Lupinensamen ganz, Bio kbA, von der weißen Süßlupine, keimfähig
(5) Artikel-Nr. 1055-1000Dies ist ein Ausdruck von www.Topfruits.de, Sachstand zum 10.10.2024. Es gelten die Preise und Informationen aus dem Onlineshop zum jeweiligen Datum.
Bio Süßlupinensamen aus der weißen Süßlupine – von deutschem Biohof – keimfähig – nahezu bitterfrei
Topfruits ganze Bio Lupinensamen aus neuer Ernte stammen von einem deutschen Biohof und sind ideal zum Herstellen von Keimsprossen. Die Samen haben eine Keimfähigkeit von über 95%. Lupinensamen zeichnen sich vor allem durch ihren hohen Proteingehalt aus und gelten als "Eiweißlieferanten der Zukunft". Deshalb ist die Süßlupine eine gute heimische Alternative zu anderen pflanzlichen Eiweißquellen wie Soja oder Mandel. Bei Topfruits kaufen Sie ganze, bitterfreie Süßlupinen-Samen zu einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis. Im Gegensatz zu anderen im Handel erhältlichen Lupinensamen enthält unsere Ware nur einen geringen Anteil an zerbrochenen oder nicht ganz weißen Samen, die leicht ausgelöst werden können. Maschinell lassen sich die Samen leider nicht besser sortieren.
Vorteile von ganzen Bio Lupinensamen im Überblick
- Lupinensprossen innerhalb von 3 Tagen
- aus kontrolliert biologischem Anbau
- reich an pflanzlichem Protein mit hoher Wertigkeit
- bitterfrei & vielseitig verwendbar
Süßlupinen sind reich an wertvollen pflanzlichen Eiweißen
Immer mehr Konsumenten suchen nach fleischlosen Eiweißalternativen und möchten sich gesünder ernähren. Die Süßlupine hat im Vergleich zu anderen Saaten, auch im Vergleich zu Bohnen oder Linsen, einen hohen pflanzlichen Proteingehalt von über 35 %. Sie stellt deshalb einen hochwertigen und leicht verdaulichen Eiweißlieferanten für Vegetarier, Flexitarier und Sportler dar. Weiße Lupinen sind eine heimische Konkurrenz für die Sojabohne: Sie enthalten etwa genauso viel Protein, jedoch deutlich weniger Fett und dafür mehr Ballaststoffe. Lupinensamen Proteine haben eine sehr hohe Wertigkeit, da sie einen hohen Anteil an Lysin, Methionin und Tryptophan enthalten. Zudem sind Lupinen oder Lebensmittel aus der Lupine besser verdaulich als Alternativen aus Soja und sind im Gegensatz frei von Purinen. Lupinen-Produkte führen deshalb nicht zu Problemen bei Gicht, Rheuma oder hohem Harnsäurespiegel, wo auf eine purinarme Ernährung geachtet werden soll. Die Süßlupine ist daher eine ehrliche, gesunde und vor allem leckere Eiweißquelle und versorgt uns ebenso mit nennenswerten Mengen an Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen.
Wissenswertes über die Süßlupine
Die weiße Süßlupine (Lupinus albus) gehört wie alle Hülsenfrüchte (also Erbsen, Bohnen etc.) zu den Schmetterlingsblütlern. In der älteren Literatur wird die Lupine auch Platterbse oder deutsche Kichererbse genannt. Sie ist nicht mit der an Straßenrand wachsenden Bitterlupine zu vergleichen, sondern wurde speziell gezüchtet und 1926 erstmals erfolgreich vermehrt. Für die Süßlupinenzucht wird keine Gentechnik benötigt. Leider geriet die wertvolle Lupine in Vergessenheit und wurde erst etwa 70 Jahre später wiederentdeckt. Nach und nach zog sie nun in den Bio-Lebensmittelhandel ein. Das Eiweiß der Süßlupine weist Ähnlichkeiten mit dem Milcheiweiß auf, sodass es sich zur Herstellung von alternativen Molkereiprodukten eignet. Die Süßlupine ist enorm vielfältig – so gibt es heute Lupinen-Kaffee, Lupinen-Milch, Lupinen-Joghurt, Lupinen-Frischkäse und Lupinen-Fleischersatz.
