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Die Frage nach wissenschaftlichen Studien - 27.10.2020


Immer wieder erreichen uns Fragen von Kunden, die nach wissenschaftlichen Studien zu bestimmten Pflanzenstoffen oder vitalen Lebensmitteln fragen oft verbunden mit der Frage nach einer genauen "Zufuhrmenge".  Dazu möchten wir die folgenden Überlegungen ausführen. Wir müssen uns darüber klar sein, dass wir bei reinen Naturprodukten nicht über Medikamente oder pharmzeutische Wirkstoffe reden.

Eine optimierte Ernährung soll die Versorgung des Körpers mit bestimmten Schutz- und Reparaturstoffen verbessern, damit dieser in die Lage versetzt wird sich selbst zu helfen. Der menschliche Körper soll sich einfach normal regenerieren, indem man ihm alles gibt was er dazu braucht. Durch unsere moderne Ernährungs- und Lebensweise ist dies nur allzu häufig nicht mehr der Fall, und das trotz üppiger Kalorienzufuhr.

SauergemueseDiese "Selbsermächtigungs- oder Selbstheilungs-Ansatz" ist ein völlig anderer, wie der Allopathische, den unser Medizinsystem idR verfolgt. Wissenschaftliche und medizinische Studien, in der Art wie bei patentierten Medikamenten, werden wir bei reinen und damit nicht patentierbaren Naturprodukten vergeblich suchen!  In aller Regel hat niemand Interesse an derartigen, immer kostspieligen Studien. Verständlich, wenn man weiß dass sich Natur-Substanzen nicht patentieren und schützen lassen. So kann  man später kein Geld damit verdienen, was die teuren Studien rechtfertigen und bezahlen würde. 
 
Außerdem stellen sich uns grundsätzliche Fragen. Wozu sollten solche Studien gut sein? Könnte in solchen Studien die komplexen Zusammenhänge aller Einflussfaktoren abgebildet werden? Braucht man überhaupt eine Studie um einen Versuch mit einer Optimierung der Mikronährstoff- Versorgung zu machen?

Der einfachste Weg für den mündigen Menschen ist doch, Natursubstanzen die ein Spektrum an relevanten Inhaltsstoffen enthalten einfach auszuprobieren und einige Zeit in die Ernährung einzubauen! Ein derartiger Versuch ist in aller Regel billig. Nebenwirkungen wie bei Medikamenten sind nicht zu erwarten, eher noch günstige Auswirkungen auf andere Bereiche in denen eine gute Vitalstoffversorgung eine Rolle spielt. Verspürt man einen Nutzen, was bei schlechter vorheriger Versorgung häufig er Fall sein wird, freut man sich und bleibt dabei. Hat man keinen erkennbaren Nutzen davon, lässt man es wieder bleiben. Eigentlich ganz einfach.

Man sollte aber bedenken, dass Prävention oder ein Besserung von Problemen über Ernährung und Vitalstoffversorgung ein ursächlicher Ansatz ist. Es ist nicht mit einer "Wirkung" wie bei einer Kopfschmerztablette zu rechnen. Gewöhnlich dauert es etwas bis die verbesserte Nährstoffversorgung ihre Wirkung entfaltet. Mikronährstoffe oder Lebensmittel sind auch nicht als Patentrezept zu sehen, das in jedem Fall reproduzierbare Ergebnisse liefert. Nach solchen Patentrezepten sucht viele ;-) Auch bei Medikamenten gibt es dies nicht. Nur dass dort oft trotz fehlender Wirkung oft mit Nebenwirkungen zu rechnen ist. Machen Sie sich klar, der Mensch ist kein Reagenzglas. Es gibt derart viele Einflussfaktoren dass nicht alles vorhergesehen werden kann, wie etwa bei einem chemischen Versuch, wo man einige Substanzen  in ein Reagenzglas gibt und dann ein bestimmtes Ergebnis zwingend erwarten kann.
 
Zu guter Letzt sei gesagt, dass eine optimierte Vitalstoffversorgung nur dann ihren Nutzen entfalten kann, wenn der Mensch nicht durch sein sonstiges Ernährungsverhalten und einen negativen Livestyle dagegen arbeitet!  Wer viel Fleisch, Wurst, tierische Fette, viel Milch und Zucker (Fertignahrung und industrielle Süssigkeiten) konsumiert, dabei vielleicht raucht und die Freizeit auf der Couch vor dem Fernseher oder Computer verbringt, wird durch eine Ergänzung  bestimmter Mikronährstoffe sicher nicht seine Gesundheitsprobleme lösen ;-) 

Medikamentenkonsum gaukelt durch Symptombeseitigung, dem Patienten oft eine Besserung vor wo keine ist und wiegt ihn in trügerische Sicherheit, sodass er keine Veranlassung sieht an seiner Ernährung oder der Lebensweise etwas zu ändern. Leider rächt sich dieses wenig vorrausschauende Verhalten nur allzu oft, was bedeutet dass die Gesundheitsprobleme damit auf Dauer nur immer größer werden.

Interessantes über Mikronährstoffe, eine vitalen Ernährung und über bestimmten Ernährungsweisen finden Sie etwa in den folgenden Büchern:
 
Linktipps:
Heilen mit der Kraft der Natur: Meine Erfahrung aus Praxis und Forschung - was wirklich hilft. Andreas Michalsen
Leitzmann: Ernährung in Prävention und Therapie
https://www.topfruits.de/aktuell/3-natuerliche-massnahmen-gegen-entzuendungen/

Gesünder mit Mikronährstoffen: Schützen Sie Ihre Zellen vor "Freien Radikalen"