Glycin Pulver, als L-Glycin, natursüss, feinkristallin

Reines (L-) Glycin Pulver, feinkristallin, natursüß und vielseitig verwendbar, blutzuckerneutral

Die Aminosäure Glycin spielt in unserem Körper eine wichtige Rolle. Glycin ist unverzichtbarer Bestandteil nahezu aller Proteine. Vor allem in Kollagenen, einem wichtigen Grundbaustein für Knochen, Muskeln und Haut sind, ist Glycin in großen Mengen enthalten. Das Glycinpulver hat eine leichte Süße und es ist gut in Wasser und anderen Flüssigkeiten löslich. Daher kann L-Glycin auch als Zutat und alternatives Süßungsmittel vielseitig in der Küche verwendet werden. Von seiner Süße hat Glycin übrigens auch seinen Namen. Dieser leitet sich vom griechischen glykýs, was übersetzt so viel wie süß heißt, ab. Glycin ist unverzichtbar bei der Kollagensynthese und wirkt regulierend auf den Blutzuckerspiegel. Obwohl es süß schmeckt, hat Glycin keine Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel.

Die Vorteile von feinkristallinem L-Glycin-Pulver:

• 100 % reines L-Glycin ohne Zusätze
• feinkristallin, gut dosierbar
• Leicht löslich in Flüssigkeiten
• angenehmer Geschmack
• natürlich süß, daher vielseitig verwendbar als Süssungsmittel

Glycin in Lebensmitteln

Glycin ist die kleinste der 20 Aminosäuren, aus denen Menschen und Tiere ihre Proteine aufbauen. Sie ist deswegen für die Proteinbiosynthese, den Aufbau der meisten körpereigener Eiweiße, unerlässlich. Zum Glück kann der Körper sie aber selbst herstellen und ist nicht ausschließlich auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Es handelt sich bei Glycin deshalb nicht um eine essentielle Amiosäure. Glycin kommt vor allem in Fleisch und Fisch reichlich vor. Aber auch Eier, Nüsse und Kerne oder Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte enthalten größere Mengen der Aminosäure. Von seiner natürlichen Süße hat Glycin übrigens auch seinen Namen.

Welche Formen von Glycin gibt es ?

Glycin existiert in zwei Formen, als D-Glycin und L-Glycin. Die Buchstaben "D" und "L" beziehen sich auf die Anordnung der Moleküle. Die L-Form, auch als linksdrehend bezeichnet, ist die natürliche Form, die im Körper vorkommt und die für biologische Prozesse von Bedeutung ist. Die D-Form von Glycin, auch als rechtsdrehend bezeichnet, ist weniger verbreitet und hat eine geringere biologische Aktivität. Um die Verwechslung mit der D-Form zu vermeiden, wird die L-Form oft als L-Glycin bezeichnet. Oft wird auch die Bezeichnung "L-Glycin" verwendet, um die Reinheit des Produkts hervorzuheben. Es stellt sicher, dass es sich um die reinste Form der Aminosäure handelt.

Glycin: Vielseitiger Alleskönner im menschlichen Körper

Einen wichtigen Beitrag liefert Glycin als Bestandteil von vielen Proteinen. Vor allem in Kollagenfasern, einem wichtigen Grundbaustein für Knochen, Muskeln und Haut, ist Glycin in großen Mengen enthalten und wird für die Synthese ausreichend benötigt. Glycin ist ein regulierender Botenstoff für den Blutzuckerspiegel. Außerdem wird es zur Herstellung des roten Blutfarbstoffs und damit zum Transport von Sauerstoff durch den Körper und zu den Organen benötigt. Zusammen mit den beiden Aminosäuren Glutaminsäure und Cystein bildet der Körper aus Glycin das sogenannte Glutathion. Glutathion ist ein wichtiger Radikalfänger. Gleichzeitig kann Glycin in der Leber bei der Entgiftung helfen. In Studien konnte L-Glycin einen nachweislich positiven Effekt auf die Leberfunktion zeigen. Glycin Pulver ist auch im Kraftsport und zum Muskelaufbau beliebt: Einerseits liefert es die nötigen Rohstoffe für den Aufbau von Muskelmasse und die nach dem Training nötigen Reparaturen an den Muskelfasern. Andererseits fördert L-Glycin Pulver den Einbau von Aminosäuren in Muskelzellen.

Verzehr von Glycin

Auch wenn ein Glycin-Mangel in Deutschland eher selten ist, weil unser Körper Glycin normalerweise ausreichend selbst herstellen kann, kann es Situationen mit besonders hohem Bedarf und nicht ausreichender Versorgung geben. Eine Überdosierung ist dabei nahezu nicht möglich. Zugeführtes Glycin baut der Körper schnell um und nutzt es für den Aufbau von Proteinen und wichtigen Molekülen. Die empfohlene Höchstdosis liegt bei 10 Gramm am Tag. Bei der Einnahme größerer Mengen können eventuell Magen-Darm-Beschwerden auftreten.

Verwendung von L-Glycin Pulver

L-Glycin kann in der "Gesundheits-Küche" als Alternative zu Haushaltszucker verwendet werden, weil es zwar süß schmeckt, den Blutzuckerspiegel aber nicht ansteigen lässt. Die Dosierung von L-Glycin Pulver erfolgt am besten mit einem Messlöffel oder Teelöffel. Da das L-Glycin Pulver sich gut in Wasser löst, können Sie es einfach in ein Glas Fruchtsaftschorle, einen Smoothie, Shake oder Tee einrühren. Alternativ ist die Einnahme zusammen mit einer Mahlzeit oder einem Snack möglich. Verglichen mit L-Glycin in Kapseln haben Sie so einen Zusatznutzen und Sie können sogar noch Geld sparen. Wenn Sie Glycin nicht als Pulver verwenden möchten, kaufen Sie die Topfruits L-Glycin in Kapseln.

Allgemeine Informationen zum Topfruits L-Glycin Pulver

Zutaten: 100 % reines (L-)Glycin Pulver.
Lagerung: Kühl, trocken und dunkel, in dicht schließendem Behälter.
Verzehrempfehlung: Nach Bedarf bis 10g (ca. 2 Teelöffel) täglich mit reichlich Flüssigkeit