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Entgiften UND dabei Abnehmen – So geht's ... - 01.03.2024


Ein permanenter Entgiftungsprozess ist wichtig für unsere Zellgesundheit. Täglich muss unser Körper Giftstoffe entfernen, die sich durch schädliche Umwelteinflüsse, künstliche Zusatzstoffe oder stark verarbeitete Nahrungsmittel ansammeln können. Übersäuerung, Erschöpfung, Allergien, Herz-Kreislauf- oder Gelenkprobleme können die Folgen einer anhaltenden Einwirkung von Giftstoffen auf unseren Organismus sein. Eine gezielte Entgiftung unterstützt den Körper beim Ausscheiden von Giften.

Am allerwichtigsten für diesen Entgiftungs- und Entschlackungseffekt, der auch Detox genannt wird, sind bestimmte Enzyme und ein gewisser Nahrungsmangel. Das gelingt, wenn unterstützende Stoffe und Lebensmittel, wie etwa grüne Smoothies, entwässernde Tees oder die Verdauung verbessernde Bitterkräuter, in ein Konzept des Maßhaltens eingebunden sind. Gerade deshalb sind Detox und Abnehmen die optimale Kombination – so entlasten Sie Ihren Stoffwechsel entlasten und bauen gleichzeitig Pfunde ab!

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Laut Dr. Hiromi Shinya, welcher den Detoxeffekt in jahrzehntelangen Studien untersuchte, kommt die Reinigung in den Zellen erst richtig zustande, wenn der Organismus auf einen gewissen Notbetrieb schaltet. Dann erst fangen bestimmte Enzyme an, defekte Zellbestandteile und Stoffe abzubauen, die langfristig schädlich sind und zu größeren gesundheitlichen Problemen führen. Diesen Vorgang nennt man Autophagie. Dr. Shinya rät dazu, wenigstens ein- oder zweimal die Woche wieder ein Hungergefühl aufkommen zu lassen, bevor wieder etwas gegessen wird. Mal ehrlich, wann hatten Sie das letzte Mal wirklich Hunger? Vermutlich ist das lange her, weil immer wieder zwischendurch aus Verlangen etwas gegessen wird, ohne dass der Körper wirklich nach Nahrung verlangt.

Untersuchungen auf Zellebene zeigen, dass der Entgiftungsprozess durch bestimmte zelleigene Enzyme erst in Gang kommt, wenn sich ein Hungergefühl einstellt. Diese Enzyme werden durch den beginnenden Notmodus veranlasst, Zellfragmente und unerwünschte Stoffe abzubauen und die Zelle damit zu entschlacken. Solange jedoch immer Nahrung im Überfluss vorhanden ist, geschieht dies nicht, weil unser Organismus dann keine Veranlassung dazu sieht. Die Reduzierung der Kalorienmenge ist der entscheidende Aspekt beim Entgiften, ähnlich wie beim Fasten. Allerdings – und das ist die gute Botschaft – ist striktes Fasten nicht unbedingt nötig, wenn man es macht, wie Shinya empfiehlt.

Dr. Shinyas Rat: Ein- bis zweimal die Woche ab dem Mittagessen nur noch stilles Wasser oder Kräutertee trinken. Am nächsten Morgen dann etwas Obst essen, etwa Banane, Kiwi, Apfel oder was die Jahreszeit gerade hergibt. Ansonsten bis zum Mittagessen am Folgetag wieder nur lauwarmes, stilles Wasser trinken. Dadurch stellt sich wieder ein vielleicht lange nicht gekanntes Hungergefühl ein (das man aber aushalten sollte), sodass die Zellen mit der Entschlackung beginnen. Unterstützen kann man den Prozess, indem man milchsauer fermentierte und andere enzymreiche Lebensmittel sowie Bitterkräuter (z.B. Bärlauch, Löwenzahn, Mariendistel, bittere Salate oder Bitterkräuterpulver) konsumiert. Darüber hinaus sollte man ballaststoffreiche Lebensmittel in den Speiseplan einbauen, welche die Verdauung und eine gesunde Darmflora fördern. Wenn diese Empfehlungen wenigstens ein bis zweimal die Woche befolgt werden, dann geht‘s ran an die Pfunde und euer Immunsystem wird sich mehr und mehr stabilisieren.

