Einkorn, Bio Urgetreide, ganzes Korn
(6) Artikel-Nr. 921-1000Dies ist ein Ausdruck von www.Topfruits.de, Sachstand zum 14.10.2024. Es gelten die Preise und Informationen aus dem Onlineshop zum jeweiligen Datum.
Bio Einkorn Urgetreide – ganzes Urkorn – ursprüngliche und unveränderte Getreidesorte – Alternative für Weizenallergiker
100 % naturreiner und ursprünglicher Bio Einkorn als ganzes Urgetreide, reich an Ballaststoffen und essentiellen Aminosäuren. Der Urweizen stammt von wildem Weizen ab und gehört zu den ältesten kultivierten Getreidesorten der Menschheit. Qualitativ hochwertiger Einkorn zeichnet sich durch ein intensiv-aromatisches, nussiges und leicht süßliches Aroma aus. Das ballaststoffreiche Urkorn bietet ein breites Spektrum an Mineralstoffen, liefert essentielle Aminosäuren und enthält das Carotinoid Lutein. Da Einkorn unter allen Getreidesorten den geringsten Anteil an unverträglichen Eiweißen wie Gluten oder Alpha-Amylase-Trypsin-Inhibitoren besitzt, ist er in der Regel auch für Weizenallergiker gut verdaulich. Ein Hoch auf unveränderte und ursprüngliche Getreidesorten!
Vorteile von Einkorn Urgetreide
- 100 % naturreiner Einkorn als ganzes Urkorn
- aus kontrolliert biologischem Anbau
- hoher Gehalt an Mineralstoffen und Lutein
- Einkorn enthält essentielle Aminosäuren
- für süße und herzhafte Backwaren
Topfruits Bio Einkorn kaufen – weshalb lohnt es sich?
Einkorn steckt voller natürlicher Pflanzeninhaltsstoffe und ist eine gute Wahl, wenn Sie auf Weizen sensibel bzw. mit Beschwerden reagieren. Wer sich am Backen mit Einkorn versucht, wird bemerken, dass die Körner Brote auf natürliche Art und Weise appetitlich gelb färben. Die kräftige Farbe lässt sich auf den hohen Carotinoid-Gehalt des Urkorns zurückführen, allen voran das Carotinoid Lutein. Der sekundäre Pflanzenstoff ist im Einkorn sechs- bis zehnmal häufiger enthalten als in herkömmlichem Winterweizen. Damit ist Einkorn eine echte Alternative zum umstrittenen, gentechnisch veränderten „Golden Rice“, welcher so bearbeitet wurde, dass er mehr Beta-Carotin enthält. Weiterhin hat das Urgetreide Einkorn einen höheren Gehalt an hochwertigem pflanzlichen Eiweiß als gezüchtete Weizenarten. Unter anderem liefert er essentielle Aminosäuren wie z.B. Phenylalanin und Tyrosin. Auch sein Gehalt an wertvollen natürlichen Mineralstoffen und Vitamin E ist höher als der von Kulturgetreide (z.B. Magnesium, Zink und Eisen). Wie alle Urgetreidesorten enthält er außerdem mehr hochwertige Öle bzw. ungesättigte Fettsäuren. Auch sein Ballaststoffgehalt von rund 8 % ist für gesundheitsbewusste Menschen interessant. Die gute Backfähigkeit von Einkorn wird durch seinen Kleberanteil gewährleistet. Dieses Klebereiweiß hat eine andere und ursprünglichere Struktur als das von Zuchtweizen und ist in der Regel besser verdaulich. Abgesehen vom Gluten gibt es noch einen anderen Faktor für die Verträglichkeit von Weizen: Die enthaltenen Alpha-Amylase-Trypsin-Inhibitoren. ATI-Eiweiße dienen Weizenkörnern als Schutz vor Fressfeinden, indem sie deren Verdauungsenzyme hemmen, und sind auch für Menschen nur schlecht verträglich. Weil der Anteil dieser unverträglichen Eiweiße im Einkorn besonders gering ist, können viele Menschen ihn besser verdauen als andere Weizenarten.
