasten - auch das ist bereits eine gute Idee. Eine Studie unter der Leitung von Valter Longo, von der University of Southern California mit Mäuse zeigte enorm positive Veränderungen selbst bei Kurzzeitfasten. Die Mäuse DNA entspricht weitestgehend der Menschlichen. Im Abstand von zwei Monaten reduzierte er bei den Versuchstieren nur an wenigen Tagen die Kalorienzufuhr. Am ersten Tag um 50 % und an den nächsten beiden Tagen um 90 %. Trotzdem verloren die Mäuse dabei 15 % ihres Körpergewichts. Insulinwert und IGF-1 sanken deutlich. Ein hoher IGF-1 Wert wird unter anderem mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht. Außerdem sank der Blutzucker um 40 %, während die Ketonkörper um das 9-fache anstiegen. Ketonkörper entstehen, wenn der Stoffwechsel auf Fettverbrennung umstellt, was vielfältige positive Effekte hat. Im Laufe ihres Lebens hatten die Fasten-Mäuse 45 % weniger Krebserkrankungen als ihre Artgenossen.

Topfruits Extra-Tipp: Während einer Saft-Fastenkur sollen max. 300-400 kcal Kalorien aufgenommen werden. Dabei verwendet man idealerweise fermentierte Gemüsesäfte, etwa aus Rote Beete, Möhren oder Sauerkraut.So unterstützen Sie Ihre Darmflora. Pflanzliche milchsaure Produkte wie Kanne Brotdrunk, Milchsaures Gemüse oder fermentierte Spezialitäten wie Miso, Ume Su sind idealerweise ganzjährig Bestandteil ihres Speisezettels.

Keine Angst vor Fetten - 25.02.2021


Fette haben in der Gesundheitsküche traditionell eher einen schlechten Ruf. Vor allem für den Cholesterinspiegel und die Gefäßgesundheit wurde bisher ein geringer Fettanteil, der insgesamt kokosspeisefett_goerg_1000tx6aEOJOy0q30zugeführten Kalorien empfohlen. Doch zu Unrecht, wie man zwischenzeitlich gesehen hat. Man muss das Thema Fette differenzierter betrachtet, genauso wie man bei Kohlenhydrate die Art und Quelle der KH unterscheiden muss.

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Dean Ornish hat Fette ja als die Ursache allen Übels, in Bezug auf Stenosen der Herzkranzgefäße gesehen. Ungünstig ist aber wohl nur ein Übermaß an gesättigten und vor allem chemisch gehärteten Fetten wie man sie in Backwaren, oder vielen Fertignahrungsmittel findet.

Außerdem kommen Fette aus Nüssen und Saaten zusammen mit Mineralien, Spurenelemente und Ballaststoffen. Besonders Walnusskerne zeichnen sich durch einige ganz besondere Inhaltsstoffe aus, die in anderen Lebensmitteln nur selten vorkommen, die aber wichtig sind.  Etwa Gamma Tocopherole oder das Spurenelement Bor. Das führt zusammengenommen zu einem völlig anderen Wert und Effekt solcher Fette im Stoffwechsel, als durch Fette aus Fleisch, Süßigkeiten oder Fertignahrungsmitteln.

Die aktuellen Erkenntnisse aus Studien zur Keto Ernährung zeigen, dass eine Ernährungsweise die viel gesunde Fette enthält, in vielerlei Weise eher günstig ist. Bei einer High Fat Ernährungsweise (LCHF) handelt es sich um eine spezielle Form der Low Carb Ernährung. Hier werden Kohlenhydrate nicht durch Proteine ersetzt, sondern durch mehr Fette.

Diese Spielart wird auch ketogene Ernährung genannt. Idealerweise reduziert man dabei nicht nur Kohlenhydrate, sondern auch die Eiweißzufuhr und erhöht den Fettanteil in der Ernährung. Insgesamt sollten dabei weniger Kalorien täglich konsumiert als mit einer meist KH reichen "Normal-Ernährung". Das ist mit einer fettreichen Ernährung einfacher möglich, weil die Blutzuckerschwankungen und Insulinausschüttung bei dieser Ernährung verringert sind, was zu reduziertem Hungergefühl führt. Der Sättigungseffekt einer fettreichen Ernährungsweise ist besser und nachhaltiger.

Das Besondere bei dieser Ernährung, insbesondere wenn man diese mit Sport / Bewegung verbindet, ist eine tief greifende Veränderung im Stoffwechsel.  Dieser "schaltet" nach einigen Tagen, und nachdem der Glykogenspeicher geleert ist, langsam auf Fettstoffwechsel für die Energiegewinnung um. Für unseren Organismus ist dies  eine normale Energieversorgung für Hungerzeiten, wenn nämlich Depotfett zur Energiegewinnung herangezogen wird. Dabei entstehenden Ketonkörper die unser Organismus als alternativen Brennstoff verwerten kann. Ketone sind eine besonders saubere Form der Energiegewinnung, es entsteht dadurch keine Säurelast wie beim Zuckerstoffwechsel. In den letzten Jahren hat man noch weitere günstige Effekte der "ketogenen Ernährung" gesehen.
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Im Folgenden ein kurzer Überblick über Eigenschaften einer Low Carb Ernährung basieren auf Fetten als Hauptenergieträger.

  • Verbesserung der Insulinsensitivität
  • Geringe Insulinantwort und Entlastung der Gefäße von ständig starken Blutzuckerschwankungen
  • Langsame aber nachhaltige Gewichtsreduktion ohne Jojo Effekt
  • Steigert die Ausdauerleistungsfähigkeit
  • Optimale Versorgung der Gehirnzellen
  • Verminderung der Entzündungswerte im Blut
  • Fett wird verbrannt statt eingelagert
  • Verbessert die Gefäßgesundheit, erhöht Redoxpotenzial und Sauerstoffversorgung der Zelle
  • Dadurch möglicherweise reduzierte Proliferation latenter Tumorzellen
  • Verbesserung der Mitochondrienfunktion in den Zellen
  • Die Energieversorgung aus Ketonkörpern ist metabolisch besonders effektiv

Die klassische Keto Ernährung geht allerdings normalerweise mit einem hohen Konsum an Eiern, Fleisch und Molkereiprodukten einher. Aus Sicht der Herzgesundheit und auch zur Verringerung des Krebsrisikos scheint mir diese Art der ketogenen Ernährung aber langfristig nicht optimal.

Untersuchungen zeigen, dass ein hoher Konsum von Milch, Käse oder Fleisch als Fettlieferant den so genannten IGF-1 Faktor erhöht, was zu einem höheren Krebsrisiko führt, auch die Entzündungsfaktoren im Blut nehmen durch einen hohen Verzehr dieser Lebensmittel zu. Aus dem Grund sind natürliche pflanzliche Fette aus Nüssen und Saaten als Fettquelle bei dieser Art der Ernährung insgesamt günstiger.

Bei einer ketogenen Ernährung, empfiehlt es sich ca. 60-70% der Kalorien über Fett aufzunehmen und nur 10-20 % über KH den Rest über Proteine. Wichtig ist, dass man das Verhältnis den persönlichen Bedürfnissen anpasst, es sollte einem nach einer gewissen Anpassungsphase gut gehen mit dieser Ernährung. Insgesamt sollte man ein tägliches Kaloriendefizit haben, jedoch ausgerichtet am persönlichen Wohlbefinden. Dieses Defizit kann in der Startphase höher sein dann kommt man schneller in den Fettstoffwechsel. Persönlich habe ich die beste Erfahrung damit gemacht von einer Fastenphase von vielleicht einer Woche, in eine ketogene Ernährung zu wechseln und diese dann längere Zeit aufrechtzuerhalten.Salat-Mix585d2ed83e1fb

Es gibt verschiedene Messmethoden, mit denen man Zuhause recht einfach prüfen kann, ob man im Fettstoffwechsel (in der Ketose) ist. Die fettreiche Keto Ernährung wird nicht dauerhaft empfohlen, auch wenn man die Art der Lebensmittel optimiert wie vorgeschlagen. Der Grund ist, damit die Regulationsfähigkeit unseres Organismus und das Hin- und Herschalten zwischen Zucker- und Fettstoffwechsel gut erhalten bleibt. Wenn man sein Krebs- und Herzinfarktrisiko niedrig halten und von den Vorteilen einer Keto Ernährung besonders profitieren will, sollte der Fettanteil der Nahrung überwiegend aus Nüssen und Saaten stammen, besonders solchen die wenig gesättigte Fette enthalten. Besonders gut geeignet um den Fettbedarf bei einer Keto Ernährung zu decken, sind Walnusskerne, Pecankerne, Mandeln, Kokosöl, Kürbiskerne, Hanfsamen, Chiasamen.

Der Kohlenhydratanteil sollte aus besonders wertigen, antioxidantienreichen Lebensmitteln wie Gemüse, Salate, Kräuter, Sprossen, Gewürze, Algen etc. stammen. Oft und gerne werden bei einer pflanzen basierten Keto Ernährung auch Avocados in jeder Art konsumiert. Zusätzlicher Vorteil bei diesen Fettquellen, der Eiweißanteil in Summe ist dabei nicht zu hoch. Denn bei normal ernährten und nicht Untergewichtigen "Nichtsportlern" reichen 0,8g/kg Körpergewicht Protein. Mehr ist nicht nötig und aus gesundheitlicher Sicht meist eher von Nachteil. Studien zeigen, dass das Krebs- und Herzinfarktrisiko bei niedrigem Proteinkonsum geringer ist als bei hohem.