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Peppen Sie Ihre Detox-Kur mit selbst gepflückten Wildkräutern auf! Das potente Wildkraut Bärlauch hat jetzt Saison. Von März bis April liegt bei schattigen Waldspaziergängen ein intensiver, knoblauchähnlicher Geruch in der Luft: Bärlauch. Nutzen Sie die aktuelle Bärlauch-Saison, um Ihre Detox-Kur mit selbst gepflückten Wildkräutern aufzupeppen. Genau wie sein Verwandter, der Knoblauch, enthält Bärlauch die schwefelhaltige Aminosäure Allicin. Allicin ist verantwortlich für den charakteristischen Geruch und Geschmack der Pflanze. In Kombination mit den enthaltenen Bitterstoffen und Enzymen kurbeln Bärlauch-Blätter den Zellstoffwechsel an und erleichtert das Abnehmen. Schmeckt lecker in Salaten & Smoothies, über Suppe gestreut oder als Pesto. Auch von der Verwendung unseres Bärlauch-Koriander-Würzöls können Sie beim Entgiften profitieren.

Menschen, denen das körperliche Konzept des Kalorienmangels bekannt ist und die dieses in ihre Ernährungsgewohnheiten mit einbeziehen, kommen LEICHTER durchs Leben und können nach allen Untersuchungen, die man dazu findet, mit einer um 10 Jahre verlängerten Lebenserwartung rechnen – und das bei besserer Vitalität! Weitere Informationen zum Thema Abnehmen finden Sie auch in unserem Infothek-Beitrag "Abnehmen: So funktioniert's dauerhaft".

 

Abnehmen: Mit einfachen Tipps zum Wunschgewicht - 03.01.2024


Jedes Jahr nehmen sich viele von uns vor, in Form zu kommen und ein gesünderes Leben zu führen. Doch allzu oft führen strenge Diäten zu einem unerwünschten Jojo-Effekt und wir landen schnell wieder bei unserem alten Gewicht. Es ist an der Zeit, einen neuen Ansatz zu wählen! Anstatt kurzfristige Lösungen anzustreben, sollten Sie sich auf langfristige Veränderungen in Ihrer Lebensweise konzentrieren. Beginnen Sie mit moderaten Veränderungen. Denn jede Verbesserung bringt etwas. Außerdem etablieren sich auf diese Weise neue und gesündere Gewohnheiten leichter. Hier haben wir ein paar einfache Tipps zusammengestellt, die erfahrungsgemäß besser funktionieren als zweifelhafte Diäten. Setzen Sie diese Tipps dauerhaft und konsequent um, können Sie Ihr Wunschgewicht erreichen und dieses auch langfristig erhalten.

Tipp Nr. 1: Die Kalorienzufuhr muss in einem gesunden Verhältnis zum Kalorienverbrauch stehen, das ist leider so. Wenn Sie also SEHR kalorienreich essen, dann müssen Sie sich umso mehr bewegen. Tückisch sind Unmengen versteckte Zucker und Fette in vielen industriellen Lebens- und Genussmittel. Achten Sie auf ausreichend Ballaststoffe in der Nahrung, damit diese bei einem bestimmten Kaloriengehalt mehr Volumen bekommt. Essen Sie mehr pflanzlich und verzichten Sie auf Alkohol.

Tipp Nr. 2: Vor einer Mahlzeit sollten Sie ein Glas eines enzymreichen Fermentgetränkes oder ein Glas Kanne Brotdrunk und eine Messerspitze voll Bitterkräuter zu sich nehmen. Beides verbessert die Verdauung und den Fettstoffwechsel. Schöpfen Sie sich nur eine kleine Portion und essen Sie langsam und bewusst, in dem Sie häufig kauen.

Tipp Nr. 3: Wenn Sie selbst kochen, ersetzen Sie tierische, gehärtete Fette durch pflanzliche Öle. Diese Öle, wie Kokos-, Raps- oder Hanföl mit einem Gehalt an Omega 3, oder Kokosöl mit seinen MCT's (mittelkettigen Fettsäuren), verbessern die Fettverdauung und verhindern die Ablagerung in Fett-Depots im Körper. 

