Urgetreide

Ob Emmer, Einkorn oder Khorasan Urweizen – bei uns erhalten Sie das kraftvolle Korn des Urgetreides. Als Urgetreide werden alte und wiederentdeckte Getreidesorten bezeichnet, die für den industriellen Anbau aus unterschiedlichen Gründen nicht interessant waren. Vor allem geringere Erträge und ein höherer Aufwand beim Anbau sprechen aus industrieller Sicht gegen das Urgetreide. Jedoch bringen Urgetreide-Sorten zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich. So liefern sie im Vergleich zu modernen Getreidesorten deutlich mehr Antioxidantien und entzündungshemmende Stoffe sowie Vitamine (B-Vitamine und Vitamin E) und Mineralien (Magnesium, Eisen und Kalium). Außerdem zeichnet sich Urgetreide durch einen hohen Ballaststoff-Gehalt, ungesättigte Fettsäuren und ein besonderes Aminosäure-Profil aus, vor allem im Hinblick auf essentielle Aminosäuren. Die alten Getreidesorten haben zudem eine bessere Glutenstruktur. Dadurch werden sie von vielen Menschen mit Nahrungsunverträglichkeiten besser vertragen als industriell gezüchtetes Getreide. In der Küche bietet Urgetreide vielfältige Verwendungsmöglichkeiten - als Zutat im Frischkornbrei, als Suppeneinlage oder zur Herstellung von Pasta-Teigen sowie von süßen und herzhaften Backwaren. Entdecken Sie hier die ganze Kraft des Urgetreides für sich!

Weitere Informationen zu Urgetreide finden Sie hier.

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Ob Emmer, Einkorn oder Khorasan Urweizen – bei uns erhalten Sie das kraftvolle Korn des Urgetreides. Als Urgetreide werden alte und wiederentdeckte Getreidesorten bezeichnet, die für den industriellen Anbau aus unterschiedlichen Gründen nicht interessant waren. Vor allem geringere Erträge und ein höherer Aufwand beim Anbau sprechen aus industrieller Sicht gegen das Urgetreide. Jedoch bringen Urgetreide-Sorten zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich. So liefern sie im Vergleich zu modernen Getreidesorten deutlich mehr Antioxidantien und entzündungshemmende Stoffe sowie Vitamine (B-Vitamine und Vitamin E) und Mineralien (Magnesium, Eisen und Kalium). Außerdem zeichnet sich Urgetreide durch einen hohen Ballaststoff-Gehalt, ungesättigte Fettsäuren und ein besonderes Aminosäure-Profil aus, vor allem im Hinblick auf essentielle Aminosäuren. Die alten Getreidesorten haben zudem eine bessere Glutenstruktur. Dadurch werden sie von vielen Menschen mit Nahrungsunverträglichkeiten besser vertragen als industriell gezüchtetes Getreide. In der Küche bietet Urgetreide vielfältige Verwendungsmöglichkeiten - als Zutat im Frischkornbrei, als Suppeneinlage oder zur Herstellung von Pasta-Teigen sowie von süßen und herzhaften Backwaren. Entdecken Sie hier die ganze Kraft des Urgetreides für sich!

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Wissenswertes zu Urgetreide

Als "Urgetreide" bezeichnet man ursprüngliche und unverzüchtete Getreidesorten. Bereits vor 10 000 Jahren dienten sie unseren Vorfahren als Nahrungsgrundlage. Zu den Urgetreiden zählen Einkorn, Emmer, Hafer, Reis, Dinkel und Waldstaudenroggen, aber auch Pseudogetreide wie Amarant, Braunhirse, Quinoa oder Buchweizen. Durch Züchtungen haben sich aus diesen "alten“ Getreidesorten unsere heutigen Kulturgetreide entwickelt. Alle Urgetreide Sorten sind extrem vitalstoffreich und nicht vergleichbar mit den industriellen Getreiden aus der Agroindustrie, die heutzutage den Markt dominieren.