Lesetipp: Einen umfassenden Überblick über die Vorteile und was in Bezug auf eine Keto Ernährung zu beachten ist bietet "der Keto Kompass" von Ulrike Gonder. Hier wird das Thema Keto Ernährung umfassend und mit allen Aspekten dargestellt, mit aktuellen Studien und vielen wissenschaftlichen Quellen. Pflichtlektüre, für jeden, der sich für die Keto Ernährung interessiert und der sich aus gesundheitlichen Gründen ketogen Ernähren möchte.

Linktipp: https://www.topfruits.de/aktuell/antientzuendliche-kost-als-schutzschild-gegen-chronische-entzuendsherde/
https://www.topfruits.de/aktuell/fastenarten-welche-art-zu-fasten-ist-fuer-mich-am-besten-geeignet/

Gene weniger wichtig als Ernährung und Livestyle - 15.02.2021


Unsere Lebenserwartung hat vermutlich weniger - mit unseren Genen zu tun als bisher angenommen. Wie uns die Forschungsergebnisse der Epigenetik zeigen ist unsere Lebenserwartung nicht von vorneherein festgelegt. Vieles für ein langes und vitales Leben haben wir selbst in der Hand. 

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Lange wurde angenommen, dass die Lebensdauer eines Menschen durch die Gene festgelegt wird und somit so gut wie vorherbestimmt ist. Den meisten Menschen kommt diese Sicht der Dinge gerade recht, so können sie gesundheitliche Probleme auf ihre Gene und das Schicksal abwälzen. So hat man eine Begründung nicht selbst die Verantwortung übernehmen zu müssen und man muss keine unliebsamen Veränderung vornehmen, die bei den meisten Menschen wenig beliebt sind ;-).

Neuere Untersuchungen konnten jedoch zeigen, dass das was viele heute noch glauben, tatsächlich nur sehr selten der Fall ist. Im Rahmen einer  Studie aus den USA wurden Daten aus Familien-Stammbäumen von Millionen Menschen über lange Zeiträume analysiert. Das Ziel der Forscher: Man wollte endgültig herausfinden, ob ein langes Leben durch Vererbung weitergegeben werden kann oder nicht.

Dabei kam zwar heraus, dass die Lebensdauer bei genetisch verwandten Personen zu einem gewissen Grad übereinstimmt. Aber dieselben Korrelationen wurden auch bei nicht blutsverwandten Familienangehörigen festgestellt!

Der Grund dafür, dass eine hohe Lebenserwartung in der Familie liegt, kann daher laut den Forschern nicht ausschließlich mit den Genen erklärt werden. Die Erblichkeit eines langen Lebens lag bei den untersuchten Probanden bei weniger als 10 %.

Aber wenn nicht die Gene für ein langes Leben verantwortlich gemacht werden können, was ist es dann? Die Antwort liegt auf der Hand: Nicht die Gene bestimmen überwiegend, ob wir Krebs, oder einen Herzinfarkt bekommen und damit über unsere Lebensdauer, sondern unser Lebensstil und unsere Ernährungsweise. Die Gene liefern ein "Basisprogramm", aber der Livestyle und Umweltfaktoren können Gene quasi an und abschalten, wie uns die Epigenetik sagt. Es steht deshalb eher zu vermuten, dass es weniger die Gene, sondern vielmehr übernommene und in der Familie weiter gegebene Gewohnheiten sind, die über unser gesundheitliches Wohlbefinden entscheiden. 

Das haben auch bereits vor Jahren Untersuchungen mit eineiigen Zwillingen gezeigt, deren Krebsrisiko etwa sehr unterschiedlich war, je nachdem in welcher Kultur sie später gelebt hatten. Und welche Ernährungs- und Lifestylefaktoren auf ihre Gene eingewirkt haben.gefuelltes_gemuese

Das sind gute Nachrichten für gesundheitsbewusste Menschen, die sich gemäß der Topfruits-Philosophie ernähren. Schlechte Nachrichten aber für diejenigen, denen ihre Gesundheit egal ist und die sich entsprechend unbewusst und schlecht ernähren, sowie einen schlechten Lebenswandel führen.

Dies bestätigt auch eine global angelegte Gesundheitsstudie aus dem Jahre 2016. Die Studie zeigt, dass in diesem Jahr bei 10 Millionen Menschen – das entspricht jeder fünften Person – eine falsche Ernährung der wichtigste Faktor für einen frühzeitigen Tod war.

Diese Ernährung bestand aus raffinierten Mehl- und Zuckerprodukten, wenig Nüssen und Hülsenfrüchten sowieso wenig Obst, Gemüse und Fisch. Im Gegensatz dazu war der Fleischkonsum und der Verzehr tierischer Produkte dabei enorm hoch. Eine solche Ernährungsweise begünstigt, wie wir alle wissen, starke Blutzuckerschwankungen, einen hohen Blutdruck und Entzündungsprozesse – schlechte Voraussetzungen für ein langes Leben.

Beide Studienergebnisse machen klar, dass unsere Lebensdauer kein unausweichliches, durch die Genetik vorbestimmtes Schicksal ist. Im Gegenteil: Langlebigkeit und vor allem auch Gesundheit wird durch eine gute Ernährungsweise und einen gesunden Lebensstil stark positiv beeinflusst.

Und noch etwas muss klar gesagt werden, eine gesund erhaltende Lebens- und Ernährungsweise hat nicht unbedingt etwas mit einem hohen Einkommen zu tun, sondern vielmehr mit den Prioritäten, die man setzt und wofür man sein Geld ausgibt. Außerdem ist eine überwiegend pflanzliche Ernährung, wie es aus gesundheitlicher Sicht wünschenswert ist, nicht teurer, sondern billiger als eine Gemischt-Kost mit viel Fleisch oder verarbeiteten Lebensmitteln. Und zwar selbst dann, wenn der Gesundheitsbewusste Bio Lebensmittel bevorzugt. 

 

Gute Nährstoffversorgung bei Kindern die vegan essen - 05.02.2021


Studie: Kinder, die vegetarisch essen, sind gut versorgt - Immer wieder wird behauptet die Versorgung mit allen notwendigen Nährstoffen, wäre bei Vegan, oder vegetarisch lebenden Menschen problematisch. Diese Befürchtung hält einer praktischen Überprüfung jedoch nicht stand, wie eine von der DGE initiierte Studie „Vegetarische und vegane Ernährung bei Kindern und Jugendlichen“ (VeChi-Youth-Studie) zeigt. Fazit der Studie: "Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl bei veganer und vegetarischer Ernährung als auch bei einer Mischkost mit Fleisch die Versorgung mit den Hauptnährstoffen sowie den meisten Vitaminen und Mineralstoffen bei der überwiegenden Anzahl der Studienteilnehmer ausreichend ist", sagen die Studienleiter Dr. Ute Alexy von der Universität Bonn und Dr. Markus Keller vom Institut für alternative und nachhaltige Ernährung (Ifane).gemuesetopfr9C5LtQQH77cW
 
Die Studie verglich das Ernährungsverhalten sowie die Nährstoffzufuhr und -versorgung bei veganer, vegetarischer und omnivorer Ernährungsweise bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren. Die Daten wurden von Oktober 2017 bis Januar 2019 erhoben. Von den 401 Probanden ernährten sich 150 vegetarisch, 114 vegan und 137 gemischt. Die Kinder die sich vegetarisch und vegan ernährten zeigten ein insgesamt gesundheitsförderndes Lebensmittelmuster. Sie verzehrten mehr Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Nüsse. Insbesondere Veganer hatten den geringsten Verzehr an Süßwaren, Knabberartikeln und Fertiggerichten.
 
Kinder und Jugendliche, die sich vegan ernährten, hatten eine besonders hohe Ballaststoffzufuhr und aßen weniger zugesetzten Zucker sowie gesättigte Fettsäuren. Dies bedeutet nach derzeitigen Erkenntnissen eine deutliche Risikominimierung für viele chronischen Krankheiten, der bei Erwachsenen verbreitet sind. Die Proteinzufuhr der Veganer war niedriger als bei vegetarischer oder omnivorer Ernährung. Sie lag im Mittel aber noch im Bereich der D-A-CH-Referenzwerte. Blutuntersuchungen zeigten bei Veganern und Vegetariern eine niedrigere Eisenversorgung.
 
Die Blutkonzentrationen von Folat (Folsäure) lag bei den Veganern signifikant über den Werten der beiden anderen Gruppen, was als eher günstig bewertet wird. Wer sich vegan ernährt, sollte eine ausreichende B12 und Jodzufuhr im Blick behalten. Insgesamt litten Kinder, die vegetarisch oder vegan essen, aber nicht an einem Mangel. Die Versorgung war bei allen Ernährungsformen überwiegend im Normbereich.
 
Die ausreichende Vitamin-B12-Versorgung ist bei Veganern darauf zurückzuführen, dass über 80 Prozent das Vitamin als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Da Vegetarier tendenziell schlechter mit Vitamin B12 versorgt sind, empfehlen die Autoren hier eine gelegentliche Supplementierung. Unabhängig von der Ernährungsform sollte bei allen Kindern und Jugendlichen die Versorgung mit Jod und Calcium verbessert werden. Unser Tipp: Hierbei können Meeresalgen und bestimmte Vollkorngetreide einen sinnvollen Beitrag leisten.