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Tipp Nr. 4: Unterstützung durch schlaue Nahrungsergänzung. Achten Sie generell auf ausreichend Ballaststoffe in der Nahrung. Nehmen Sie vor dem Essen ergänzend einige Konjak Kapseln. Konjakpulver ist eine Natursubstanz mit außergewöhnlichen Dickungseigenschaften, durch sein enormes Wasserbindevermögen. Damit sorgen Sie, in Verbindung mit der reichlich vor dem Essen aufgenommen Flüssigkeit, für eine gute Magenfüllung und schnell eintretende Sättigung, noch bevor Sie zu viel Kalorien zu sich genommen haben.

Tipp Nr. 5: Essen Sie kohlenhydratreich besser am Morgen wie am Abend. Forschungen der Universität Lübeck zeigen, dass der Körper bei einer identischen Kalorienzufuhr morgens deutlich mehr Kalorien verbrennt wie abends. Der Blutzucker- und Insulinspiegel steigt nach dem Frühstück im Vergleich zum Abendessen deutlich geringer an. Ein Mehr an Kalorien beim Frühstück führt tagsüber zu weniger Hungergefühlen, besonders der Appetit auf Süßigkeiten wird reduziert. Zur Vermeidung von Übergewicht oder Blutzuckerspitzen sollten Sie deshalb ein gutes Frühstück einem üppigen Abendessen vorziehen. Behalten Sie aber die Kalorienzufuhr des gesamten Tages im Blick, um abzunehmen.

Wenn Sie diese einfachen Tipps umsetzen, dann steht Ihrem dauerhaften Wunschgewicht nichts im Weg. Weitere Tipps zum Thema Abnehmen sowie Informationen zum Einfluss der Darmflora bei Übergewicht und die Verbesserung des Fettstoffwechsels durch pflanzliche essenzielle Fettsäuren, wie beispielsweise in Pistazien und Walnüssen, können Sie in unserem Infothek-Artikel "Abnehmen: So funktioniert's dauerhaft" nachlesen.

Abnehmen durch intuitiv Essen, geht das? - 13.09.2023


Intuitiv essen: abnehmen und dabei auf nichts verzichten – so das Versprechen der Anbieter von Unterstützung zu einer solchen Ernährungsweise. Die Idee dahinter: Der Körper könne Hunger und Sättigung selbst regulieren, wenn wir nur auf unsere angeborene Intuition hören. Regeln und strenge Diäten seien so überflüssig. Das klingt im ersten Moment auch schlüssig. Dennoch gelingt es nur den wenigsten Menschen, wie viele Erfahrungen zeigen. Kann Abnehmen durch intuitives Essen dennoch auf eine bestimmte Art und Weise funktionieren?  Das erfahren Sie im folgenden Artikel.

Was ist intuitives Essen?

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Intuitives Essen ist im Grunde keine neue Methode zur Ernährungsweise, sondern eine Rückbesinnung auf unsere natürlichen Instinkte in Bezug auf die Nahrungsaufnahme. 1995 haben die beiden Ernährungswissenschaftlerinnen Evelyn Tribole und Elyse Resch das Konzept des intuitiven Essens als Gegenteil zur klassischen Diät entwickelt. Beim intuitiven Essen geht es darum, sich von starren Diätplänen und Regeln zu lösen und stattdessen auf die Körperempfindungen zu achten. Der Ansatz ist, dass unser Körper am besten weiß, was er benötigt, und dass wir ihm vertrauen sollten, um die richtigen Entscheidungen in Bezug auf unsere Ernährung zu treffen. Hierfür müsste man nur aufmerksam sein und die Signale wahrnehmen. Essen aus Geselligkeit, Langeweile oder Gewohnheit, häufige Gründe für einen zu hohen Nahrungs- und Kalorienkonsum, fallen daher weg. Es soll beim intuitiven Essen nur noch dann gegessen werden, wenn der Magen nach Nahrung verlang. Sobald Sättigung verspürt wird, endet auch die Nahrungsaufnahme. Intuitives Essen betont auch die Freude und den Genuss beim Essen, anstatt es nur als Mittel zum Zweck zu betrachten.  Lesen Sie hier weiter ...

