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Mit Gewürzen vital durch den Winter - 25.11.2022


Zimt, Kurkuma und Ingwer – Diese und viele weitere Gewürze werden vor allem zur kalten Jahreszeit gerne in der Küche eingesetzt. Gewürze sind nicht nur aromatisch im Geschmack, sondern bringen einen weiteren Vorteil mit sich – sie können uns bei einer gesunden Lebens- und Ernährungsweise unterstützen. Wir nutzen sie also nicht nur, um unser Essen zu verfeinern, sondern tun parallel etwas Gutes für unsere Wohlbefinden. Die Inhaltsstoffe in Vital-Gewürzen können Mechanismen im Organismus aktivieren, die Körperfunktionen positiv beeinflussen bzw. regulieren. Sie setzen sich aus primären und sekundären Pflanzenstoffen sowie Antioxidantien zusammen. Charakteristische Aromen und Geschmäcker verdanken Gewürze ihren ätherischen Ölen. Die Zusammensetzung der Öle hat einen entscheidenden Einfluss auf die antimikrobielle Wirkung von Gewürzen. Das heißt, dass die enthaltenen Substanzen, eine keimhemmende oder abtötende Wirkung auf eine große Anzahl von Bakterien und Pilzarten haben. Während einige Gewürze entzündungshemmend und durchblutungsfördernd wirken, so werden andere zur Förderung der Verdauung und Unterstützung des Immunsystems eingesetzt. Mit der richtigen Gewürz-Auswahl kann sogar eine Stabilisation des Blutzuckerspiegels erreicht werden.

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Scharfstoffe wie beispielsweise Gingerol oder Capsaicin haben zudem eine thermische Wirkung, das heißt sie können sich auf das Temperaturverhalten im Körper auswirken. Demnach können wir uns gerade im Winter gut mit passenden Gewürzen wie Ingwer oder Cayennpeffer selbst einheizen. Auch Gelenkbeschwerden in der Winterzeit sind aufgrund der angespannten Muskulatur durch Kälte nicht unüblich. Wie wirksam die Natur sein kann sehen wir am Beispiel einiger Arzneimittel wie Hitzepflastern oder wärmenden Salben. Der darin enthaltene Scharfstoff Capsaicin, der aus der Chili-Schote bzw. aus Cayennepfeffer gewonnen wird, hat sich bei der Behandlung von Rückenschmerzen und Verspannungen bewährt. Richtig kombiniert haben Gewürze sogar eine symbiotische Wirkung. Sie können sowohl präventiv als auch kurativ verwendet werden. In der chinesischen Medizin und ayurvedischen Heilkunst werden einzelne Gewürze bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel eingesetzt.

Die Vielfalt und Verwendung von Vitalgewürzen

Während für die Herstellung von Kräutern nur Blätter, Sprossen oder Blüten der Pflanze verarbeitet werden, so nutzt man für Gewürze zusätzlich Pflanzenteile wie Früchte, Knospen, Wurzeln, Rinden, Samen und Zwiebeln. Verwendet werden meist Pflanzen aus besonders heißen Klimazonen. Durch die starke Sonneneinstrahlung entwickeln sich große Mengen an Duft- und Geschmacksstoffen. Während die einen gängigere Würzungen wählen, so wählen andere die Exoten unter den Gewürzen. Die Entscheidung über die passende Würze fällt nicht selten nach Jahreszeit. Während wir im Sommer Grillgewürze und frische Würzungen bevorzugen, greifen wir im Winter eher auf Gewürze zurück, die uns an weihnachtliche und herzhafte Geschmäcker erinnern. Besonders beliebt zur kalten Jahreszeit ist der Geschmack von Lebkuchen. Dieser kommt in der Topfruits Ayurvedischen Gewürzmischung durch das ausgewogene Verhältnis von Ingwer, Nelken, Kardamom, Koriander und Zimt besonders gut zur Geltung. Die Gewürzkombination lässt sich nicht nur super zum weihnachtlichen Backen verwenden, sondern gibt auch Gerichten und Getränken vor allem solchen aus Fernost ihren typischen Charakter. Auch Ingwer mit seinem würzig scharfen Aroma ist eine gerne genutzte Pflanze, die vielseitig verwendet werden kann. Denn es gibt sie nicht nur als getrocknetes Pulver, sondern auch getrocknet und geschnitten sowie als ungeschwefelte Ingwerstücke. Während die Verwendungsmöglichkeiten von Ingwer Pulver sehr breit gefächert sind, so genießt man Ingwer-Stücke mehr in Heißgetränken wie Tees oder einfach als leckere Knabberei.