Mehr Gesundheit durch Ernährungskompetenz - 08.12.2020


Den Deutschen fehlt es an Wissen und Bewusstsein über gesunde Ernährung. Zu diesem Ergebnis kam der STADA Gesundheitsreport 2019 mit 18 000 befragten Personen. Angeblich achten 53 % aller Deutschen darauf, sich gesund zu ernähren. Dennoch geben nur 46 % an, jeden Tag mit frischen Zutaten zu kochen. Diesen Wert unterbieten europaweit nur die Briten. Die Diskrepanz dieser Angaben macht deutlich, dass viele Menschen eine verzerrte Vorstellung von gesunder Ernährung haben. Eine „gesunde“ Ernährung hängt mit vielen Komponenten zusammen und sollte in erster Linie pflanzen basiert, naturbelassen, ursprünglich und vitalstoffreich sein.

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Moderne Lebensstile zeigen immer weniger Verständnis für die Notwendigkeit einer naturnahen, Ballaststoff- und Vitalstoff-

reichen Ernährung. Das könnte einerseits an unzureichender Aufklärung von Seiten der Öffentlichkeit liegen, ist möglicherweise aber auch eine Ausprägung persönlicher Bequemlichkeit. In unserer schnelllebigen Zeit bevorzugen viele Menschen Fast- und Convenience Food. Dieses ist allerdings in der Regel stark verarbeitet, enthält viele Transfettsäuren, raffinierten Zucker und künstliche Zusatzstoffe. Langfristig gesehen führt eine solche „bequeme“ Ernährung meistens zu Übergewicht, chronischer Übersäuerung, einer dysbalancierten Darmflora, einem schwachen Immunsystem und stillen Entzündungen. Auf dieser Basis können Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Probleme und sogar Krebs entstehen.

Eine überwiegend pflanzen basierte Ernährung ist eine sinnvolle Lebensentscheidung mit vielfältigen gesundheitlichen Vorzügen.

Obwohl diese Tatsachen wissenschaftlich mittlerweile mehrfach bewiesen sind, ist die Akzeptanz einer rein pflanzlichen Ernährungsweise erschrecken gering. Nur 1 % aller Europäer lebt aktuell vegan und weitere 4 % sind Vegetarier. Mehr als 40 % der Deutschen geben hingegen an, dass sie eine pflanzen basierte Ernährung nicht nachvollziehen können. Davon glauben 24 %, dass eine vegane Ernährung Unsinn wäre und 17 % sind der Meinung, dass es sich dabei lediglich um einen temporären Trend handelt. Eine völlig verzerrte Vorstellung der Realität!

Fakt ist, Fast Food begünstigt Darmkrebs. Eine Studie der American Cancer Society kam kürzlich zu dem Schluss, dass die Darmkrebsrate bei Menschen unter 50 Jahren deutlich gestiegen ist – und zwar vor allem in Industrieländern wie Deutschland! Untersucht wurden die Neuerkrankungen bei 20 – 49-Jährigen aus 43 verschiedenen Ländern.

Auch der Ernährungsexperte Michael Hoffmeister vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg bewertet die Ergebnisse der Studie als besorgniserregend. Als Ursache für diese Entwicklung vermuten die Wissenschaftler einen gestiegenen Konsum von Fast Food und Fertigprodukten im Zuge einer westlichen Ernährungsweise sowie das häufig damit einhergehende Übergewicht. Der weltweite Anstieg lässt sich damit erklären, dass immer mehr Kulturen diesen Lebensstil adaptieren. Aber auch eine steigende Anzahl an potentiell überflüssigen Antibiotikabehandlungen im Kindesalter wird als Ursache diskutiert.

Gesunde Ernährung funktioniert auch ohne Verzicht und mit geringem Zeitaufwand.

In unserem Sortiment finden Sie eine breite Auswahl an Trockenfrüchten und Nüssen, die industrielle Snacks sinnvoll ersetzen. Unsere diversen Smoothiezutaten werten ihre Ernährung schnell auf, ohne dafür zusätzliche Zeit in Anspruch zu nehmen. Ballaststoffreiche Urgetreide halten lange satt und liefern lebenswichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Kaltgepresste Öle versorgen Ihre Zellen mit ungesättigten Fettsäuren (insbesondere Omega 3). Und fermentierte Lebensmittel sowie Präbiotika bringen Ihre Darmflora wieder ins Gleichgewicht. Wenn Sie zudem auf einen ausreichend hohen Frischkost-Anteil in Ihrem täglichen Speiseplan achten, ebnen Sie sich den Weg zu mehr Wohlbefinden und langfristiger Gesundheit.

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Neu 2021 - ImmunityEating - Zusammen mit 3 ausgewiesenen Ernährungsexperten wollen wir ab 2021 interessierte Menschen gezielt unterstützen ihre Ernährungskompetenz zu steigern und dabei neue gesundheitsfördernde Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln.

Mit dem Wissen über gesunde Ernährung und dessen Anwendung, machen Sie sich unabhängig von unserem kranken "Gesundheitswesen".

Unter dem Label "ImmunityEating" haben wir ein Programm für Sie konzipiert, welches Sie dabei unterstützt ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Entwickeln Sie neue Ernährungsgewohnheiten und verbessern Sie nachhaltig Ihre Gesundheit! Das Programm ist perfekt geeignet zur Umsetzung auch im stressigen Alltag und Sie können auch Ihre Familie auf die „Entdeckungsreise“ mitnehmen.

Wir vermitteln leicht verständliches Wissen über Ihr Immunsystem und wovon es abhängt, wie gut es funktioniert. Wissen ist Macht! Wer die Zusammenhänge von Darmflora, Zellkraftwerken (Mitochondrien), Schaltstellen im Erbgut und Immunsystem kennt und versteht, ist kompetent und in der Lage, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.

Erste Erfolge werden Sie motivieren die neuen Erkenntnisse konsequent umzusetzen. Und bereits in wenigen Monaten werden Sie ein Immunsystem und eine Lebensenergie Ihr Eigen nennen, wie Sie es bisher noch nicht gekannt hatten! Bei den Themen knüpfen wir an weit verbreitete Gesundheitsprobleme unserer Zeit an. Wir machen Ihnen die Stoffwechsel-Zusammenhänge deutlich, die zu den Problemen führen und zeigen Ihnen, wie Sie durch intelligente und vitale Ernährung Beschwerden auf natürliche und ursächliche Weise beseitigen!

Wenn Sie Interesse an unserem ImmunityEating Programm haben, welches wir in Kürze anbieten wollen, schreiben Sie uns eine Mail an healthclub@topfruits.de. Bitte melden Sie sich auch, wenn Sie Anregungen und eigene Ideen haben die Sie uns mitteilen möchten.

So schützen Sie sich und überstehen Infekte viel besser ... - 09.11.2020


Wer fitter als die breite Masse, die Zeit überstehen will, in der Infektionskrankheiten mit unterschiedlichen Erregern häufiger auftreten, der kümmert sich besonders jetzt um ein starkes Immunsystem. Immer wieder wird zwar die Wirksamkeit einer optimierten Versorgung mit Mikronährstoffen angezweifelt. Doch was die Natur- und Erfahrungsheilkunde bereits lange weis, kann jetzt auch von  der Medizin kaum noch ignoriert werden.  Am besten ist es, dass sich Ihr Körper und Ihre Immunabwehr selbst gegen Bakterien und Viren wappnet. Nachfolgend haben wir Ihnen einige Einflussfaktoren zusammen gestellt.

Wissenschaftler der Oregon-State-Universität in Corvallis/USA versorgten 42 Freiwillige (Alter: 55 bis 75 Jahre) zwölf Wochen lang mit einem Multi-Vitalstoff-Präparat. Eine gleich große Kontrollgruppe erhielt lediglich ein wirkstoffreiches Placebo. Man beobachtete in der Folge die Auswirkungen auf das Immunsystem. Zwar war die Anzahl der Erkältungen in beiden Gruppen gleich, doch in der "Vitalstoff-Gruppe" waren die Symptome drei- bis sechsmal schwächer.

Die Probanden aus der Vitalstoff-Gruppe litten während der Studiendauer durchschnittlich drei Tage an Erkältungssymptomen, in der Placebo-Gruppe waren es sechs Tage und damit doppelt so lange.  Der Kalauer - "ein Infekt dauert ohne Behandlung 7 Tage und mit Behandlung eine Woche" stimmt also nicht, wenn man nur das richtige macht :-). Vielmehr zeigt eine gute Mikronährstoffversorgung echte und signifikante Effekte für unsere Immunabwehr. Andere Studien haben gezeigt dass auch das Risiko eines Infektes generell sinkt, durch eine verbesserte Versorgung mit Antioxidantien. Das in der Studie verwendete Präparat enthielt folgende Vitalstoffe (Tagesdosis): Vitamin A (700 µg), Vitamin D (400 Internationale Einheiten), Vitamin E (45 mg), Vitamin C (1.000 mg), Vitamin B6 (6,6 mg), Vitamin B12 (9,6 µg), Folsäure (400 µg), Eisen (5 mg), Kupfer (0,9 mg), Zink (10 mg) und Selen (110 µg). Eine  immun-stärkende Versorgung sollte also im Wesentlichen diese Mikronährstoffe enthalten. Auf eine exakte Übereinstimmung kommt es nicht an, denn die Insgesamt Versorgung hängt natürlich auch von Ihrem Ernährungsverhalten ab. Wer Salate, Gemüse, Vollkornprodukte und Nusskerne konsumiert kann einen nennenswerten Teil der genannten Vitalstoffe bereits mit der Ernährung zu sich nehmen.

Wie man an diesem Beispiel wieder sieht, bestehen gute Chancen, dass eine optimierte Versorgung mit Mikronährstoffen nicht nur Erkältungen abschwächt, sondern Ihr Immunsystem sich damit auch besser gegen Bakterien und Viren verteidigen kann. In China wurde während dem dortigen Corona Ausbruch Vitamin C und Zink hochdosiert eingesetzt. Kein Wunder, diese beiden Mikronährstoffe sind schon sehr viel länger dafür bekannt unser Immunsystem gegen Infekte durch Bakterien und Viren zu stärken.