Das könnte Sie auch interessieren? Gesunde Ernährung als Chance für ein besseres Leben. Wir alle möchten möglichst bis in die höheren Lebensjahre vital, aktiv und geistig beweglich bleiben. Dazu können wir durch unsere Ernährungsweise selbst am meisten beitragen. Einfach, vollwertig, lebendig und gesund. Natürliche und vitalstoffreichere Lebensmittel in der täglichen Küche wie zu Urgroßmutters Zeiten sind auch heute möglich. Dabei sollte die Entscheidung, für eine gesündere und natürlichere Ernährungsweise keine halbherzige Sache sein, oder wie eine Diät gesehen werden. Auch … Wichtige Kennzeichen einer gesunden Ernährung weiterlesen

Warum Sie besser am Morgen kohlenhydratreich essen sollten - 17.06.2022


Die Botschaft, die uns die Ernährungswissenschaft gibt: Essen Sie kohlenhydratreich besser am Morgen wie am Abend, das legt eine Studie der Universität Lübeck nahe. Die Forscher untersuchten die Unterschiede in der Kalorienverwertung nach dem Frühstück und dem Abendessen. In der einen Studienhälfte erhielten die Probanden ein kalorienarmes Frühstück und ein kalorienreiches Abendessen. Im zweiten Abschnitt der Studie nahmen die Teilnehmer ein Frühstück mit vielen Kalorien und ein leichtes Abendessen zu sich.

Die Untersuchungsergebnisse zeigten, dass der Körper bei einer identischen Kalorienzufuhr morgens deutlich mehr Kalorien verbrennt wie abends. Die entscheidende Erkenntnis jedoch, aus gesundheitlicher Sicht! Der Blutzucker- und Insulinspiegel stieg nach dem Frühstück im Vergleich zum Abendessen deutlich geringer an. Außerdem sah man, dass ein mehr Kalorien beim Frühstück tagsüber zu weniger Hungergefühlen führt. Insbesondere der Appetit auf Süßigkeiten war reduziert. Auch Heißhunger-Attacken während des Tages blieben bei einem nährstoffreicheren Frühstück aus. Um Übergewicht oder Blutzuckerspitzen zu vermeiden, sollte demnach ein gutes Frühstück, einem üppigen Abendessen vorgezogen werden. Sie sollten jedoch die Kalorienzufuhr des gesamten Tages im Auge behalten, insbesondere wenn Sie abnehmen möchten.Basismüsli für Selbermischer

Jederzeit ist es jedoch wichtig, sich Gedanken über die verzehrten Lebensmittel zu machen. Hier sehen wir bei der heutigen Ernährung das größte Defizit. Wertige Lebensmittel müssen unseren Körper mit allen Vitalstoffen versorgen, die er benötigt, um gesund zu bleiben. Das ist heute leider nur selten erfüllt, wenn man den Menschen auf den Teller schaut. Eine miserable Idee fürs Frühstück sind stark gezuckerte Frühstückszerealien oder ein englisches Frühstück, reich an gesättigten Fetten. Viel besser ist ein Topfruits Müsli aus vollwertigen Zutaten, ohne zugesetzten Zucker. Oder ein Frühstücksbrei aus unserer Flockenmischung, angereichert mit Nüssen oder frischen Zutaten nach Belieben und Jahreszeit!

