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Stress: Was die Ernährung für Sie tun kann

News Beitrag vom 14.03.2024

Mit den richtigen Lebensmitteln für Ihr Nervensystem und ganzheitlichen Maßnahmen können Sie stressbedingten Beschwerden sowie schlechter Laune vorbeugen. Kaum ein Mensch ist heutzutage frei von Stress. Mittlerweile leidet sogar jeder 4. Mensch unter chronischem Stress. Volle Terminkalender, eine hohe Informationsflut, schlechte Nachrichten, die Balance zwischen Arbeit, Familie, Hobbys und Selbstverwirklichung – all das lässt die Nerven blank liegen und die Stimmung in den Keller fallen. Doch die gute Nachricht lautet: Sie können etwas dagegen tun. 

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Grundsätzlich ist Stress nicht schlecht. Denn bei Stress wird der Körper in Alarmbereitschaft versetzt und dadurch können wir schneller reagieren und sind voller Energie. Unseren Vorfahren hat diese Reaktion des Körpers das Überleben gesichert. Befindet sich der Körper aber über längere Zeit in einem solch angespannten Zustand und es wird nicht für ausreichend Erholung bzw. Entspannung gesorgt, kann es zu zahlreichen Beschwerden kommen. Verspannungen, Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Magenschmerzen, ein geschwächtes Immunsystem, Schlafstörungen und Depressionen können Anzeichen für Stress sein. Ein erhöhter Stresshormonspiegel lässt zudem den Blutzucker- und Cholesterinspiegel steigen, weshalb sich auch das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann.

Folgende Tipps bzw. Maßnahmen sollen Ihnen helfen, Ihre Nerven zu schützen bzw. zu stärken sowie Ihren Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Vermeiden Sie einfache Kohlenhydrate: Streichen Sie Zucker und Weißmehlprodukte aus Ihrem Speiseplan. Wählen Sie stattdessen Vollkornprodukte, aber auch das in Maßen. Erhöhen Sie lieber den Anteil von Gemüse, Sprossen und Nüssen in Ihrer Ernährung. Auch Smoothies, vor allem grüne, sind eine gute Wahl.
  • Setzen Sie auf Amaranth und Quinoa: Bereits die Inkas schätzten Amaranth und Quinoa als wertvolles Grundnahrungsmittel. Die Samen sind glutenfrei und enthalten gleichzeitig viele wertvolle Vital- und Mineralstoffe. Vor allem pflanzliches Eiweiß, Calcium, Magnesium und Eisen bringen diese Powerkörner mit sich. Zudem findet sich in den Inka-Körnern besonders viel Tryptophan. Diese Aminosäure ist bekannt für ihre natürliche Beruhigung des Nervensystems, da der Körper aus ihr das Glückshormon Serotonin herstellen kann.
  • Versorgen Sie sich optimal mit Magnesium: Magnesium kann bei der Stressbewältigung helfen. In stressigen Zeiten verbraucht der Körper vermehrt Magnesium, was zu einem Mangel führen kann. Dieser Mangel kann die Stressreaktion des Körpers verstärken, da Magnesium an der Regulation von Stresshormonen wie Cortisol beteiligt ist. Ein ausreichender Magnesiumspiegel kann zudem dazu beitragen, die Nerven zu beruhigen und die Muskelentspannung zu fördern. Dies hilft ebenfalls, Stress abzubauen und Entspannung zu fördern.
  • B-Vitamine für gute Nerven: B-Vitamine, allen voran B1, B6 und B12, sind an der Nervenfunktion sowie an der Regeneration und dem Wachstum der Nerven beteiligt. Eine australische Studie aus dem Jahr 2011 belegte, dass die Einnahme eines Vitamin-B-Komplexes die nervliche Belastbarkeit und die Konzentrationsfähigkeit erhöht. Gleichzeitig verringerte sich das Stressniveau, die stressbedingte Konzentrationsschwäche sowie Angstzustände, Depressionen und Stimmungstiefs, welche sich auf zu viel Stress begründeten. (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/hup.1229)
  • Essen Sie Paranüsse für eine gute Selenversorgung: Paranüsse enthalten pro Nuss 70-90 Mikrogramm Selen und sind somit die reichhaltigste natürliche Selenquelle. Nur drei Paranüsse am Tag können dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern, Ängste zu mildern und die Energiereserven zu erhöhen.
  • Schlafen Sie ausreichend und achten Sie auf Ihren Vitamin-D-Spiegel: Ein Vitamin-D-Mangel kann zu Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Schlafstörungen und Depressionen führen. Haben Sie deshalb gerade in stressigen Zeiten Ihren Vitamin-D-Spiegel im Blick und nehmen Sie gegebenenfalls eine Vitamin-D-Ergänzung ein. Zusätzlich sollten Sie ausreichend und regelmäßig schlafen. Gehen Sie am besten vor Mitternacht ins Bett und achten Sie auf einen ungestörten Schlaf. Dadurch sinkt Ihr Cortisol-Spiegel und das Vitamin D kann sehr gut wirken.
  • Bereichern Sie Ihren Speiseplan mit Süßkartoffeln und Yamswurzel: Süßkartoffeln enthalten besonders die Vitamine A, C und den Vitamin-B-Komplex. Dadurch kann dieses vollwertige Lebensmittel bei der Beruhigung der Nerven, beim Stressabbau und sogar bei der Senkung des Blutdrucks helfen. Die Yamswurzel enthält einen Progesteron-ähnlichen Stoff, der vor allem Frauen bei der Stressresistenz helfen kann.
  • Greifen Sie zu Natur-Kakao: Kakao ist gerade in stressigen Zeiten ein echtes Superfood. So enthält er ähnlich wie Amaranth und Quinoa die Aminosäure Tryptophan, welche für die Bildung des Glückshormons Serotonin notwendig ist. Außerdem liefert er reichlich Magnesium sowie verschiedene stimmungsaufhellende und beruhigende Stoffe, wie beispielsweise Anandamid. Lassen Sie deshalb einen stressigen Tag doch mit einer leckeren Trinkschokolade ausklingen – natürlich selbst gemacht und aus reinem Kakaopulver.

Viel Erfolg beim Ausprobieren unserer Tipps und einem erfolgreichen Stressmanagement!

Dies ist ein Ausdruck von www.Topfruits.de - 27.04.2024.

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Themengebiete: stress, vitamin b, magnesium, kakao, nerven