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Der Verwendung von Gewürzen sind keine Grenzen gesetzt. Ob herb, scharf oder lieblich, die natürlichen Geschmacksbomben machen sich nicht nur gut in Speisen, sondern auch in anderen Leckereien aus der Küche wie in Smoothies, Shakes, Müslis, Säften und Tees. Hinzugegeben zu heißem oder kaltem Wasser entfalten sie ihren puren Geschmack. Wer auf die Verwendung von Gewürzen in der Küche verzichten möchte, kann diese auch in Kapselform einnehmen. Die Kapseln kombinieren verschiedene Gewürze in einem idealen Verhältnis für den einfachen Verzehr. Zur Stärkung des Immunsystems empfehlen wir einen Immun-Booster, welcher täglich als Shot verzehrt werden sollte. Dafür wird der Saft aus Zitronen mit Ingwer, Kurkuma und Honig vermischt und püriert. Wer die Würzigmacher aber mal in einer anderen Art erleben möchte, der kann sie in Hautpflegeprodukten wie Cremes und Peelings verwenden.

Die ganze Topfruits Auswahl an Winter-Gewürzen finden Sie hier.

Würzen statt salzen – Ihre Gesundheit dankt es Ihnen! - 22.07.2022


Salz ist für den Menschen lebensnotwendig. Zu viel Salz kann allerdings lebensbedrohlich sein und sogar die Lebensdauer verkürzen, wie eine neue Studie belegt. Für den menschlichen Organismus ist Salz überlebenswichtig. Es reguliert zum Beispiel den Wasserhaushalt und spielt eine Rolle bei der Verdauung sowie bei der Muskelarbeit. Für Natrium und Chlorid ist Speisesalz die Hauptzufuhrquelle. Wird aber zu viel Salz konsumiert, kann dies laut Experten den Blutdruck und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Chronische Lebererkrankungen, Nierenleiden, Fettleibigkeit und Magenkrebs können sich laut WHO ebenfalls auf einen zu hohen Salzkonsum zurückführen lassen. Aktuelle Forschungen zeigen nun, dass sich die Lebenszeit von Personen, die immer nachsalzen, im Durchschnitt sogar um 2 Jahre verringert.

Wie viel Salz sollten wir täglich zu uns nehmen? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, nicht mehr als 5 Gramm Salz pro Tag zu verzehren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) spricht von höchstens 6 Gramm täglich. Der Salzverzehr in Deutschland liegt deutlich darüber: Eine Studie aus dem Jahr 2019 belegt, dass Frauen im Durchschnitt 8,4 Gramm und Männer 10 Gramm Salz aufnehmen. Mehr als 10 Gramm Salz pro Tag verzehren sogar 50 Prozent der Männer und 38,5 Prozent der Frauen. Dabei belegen Studien, dass eine geringfügige Verringerung der Salzmenge erhebliche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Bei vielen Menschen mit Hypertonie wäre durch eine Reduktion der Salzzufuhr eine Blutdrucksenkung möglich.Bio Kümmel gemahlen

Um Salz zu sparen, sollten Sie besser zu Kräutern und Gewürzen greifen. Denn auch ohne oder nur mit wenig Salz lassen sich schmackhafte Speisen zaubern. Die Inhaltsstoffe etwa aus Curry, Ingwer, Knoblauch, Kurkuma, Kümmel, Nelken, Paprika, Pfeffer, Thymian oder Zimt und anderen allseits bekannten Gewürzen haben nachgewiesenermaßen ganz außergewöhnliche Eigenschaften für unsere Zellgesundheit. Insbesondere die antientzündlichen und antioxidativen Effekte dieser besonderen Inhaltsstoffe kann man nicht hoch genug einschätzen. Denn zwischenzeitlich weiß man, dass viele chronische Krankheiten und Beschwerden eine kleine, permanente Entzündung als Auslöser haben. Darüber hinaus regen Gewürze Leber und Galle an und sorgen für eine verbesserte Verdauung. Untersuchungen zeigen zudem, dass durch die Verwendung von Kräutern und Gewürzen die schädliche Wirkung von Nitrosaminen und Schadstoffen, welche bei der Zubereitung von Frittiertem und Gebratenem entstehen, aufgehoben werden kann. Ein ähnlicher Schutzeffekt ist gegen Schadstoffe zu erwarten, die sich eventuell bereits in Lebensmitteln oder im Wasser befinden.

Wer trotzdem nicht ganz auf das Salzen verzichten möchte, dem empfehlen wir statt raffiniertem industriellem Kochsalz lieber Miso oder natürliches Kristallsalz zu verwenden. Miso aus Reis oder Gerste liefert neben seinem würzigen Geschmack eine Fülle wertvoller Enzyme aus der Fermentierung. Natürliches Steinsalz bringt neben reinem Natriumchlorid noch viele Spurenelemente mit sich, die unser Körper für alle Funktionen benötigt.