Bekömmlicher werden der Frühstücksbrei bzw. das Müsli, wenn Sie es nicht direkt vor dem Verzehr zubereiten, sondern bereits am Abend zuvor. Setzen Sie Zutaten wie Getreideflocken, Nüsse und Saaten abends mit etwas Wasser oder Pflanzendrink an. Es reicht, wenn die Zutaten gerade mit Flüssigkeit bedeckt sind. Besonders Flocken aus Getreide, Nusskerne und Saaten werden durch das Einweichen in Wasser weicher, auch wenn man diese ganz lässt und nicht schrotet. Gerade ungeschrotete Leinsamen und Sonnenblumenkerne werden durch das Einweichen bestens verdaut und die Inhaltsstoffe werden gut verwertet. Bestimmte Pflanzeninhaltsstoffe, welche die Verdauung stören können, werden durch den Einweich- bzw. leichten Ankeimprozess ganz oder teilweise abgebaut. Dies führt dazu, dass ein auf diese Weise zubereitetes Müsli besser verdaulich und leichter zu kauen ist. Vor dem Verzehr können Sie das Müsli noch mit frischen Früchten oder andere Zutaten ergänzen, die von einer Einweichzeit nicht profitieren. Auch weiteres Wasser oder Pflanzenmilch können Sie hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz und Flüssigkeitsgehalt erreicht ist. 

Mit diesen 13 Tipps verlieren Sie dauerhaft Gewicht - garantiert! - 10.03.2021


Der Frühling steht vor der Tür: Genau die richtige Zeit um sich über überflüssige Funde und mehr Energie für die nächsten Monate Gedanken zu machen. Nur gesund, schmerzfrei und mit Lust am Leben können Sie den Frühling richtig genießen. Fasten oder noch besser eine dauerhafte Ernährungsoptimierung sind dazu das richtige Mittel. Beim Fasten schalten unsere Zellen in einen anderen Stoffwechselmodus, was einem Selbstreinigungsprozess gleichkommt. Fasten reduziert die ständige Insulinausschüttung und entlastet unsere Verdauung und Organe wie die Bauchspeicheldrüse, die Leber und Galle. Das Immunsystem wird gestärkt, die innere Reinigung und Regeneration aktiviert. Der Geist wird klarer und Sie haben mehr Energie.

Beim Fasten greift unser Stoffwechsel auf seine Energiespeicher zurück. Zuerst wird der Zuckerspeicher gelehrt, bevor nach 24 Stunden die Protein- und später die Fettspeicher an der Reihe sind. Besonders interessant für unsere Gesundheit ist der Fett (Keto)-Stoffwechsel, der sich verstärkt ab dem 4 Tag einstellt, ja nach Art um Umfang der konsumierten Nährstoffe. Wenn Sie Fasten um dauerhaft Gewicht zu verlieren und damit bereits mehrfach gescheitert sind, dann sollten Sie sich über eine Umstellung auf eine Low Carb Ernährung mit vielen gesunden Fetten informieren (LCHF). Sehr zu empfehlen ist eine Fastenkur als Übergang zu einer dauerhaften Ernährungsumstellung.

Für den dauerhaften Erfolg zum persönlichen Wohlfühlgewicht reicht eine kurze Fastenzeit nicht aus, nach der viele wieder in ihre alten schlechten Gewohnheiten zurückfallen. Nachhaltiger ist es, wenn Sie neue, bessere Gewohnheiten im Hinblick auf Ernährung und Bewegungsverhalten etablieren. Dazu haben wir Ihnen unten einige bewährte Tipps die zuverlässig funktionieren und zu einer dauerhaften Gewichtsabnahme beitragen.

Mit diesen 13 Tipps verlieren Sie dauerhaft Gewicht und Sie halten Ihr Wunschgewicht - garantiert!