Eine Ernährung reich an Antioxidantien, Vitaminen und Enzymen ist jetzt besonders empfehlenswert. Besonders viele dieser wertvollen und lange gering geschätzten Pflanzenstoffe kommen in grünem Gemüse und in farbigen Früchten/ Beeren vor. Aber beispielsweise auch in frischen Äpfeln,  Ananas, Papayas, Kiwis sowie in Möhren, Rote Beete, grünen Salaten vor. Im Winter liefern Kraut, Sauerkraut und Grünkohl, oder grüne Pflanzenpulver viel mehr wertvolle Inhahltsstoffe, wie etwa ein mit wenig Sonne herangewachsener Treibhaussalate. Antioxidative Schutzsubstanzen wie z.B. Vitamin C und Polyphenole aus Grüntee oder farbigen Früchten, wie Aronia, Cranberry und Granatapfel stärken ebenfalls die Aktivität von Immunzellen.Vitamin D Barometer

Auch die Spurenelemente Zink und Selen sind für das Immunsystem von großer Bedeutung. Bei Selenmangel ist die Infektanfälligkeit nachweislich höher und die Krankheitsverläufe sind gravierender. Zink verbessert die Reaktionslage des Immunsystemes bei Erkältungen und Infektionserkrankungen. Besonders empfehlenswert ist es Zink in verbindung mit Vitamin C einzusetzen.

Sehr wichtig für unser Immunsystem ist ein ausreichender  Vitamin D Spiegel

Die geringere Sonneneinstrahlung im Winter lässt den Vitamin-D-Blutspiegel schnell in den Keller sinken.  Bei vielen Menschen ist der Spieegel bereits im Sommer nicht auf einem optimalen Niveau.

Dabei spielt Vitamin D im Hinblick auf unser Immunsystem eine essenzielle Rolle; ein Mangel erhöht somit die Infektanfälligkeit. Das Sonnenvitamin ist derart wirkungsvoll gegen Krankheitserreger, dass man in neueren Studien vom „antibiotischen Vitamin“ spricht. In klinischen Studien hat Vitamin D die Häufigkeit von Grippeinfektionen drastisch gesenkt. Aber 91% der Frauen und 82% der Männer im Alter zwischen 14 und 80 Jahren haben laut DGE eine zu geringe Versorgung mit Vitamin D. Siehe hierzu auch unseren Infothek Artikel: https://www.topfruits.de/aktuell/deshalb-muessen-sie-zwingend-ihren-vitamin-d-spiegel-kennen/ 

Entsäuerung durch basische Kost,  Bitterkräuter oder Basen bildende Mineralstoffe können unseren Organismus entlasten und ihm die nötige Power zur Infektabwehr geben.  Am besten für unser Immunsystem ist es, wenn man die gesamte Ernährungs- und Lebensweise optimiert. Eine gesunde vitalstoffreiche Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Entspannung und Schlaf, Sonnenlicht für die Vitamin-D-Zufuhr. Im Winter kommt man bei Vitamin D kaum um eine Substitution herum, wenn man einen ausreichend hohen Spiegel halten will. Auch ab und zu ein Saunabesuch oder Kalt- Warme Wechselduschen, zur allgemeinen Abhärtung, versetzt den Organismus in einen derart ausgeglichenen und stabilen Zustand, dass eine ernsthafte Infektion so gut wie unmöglich ist.

Auch die Darmflora ist für unsere Immun-Abwehr von großer Bedeutung. Milchsäurebakterien bilden Substanzen, welche die Schleimhäute anregen und gleichzeitig schädliche Bakterien abhalten. Milchsäurebakterien sorgen im Dickdarm für ein „Fermentationsmilieu“ im Gegensatz zum dort oft anzutreffenden „Fäulnissmilieu“.
 
Unsere wichtigste Aufgabe zur Entgiftung und zur Unterstützung unseres Immun-Systems muss es also sein, unser Darmmilieu hin zum Positiven zu beinflussen. Dies geschieht durch die regelmäßige Zufuhr von dort erwünschten Bakterienkulturen, beispielsweise durch den Verzehr von Fermentprodukten oder von speziellen probiotischen Bakterienkulturen. Aber auch – und das wird nur allzu häufig vergessen – durch die gezielte Versorgung der erwünschten Mikroorganismen mit Energie und Nahrung.
 
Eine ausgeglichene Darmflora hat überdies die Fähigkeit, schädliche Mikroorganismen im Darm direkt abzutöten, so dass diese gar nicht erst in den Blutkreislauf gelangen; einige Milchsäurebakterien verfügen sogar über eine antivirale Wirkung. Es wird in den Abwehrzellen der Darmschleimhaut die Produktion von Immunglobulin A angekurbelt. Dieser Antikörper bekämpft Krankheitserreger – und zwar ganz besonders Viren.

Es gibt auch einge Pflanzen, die eine antivirale Wirkung haben und die sich als Bollwerk gegen Grippe eignen. Eine davon ist die Zistrose.
Im Zentrum der  Molekular Virologie der Universität Münster wurde 2007 eine Studie veröffentlicht, die den Cistrosen Extrakt als wirksam bestätigt. Der Wirkmechanismus ist völlig neu, denn die Cistus-Wirkstoffe binden direkt die Membranproteine des Virus. So wird verhindert, dass sich die Grippeviren an eine Zelle andocken können.

Bis heute wird die Zistrose bei vielen naturheilkundlichen Ärzten oder Heilpraktikern wegen seiner keimtötenden Wirkung gegen Bakterien, Viren und Pilze eingesetzt. Bei unterschiedlichen Haut- und Schleimhauterkrankungen, Akne, Neurodermitis, Mandelentzündungen, bei bakteriellen Magen-oder Darmerkrankungen und bei verschiedenen Pilzerkrankungen ist die Cistus Incanus sehr hilfreich. Gleichwohl die Zistrose in der Volksheilkunde der Ursprungsländer seit langer Zeit bekannt und seit Jahrhunderten im Einsatz ist, haben unsere regelungswütigen BÜROKRATEN  die Zistrose als etwas ausgemacht vor dem man die Menschen hierzulande erst einmal schützen muss. Man hat sie als sogenanntes Novell Food klassifiziert, was bedeutet dass diese Pflanze einen kostspieligen Genehmigungsprozess durchlaufen muss bevor sie wie bisher als Teekraut verkauft werden darf. Aktuell bieten wir das Zistrosenkraut nur zur Herstellung eines Auszuges und zur äußerlichen Anwendung an.

Sollte die Zistrose künftig nicht mehr als Novell Food angesehen werden, oder eine Zulassung erhalten, dann bereiten Sie sich so einen Zistrosen - Tee:
1 TL Citrosen Kraut pro Tasse, bzw. 3 Esslöffel pro Liter, mit kochendem Wasser überbrühen und nach 5 Min abseihen, da sich sonst ein bitterer Geschmack entwickelt. Sie können aus Gründen der Geschmacksverbesserung das Teekraut auch mit einem anderen Vitaltee wie Mistel, Papaya oder Schachtelhalm mischen. Ein Spritzer Zitronensaft verbessert die Wirkung der Polyphenole. Die Zugabe von Milch dagegen ist nicht empfehlenswert. Der Tee ist sehr ergiebig.

Eine ausgewogene, abwechslungsreiche und möglichst rohe Kost kann sehr viel dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und wirkt somit auch vorbeugend gegen Grippe. Achten Sie auf sich und Ihre Ernährung, dann können Sie auch das Winterhalbjahr genießen!

Die Frage nach wissenschaftlichen Studien - 27.10.2020


Immer wieder erreichen uns Fragen von Kunden, die nach wissenschaftlichen Studien zu bestimmten Pflanzenstoffen oder vitalen Lebensmitteln fragen oft verbunden mit der Frage nach einer genauen "Zufuhrmenge".  Dazu möchten wir die folgenden Überlegungen ausführen. Wir müssen uns darüber klar sein, dass wir bei reinen Naturprodukten nicht über Medikamente oder pharmzeutische Wirkstoffe reden.

Eine optimierte Ernährung soll die Versorgung des Körpers mit bestimmten Schutz- und Reparaturstoffen verbessern, damit dieser in die Lage versetzt wird sich selbst zu helfen. Der menschliche Körper soll sich einfach normal regenerieren, indem man ihm alles gibt was er dazu braucht. Durch unsere moderne Ernährungs- und Lebensweise ist dies nur allzu häufig nicht mehr der Fall, und das trotz üppiger Kalorienzufuhr.

SauergemueseDiese "Selbsermächtigungs- oder Selbstheilungs-Ansatz" ist ein völlig anderer, wie der Allopathische, den unser Medizinsystem idR verfolgt. Wissenschaftliche und medizinische Studien, in der Art wie bei patentierten Medikamenten, werden wir bei reinen und damit nicht patentierbaren Naturprodukten vergeblich suchen!  In aller Regel hat niemand Interesse an derartigen, immer kostspieligen Studien. Verständlich, wenn man weiß dass sich Natur-Substanzen nicht patentieren und schützen lassen. So kann  man später kein Geld damit verdienen, was die teuren Studien rechtfertigen und bezahlen würde. 
 
Außerdem stellen sich uns grundsätzliche Fragen. Wozu sollten solche Studien gut sein? Könnte in solchen Studien die komplexen Zusammenhänge aller Einflussfaktoren abgebildet werden? Braucht man überhaupt eine Studie um einen Versuch mit einer Optimierung der Mikronährstoff- Versorgung zu machen?

