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Warum Zucker krank macht?!

News Beitrag vom 08.12.2023

Zucker macht dickt! Diese Aussage haben Sie sicherlich schon mal gehört. Doch das ist nicht alles: Zucker macht krank. Das zeigen mindestens 73 Meta-Analysen. Ganz schön erschreckend, wenn man bedenkt, dass Zucker allgegenwärtig ist. Der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland an Zucker liegt bei erschreckenden 34,8 Kilogramm pro Jahr – das entspricht täglich rund 95 Gramm Zucker. Diese Zahlen sind alarmierend, insbesondere unter dem Aspekt, dass die WHO maximal 25 Gramm freien Zucker pro Tag empfiehlt. Selbst die großzügigere Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung von 50 Gramm wird im Durchschnitt überschritten.

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Zucker macht krank – das passiert im Körper

Herkömmlicher Haushaltszucker zählt zu den Kohlenhydraten und ist somit zunächst ein Energielieferant für den Körper. Früher waren nur wenige Lebensmittel reich an Zucker, doch heute ist er nahezu überall zu finden. Die Lebensmittelindustrie setzt Zucker sehr gerne ein, denn der Rohstoff ist günstig und gibt einen guten Geschmack. Doch leider ist der menschliche Organismus nicht darauf ausgelegt, derart massiven Zuckermengen zu verarbeiten.

Haushaltszucker besteht aus zwei Bausteinen: Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Wenn wir Zucker konsumieren, wird dieser in seine Bestandteile aufgespalten. Die Glukose gelangt ins Blut, führt zu einem Blutzuckeranstieg und löst eine Insulinausschüttung aus. Wird diese Sequenz häufig und in extremem Maße wiederholt, überfordern wir unseren Körper. Die Zellen reagieren irgendwann nicht mehr auf Insulin, was zu Insulinresistenz führen kann. Diese Resistenz erschwert es dem Körper, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes drastisch.

Fructose hingegen wird in der Leber verarbeitet und kann bei übermäßigem Konsum zu einer Verfettung der Leber führen. Daher wird Fructose von einigen als eine der schädlichsten Zuckerarten eingestuft. Gelegentlich wird es sogar mit Alkohol verglichen, da auch dieser zu einer Leberverfettung führt. Doch kein Grund zur Sorge, wenn Sie gerne Obst essen. Denn diese hohen Fruktosemengen werden meist nur durch zugesetzten Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln erreicht. Lesen Sie hier weiter...

Dies ist ein Ausdruck von www.Topfruits.de - 28.04.2024.

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Themengebiete: zucker, zuckeralternativen