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Tolle Pekannüsse - Roh macht froh - 18.11.2017


pecannuesse585d307da6029Roh macht froh! Nur wenige Lebensmittel werden durch Erhitzen bekömmlicher. Die meisten pflanzlichen Lebensmittel sind jedoch in rohem, unerhitztem Zustand wertvoller. Enzyme, empfindliche Vitamine und Fettsäuren bleiben so besser erhalten. Unsere Naturprodukte, wie Kräuter, Saaten, Kerne oder Früchte werden wo immer möglich, mit geringen Temperaturen und in Rohkostqualität verarbeitet. In Ernährung erfahrene Naturheilkundler sprechen übrigens von 70 bis 80% als optimalem Frischkostanteil je nach Jahreszeit. 

Wer Nüsse und Kerne knabbert tut was für seine Gesundheit. Jetzt ist die Zeit wo viele Nüsse und Kerne ganz frisch aus neuer Ernte verfügbar sind! Wie die meisten wissen, enthalten Nüsse, viele wertvolle Mineralien, Spurenelemente und gesunde Fette. Bei Topfruits bekommen Sie nur die besten Sortierungen, in der besten Qualität die am Markt verfügbar ist. Noch haben wir eine begrenzte Menge frische Walnüsse in Schale. 

Probieren Sie auch die frisch eingetroffenen Pekan-Nuss-Kerne in Premium Qualität.  Wer Pecan Nüsse noch nicht kennt, sollte diese unbedingt probieren. Sie sind ähnlich gesund wie Walnüsse, aber milder im Geschmack, leicht süßlich. Sie haben weniger Bitterstoffe in der dünnen Haut die den Kern umgibt. Pecan sind zwar bei uns noch wenig bekannt, aber die sie kennen lieben sie. Jetzt ist die Gelegenheit. Gerade haben wir eine frische Partie, wunderschöne Ware herein bekommen. Premium Kerne in Top Sortierung, die sie begeistern werden. 

Wir wünschen Ihnen allzeit viel Gesundheit. 

Glutenpanik nicht angebracht - 13.11.2017


Eine echte Zöliakie mit Krankheitswert ist in der Bevölkerung nicht wirklich weit verbreitet. Nur etwa 1 % der Bevölkerung sind von der Diagnose Zöliakie betroffen. Derzeit hat man aber den Eindruck als würde Gluten für alle Gesundheits- und Befindlichkeitsprobleme verantwortlich gemacht, die Menschen heute haben. Dies scheint jedoch nicht gerechtfertigt wie eine amerikanische Studie zeigt. Gluten, das Klebereiweis in Getreidesorten wie Weizen oder Roggen ist nicht per Se gesundheitsschädlich. Nachteiliger für die Gesundheit wäre eher der radikaler Verzicht auf alle Getreidearten die Gluten enthalten, auch wenn keine Zöliakie vorliegt.

Eine Studie mit 110000 Teilnehmern zeigt, dass das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen stieg, wenn glutenhaltige Vollkorngetreide gemieden wurden. In Punkto Herzgesundheit ist eine radikale glutenfreie Ernährung also eher nicht zu empfehlen.

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Was möglicherweise der Hauptgrund für Befindlichkeitsstörungen und leichte Glutenunverträglichkeiten ist, ist Menge und vor allem Struktur dieses Eiweißstoffes in den modernen Hochzuchtweizensorten.

Was man nämlich sieht ist dass Menschen die leichte, Glutenunverträglichkeiten haben, alte Weizen und Getreidesorten, wie etwa Kamut, Emmer oder Waldstaudenroggen, problemlos vertragen.

Möglicherweise liegt eine Unverträglichkeit auch daran, dass das Gluten in den viel zu viel konsumierten Weißmehlprodukten ohne eine ausreichende Menge an Ballast- und Mikronährstoffen verzehrt wird. Was ebenfalls Charakter und Verträglichkeit eines Lebensmittels ausmacht.  Wie bei Molkereiprodukten, Fleisch- und Wurstwaren, so ist der Organismus des Zivilisationsbürgers mit bestimmten isolierten Nahrungsinhaltsstoffen einfach überstrapaziert. Bis selbiger dann irgendwann einmal mit Unwohlsein und Widerwillen reagiert.

