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Blutdruck senken dank weniger Salz – neue Studie - 01.12.2023


Eine salzarme Diät kann den Blutdruck bei Menschen im mittleren Lebensalter innerhalb einer Woche senken, so eine aktuelle Studie aus Nashville, Tennessee. Die Wirkung war unabhängig davon, ob die Teilnehmer bereits an Bluthochdruck leiden oder nicht und ob sie Blutdrucksenker einnehmen.

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Übermäßiger Salzkonsum gilt als eine der Hauptursachen für Bluthochdruck, wobei das enthaltene Natrium im Kochsalz eine entscheidende Rolle spielt. Laut Schätzungen des „Institute for Health Metrics and Evaluation“ in Seattle sterben weltweit jährlich etwa 1,89 Millionen Menschen an den Folgen eines zu hohen Salzkonsums. Eine natriumarme Ernährung könnte viele dieser Todesfälle verhindern.

Eine experimentelle Studie von Deepak Gupta vom Vanderbilt University Medical Center in Nashville zeigt, dass die Auswirkungen einer salzreduzierten Ernährung bereits nach wenigen Tagen einsetzen. Die Studie untersuchte die Auswirkungen einer salzarmen Diät auf 213 Teilnehmer, von denen die Hälfte bereits an Bluthochdruck litt und die meisten von ihnen mit Medikamenten behandelt wurden. Dabei wiesen die Studienteilnehmer zu Beginn der Untersuchung keinen erhöhten Blutdruck auf, obwohl die meisten von ihnen täglich durchschnittlich 4,45 Gramm Natrium zu sich nahmen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt hingegen eine Aufnahme von weniger als zwei Gramm Natrium pro Tag, was etwa fünf Gramm Salz entspricht. Die Ergebnisse zeigten laut Gupta, dass die durchschnittliche Senkung des systolischen Blutdrucks in etwa der Wirkung eines Thiazid-Diuretikums entspricht. Dies bedeutet, dass die meisten Menschen mit Bluthochdruck durch eine salzarme Ernährung ihren Blutdruck senken können, möglicherweise sogar ohne die Notwendigkeit von blutdrucksenkenden Medikamenten.

Um Salz zu reduzieren, empfehlen wir, vermehrt auf Kräuter und Gewürze zurückzugreifen. Selbst ohne oder mit nur einer geringen Menge Salz lassen sich köstliche Gerichte zubereiten. Die Inhaltsstoffe von Gewürzen wie Curry, Ingwer, Knoblauch, Kurkuma, Kümmel, Nelken, Paprika, Pfeffer, Thymian, Zimt und anderen allseits bekannten Gewürzen sind bekannt für ihre außergewöhnlichen gesundheitlichen Vorteile für unsere Zellen. Besonders hervorzuheben sind die nachgewiesenen entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften dieser speziellen Inhaltsstoffe. Denn mittlerweile ist bekannt, dass viele chronische Krankheiten und Beschwerden auf eine dauerhafte, geringfügige Entzündung im Körper zurückzuführen sind. Darüber hinaus regen Gewürze die Leber und die Gallenblase an, was zu einer verbesserten Verdauung beiträgt. Viele Vitalgewürze für Ihren Speiseplan finden Sie hier bei uns im Shop: https://www.topfruits.de/tee-kraeuter-und-gewuerze/vitalgewuerze/

Würzen statt salzen – Ihre Gesundheit dankt es Ihnen! - 22.07.2022


Salz ist für den Menschen lebensnotwendig. Zu viel Salz kann allerdings lebensbedrohlich sein und sogar die Lebensdauer verkürzen, wie eine neue Studie belegt. Für den menschlichen Organismus ist Salz überlebenswichtig. Es reguliert zum Beispiel den Wasserhaushalt und spielt eine Rolle bei der Verdauung sowie bei der Muskelarbeit. Für Natrium und Chlorid ist Speisesalz die Hauptzufuhrquelle. Wird aber zu viel Salz konsumiert, kann dies laut Experten den Blutdruck und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Chronische Lebererkrankungen, Nierenleiden, Fettleibigkeit und Magenkrebs können sich laut WHO ebenfalls auf einen zu hohen Salzkonsum zurückführen lassen. Aktuelle Forschungen zeigen nun, dass sich die Lebenszeit von Personen, die immer nachsalzen, im Durchschnitt sogar um 2 Jahre verringert.

Wie viel Salz sollten wir täglich zu uns nehmen? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, nicht mehr als 5 Gramm Salz pro Tag zu verzehren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) spricht von höchstens 6 Gramm täglich. Der Salzverzehr in Deutschland liegt deutlich darüber: Eine Studie aus dem Jahr 2019 belegt, dass Frauen im Durchschnitt 8,4 Gramm und Männer 10 Gramm Salz aufnehmen. Mehr als 10 Gramm Salz pro Tag verzehren sogar 50 Prozent der Männer und 38,5 Prozent der Frauen. Dabei belegen Studien, dass eine geringfügige Verringerung der Salzmenge erhebliche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Bei vielen Menschen mit Hypertonie wäre durch eine Reduktion der Salzzufuhr eine Blutdrucksenkung möglich.Bio Kümmel gemahlen

Um Salz zu sparen, sollten Sie besser zu Kräutern und Gewürzen greifen. Denn auch ohne oder nur mit wenig Salz lassen sich schmackhafte Speisen zaubern. Die Inhaltsstoffe etwa aus Curry, Ingwer, Knoblauch, Kurkuma, Kümmel, Nelken, Paprika, Pfeffer, Thymian oder Zimt und anderen allseits bekannten Gewürzen haben nachgewiesenermaßen ganz außergewöhnliche Eigenschaften für unsere Zellgesundheit. Insbesondere die antientzündlichen und antioxidativen Effekte dieser besonderen Inhaltsstoffe kann man nicht hoch genug einschätzen. Denn zwischenzeitlich weiß man, dass viele chronische Krankheiten und Beschwerden eine kleine, permanente Entzündung als Auslöser haben. Darüber hinaus regen Gewürze Leber und Galle an und sorgen für eine verbesserte Verdauung. Untersuchungen zeigen zudem, dass durch die Verwendung von Kräutern und Gewürzen die schädliche Wirkung von Nitrosaminen und Schadstoffen, welche bei der Zubereitung von Frittiertem und Gebratenem entstehen, aufgehoben werden kann. Ein ähnlicher Schutzeffekt ist gegen Schadstoffe zu erwarten, die sich eventuell bereits in Lebensmitteln oder im Wasser befinden.

Wer trotzdem nicht ganz auf das Salzen verzichten möchte, dem empfehlen wir statt raffiniertem industriellem Kochsalz lieber Miso oder natürliches Kristallsalz zu verwenden. Miso aus Reis oder Gerste liefert neben seinem würzigen Geschmack eine Fülle wertvoller Enzyme aus der Fermentierung. Natürliches Steinsalz bringt neben reinem Natriumchlorid noch viele Spurenelemente mit sich, die unser Körper für alle Funktionen benötigt.