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Frage und Antworen zu Nüssen - 26.10.2018


Hier die Nachricht eines Kunden zum Thema Nüsse und unsere Antworten, vielleicht liefern diese Infos auch Ihnen Hinweise auf Fragen, die Sie sich vielleicht selbst schon in dem Zusammenhang gestellt haben.pecan_walnussmix

Hallo liebes Topfruit-Team, danke für Ihren Gesundheitsbrief, habe mich darüber gefreut. Nun habe ich eine Frage an Sie: Ich habe Walnüsse gekauft bei irgendeinem Mitbewerber von Ihnen, weil ich irgendwie keine passenden bei Ihnen gefunden hatte. Nun, ich war natürlich sehr enttäuscht, da ich Ihre Qualität kenne. Diese Nüsse hatten einen sehr sehr bitteren Geschmack, und ich war verunsichert, ob es sich um Walnüsse mit einer Pilzverseuchung handelt. Normalerweise bin ich nicht so kritisch, aber ein paar Tage später traf ich eine gute Freundin, die mir sagte, daß Sie generell NIEMALS Nüsse essen würde deswegen. Also die Frage lautet, wie wird das Problem verhindert, und wie kann ich feststellen, dass es nicht so ist, nur über den Geschmack, oder? Ihre Nüsse sind so schmackhaft, dass ich woanders keine mehr bestellen würde, auch wenn es bei Ihnen mal ein Engpaß sein sollte. Viele Grüße ...

Unsere Antwort:

Unser Bemühen um gleichbleibende und verlässliche Qualität zahlen sich aus. Das freut uns. Bei Nüssen kommt es darauf an, dass sie bei der Verarbeitung sogleich und gleichmäßig gut getrocknet werden. Im Weiteren halten vor allem Kerne dann bei der Lagerung am besten, wenn der Kern noch so weit wie möglich mit der Samenhaut bedeckt ist und die Kerne immer gleichbleibend kühl gelagert werden. Andernfalls werden die in den Nüssen enthaltenen Fettsäuren mehr oder weniger ranzig (je nach Sorte), was oft zu dem beschriebenen bitteren und unangenehmen Geschmack führt.

Hier scheuen wir keine Mühen und Kosten und lagern alle unsere Produkte in Kühlhäusern um den Kunden immer ein frisches Produkt zu liefern an dem er Spaß hat und aus dem er auch den vollen gesundheitlichen Nutzen ziehen kann. Viele andere Anbieter sehen das allerdings nicht so akribisch wie wir, haben vielleicht weniger Ahnung von den Zusammenhängen und sparen sich auch die Kosten für die mehrfachen Qualitätskontrollen und Kühlhauslagerung. Das Ergebnis ist oft das was Sie uns berichten.Walnuesse_ungarn

Meist ist ein bitterer Geschmack von Saaten oder Kernen, wenn nicht Sortenbedingt (was sein kann), eine Folge zu langer oder unsachgemäßer Lagerung (oder beides ;-), wodurch das Naturprodukt dann durch einen natürlichen Abbauprozess, vor allem der Fettsäuren immer bitterer wird.  Das können Sie auch bei empfindlichen Pflanzenölen beobachten und dort handelt es sich um denselben Effekt. Jedenfalls wenn die Nüsse nicht mehr gut und sehr bitter schmecken, dann würde ich Sie nicht essen. Unabhängig davon ob es sich um einen Schimmelpilz handelt oder eine Überlagerung.Schlecht getrocknete Nüsse mit Schimmel müssen auch nicht unbedingt bitter sein, aber meist kann man es sehen, riechen oder schmecken wenn etwa eine Walnuss in der Schale nach dem Öffnen nicht gut ist.

Generell braucht man  aber vor Nusskernen keine Angst haben in der Hinsicht. Im Gegenteil, denn Nusskerne liefern viele wertvolle Fettsäuren, Mineralien und Spurenelemente und sie sollten unbedingt bestandteil einer vollwertigen Ernährung sein und das nicht nur im Winter sondern das ganze Jahr über. Man sieht in Untersuchungen eindeutig einen Zusammenhang zwischen einem regelmäßigen Nussverzehr und, unter Anderem dem Schutz vor Herz/Kreislaufproblemen.  Wie oben gesagt hängt vieles von einer qualitätsorientierten Verarbeitung, der Lagerung und dem qualifizierten Umgang mit diesen besonderen lebensmittel ab. Hier kann an jeder Stelle aus einem guten Produkt ein Schlechtes gemacht werden.