Der einfachste Weg für den mündigen Menschen ist doch, Natursubstanzen die ein Spektrum an relevanten Inhaltsstoffen enthalten einfach auszuprobieren und einige Zeit in die Ernährung einzubauen! Ein derartiger Versuch ist in aller Regel billig. Nebenwirkungen wie bei Medikamenten sind nicht zu erwarten, eher noch günstige Auswirkungen auf andere Bereiche in denen eine gute Vitalstoffversorgung eine Rolle spielt. Verspürt man einen Nutzen, was bei schlechter vorheriger Versorgung häufig er Fall sein wird, freut man sich und bleibt dabei. Hat man keinen erkennbaren Nutzen davon, lässt man es wieder bleiben. Eigentlich ganz einfach.

Man sollte aber bedenken, dass Prävention oder ein Besserung von Problemen über Ernährung und Vitalstoffversorgung ein ursächlicher Ansatz ist. Es ist nicht mit einer "Wirkung" wie bei einer Kopfschmerztablette zu rechnen. Gewöhnlich dauert es etwas bis die verbesserte Nährstoffversorgung ihre Wirkung entfaltet. Mikronährstoffe oder Lebensmittel sind auch nicht als Patentrezept zu sehen, das in jedem Fall reproduzierbare Ergebnisse liefert. Nach solchen Patentrezepten sucht viele ;-) Auch bei Medikamenten gibt es dies nicht. Nur dass dort oft trotz fehlender Wirkung oft mit Nebenwirkungen zu rechnen ist. Machen Sie sich klar, der Mensch ist kein Reagenzglas. Es gibt derart viele Einflussfaktoren dass nicht alles vorhergesehen werden kann, wie etwa bei einem chemischen Versuch, wo man einige Substanzen  in ein Reagenzglas gibt und dann ein bestimmtes Ergebnis zwingend erwarten kann.
 
Zu guter Letzt sei gesagt, dass eine optimierte Vitalstoffversorgung nur dann ihren Nutzen entfalten kann, wenn der Mensch nicht durch sein sonstiges Ernährungsverhalten und einen negativen Livestyle dagegen arbeitet!  Wer viel Fleisch, Wurst, tierische Fette, viel Milch und Zucker (Fertignahrung und industrielle Süssigkeiten) konsumiert, dabei vielleicht raucht und die Freizeit auf der Couch vor dem Fernseher oder Computer verbringt, wird durch eine Ergänzung  bestimmter Mikronährstoffe sicher nicht seine Gesundheitsprobleme lösen ;-) 

Medikamentenkonsum gaukelt durch Symptombeseitigung, dem Patienten oft eine Besserung vor wo keine ist und wiegt ihn in trügerische Sicherheit, sodass er keine Veranlassung sieht an seiner Ernährung oder der Lebensweise etwas zu ändern. Leider rächt sich dieses wenig vorrausschauende Verhalten nur allzu oft, was bedeutet dass die Gesundheitsprobleme damit auf Dauer nur immer größer werden.

Interessantes über Mikronährstoffe, eine vitalen Ernährung und über bestimmten Ernährungsweisen finden Sie etwa in den folgenden Büchern:
 
Linktipps:
Heilen mit der Kraft der Natur: Meine Erfahrung aus Praxis und Forschung - was wirklich hilft. Andreas Michalsen
Leitzmann: Ernährung in Prävention und Therapie
https://www.topfruits.de/aktuell/3-natuerliche-massnahmen-gegen-entzuendungen/

Gesünder mit Mikronährstoffen: Schützen Sie Ihre Zellen vor "Freien Radikalen"

Natürliche Hilfe bei Gelenkschmerzen - 13.10.2020


Volksleiden Gelenkschmerzen, das muss nicht sein

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Kräuter und Gewürze werden oft auf das Aromatisieren von Speisen reduziert. Dabei können Gewürze Gerichte nicht nur geschmacklich aufwerten, sondern sie liefern auch eine Fülle gesundheitlich wertvoller Pflanzenstoffe, die wir so mit keinem anderen Lebensmittel bekommen. Das Gesundheitspotenzial von Kräutern und Gewürzen hat in der Naturheilkunde eine lange Tradition.

Kräuter und Gewürze packen die Probleme bei der Wurzel, denn sie wirken antioxidativ, antibakteriell, entzündungshemmend, oft auch positiv auf den Blutzuckerspiegel. Jetzt in der feuchten Jahreszeit haben viele Menschen mit Arthrose und Gelenkbeschwerden wieder verstärkt Schmerzen. Das muss nicht sein und vielen könnte einfach geholfen werden.

Die Topfruits Gewürzmischung „No Pain“, das ist Kreuzkümmel, Koriandersamen und Muskatnuss, in Kombination, basiert auf traditionellen Überlieferungen des Ayurveda. Diese Gewürzkombination wurden vor einigen Jahren an der Chariete in Berlin, in einer Studie mit Artrosepatienten untersucht. Die Erfolge in Form einer Besserung der Symtome war dabei ganz außergewöhnlich. Über 80% der Teilnehmer konnten oft bereits nach 2 Wochen über eine deutliche Schmerzreduktion berichten. Teilweise waren die Schmerzen, über die Tagebuch zu führen war, nach einigen Wochen vollständig verschwunden!

Die Inhaltsstoffe von „No Pain“ wirken effektiv gegen entzündliche Prozessen, wie etwa auch bei Kurkuma beobachtet. Entzündungen sind in aller Regel Ursache für die Gelenkschmerzen und nicht die Degeneration alleine. Menschen welche bildgebend den selben Befund haben, was die Schädigung des Gelenkes angeht, können ganz unterschiedliche Symptome haben. Oft hängt es am Ernährungs- und Bewegungsverhalten, ob Menschen mit Arthrose Schmerzen haben und wie stark diese sind.

Sehr ungünstig und entzündungsfördernd sind ein hoher Fleisch- und Wurstkonsum, vor allem vom Schwein, tierische/gesättigte Fettsäuren und zu viel süße Milch. Auch zu wenig Bewegung ist Gift für die Gelenke. Positiv gegen Schmerzen wirken Bewegung, gesunde Fette (OMEGA 3), etwa aus Raps, Hanf oder Leinsamen, ein hoher Vitamin D Spiegel, eine gesunde Darmflora und ein hoher Verzehr von natürlichen Antioxidantien aus Obst und Gemüse. Oder eben aus Kräutern und Gewürzen.

Bei Bedarf empfehlen wir unbedingt einen Versuch. Wir haben in den letzten Jahren soviel positives und begeistertes Feedback bekommen, dass ein Zufall oder ein Placeboeffekt ausgeschlossen werden kann. Und das bei teilweise schwersten und bereits lange anhaltenden Schmerzen. Zweimal täglich eine Messerspitze der Gewürzmischung nehmen und möglicherweise schon nach 2 Wochen werden Sie eine Besserung feststellen. Wer den Geschmack dieser Gewürzmischung nicht mag greift auf die Einnahme in Kapseln zurück. https://www.topfruits.de/wissen/arthrose Statt

Würzen mit viel Salz, sollten Sie in Zukunft mehr Kräuter und Gewürze verwenden, wie es die Asiaten traditionelle machen. Ihr Blutdruck und ihre Blutgefäße werden es Ihnen danken! Und sie arbeiten damit auf natürliche Weise gegen allgegenwärtige Entzündungsfaktoren, was nicht nur gegen Gelenkschmerzen hilft, sondern auch Ihr Immunsystem unterstützt. Und das ist in diesen Zeiten besonders wichtig, wichtiger als alles andre was man sonst so tun kann. Bleiben Sie gesund, gut informiert und guter Dinge. lassen Sie sich keine unbegründete Angst einjagen. Angst macht krank, das ist wissenschaftlich erwiesen.

Als Extratipp: knorpelstabilisierende Kieselsäure. https://www.topfruits.de/search?sSearch=braunhirse

Wenn Sie ECHTE Lebensmittel für ein gesundes Leben braucht, bei Topfuits finden Sie was Sie brauchen. Siehe auch https://www.topfruits.de/info/themen

Gesünder und besser drauf, durch Ernährungs-Knowhow - 05.09.2020


Wer mehr Informationen hat über ein gesundes Ernährungsverhalten mit den richtigen Lebensmitteln, ist vitaler und hat ein geringeres Risiko für eine chronische Krankheit. Und das Allerbeste er hat deutlich besseres Lebensgefühl. Topfruits bemüht sich nicht nur um ein tolles Sortiment, besonderer Lebensmittel, sonder auch darum aktuelles Ernährungswissen an seine Kunden weiter zu geben.  Man kann schon sagen, Topfruits Kunden und Besucher unserer Seite sind besser informiert was Ernährungswissen angeht als die große Masse der Bevölkerung un der Konsumenten. Mit einer Lebensmittelampel und einer Nährwerttabelle auf der Packung ist es bei weitem nicht getan ;-) Auch wenn das manche glauben.

Späte Mahlzeiten als Risiko für Brust- und Prostatakrebs

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Eine neue Studie zeigt: Späte Mahlzeiten erhöhen das Risiko für Brust- und Prostatakrebs. Forscher des Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal) untersuchten 1205 Teilnehmerinnen mit Brustkrebs und 621 Teilnehmer mit Prostatakrebs. Zusätzlich wurde eine Kontrollgruppe mit gesunden Menschen befragt. Alle Probanden beantworteten Fragen bezüglich ihrer Ess- und Schlafgewohnheiten sowie ihres Chronotyps. Chronotypen teilen Menschen in Kategorien ein, die auf ihrer biologischen Uhr sowie ihrem Leistungsvermögen zu unterschiedlichen Tageszeiten basieren. Die Ergebnisse waren erstaunlich: Wer mindestens 2 Stunden vor dem Zubettgehen die letzte Mahlzeit zu sich nahm, hatte ein um 26 % reduziertes Risiko für Prostatakrebs. Das Brustkrebsrisiko der Frauen war um 16 % niedriger. Damit zeigten die frühen Esser viel bessere Ergebnisse als Probanden, die kurz vor dem Schlafen noch aßen. Menschen, die dem Chronotyp nach zu den Morgenmenschen zählen, hatten übrigens einen ähnlichen Vorteil.