Vorsicht Dickmacher: Kulturweizen führt zur charakteristischen „Weizenwampe“! Neue Zucht-Sorten werden genetisch optimiert, um möglichst ertragsreiche, billige und beliebte Lebensmittel zu produzieren. Der Vitalstoffgehalt und der gesundheitliche Wert spielt bei modernen Zuchtsorten jedoch keine Rolle. Das klassische Weißmehl enthält kaum Ballast- oder Mikronährstoffe besteht hauptsächlich aus Kohlenhydraten und dem Klebereiweiß Gluten. Der übermäßige Verzehr dieser modernen Getreidesorten geht daher häufig mit einer Gluten Unverträglichkeit einher. Urgetreide wie Emmer, Khorasan, Hafer oder Waldstaudenroggen enthalten zwar auch Gluten, jedoch in geringer Menge und mit einer anderen Struktur. Deshalb ist Gluten aus Urgetreide in der Regel selbst für Menschen mit leichter Glutenintoleranz gut verträglich. Pseudogetreide wie Quinoa, Braunhirse oder Buchweizen sind sogar komplett glutenfrei.

Wieso lohnt es sich, Urgetreide zu essen?

Urgetreide regulieren die Verdauung und die Darmflora. Alte Vollkorn Getreidesorten sind nicht nur reich an lebenswichtigen Mineralien und Spurenelementen, sondern enthalten auch viele Ballaststoffe. Ballaststoffe machen satt – und das ohne überflüssige Kalorien. Sie fördern die Darmbewegung und liefern Nahrung für die im Dickdarm erwünschten Milchsäurebakterien. Interessant ist bei Urgetreiden wie Hafer und Haferkleie auch der hohe Gehalt an Beta-Glucanen. Beta-Glucane sind Ballaststoffe, welche in besonderem Maße ein gesundes Darmmilieu fördern. Aber das ist noch nicht alles: Sie stimulieren unser Immunsystem, vermeiden einen starken Blutzuckeranstieg und tragen zu einem normalen Cholesterinspiegel bei.

Urkorn senkt den Cholesterinspiegel und glättet Blutzuckerspitzen. Im Gegensatz zu herkömmlichem Weizen bergen Einkorn, Emmer und Co. das Potential, das schädlichen LDL-Cholesterin im Blut zu verringern. Aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe gelangen die Kohlenhydrate langsamer ins Blut, weshalb der Verzehr von Urgetreide zu einem konstanten Blutzuckerspiegel beiträgt. Durch seinen hohen Magnesiumgehalt trägt Urweizen außerdem dazu bei, den Elektrolythaushalt im Gleichgewicht zu halten. Bei diesen drei Faktoren handelt sich dabei um die wichtigsten Komponenten für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Leider reicht es für die gewünschten Effekte nicht aus, Weizenmehl lediglich durch Urgetreide zu ergänzen. Stattdessen sollte es vollständig mit ursprünglichen Getreidevarianten ersetzt werden. Essen Sie mehr Urkorn!

Urweizen besonders interessant für Menschen mit Sehschwaäche. In Urgetreiden steckt jede Menge Lutein – ein Carotinoid, das die Netzhaut vor UV-Strahlen schützt und dank hohem antioxidativem Potential freie Radikale bindet. Mittlerweile beweisen zahlreiche Studien, dass alte Getreidesorten wie Einkorn, Emmer oder Dinkel Bestleistungen liefern was den Luteingehalt angeht. Wissenschaftler konnten in diesen Urgetreiden eine bis zu zehnmal höhere Lutein-Konzentration nachweisen als in herkömmlichem Brotweizen. Eine luteinreiche Kost stärkt das Sehvermögen und reduziert das Risiko einer im Alter immer weiter fortschreitenden Makuladegeneration.

Welche Urgetreide Sorten gibt es?