Weitere interessante Informationen über die Süßlupine finden Sie in diesem Video
Anbau, Ernte & Verarbeitung unserer Süßlupinensamen
Unsere Süßlupinen sind ein regionales Naturprodukt vom deutschen Biohof. Bei der Süßlupine handelt es sich um ein anspruchsloses und nachhaltiges Produkt. Als pflanzliche Alternative zu tierischem Protein kann es maßgeblich dazu beitragen, die wachsende Weltbevölkerung mit wertigen Eiweißen zu versorgen. Außerdem gilt die tief verwurzelte Pflanze als Stickstoffs-Sammler. An den deren Wurzeln befinden sich sogenannte Knöllchenbakterien, die den Stickstoff, den die Pflanze aus dem Boden aufgenommen hat, in den Wurzelknöllchen speichert. Zwischen Ende August und Anfang September erreichen weiße Süßlupinen die Erntereife. Nach der Ernte werden die Samen gedroschen, um sie von ihrer Hülse zu befreien. Danach werden sie gründlich gereinigt und getrocknet. Ganze Lupinen-samen werden danach nicht mehr weiterverarbeitet. Sie bleiben naturbelassen, ungeröstet und roh. Wir führen in unserem Sortiment auch Süßlupinenschrot, dieser wird nach der Ernte noch geschrotet.
Verzehrtipps für Süßlupinen
Süßlupinen sind in der Küche vielseitig verwendbar. Für die Zubereitung weichen Sie diese mind. 8 Stunden ein (besser über Nacht) und kochen sie dann mind. 60 Minuten. Gekocht werten die Hülsenfrüchte Gemüsegerichte, Aufläufe, Eintöpfe oder selbstgemachte Brotaufstriche auf. Wer die Lupinen-Samen als Fleischersatz verwenden möchte, kann daraus auch ganz einfach vegane Burger herstellen. Zu feinem Lupinenmehl gemahlen eignet sich die Süßlupine auch prima zum Backen. Da sie emulgierend wirkt, verbessert sie beim Teig die Fähigkeit zur Wasserbindung, die Stabilität und die Frische. Für die erfolgreiche Herstellung von Keimsprossen beachten Sie unsere Keim-Tipps im nächsten Abschnitt.
Süßlupinen selber keimen
Das Keimen von Süßlupinensamen ist sehr sinnvoll, da sich dadurch ihr Gehalt an wertvollen Pflanzeninhaltsstoffen vervielfacht. So enthalten Süßlupinen Sprossen eine Fülle an Mikro- und Phytonährstoffen. Für frische Süßlupinen Keimlinge einfach die Samen über Nacht in viel Wasser einweichen und anschließend in einem Sieb abwaschen. Die Samen die nächsten 3 Tage 1x täglich spülen. Nach 3 Tagen sollte der Spross so lang wie der Samen sein. Dann sind die Lupinensprossen essbar und Sie können diese in Gemüsegerichten, Salaten oder beim Abendbrot genießen.
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Leckere Rezepte mit Topfruits Süßlupinensamen
Selbstgemachter Lupinen-Aufstrich
Zutaten:
- 250g Süßlupinen
- Wasser
- 1 TL Schwarzkümmel
- Salz und Pfeffer
- etwas Knoblauch
- 1 Zitrone
- 2 - 3 EL Leinöl
- eine Handvoll Sellerie
Zubereitung:
1. Die Süßlupinensamen mithilfe von kaltem Wasser in einer Schüssel 24 Stunden lang aufquellen lassen. Verwenden Sie dafür etwa die doppelte Menge Wasser.
2. Das Einweichwasser wegschütten, die aufgequollenen Süßlupinen in einen Topf geben und mit frischem Wasser zum Kochen bringen.
3. Zwei Stunden lang kochen lassen und bei Bedarf etwas Wasser nachgießen (die Samen sollten immer gut von Wasser bedeckt sein). Währenddessen die Sellerie kleinschneiden.
4. Nun den Schwarzkümmel, den Knoblauch und das Salz hinzufügen. 10 Minuten köcheln lassen und mit Zitronensaft abschmecken.
5. Die gekochten Lupinen zusammen mit dem Leinöl und der Sellerie in einen Mixer geben und etwa eine Minute lang pürieren. Fertig!