Der gut informierte Konsument hat hier also großen Spielraum und Variationsmöglichkeiten, was die Optimierung seiner Ernährungsgewohnheiten angeht, vor allem indem er wieder auf ursprüngliche, meist deutlich vollwertigere und damit artgerechtere Naturprodukte zurück greift.

mehr Energie durch Pflanzenproteine - 06.11.2017


Eiweiß ist unverzichtbar für unseren Körper. Aminosäuren die Bausteine aus denen Proteine bestehen regulieren das Immunsystem, den Zellaufbau, sorgen für den Aufbau von Enzymen und Hormonen, Übertragung von Nervenimpulsen, Transport von Sauerstoff und Fetten, Aufbau von Collagen, Antikörpern, Gerinnungsfaktoren und vielem mehr.

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Pflanzliche Eiweiße sind vom Körper deutlich leichter zu verarbeiten als Eiweiße tierischer Herkunft. Durch den geringeren Energieaufwand bei der Umsetzung des pflanzlichen Eiweißes, baut der Körper Energiereserven auf, die ihm zusätzliche Kraft geben. Proteinhaltige Nahrungsmittel sollten auf dem täglichen Speiseplan stehen, da der Mensch Eiweiß nur in geringen Mengen speichern kann. Je nach Alter, Bewegungsumfang, Stoffwechsel  und Muskelmasse ist der tägliche Bedarf an Eiweiß individuell unterschiedlich. Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und Ernährungsexperten haben auf Grundlage verschiedener Studien den täglichen Bedarf an Proteinen für beide Geschlechter ab dem 18. Lebensjahr auf 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht festgelegt. Pro Tag hat eine Person mit einem Gewicht von 70 kg also einen rechnerisch ermittelten Eiweißbedarf von 56 g. Mehr Proteine benötigen Kinder, Jugendliche, Sportler, Schwangere und Stillende. Hier liegt der tägliche Eiweißbedarf 10 bis 15 Gramm über der empfohlenen Menge.

Der tägliche Bedarf an Eiweiß lässt sich auch problemlos durch eine überwiegen pflanzliche Ernährung decken. In der Regel benötigen auch Kraft- und Ausdauersportler keine Nahrungsergänzungsmittel. Einige Saaten, Hülsenfrüchte und Nusskerne enthalten neben Mineralien, Spurenelementen, Ballaststoffen und Ölen auch noch eine Fülle hochwertiger pflanzlicher Eiweißbausteine. Als besonders eiweißreich zeichnen sich etwa die folgenden Lebensmittel aus (Proteingehalt je 100g): Süßlupine (39g), Hanf Samen (37g), Sojabohnen (37g), Pinienkerne (24g), Leinsamen (24g), Kürbiskerne (24g), Erbsen/Linsen (23g), Sonnenblumenkerne (22g), Mandeln (19g), Chia Samen (16g).

Schokoaminos

Durch Fermentation werden aus einigen der genannten pflanzlichen Rohstoffen, natürliche Eiweißkonzentrate mit einem besonders hohen Proteingehalt von bis zu 85% gewonnen. Diese Eiweiskonzentrat lassen sich vielseitig einsetzen in Backwaren, Smoothies und Getränken.  Reisproteinpulver etwa ergibt mit Wasser gemischt einen milchähnlichen Pflanzendrink.


Durch die Kombination verschiedener pflanzlicher Proteinquellen, wie Getreide (Reis) mit Hülsenfrüchten, Hanf, Sojaprodukten oder Ölsamen, kann die Zufuhr aller essentiellen Aminosäuren sicher gestellt werden. Dabei genügt es auch, wenn die unterschiedlichen Proteinquellen über den Tag verteilt gegessen werden. Neben der Menge ist auch die Zusammensetzung der Proteine wichtig,  um den Körper ausreichend mit den Aminosäuren zu versorgen.

Lassen Sie sich inspirieren von der Vielfalt pflanzlicher Proteine. Ihrer Kreativität wie Sie pflanzliche Einweiße in der Küche einsetzen können sind kaum Grenzen gesetzt.

Den ganzen Beitrag über pflanzliche Proteine lesen Sie in unserer Infothek.