Wieder einmal Zucker - Industrie-Zucker schädigt nicht nur unsere Gefäße, sondern auch das Gehirn. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kam eine Studie der australischen University of New South Wales unter der Leitung der Engländerin Margaret Morris. Sie untersuchte Ratten, die sich eine Woche lang nur von zucker- und fettreicher, stark verarbeiteter Nahrung ernährten – also typischem Cafeteria-Essen. Danach wurde anhand von Knobelaufgaben ihr Erinnerungsvermögen auf die Probe gestellt. Die normalerweise gut orientierten Ratten zeigten jedoch große Verwirrung und konnten die Aufgaben nicht lösen. Als die Ratten danach untersucht wurden, fand man großflächige Entzündungen in ihrem Hippocampus – dem Teil des Gehirns, in welchem die Erinnerungen gespeichert sind. Zucker ist also nicht die oft deklarierte „Nervennahrung“, sondern schadet unseren grauen Zellen und schränkt unsere kognitive Leistung ein. Umgekehrt folgerten die Wissenschaftler, dass Zuckerverzicht das Gedächtnis stärkt.

Vitamin D fördert die Gesundheit der Darmschleimhaut und hilft bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Dieses Fazit konnten chinesische Forscher in ihrer 2018 im Fachjournal Medicine veröffentlichten Studie ziehen, nachdem sie mehr als 900 Probanden untersucht hatten. In Europa leiden etwa drei Millionen Menschen an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Die Wissenschaftler fanden heraus, dass  ausreichend mit Vitamin D versorgte Menschen im Durchschnitt weniger krankhafte Veränderungen der Darmschleimhaut aufwiesen. Bei bereits erkrankten Menschen linderte das „Sonnenvitamin“ nicht nur Beschwerden und Symptome, sondern besserte auch die Ursachen der chronischen Krankheit. Somit sorgte eine hohe Dosierung der Vitamin D Präparate dafür, dass die Patienten weniger oft Krankheits-Rückfälle erlitten.

Vitamin D Mangel steht in Zusammenhang mit Häufigkeit und Intensität von Clusterkopfschmerzen. Eine 2018 im The Journal of Headache and Pain veröffentliche Studie kontrollierte über einen Zeitraum von 1,5 Jahren regelmäßig den Vitamin D-Spiegel von Probanden mit Kopfschmerzattacken. Die Cluster-Kopfschmerz-Patienten hatten einen durchschnittlichen Vitamin D Spiegel von 14 ng/ml. Mehr als 90 % von ihnen hatten Level unter 20 ng/ml und kein einziger hatte Level von mehr als 30 ng/ml. Da die Patienten von saisonal schwankenden Beschwerden berichten, gingen die Wissenschaftler davon aus, dass der Vitamin D-Spiegel für die auftretenden Schmerzen eine Rolle spielt. Wer an chronischen Kopfschmerzen leidet, sollte laut Vitamin D Council 5.000-10.000 IE Vitamin D3 pro Tag einnehmen, um einen gesunden Vitamin D-Spiegel von 40 – 80 ng/ml aufrecht zu erhalten.

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Eine ballaststoffreiche Pflanzenkost verbessert nicht nur die Verdauung, sondern senkt auch das Risiko für Herz-Kreislauf- Krankheiten. Offizielle Empfehlungen der DGE geben als optimale Ballaststoffzufuhr eine Minimal-Menge von 30g pro Tag fest. Ein Forschungsteam des kanadischen St. Michael's Hospital zeigte hingegen, was passiert, wenn wir täglich 150g Ballaststoffe zu uns nehmen – also deutlich mehr, als hierzulande von offizieller Seite empfohlen. Im Rahmen der Studie aßen die Teilnehmer hauptsächlich Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst und Nüsse. Diese Ernährungsweise machte die Probanden satt und regte ihre Darmtätigkeit an, wodurch Gewichtsverlust vorprogrammiert war. Außerdem verringerte sich der LDL-Cholesterinspiegel der Probanden innerhalb von zwei Wochen um 33%.

Online-Kongress Lichtblicke für Krebspatienten startet am 6. April

Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. hat den Online-Kongress für integrative Krebsmedizin als kleinen Pilotkongress für unsere große Kongressveranstaltung im Mai in Heidelberg mitinitiiert. Der Online-Kongress „Lichtblicke für Krebspatienten“ ist eine vielfältige  Informationsquelle rund um das Thema biologische und ganzheitliche Krebsmedizin, den Sie zu Hause verfolgen können. Denise Rudolph hat mit einem riesen Engagement in Deutschland, Österreich und in der Schweiz Expert*innen zu diesem Thema vor Ort interviewt. Als Expert*innen kommen nicht nur therapeutisch oder beratend Tätige zu Wort, sondern auch Menschen, die selbst an Krebs erkrankt sind oder waren. Gewinnen Sie aus dem zehnminütigen Trailer auf der Startseite des Kongresses einen Eindruck von der Vielfalt und der Komplexizität des Angebotes und melden Sie sich ohne irgendeine Verpflichtung an.

Ab kommenden Samstag, 6. April, bis Sonntag, 14. April 2019, können Sie jeweils täglich 2 oder 3 Interviews 2 Tage lang kostenfrei anschauen. Die Initiatorin  möchte inspirieren und Mut machen, eigene Entscheidungen auf einer guten Informationsbasis zu treffen und zu einem mündigen Patienten zu werden. Der Online-Kongress richtet sich nicht nur an Patienten, sondern auch an Ärzte, Therapeuten, Angehörige  und andere Interessierte.  Mehrere der interviewten Sprecher werden auch live beim GfBK-Kongress am 18. und 19. Mai 2019 in Heidelberg sein.

Vitalstoffe für eine gesunde Lunge - 13.07.2020


Wir atmen rund um die Uhr – meistens unbewusst. Mit zunehmendem Alter benötigt die Lunge Unterstützung. Zusätzlich strapazieren Fast Food, Rauchen oder Feinstaub langfristig die Atemwege. Wenn selbst bei Alltagsaktivitäten wie Treppensteigen oder Einkaufen die Puste ausgeht, wird jeder Atemzug zum Kraftakt und Infekte haben leichtes Spiel. Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 100 000 Menschen an Atemwegserkrankungen. Weil sich fortgeschrittene Lungenschäden nur schwer behandeln lassen, ist ein präventiver Lebensstil umso wichtiger. Denn mit einer zielgerichteten Vitalstoffversorgung über eine naturbelassene und vollwertige Ernährung lässt sich die Lungenfunktion effektiv verbessern.Bio-Goji-Beeren

Farbige Beeren halten die Lunge fit. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Johns-Hopkins-Universität. Ihre Ergebnisse begründen die Wissenschaftler mit dem Reichtum an Anthocyanen roter und blauer Beeren. Bei Probanden mit anthocyanarmer Ernährung verringerte sich die Leistungsfähigkeit der Lunge jährlich um 22 ml. Bei ausreichend mit den Antioxidantien versorgten Teilnehmern waren die Verluste mit 10 ml pro Jahr um 50 % geringer. Während freie Radikale oxidativen Stress begünstigen und die Lunge schneller altern lassen, bewahren Anthocyane die Zellen des Lungengewebes vor entzündungsbedingten Schäden. Essen Sie täglich mindestens eine Portion anthocyanreicher Lebensmittel wie z.B. Aroniabeeren, Kirschen, Acai, Heidelbeeren oder Hibiskusblüten.

Ballaststoffe schützen die Atemwege. Ballaststoffreiche Lebensmittel sind nicht nur gut für Verdauung, Herz und Blutzuckerspiegel, sondern auch für die Lunge. Eine Studie aus 2016 überprüfte den Zusammenhang von Ballaststoffaufnahme und Lungenfunktion. Das Ergebnis: 70 % der Ballaststoffesser hatten eine gesunde Lunge, während bei einer ballaststoffarmen Ernährung nur 30 % der Teilnehmer eine optimale Lungenfunktion aufwiesen. Verantwortlich dafür machen die Experten die entzündungshemmende Wirkung von Ballaststoffen. da diese im Darm von Milchsäurebakterien zu kurzkettigen Fettsäuren verarbeitet werden.

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Omega 3 beruhigt die Bronchien. Im Rahmen einer dänischen Studie aus 2017 erhielten schwangere Mütter im letzten Schwangerschaftsdrittel rund 2,5 g Omega 3-Fettsäuren. In ihrer Analyse schlussfolgerten die Wissenschaftler, dass diese Omega 3-Supplementation das zukünftige Asthmarisiko bei den Kindern um 50 % verringern kann. Wichtig sind dank hervorragender Bioverfügbarkeit insbesondere die aktiven Omega-3 Fettsäuren DHA und EPA. Diese nehmen Sie am besten in Form von natürlichen Omega 3 Algenkapseln auf.