Lagerbedingungen für Trockenfrüchte und Nusskerne:
Lagerung am besten kühl (< 15 Grad C), trocken und dunkel - in gut verschlossenem Behälter. Im Sommer und zur längeren Lagerung ohne Qualitätsverlust und Ungezieferbefall, lagern Sie Trockenfrüchte am Besten im Kühlschrank.
Fremdkörper in Trockenfrüchten und Nusskernen:
Unsere naturrein Trockenfrüchte werden von vielen fleißigen Händen geerntet, sortiert und so schonend als möglich verarbeitet. Trotz Verlesen und mehrfachem Waschen vor dem Trocknungsprozess und schärfster Kontrolle bei jedem Verarbeitungsschritt, ist es bei solchen Produkten nicht zu 100% auszuschliessen, dass vereinzelt Pflanzenteile, wie bei Beeren kleine Blättchen oder Stielchen, bei geknackten Aprikosenkernen einzelne Schalenreste, oder bei Naturtrocknung auch mal ein Sandkörnchen im Endprodukt zu finden sind.
Der Versuch Naturprodukte in der beschriebenen Art 100% frei zu halten von jeglichen Fremdkörpern ist illusorisch und würde die Produkte dabei unbezahlbar machen.
Vor dem Verzehr von solchen naturnah und wenig verarbeiteten Lebensmitteln ist der Konsument vielmehr aufgefordert hinzuschauen um eventuell vorhandene Dinge, wie oben genannt zu entfernen.
Allergiehinweise:
Die Produkte werden bei uns überwiegend in Handarbeit verwogen und verpackt, sodass nur das reine, oben bezeichnete Produkt in die Verpackung kommt und Vermischungen, etwa durch Reste anderer (allergener) Substanzen, in Verpackungsanlagen bei uns nicht vorkommen.
Trotzdem können wir Kreuzkontaminationen mit Allergenen wie Nüssen, Erdnüssen, Sesam, Sellerie, Soja und Weizen nicht gänzlich ausschliessen, da solche Produkte bei uns im Betrieb und bei unseren Herstellern und Lieferanten verarbeitet werden.
Ich vertrage keine Hülsenfrüchte. Kann ich die Süßlupinen trotzdem verzehren?
Der Vorteil von Süßlupinen ist ihr geringer Puringehalt. Im Gegensatz zu anderen Hülsenfrüchten sind sie quasi purinfrei. Sie sind somit viel verträglicher und wirken weniger blähend als andere Hülsenfrüchte. Wir empfehlen Ihnen, sich vorsichtig an den Verzehr von Süßlupinen heranzutasten. So merken Sie schnell, ob Sie diese besser vertragen – ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall.
Sind Süßlupinen die bessere Alternative zu Soja?
Ja. Süßlupinen haben einen höheren Proteingehalt als Soja. Die enthaltenen Aminosäuren zeichnen sich außerdem durch eine höhere Wertigkeit aus.
Kommen die Samen aus der Wurzel oder aus der Blüte?
Die Süßlupinensamen wachsen wie alle Samen aus der befruchteten Blüte.
Haben eure Bio Lupinen auch sicher Rohkostqualität?
Selbstverständlich. Unsere Lupinen sind roh und deshalb sehr gut keimfähig. Sowohl Rohkost- als auch Keimqualität lassen wir uns immer wieder von unserem Lieferanten bestätigen. Rohköstler und Sprossenfans können unsere Lupinensamen mit gutem Gewissen kaufen! :)
Wie kann ich Lupinenkaffee herstellen?
Das geht sogar einfacher, als wir selbst gedacht hätten! Einfach die Bohnen in einer Pfanne rösten, bis sie schön braun sind (aber nicht schwarz). Dann mithilfe einer Getreidemühle mahlen – und schon ist der Kaffee hergestellt! Das „Kaffeepulver“ zubereiten, wie normalen Kaffee (z.B. mithilfe einer Filter-Kaffeemaschine oder einem Espressokocher). Schmeckt kaffeeähnlich und hat ein tolles Röstaroma!
Ich möchte diese Lupinenart im Garten anpflanzen - eignen sich diese Samen dafür?
Unsere Lupinensamen sind keimfähig, jedoch wurde von uns nicht getestet ob man diese im Garten einpflanzen kann. Deshalb können wir hierfür keine Auskunft geben.
Sind Süßlupinensamen wirklich frei von Bitterstoffen?