  1. Führen Sie einige Tage ein Ernährungstagebuch um ein Gefühl dafür zu bekommen, was Sie so den lieben langen Tag essen und wie viel Kalorien Sie insgesamt aufnehmen.
  2. Essen Sie weniger Zuckerhaltige Lebensmittel und Weißmehlprodukt. Keine Fertignahrungsmittel!  Sie liefern dir nichts was deiner Gesundheit dienlich sein könnte.
  3. Essen Sie MEHR gesunde Fette besonders aus Nüssen und Saaten wie Hanf, Chia, oder Leinsamen.
  4. Essen Sie viel ballaststoffreiche Lebensmittel, die viel Volumen aber wenig Energie und wenig Kohlenhydrate enthalten (Gemüse, Salate)
  5. Schlingen Sie Essen nicht hinunter, Kauen Sie ausreichend lange und genussvoll.
  6. Trinken Sie viel Wasser, (gerne auch mit einem Schuss Zitronensaft) oder ungesüßte Kräutertees. Am besten 1 Std. vor dem Essen 1 - 2 große Gläser.
  7. Schluss mit ständigen Snacks und Zwischenmahlzeiten!  Mit den richtigen Lebensmittel wird sich Ihre Blutzuckerkurve beruhigen und das Verlangen zu Snacken wird sich beruhigen.
  8. Essen Sie nur noch 2 Mahlzeiten am Tag. Lassen Sie Frühstück oder Abendessen ausfallen. 18:6 Intervallfasten etwa schränkt die Zeit der Nahrungsaufnahme auf 6 Stunden ein.  Mit den richtigen Lebensmitteln ist das problemlos und leichter durchzuhalten als man denkt.
  9. Sehen Sie Essen nicht als Hobby oder Freizeitbeschäftigung.
  10. Versuchen Sie nicht Ärger, Stress oder emotionale Tiefs durch Essen zu kompensieren, sondern lösen Sie die Probleme :-)
  11. Bewegen Sie sich täglich mindestens eine halbe Stunde so, dass Sie dabei Schnaufen müssen. Am besten  im Bereich von 60-70% Ihrer (Puls) Maximalleistung. Bewegung verbraucht nicht nur Kalorien, sondern bringt Ihren Kreislauf in Schwung und sorgt für einen besseren Stoffwechsel und eine bessere Sauerstoffversorgung der Zellen.
  12. Geben Sie sich Zeit und erwarten Sie nicht in kurzer Zeit zu viel. Entscheiden ist neue Gewohnheiten zu etablieren und die Dauerhaftigkeit Ihres Erfolges!
  13. Sind Sie stolz auf sich und auf jeden kleinen Erfolg, den Sie erreichen, das wird Sie weiter motivieren.

Wenn Sie diese Tipps bei Ihren Bemühungen beherzigen dann ist es so gut wie sicher, dass Sie langsam aber DAUERHAFT Gewicht verlieren - und dieses Gewicht auch halten. Beobachten Sie was dabei passiert und profitieren Sie von den vielen positiven Veränderungen, die Sie bemerken werden.  In Bezug auf Ihre Gesundheit und Ihr Immunsystem, aber auch in Bezug auf ihr tägliches Lebensgefühl.  Teilen Sie mir Ihre Erfahrungen gerne mit, wir freuen uns darauf.

Stichwort Intermittierendes Fasten - auch das ist bereits eine gute Idee. Eine Studie unter der Leitung von Valter Longo, von der University of Southern California mit Mäuse zeigte enorm positive Veränderungen selbst bei Kurzzeitfasten. Die Mäuse DNA entspricht weitestgehend der Menschlichen. Im Abstand von zwei Monaten reduzierte er bei den Versuchstieren nur an wenigen Tagen die Kalorienzufuhr. Am ersten Tag um 50 % und an den nächsten beiden Tagen um 90 %. Trotzdem verloren die Mäuse dabei 15 % ihres Körpergewichts. Insulinwert und IGF-1 sanken deutlich. Ein hoher IGF-1 Wert wird unter anderem mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht. Außerdem sank der Blutzucker um 40 %, während die Ketonkörper um das 9-fache anstiegen. Ketonkörper entstehen, wenn der Stoffwechsel auf Fettverbrennung umstellt, was vielfältige positive Effekte hat. Im Laufe ihres Lebens hatten die Fasten-Mäuse 45 % weniger Krebserkrankungen als ihre Artgenossen.

Topfruits Extra-Tipp: Während einer Saft-Fastenkur sollen max. 300-400 kcal Kalorien aufgenommen werden. Dabei verwendet man idealerweise fermentierte Gemüsesäfte, etwa aus Rote Beete, Möhren oder Sauerkraut.So unterstützen Sie Ihre Darmflora. Pflanzliche milchsaure Produkte wie Kanne Brotdrunk, Milchsaures Gemüse oder fermentierte Spezialitäten wie Miso, Ume Su sind idealerweise ganzjährig Bestandteil ihres Speisezettels.