Noch einen anderen Hinweis möchte ich an der Stelle geben und was viele nicht wissen. Bei Topfruits kaufen Sie immer die jeweils neueste verfügbare Ernte eines Produktes! Wenn wir noch Bestandsware zum Eintreffen der neuen Ernte haben, dann verkaufen wir diesen als Sonderposten, preisreduziert und offen mit dem Hinweis auf diesen Umstand. Gut gelagerte Ware kann für Verarbeiter oder Großverbraucher dann immer noch interessant sein, wenn sich preislich damit etwas sparen lässt. Was wir aber nicht macht, was  gleichwohl weit verbreitet ist in der Branche, dass nämlich alte und neue Ernte bei Nüssen und Kernen gemischt werden und man so versucht Restmengen, die durch falsche Disposition entstanden sind unter die Leute zu bringen. Und zwar oft zu einem Sonderangebotspreis aber ohne dem Verbraucher dies zu kommunizieren.

Das ist dann auch oft der  Grund für eine ungleichmäßige Qualität der Kerne in einer Packung. Man sollte also aufpassen, wenn etwas ungewöhnlich günstig angeboten wird und nicht klar ist um was für ein Erntejahr es sich dabei handelt, dann kann es sehr gut sein dass man alterntige Ware untergejubelt bekommt :-)

Vollwertig gesünder Backen.. - 03.10.2018


Brot, Kuchen und Kekse aus Weißmehl schmecken vielen, sie können aber keinen positiven Beitrag für unsere Gesundheit leisten. Bei industriell verarbeiteten Backwaren dominieren Weißmehl, Zucker und gehärtete Fette. Der Gehalt an Ballaststoffen, Mineralien und natürlichen Mikronährstoffen ist gering. Das können Sie ändern  backen Sie selbst – und verwenden Sie dazu gehaltvollere Zutaten. chia_saat_bio0585d3382c23b6Durch die Verwendung von vollwertigen Mehlen, Nussmehlen, natürlichen Süßungsmitteln, und anderen gesunden Zutaten tauschen Sie leere Kalorien gegen Ballast- und wertvolle Mikronährstoffe ein. 

Ballaststoffreiche Backwaren mit alternativen Süßungsmitteln hergestellt schonen Ihren Blutzuckerspiegel.  Vitalstoffarmes Weißmehl können Sie durch Urgetreide ersetzen (z.B. Emmer, Khorasan, Hafer oder Buchweizen). Ein Teil der im Rezept vorgegeben Mehlmenge lässt sich problemlos durch Zutaten ersetzen die unserem Körper mehr bieten wie nur Kalorien. Etwa Mandel- Traubenkern- Kürbiskernmehl oder Maronimehl. Ein hoher Ballaststoffgehalt der Nahrung wirkt sich Studien zufolge positiv auf Blutzuckerwerte und Gefäßgesundheit aus. Statt raffiniertem Industriezucker verwenden Sie besser alternative Süßungsmittel wie Agavendicksaft, Datteln, Kokosblütenzucker oder Xylit. 

Backwaren aufwerten:  Pimpen Sie Ihre  Teig-Basis mit Chia, Mohn- Sonnenblumen- oder Kürbiskernen auch Nusskerne wie Pekan- Mandel- oder Walnüsse (gehackt) sind eine Top Zutat. 

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Dies verleiht  der Backware zusätzlichen Biss und wertvolle Inhaltsstoffe. Um Ihre Eiweißzufuhr zu erhöhen, können Sie den Teig mit  natürlichen pflanzlichen Proteinen ergänzen. In Frage kommen hier etwa Erbsen-, Hanf- oder Reisprotein, mit jeweils deutlich über 50% Proteingehalt. „Spezialitäten“ wie Nussmehle, Traubenkernmehl (OPC),  Urkraft Vitapowder, Algen oder verschiedene Gewürze sorgen für willkommene Abwechslung und für überraschende Geschmacks-erlebnisse. Extra-Tipp für Veganer: Süßlupinenmehl, Chia-Gel und Lecithin dienen aufgrund ihrer bindenden Eigenschaften als Ei-Ersatz. 

Sparen Sie Zeit und greifen Sie auf unsere besonderen Brotbackmischungen zurück. Bei Topfruits finden Sie verschiedene vegane Optionen in Bioqualität und ohne fragwürdige, funktionale Zutaten. Damit können Sie schnell und einfach gehaltvolles Brot oder Brötchen herstellen ohne sich selbst um die diversen besonderen Zutaten kümmern zu müssen. Weitere Ideen für Ihre Vital-Bäckerei finden Sie hier.