Unsere Süßlupinen werden vom zuständigen Lieferanten regelmäßig auf ihren Alkaloidgehalt getestet. Grundsätzlich ist dieser bei Süßlupinen sehr niedrig. Wetterbedingt, z. B. durch Trockenheit oder sehr große Hitze, kann die Lupine mehr von den Alkaloiden bilden. Das liegt in Ihrer Natur, da diese Bitterstoffe ein Schutzstoff für die Pflanze sind. Speziell bei der weißen Süßlupine sind diese jedoch hitzeempfindlich sowie wasserlöslich. Das heißt, durch Wässern und Erhitzen gehen diese kaputt. Wenn Sie unsere Süßlupine kaufen und verzehren, brauchen Sie sich um einen zu hohen Bittergehalt daher keine Sorgen machen. Danach können die Lupinensamen aber immer noch etwas bohnig, also leicht bitter schmecken – süßlich wird diesen Geschmack wohl kaum jemand bezeichnen. Einen süßlichen Geschmack erreicht man erst beim Toasten, also rösten z. B. im Backofen.
Wieso sind ab und zu dunkle Lupinensamen dabei?
Zu dunklen und gesprenkelten Lupinen kommt es immer dann, wenn im Lupinenbestand Melde sind. Beim Dreschen sind die Melden noch grün und in der Dreschtrommel werden durch den Pflanzensaft (Chlorophyll) die Lupinen beige bzw. beige-grün gesprenkelt. Das sieht nicht schön aus, ist aber bedenkenlos genießbar.
Welche Konsistenz haben Süßlupinen nach dem Kochen?
Nachdem die ganzen Süßlupinen gekocht wurden, werden sie etwas weicher. Allerdings wird die Schale der Kerne niemals richtig weich. Wenn man diese nicht mitessen möchte, schreckt man die Süßlupinensamen nach dem Kochen kalt ab und schält sie dann, indem man sie hochkannt leicht drückt, bis sie aufspringen. Das Innere rutscht dann ganz leicht heraus.
Was ist bei der Zubereitung der Süßlupinen zu beachten?
Unsere ganzen Süßlupinen sind vielseitig einsetzbar. Für die Zubereitung weichen Sie diese ca. 8 Stunden ein und kochen sie dann ungefähr 60 Minuten. Gekocht werten die leckeren Hülsenfrüchte dann jede Menge an Gerichten auf. Hier können Sie nach Belieben kreativ sein.
Köstlich!
Absolut genial. .nur zu empfehlen :)
Artikel-Nr.: 1055-1000
Hohe Qualität und Frische.
Ich ernâhre mich zu ca. 90% rohköstlich und keine die Süßlupinen an.
Sehr hohe Keimfähigkeit.
Der Wahnsinn!
Ich war heute total perplex, dass mein Paket schon da war. Ich hatte frühestens morgen damit gerechnet. Dank der kurzen Lieferzeit konnte ich alles gleich testen. Meine Favoriten sind – mit Abstand – diese Lupinensamen! Nicht nur der Geschmack sagt mir zu, sondern auch die Nährwerte: Mit rund 320 kcal (1336 kj), ca. 1/3 Proteinen, wenig Kohlenhydrate, hauptsächlich ungesättigten Fettsäuren und vielen Mikronährstoffen sind Süßlupinen echt „inhaltsreich“. Noch dazu ist das Lupineneiweiß auch total hochwertig. Übrigens werden die Dinger auch Lupinibohnen genannt – süß oder? :D
Viel besser als Sojabohnen
Wenn man „Hülsenfrucht“ sagt, denken ja viele zuerst an Soja. Ist halt ein Massenprodukt und einfach bekannter, da überall präsent. Heißt aber nicht unbedingt, dass es auch gesund ist! Es gibt deutlich wertigere Hülsenfrüchte. Zum Beispiel diese recht großen hier! Dass eure in Deutschland angebaut werden, ist nochmal ein Pluspunkt. Verzehrt man am besten gekocht oder gekeimt.
Süßlupinen in bester Qualität
Ich habe mich selbst vergewissert, dass diese Süßlupinen eine sehr gute Qualität haben. Deutsche Biohof Qualität. Das finde ich wichtig, da ich regionale Lebensmittel bevorzuge. Die Süßlupine enthält genauso viel Eiweiß wie Soja, ist aber ballaststoffreicher und fettarm. Für mich ein ideales Nährstoffspektrum.