Vitamin C erleichtert Asthmatiker das Atmen. Während einer Asthmaattacke wird in besonderem Maße Histamin freigesetzt, welches die Atemfunktion deutlich einschränkt. Vitamin C ist daran beteiligt, dieses Gewebshormon abzubauen. Eine Studie der Environmental Protection Agency in Washington D.C. konnte beweisen, dass eine hochdosierte Vitamin C Einnahme von 500 – 2000 mg mit besseren Lungenfunktionsparametern bei Asthmatikern korreliert. Unser Körper kann Vitamin C nicht speichern, deswegen müssen wir es täglich über Frischkost oder ein entsprechendes Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen.

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Weniger Medikamente dank Magnesium. Der Mineralstoff trägt zu einer normalen Nerven- und Muskelfunktion bei und wirkt entspannend auf die Bronchien. Brasilianische Wissenschaftler fanden heraus, dass eine Unterversorgung mit Magnesium mit einem 50 % höheren Risiko für asthmatische Entzündungsreaktionen einhergeht. 300 mg Magnesium täglich können den Medikamentenbedarf von Asthmatikern hingegen um 40 % senken.

Sulforaphan wirkt antientzündliche auf die Atemwege. Das Senföl aktiviert die Produktion von Entgiftungsenzymen in der Lunge und erhöht damit den Antioxidantienstatus unseres Körpers. Das Senföl ist besonders in verschiedenen Kohlsorten, Brokkoli, Kresse, Rettich, Radieschen, Rucola und Senf enthalten. Setzten Sie diese Gemüsearten mindestens 3 – 4 x pro Woche auf Ihren Speiseplan!

Gute Verdauung für jeden, so gehts - 31.05.2020


Statt auf Fette, Proteine und Zucker, von dem heute allgemein zu viel konsumiert wird, richtet der gesundheitsbewusste Mensch den Blick auf Ballaststoffe und Mikronährstoffe, wie Antioxidantien, Mineralien, Spurenelemente und Vitamine. Dies ist der beste Weg für ein stabiles Immunsystem und einen klaren frischen Geist, die Quelle von Energie und dauerhafter Lebensfreude!

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Der Mensch braucht zwingend Probiotika UND Präbiotika für eine gesunde Verdauung.

Probiotika sind Mikroorganismen, die für die gesunde Zusammensetzung unserer Darmflora und unsere Verdauung eine wichtige Bedeutung haben. Präbiotika umfassen Stoffe, die diesen erwünschten und positiven Darmbakterien als Nahrung dienen. Überwiegend handelt es sich dabei um Milchsäurebakterien, die am Ende des Dünndarms und am Anfang des Dickdarms angesiedelt sind und dort ihre Arbeit verrichten.

Wenn nicht ausreichend Bakteriennahrung in Form von präbiotischen Ballaststoffen verzehrt wird, ist der Nutzen einer Probiotika-Einnahme folglich zweifelhaft bis sinnlos. Eine gesunde und ausgeglichene Darmflora kann sich nur entwickeln und Bestand haben, wenn unsere Ernährung genügend lösliche und unlösliche Ballaststoffe (Präbiotika) enthält.

Präbiotika (auch Prebiotika) sind nach einem Zitat von Gibson und Roberfroid (1995): „Nicht verdaubare Lebensmittelbestandteile, die ihren Wirt günstig beeinflussen, indem sie das Wachstum und/oder die Aktivität einer oder mehrerer Bakterienarten im Dickdarm gezielt anregen und somit die Gesundheit des Wirts verbessern“. Die meisten potentiellen Präbiotika sind (komplexe) Kohlenhydrate. Sie stellen eine selektive Nahrungsgrundlage für Darmbakterien-Arten wie Laktobazillen und Bifidobakterien dar und können auf diese Weise die Zusammensetzung der Darmflora beeinflussen. (Quelle: Wikipedia)Inulin löslicher Ballaststoff

In bestimmten Lebensmitteln sind mehr Präbiotika enthalten als in anderen. Dabei handelt es sich etwa um Stoffe wie z. B. Inulin. Inulin ist besonders reich in Löwenzahnwurzeln oder dem verwanden Chicorree enthalten. Aber auch in anderen pflanzlichen Lebensmitteln wie Pastinaken, Schwarzwurzeln, Topinambur, Yacon, und anderen sind Präbiotika natürlicherweise in größerer Menge vorhanden. Tierische Lebensmittel enthalten dagegen nur selten bzw. wenig Präbiotika.

Aus solchen Ausgangsstoffen können Präbiotika auch isoliert werden, sodass man ein Pulver bekommt, mit dem man Gerichte oder andere Lebensmittel anreichern kann. Dabei wird aus der Wurzelzichorie (Chicorée) vorwiegend Inulin und Oligofructose gewonnen. Andere anerkannte Präbiotika werden aus Lactose (Milchzucker) hergestellt bzw. aus Milch isoliert.

Ein zu viel an Industriezucker und isolierten Kohlenhydraten (Weißmehl) und zu wenigen Präbiotika lässt unsere gesunden Darmbakterien hungern. So gerät die Darmflora aus dem Gleichgewicht, der Darm kann seiner normale Funktion, der Aufnahme von Nähr- und Vitalstoffen sowie seinen Entgiftungsaufgaben, nicht mehr nach kommen und der Mensch wird letztlich krank.

Präbiotika in der täglichen Ernährung pflegen also dauerhaft ein gesundes Darmmilieu, indem sie den nützlichen Mikroorganismen ausreichend Nahrung zur Verfügung stellen. Eine gesunde und ausgeglichene Darmflora kann nur dann Bestand haben, wenn unsere Ernährung genügend solcher Präbiotika enthält. Man sollte daher mehr Präbiotika zu sich nehmen in dem man durch die Verwendung vollwertiger Lebensmittel ballaststoffreicher isst.Tobinambur-Chips

Topinambur schützt den Darm und verbessert die Verdauung. Die Topinamburknolle ist reich an den wasserlöslichen Ballaststoffen Inulin und Oligofructose (FOS). Diese haben eine präbiotische Wirkung und dienen unseren nützlichen Darmbakterien als Nahrung. Die beiden wertvollen Präbiotika unterstützen die Darmflora bei der Produktion entzündungshemmender kurzkettiger Fettsäuren und verbessern die Verdauung. Laut einer Studie der University of Toronto führt die Einnahme dieser Substanzen innerhalb weniger Tage zu einem signifikanten Anstieg der Bifidobakterien in unserem Darm. 

Mit Milchsäurebakterien auf natürliche Weise Allergien loswerden. Ursache für die Zunahme an Allergien in Industrieländern können eine gestörte Darmflora durch Antibiotika oder eine vitalstoffarme Ernährung sein. Eine Studie der Universität Chicago aus 2014 zeigt, dass bestimmte Darmbakterien vor Allergien schützen können. Bei mit Allergenen konfrontierten Mäusen führten Bakterien der Sorte „Clostridia“ zu einer Hemmung der Übertragung allergieauslösender Substanzen im Blut. Die Forscher begründen ihre Ergebnisse damit, dass die Clostrida-Bakterien unsere Immunzellen dazu bringen, vermehrt Interleukin-22 zu produzieren – einen Signalstoff, welcher die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut verringert. Durch diesen Mechanismus gelangen weniger Allergene in den Blutkreislauf. So könnten probiotische Behandlungen in Zukunft möglicherweise die Sensibilität bei Lebensmittelallergien verringern.

Andreas Michalsen: Heilen mit der Kraft der Natur - 26.05.2020


69 Prozent der Deutschen halten eine gesunde Ernährung für den wichtigsten Faktor für ein langes, gesundes Leben. Bei den Frauen sind sogar 75,0 Prozent dieser Meinung. Allerdings geht für mehr als die Hälfte der Konsumenten beim Essen Geschmack vor Gesundheit, das zeigt eine andere Umfrage der Apothekenumschau. Für viele Männer (63,8 Prozent) zählt in erster Linie der Genuss, bei den Frauen sieht es mit 43,9 Prozent etwas besser aus. Darauf dass die eigene Ernährung möglichst gesund ist, achten nur die wenigsten. Nur beschämende 18,4 Prozent der Männer und 34,1 Prozent der Frauen legen wert auf diesen Aspekt. Dieser Umstand wird auch an den folgenden Zahlen deutlich:gemuesetopfr9C5LtQQH77cW

Deutschland steht, laut offizieller Daten der OECD, was den Obst und Gemüseverzehr angeht im Vergleich besonders schlecht da. Gerade 40% der Männer und 57% der Frauen essen täglich einmal Obst. Beim Gemüseverzehr nimmt DE Platz 26 ein, von 28 OECD Vergleichsländern.  Nur 42% der Frauen und gerade einmal 24% der Männer essen täglich eine Portion Gemüse.  Die Fachgesellschaften empfehlen aus Präventionsgesichtspunkten jedoch eine tägliche Obst und Gemüse Menge die 7 kleinen Portionen entspricht. An dieser Untersuchung von 2016 sieht man wie ungünstig sich die Deutschen tatsächlich ernähren. Die Masse der Konsumenten hat ein Ernährungsverhalten das chronische Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Demenz oder andere degenerative Erkrankungen geradezu provoziert !

Männer sind eine besondere Risikogruppe, denn sie essen doppelt so viel Fleisch wie Frauen. Ein Irrtum ist es zu glauben, dass Bio Fleisch aus gesundheitlicher Sicht nennenswerte Vorteile hat. Dies ist leider nicht der Fall. Die wenigsten Männer wissen auch, dass der Testosteronspiegel durch häufigen Fleischverzehr sinkt und die Schadwirkung von krebserregenden Substanzen durch zu hohen Proteinkonsum drastisch steigt.