Es gibt sehr viele verschiedene Sorten von Urgetreide mit unterschiedlichen Geschmäckern und Eigenschaften. Auch Pseudogetreide wird zum Urgetreide gezählt. Letzteres ist völlig frei von Gluten, im Gegensatz dazu enthält Urgetreide geringe Mengen gut verträgliches Gluten.
Folgende Sorten werden unter dem Begriff „Urgetreide“ zusammengefasst:

  • Urgetreide: Emmer, Einkorn, Khorasan, Waldstaudenroggen, Hafer, Dinkel, Gerste, Reis
  • Pseudogetreide: Quinoa, Amaranth, Buchweizen, Braunhirse

Emmer: Das Getreide der Pharaonen

Emmer ist neben Einkorn das bekannteste und älteste Urkorn. Das Getreide wurde bereits vor 10 000 Jahren in der Jungsteinzeit verzehrt. Weil aus jedem Absatz der Emmerähre je zwei Körner wachsen, wird er auch als Zweikorn bezeichnet. Aus dem Emmer entwickelte sich mit der Zeit unser moderner Kulturweizen. Im Gegensatz zum Zuchtweizen strotzt dieser jedoch nur so vor Ballast- und Vitalstoffen. Emmer enthält reichlich Eisen, Magnesium, Mangan, Selen und Zink. Außerdem ist sein Folsäure (Vitamin B9) Gehalt um ein Vielfaches höher als der von herkömmlichem Weizen. Das Urgetreide birgt zudem die Vitamine B1, B6 und E. Emmer schmeckt sehr würzig und ähnelt in seinem Aroma dem von Dinkel, ist aber viel besser bekömmlich. Aufgrund seiner klebrigen Konsistenz eignet sich Zweikorn gut zum Brotbacken.

Khorasan: Der erste Weizen der Ägypter

Khorasan ist auch unter dem Markennamen Kamut bekannt. Bei dieser Urgetreide Sorte handelt es sich um einen natürlich entstandenen Hybriden aus Hart- und Wildweizen. Seine Körner sind größer als die von normalem Weizen und fallen durch ihre golden schimmernde Oberfläche auf. Khorasan ist reich an Magnesium, Phosphor, Selen, Zink und Kalium. Außerdem versorgt es den Körper mit verschiedenen B-Vitaminen wie Folsäure, Pantothensäure und Niacin. Khorasan schmeckt mild und nussig. Dank seiner natürlichen Süße macht es sich hervorragend zum Frühstück oder in süßen Backwaren. Das Urkorn ist aufgrund seiner langen Haltbarkeit gut lagerfähig.

Waldstaudenroggen: Die „Großmutter des Roggens“

Waldstaudenroggen wird auch Waldstaudenkorn, Ur-Roggen oder Johannisroggen genannt. Beim Waldstaudenroggen handelt es sich um die Urform des heute bekannten Roggens. Seine Körner sind kleiner als die von Kulturroggen, beherbergen jedoch ein Vielfaches an Vital- und Mikronährstoffen. Urroggen ist zum Beispiel extrem ballaststoffreich: Im Vergleich zu herkömmlichem Roggen enthält er etwa die doppelte Menge an Ballaststoffen. Außerdem sichert Waldstaudenroggen problemlos die Versorgung mit Kalium, Magnesium, Eisen, Zink und B-Vitaminen.

Quinoa: Die beste pflanzliche Eiweißquelle

Das „Inkakorn“ dient den Ureinwohnern der Anden bereits seit tausenden von Jahren als nahrhafte Nahrungsgrundlage. In Quinoa sind alle neun essentiellen Aminosäuren enthalten. Sein Aminosäureprofil gilt daher als optimal. Besonders bemerkenswert sind die Aminosäuren Lysin, Tryptophan und Cystin: Sie dienen als Baustein des Glückshormons Serotonin. Kein Wunder, dass das glutenfreie Powerkorn den Inkas heilig war! Außerdem liefert Quinoa reichlich Eisen, Calcium, Magnesium, Kupfer, Zink und Mangan sowie Vitamin E und B-Vitamine. Sein Eisengehalt überragt den von Kulturweizen beispielsweise um das Doppelte. Dank seines hohen Magnesium- und Vitamin B 2 (Riboflavin) Gehalts wirkt Quinoa wohltuend auf die Muskeln.

