Liebe Sauerkraut-Liebhaber, wir bieten unser frisches Sauerkraut nur noch bis Mitte März an, damit es aufgrund der steigenden Temperaturen zu keinem Qualitätsverlust kommt und Sie Ihr Kraut in der gewünschten Top-Qualität bekommen. Alle Sauerkraut-Freunde sollten daher bald bestellen.
Unser Sauerkraut ist ein ehrliches, reines und rohköstliches Naturprodukt und hat mit dem sterilisierten in Dosen und Beuteln aus dem Supermarkt nichts zu tun. Topfruits Sauerkraut wird von einem Traditionsbetrieb auf den Fildern, aus Spitzkraut (Filderkraut) hergestellt. Immer nach derselben, alten und einfachen Rezeptur. Weißkohl, ein wenig Steinsalz und sonst nichts. Das Entscheidende ist aber der Rohstoff, nämlich das verwendete Kraut und wie es geschnitten wird - das macht den Unterschied!
Nur bei frischem, unpasteurisiertem Sauerkraut kommen Sie in den vollen Genuss der wertvollen, lebendigen Milchsäurenbakterien. Diese vermehren sich erst mit der Dauer des Gärungsprozesses reichlich. Sie liegen in frischem Sauerkraut in natürlicher und lebendiger Form vor. Bei frischem Sauerkraut kommen neben seinem hohen Gehalt an Vitamin C, Mineralien und Spurenelementen, auch die günstigen Eigenschaften der Kohl-Inhaltsstoffe zum Tragen. Vor allem die Senföle, ähnlich wie in Brokkoli, die ganz besondere Eigenschaften für unseren Organismus und unser Immunsystem haben.
Einige Worte zur Lagerung von frischem rohen Sauerkohl
Frisches Sauerkraut ist ein lebendes Produkt und sollte so behandelt werden. Es bekommt seine Haltbarkeit aus der Säuerung durch die Milchsäurebakterien. Diese verhindern, dass sich Fremdkeime vermehren und das Produkt verdirbt. Die Lagerung von frischem Sauerkraut ist im Kühlschrank bei 4-8 Grad in einer zugedeckten Glasschüssel problemlos für einige Wochen möglich. Bei zu langer oder zu warmer Lagerung gärt das Sauerkraut langsam weiter und wird so immer saurer. Aber auch dies ist kein Problem, man kann Kraut, welches zu sauer geworden ist, problemlos in einem Sieb kurz unter warmem Wasser abspülen und damit einen Großteil der anhaftenden Säure entfernen. Außerdem können, wer das Kraut milder haben möchte, bei der Zubereitung ein paar Apfelscheiben oder einen Schuss Apfelsaft in das Kraut geben. Das neutralisiert auch etwas.
Alle Arten von Gemüse und Früchte lassen sich milchsauer fermentieren. So können Bohnen, Erbsen, Weiß- und Rotkohl, Kürbisse, Paprika, Pilze und allerlei Anderes eingelegt werden. Der Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt. Das Ergebnis der eigenen Arbeit kann vollständig verwertet werden, so kann nicht nur das milchsauer vergorene Gemüse roh oder gekocht verzehrt, sondern auch die Lake getrunken werden. Wichtig ist dabei, dass beim Zubereitungsprozess nicht zu viel Salz verwendet wird, sonst wird der Saft zu salzig. Bei Topfruits finden Sie in der Rubrik "Fermentiertes" eine Bandbreite an geschmackvollen Fermentprodukten.