Im Folgenden wollen wir Ihnen einige interessante wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Ernährungsmedizin zur Kenntnis bringen, die der renomierte Naturheilkundler Prof. Dr. Andreas Michalsen in seinem Buch "Heilen mit der Kraft der Natur" zusammen getragen hat. Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Sohn eines Kneipp-Arztes, ist Internist, Ernährungsmediziner und Fastenarzt. Als Professor für Klinische Naturheilkunde der Charité Berlin und Chefarzt der Abteilung Innere Medizin und Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin forscht, lehrt und behandelt er mit den Schwerpunkten der Ernährungsmedizin, des Heilfastens und der Mind-Body-Medizin.obstteller_ananas

Eine ganz wichtige Botschaft - Michalsen räumt mit einem weit verbreiteten Irrtum auf, dass schlank machende, Low Carb, oder Vegane Ernährung mit gesunder Ernährung gleichgesetzt werden kann. Es ist zwar richtig, dass Übergewicht das Risiko für viele Chronische Krankheiten fördert. Allerdings ist die Frage, wenn es um Krankheitsprävention und Lebensverlängerung geht, auf welche Weise, mit welcher Ernährung und welchen Lebensmitteln man zum Normal- oder Idealgewicht zurück findet. Und hier sind Empfehlungen wie in der Atkins (Low Carb) und der Paleo Diät absolut kontraproduktiv, da längerfristig definitiv krank machend. Diese Ernährungsformen enthalten viel gesätigte Fette und zu viel Eiweiß, vor allem auch tierisches.

Wer aber glaubt, dass er besser dran ist wenn er dem derzeitigen Hype nach veganen Burgern oder veganem Fleischersatz aus Soja folgt, der ist leider schief gewickelt. Denn gesund ist nicht alleine mit Vegan gleichzusetzen, sondern ausschlaggebend ist dass ausreichend antioxidative Substanzen aus Obst und Gemüse, genügen Ballaststoffe und hinlängliche gesunde pflanzliche Fette aufgenommen werden. Außerdem sollte der Frischkost Anteil hoch genug sein und möglichst bei 60-80% liegen. Dies alles ist mit veganen Convenience Produkten nicht möglich.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass in erster Linie Kalorienreduktion und eine überwiegend pflanzliche, mikronährstoff- und ballaststoffreiche Ernährung, die nur wenig gesättigte und mehr ungesättigte Fette enthält ideal ist.

Fertiggerichte und industrielle Süssigkeiten und Süßgetränke sind zu meiden. Weißmehlprodukte wirken völlig anders wie solche aus Vollkorn mit einem ausreichend hohen Ballaststoffgehalt. Ein bestimmter Anteil Kohlenhydrate aus Gemüse, Hülsenfrüchten und aus Vollkornprodukten sind notwendig und erwünscht. Obst nach Herzenslust ist kein Problem.

Pflanzliche Proteine sind nicht schlechter als tierische, sondern vorteilhafter. Grundsätzlich wird von der Mehrzahl der Bevölkerung zu viel Eiweiß konsumiert, und wenn es sich um tierisches Eiweiß handelt meist einhergehend mit einem zu hohen Konsum gesättigter Fette, welche sehr ungünstig sind.

Fisch ist nicht notwendig um seine Omega 3 Zufuhr zu verbessern und aus unterschiedlichen Gründen sogar nachteilig, aus gesundheitlicher Sicht. Die Meinung, dass die langkettigen Omega Fettsäuren EPA und DHA, für Gefässchutz und Entzündungshemmung, unbedingt aus Fisch sein müssen haben sich als falsch erwiesen. Es ist nachgewiesen dass Alpha Linolensäure etwa aus Leinsamen zu langkettigen Omega Fetten umgebaut wird, wenn man genug davon isst. Fisch ist auch nicht der ausschlagebende Faktor bei der als besonders gesund geltenden Mittelmeerdiät. Die Lyon- und die Predimed Studie haben gezeigt , dass die Gesundheitseffekte von Olivenöl, Gemüse und Nüssen ausgehen!

 

Natürliche Gesundheit und Eigenverantwortung wenig beliebt bei der Politik. - 17.05.2020


Traurig aber wahr: Die traditionelle und komplementäre Medizin hat gegen die moderne Arznei- und Apparatemedizin nur geringe Chancen. Das zeigt ein Bericht der WHO über die Anerkennung alternativmedizinischer Methoden in ihren Mitgliedsstaaten. Im weltweiten Vergleich steht Deutschland besonders schlecht da. Hierzulande gibt es weder nationale Programme, noch ein Expertenkomitee oder Forschungsinstitute bzw. Ämter für Alternativmedizin.

Auch der Rest Europas schneidet nicht viel besser ab. Nur jedes fünfte europäische Land verfügt über ein Regierungsprogramm zur Komplementärmedizin. In Nord- und Südamerika sind es hingegen 30 % der Länder und in Afrika sogar 80 %. Scheinbar haben europäische Regierungen wenig Interesse daran, Bürger über natürliche und effektive Ansätze für langfristige Gesundheit aufzuklären? Wer ganzheitlich informiert sein will, muss seine Gesundheit selbst in die Hand nehmen und auf eigene Faust recherchieren.Aroniapulver Kombi

Obwohl viele bioaktive Pflanzenstoffe mittlerweile sehr gut erforscht wurden, sind zu ihren positiven Effekten auf den menschlichen Organismus keine Angaben zugelassen. Somit eliminiert eine Verordnung, die dem Gesundheitsschutz der Verbraucher dienen soll, groteskerweise das Recht auf eigenverantwortliche Gesundheitsvorsorge und Prävention. Die gesundheitlichen Nachteile für die Konsumenten, die durch diese Einschränkung der Informationsfreiheit entsteht, sind nach Einschätzung mancher Experten zwischenzeitlich enorm.

Wer mehr Informationen über ein gesundes Ernährungsverhalten mit den richtigen Lebensmitteln hat, hat ein geringeres Risiko für chronische Beschwerden und profitiert von mehr Lebensqualität. Topfruits bemüht sich nicht nur um ein tolles Sortiment besonderer Lebensmittel, sondern auch darum, aktuelles Ernährungswissen an seine Kunden weiter zu geben. Man kann schon sagen, Topfruits Kunden und Besucher unserer Seite sind besser informiert was Ernährungswissen angeht als die große Masse der Bevölkerung und Konsumenten. Denn auch wenn das manche glauben: Mit einer Lebensmittelampel und einer Nährwerttabelle auf der Packung ist es bei weitem nicht getan ;-)pecan walnuss mix

Nüsse unterstützen das Herz-Kreislauf-System. Zu diesem Ergebnis kam die Adventist Health Study aus den 70er Jahren an 30 000 Probanden. Wer mehrmals pro Woche Nüsse aß, hatte ein um 24 % reduziertes Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme als Probanden, die weniger als einmal wöchentlich Nüsse knabberten. Fünf Portionen Nüsse gingen mit einem 48 % verringerten Risiko einher. Männer, die regelmäßig Nüsse essen, freuen sich über 5,6 zusätzliche Lebensjahre. Bei Frauen sind es immerhin 4,7 Jahre. Diese Ergebnisse wurden durch die Iowa Womens Health Study in den 80ern und die Nurses Health Study in den 90ern bestätigt. Grund für diese erfreulichen Effekte ist, dass sich der hohe Fettgehalt von Nüssen zum Großteil aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren zusammensetzt. Neben dem günstigen Fettsäuremuster bewerten die Experten den hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt der verschiedenen Nusssorten als ausschlaggebend.

Tee und Kaffee besser ohne Milch trinken. Die natürlichen Polyphenole in Kaffee und Tee wirken entzündungshemmend, verbessern die Insulinsensivität und regulieren den Blutdruck. Allerdings zeigen Untersuchungen, dass der klassische Café Latte keine gute Idee ist. Eine Studie der Charité-Universitätsmedizin Berlin aus 2007 beweist, dass die Zugabe von Milch im Schwarztee die schützenden Effekte der Polyphenole vernichten kann. Die Wissenschaftler begründen dies mit dem Kasein in der Milch. Das Milchprotein bindet die Antioxidantien in Tee und Kaffee (übrigens auch in Beeren, Kakao etc.) und macht sie unwirksam. Eine Studie aus 2005 der CSIC Ciudad Universitaria in Madrid konnte beweisen, dass nur 17 % Milch (= ein Schluck) im Kaffee seine antioxidative Wirkung um mehr als die Hälfte reduziert. 100 ml Milch bewirkten sogar einen um 95 % reduzierten Antioxidantiengehalt. Dieser Bindemechanismus gilt nicht nur für Milchprotein, sondern auch für andere tierische Proteine (z.B. Ei).brokkolisamen raabe

Brokkoli-Inhaltsstoffe reparieren unsere DNA. Eine 2010-er Studie der Universität Mailand/Italien untersuchte für einen Zeitraum von 30 Tagen eine Gruppe Raucher. Eine Hälfte der Probanden nahm sechs Mal mehr Brokkoli zu sich als die durchschnittlichen Konsumenten aus der Kontrollgruppe. Bei den Brokkoli-Probanden konnten am Ende des Untersuchungszeitraums 30 % weniger DNA-Schäden nachgewiesen werden. Die Wissenschaftler begründen ihre Entdeckung damit, dass der hohe Sulforaphangehalt in Brokkoli die Entgiftungsenzyme in der Leber aktiviert. Die DNA-schädigenden Giftstoffe können dadurch gar nicht erst in die Leber gelangen. Daher ist die DNA der Brokkoli-Esser auf einem subzellulären Level resistenter. Da nicht nur Raucher oxidativem Stress ausgesetzt sind, ist die Sulforaphan-Einnahme auch für andere Personengruppen sinnvoll.

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