TriMagnesiumcitrat (Magnesiumcitrat Anhydrat USP / PH.Eur fein, 15% Mag. Gehalt)

Tri-Magnesiumcitrat (Trimag) - sehr hoher Magnesiumgehalt (15 % - 16%) - gute Bioverfügbarkeit

Magnesium wird in der Citratform besonders gut aufgenommen. 1 g Tri-Magnesiumcitrat enthält zwischen 150 mg  und 160 mg Magnesium, der Gehalt an reinem Magnesium liegt also bei ca. 15% - 16%. Tri-Magnesiumcitrat ist die Citratform des Magnesiums mit dem höchsten Magnesiumgehalt. Dadurch ist Tri-Magnesiumcitrat prima zu verwenden (weil geringere Substitutionsmenge erforderlich) und hat ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis.

Magnesium ist für den normalen Ablauf von vielen Prozessen im menschlichen Körper mitverantwortlich:

• Muskelfunktion
• Elektrolytgleichgewicht
• Energiestoffwechsel
• Funktion des Nervensystems
• Eiweißsynthese
• Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung
• Zellteilung

So kann Tri-Magnesiumcitrat verwendet werden

Wir empfehlen bei erhöhtem Bedarf oder schlechter Versorgung durch die Nahrung etwa 3 g (entspricht ca. 1 gestr. TL) reines Magnesiumcitrat zu verwenden:

• löslich in Wasser
• sehr gut löslich in Wasser mit Kohlensäure und einem Schuss Vitamin C oder Fruchtsaft
• in einen Smoothie geben
• über Müsli bzw. Frischkornbrei streuen
• Pulver bitte nur aufgelöst einnehmen, nicht pur!
• Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren

Es löst sich gut in Wasser. Noch besser löst sich reines Magnesiumcitrat, wenn man es vorsichtig in etwas Mineralwasser mit Kohlensäure einstreut und das Glas danach mit Wasser oder Saft auffüllt. Trimagnesiumcitrat kann auch trocken in Müsli oder Getreideflocken/-mehl gemischt werden. Wer Kapseln und einen Kapselfüller sein Eigen nennt, der kann sich das Pulver auch in Kapseln füllen und es dann so verwenden.
Es ist erwiesen, dass Magnesium-Verbindungen mit einem organischen Säureanteil, wie z.B. Tri-Magnesiumcitrat, besonders gut verstoffwechselt werden, da das Citrat (Zitronensäure) als körpereigener Bindungsstoff natürlicherweise im Organismus vorhanden ist. Außerdem haben Citrate einen entsäuernden Effekt, was bei unserer heute oft säurereichen Ernährungsweise ein besonderer Pluspunkt ist.

Tri-Magnesiumcitrat hat die folgenden Eigenschaften

• CAS Nr.: 344-18-1, Formel: C12H10Mg3O14
• Aussehen: helles, nahezu weißes Pulver
• Löslichkeit: löslich in Wasser, sehr gut löslich in Fruchtsäften bzw. Fruchtsaftschorlen
• pH-Wert neutral bis leicht basisch
• Lebensmittelqualität

Gut zu wissen - die Magnesiumversorgung in der Bevölkerung

Magnesiumbedarf und Magnesiumzufuhr hängen stark von Lebensweise und Ernährungsweise ab. Sportler, Ältere, Rekonvaleszente oder Menschen mit Knochen und Gelenkproblemen haben einen höheren Bedarf an Magnesium. Abhängig von der Ernährungsweise sollte dann eventuell Magnesium substituiert werden, wenn eine Versorgung durch eine wenig nährstoffreiche Ernährung nicht gesichert ist. Deckt man einen Großteil des Bedarfs durch eine Ernährung, die reich ist an Vollkornprodukten, Nusskernen oder Trockenfrüchten, besteht diese Notwendigkeit weniger. Für eine optimale Bedarfsdeckung ist Vollwertkost mit einer sehr guten Bioverfügbarkeit zu empfehlen.

Dr. Heinz Liesen, Sportmediziner und Ernährungsspezialist der Universität Gießen stellte in einer Untersuchung fest, dass unsere ausgelaugten und überdüngten Böden sowie teilweise auch die genetische Überzüchtung der Pflanzen für einen Magnesiummangel bzw. für eine unzureichende Magnesiumversorgung mitverantwortlich sind. Laut der Studie steckte in den untersuchten Lebensmitteln 18 % weniger Magnesium als es Nährwerttabellen aufzeigen. So wird deutlich, dass die Zufuhrempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) von 300-350 mg / Tag noch schlechter erreicht werden kann.
Weitere Untersuchungen zeigen, 26 % der Männer und 29 % der Frauen erreichen die empfohlene tägliche Zufuhr von Magnesium nicht. Die Anteile sind sowohl bei den jungen Erwachsenen als auch bei den älteren Personen höher als im mittleren Alter. Besonders auffallend ist der Anteil von 56 % in der Gruppe der 14-18-jährigen Frauen, die die empfohlene Magnesiumzufuhr nicht erreichen. Calcium: Insgesamt erreichen 46 % der Männer und 55 % der Frauen die empfohlene tägliche Zufuhr von Calcium nicht. Die Anteile sind sowohl bei den weiblichen Jugendlichen (14-18 Jahre) mit 74 % und bei den älteren Männern (61 %) und Frauen (65 %) auffallend hoch (Quelle: Nationale Verzehrsstudie II 2008).

Optimal kann eine ausreichende Magnesiumzufuhr seine Wirkung dann entfalten, wenn durch nährstoffreiche Ernährung, auch eine gute Versorgung mit Enzymen, mit allen essentiellen Aminosäuren und ausreichend Vitaminen, gegeben ist.
Einen sehr informativen Beitrag über Sinn und Unsinn einer ausreichenden Magnesiumzufuhr finden Sie hier https://youtu.be/2isi3IweG-M
Der Beitrag macht deutlich, dass man seine Magnesiumversorgung gut im Blick haben sollte, und zwar im Vollblut bzw. der Zelle bestimmt und nicht im Serum. Wird Magnesium alleine im Serum bestimmt, wird ein Mangel in der Zelle leicht übersehen.