Braunhirse: Das Superfood für mehr Vitalität und Wohlbefinden

Braunhirse hält unsere Zellen jung. Das glutenfreie Pseudogetreide zählt zu den Rispengräsern und wird auch Süßgraß genannt. Braunhirse ist ein exzellenter Silizium-Lieferant (Kieselsäure). Mit 500mg pro 100g übertrifft es den Siliziumgehalt von Kulturgetreide bei weitem. Achtung: Goldhirse ist kein Vollkorngetreide, nur Braunhirse ist ungeschält und somit vollwertig. Die Randschicht der Braunhirse ist sehr hart und schwer verdaulich. Sie sollte daher fein vermahlen werden, damit ihre Inhaltsstoffe für uns verfügbar sind. Braunhirsekörner können auch zum Keimen verwendet werden. Keine Sorge: Der Verzehr von Braunhirse ist entgegen einer in den Medien verbreiteten Meinung nicht gesundheitsbedenklich.

Buchweizen: Das glutenfreie Korn

Buchweizen als proteinreiche Getreidealternative. Buchweizen ist ein Knöterichgewächs, das mit dem traditionellen Weizen nicht verwandt ist. Dennoch sind seine glutenfreien Körner durch ihren hohen Stärke- und Eiweißgehalt ein optimaler Getreideersatz. In Buchweizen liegen alle essentiellen Aminosäuren vor, inklusive Lysin. Somit hat es ein besseres Aminosäureprofil als herkömmlicher Weizen und eignet sich hervorragend zur täglichen Proteinversorgung. Zudem ist Buchweizen reich an Eisen, Zink, Kupfer und Vitamin B 3 (Niacin). Sein hoher Lecithingehalt reguliert den Cholesterinspiegel und wirkt wohltuend auf die Leber sowie das Gehirn. Durch das Keimen von Buchweizen kann sein Vitalstoffgehalt übrigens noch gesteigert werden.

Zubereitung und Verzehr von Urgetreide

Urgetreide ist in der Küche vielseitig verwendbar. Es eignet sich für selbstgemachtem Nudelteig (Pasta), für süße und deftige Backwaren, als Frischkornbrei, als Einlage in Suppen, zum Ziehen von Keimlingen und ist jederzeit eine vitalstoffreiche Alternative zu Weizen. Abgesehen vom ganzen Korn kann Urweizen auch fein vermahlen als ursprüngliches Mehl oder in Form von Frühstücksflocken verzehrt werden. Sehr lecker schmecken unsere rohen Wildgetreide als Smoothiebeilage, als Frischkornbrei, in Powerriegeln oder in Salaten. Sie können jedoch auch warme Gerichte daraus zaubern, indem sie es kochen oder backen. Die verschiedenen Urgetreide Sorten eignen sich aufgrund ihrer individuellen Eigenschaften für jeweils andere Gerichte. Aus Emmer, Khorasan und Waldstaudenroggen lassen sich zum Beispiel würzige Sauerteig-Brote backen oder Nudelteig herstellen. Quinoa macht sich hingegen hervorragend in Salaten oder als Beilage zu Gemüsegerichten. Und Buchweizenflocken geben Ihrem morgendlichen Frühstücksbrei den letzten Kick.

Was beachten beim Urgetreide kaufen?

Beim Urgetreide Kauf sollten Sie noch vor dem Preis auf die Qualität achten. Qualitativ hochwertiges Urgetreide erkennen Sie daran, dass es aus biologischem Anbau stammt, keiner industriellen Weiterverarbeitung unterliegt und nicht mit Zusatzstoffen angereichert wurde. Wenn Sie Urgetreide in Bioqualität kaufen, können Sie sicher sein, dass es frei von Schadstoffen ist. Unverarbeitetes Getreide wird nach der Ernte keinen weiteren Verarbeitungsschritten wie z.B. Hitzebehandlung unterzogen und hat somit Rohkostqualität. Der Verzicht auf Zusatzstoffe bei Lebensmitteln aus Urgetreide garantiert ein 100 % natürliches und unbedenkliches Produkt. Da sich die Vitalstoffe größtenteils in der Schale befinden, sollte Urgetreide immer ungeschält als Vollkornversion gekauft werden. Außerdem spielt die Qualität der Böden eine Rolle, auf denen das Urgetreide angebaut wird. Diese sollten mineral- und nährstoffreich sein, damit es das Getreide selbst auch ist. Wenn all diese Kriterien erfüllt sind, können Sie sich sicher sein, dass sie qualitativ hochwertiges Urgetreide mit größtmöglichem gesundheitlichem Wert kaufen – so wie bei Topfruits!

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