Verwendungshinweise für Bio Einkorn
Einkorn kann ganz einfach wie Reis mit der Quellmethode zubereitet werden. Dafür sollten sie als erstes die ganzen Körner waschen und anschließend über Nacht mit der zwei- bis dreifachen Menge Wasser einweichen. Durch das Einweichen wird die Phytase aktiviert, sodass die im Getreide enthaltenen Mineralien gut bioverfügbar werden. Am nächsten Tag kochen Sie das Urgetreide ca. 20 Minuten lang im Einweichwasser und gießen es in einem Sieb ab. Die Zubereitung von Einkorn ist nicht aufwändiger als die von herkömmlichem Weizen. Wer mag, kann das gekochte Einkorn noch kurz in einer Pfanne mit Öl oder Ghee schwenken. Gekocht wird aus Einkorn eine leckere Beilage zu vielen Gerichten oder als Zutat für eine etwas ausgefallenere "Risotto"-Variante.
Selbstverständlich können Sie mit Einkorn auch Backen. Dabei empfiehlt sich eine traditionelle Backweise mit Sauerteig und langer Teigführung, damit der ernährungsphysiologische Wert des Urgetreides noch gesteigert wird.
Tipp: Kochen Sie das Einkorn ohne Salz, da dieses auf Getreide mineralisierend wirkt. Das bedeutet, dass auf diese Weise zu viel Natrium mit eingebunden wird. Stattdessen Salz und getrocknete Kräuter erst beim Nachquellen hinzufügen. Gewürzsamen wie Kümmel, Anis oder Fenchel können Sie allerdings schon beim Kochen ergänzen, damit diese ebenfalls ausreichend aufquellen.
Einkorn lässt sich sowohl für süße als auch für herzhafte Backwaren verwenden. Wenn Sie das Urkorn als Backzutat verwenden wollen, können Sie die Körner einfach vermahlen. Dank seinem nussigen und leicht süßlichen Geschmack eignet sich das Urgetreide Mehl gut für Waffeln, Pfannkuchen und Brote. Beim Brotbacken sorgt es für eine schöne knusprige Kruste. Gut gelingen auch Teige aus Einkorn-Mehl, die nicht aufgehen müssen, wie zum Beispiel Rühr-, Biskuit- oder Mürbteige. Hefeteig hingegen gelingt aus reinem Einkornmehl nur schlecht, da hierfür die Glutenine benötigt werden. Die gelbliche Farbe des Mehls verleiht allen Gebäckstücken eine schöne Nuance. Übrigens sind Einkornflocken auch eine leckere Müsli Zutat. Wer das Handwerk beherrscht, kann aus Einkorn sogar ein würziges Bier herstellen.
Zum Keimen und für leckere Sprossen eignet sich unser Bio Einkorn nur bedingt. Wir bieten diese Samen daher nicht als keimfähig an. Sollte es dennoch funktionieren, freuen wir uns über Berichte, aber bei uns war der Keimerfolg bisher nicht überzeugend,
Botanische Informationen zum Einkorn
Mit Einkorn kaufen Sie kein Massenprodukt, sondern ein hochwertiges und wertvolles Lebensmittel. Triticum monococcum ist ein zartes und feines Getreide mit langen Halmen und geringer Standfestigkeit. Da Einkorn zu den Spelzgetreiden gehört, ist das Urkorn von einer Spelze umgeben, die es vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt. Seinen Namen verdankt Einkorn der Tatsache, dass aus jedem Absatz der Ähre nur ein Korn wächst. Zuchtweizen wurde hingegen so transformiert, dass er pro Ährenspindel vier oder mehr Körner trägt. Der Ertrag fällt bei Kulturweizen deshalb deutlich höher aus als bei diesem seltenen Urgetreide. Seine Weizenkörner sind recht weich und außerdem kleiner, länglicher und kantiger als ihre gezüchteten Verwandten.
Herkunft und Tradition von Einkorn Urgetreide
Archäologische Funde verraten uns, dass Einkorn bereits seit rund 8 000 Jahren zu den Grundnahrungsmitteln des Menschen gehört. Bei unseren Vorfahren markierte der Anbau von Urgetreiden wie Einkorn, Emmer oder Khorasan den Übergang von Jägern und Sammlern zu sesshaften Bauern. Während der Bronzezeit war Einkorn das wichtigste Getreide der Menschheit. Bereits „Ötzi“ ernährte sich nachweislich von dieser ursprünglichen Getreidesorte. Als Heimat des Urkorns identifizierten Wissenschaftler die Region um Euphrat und Tigris in Vorderasien, im heutigen Syrien und Irak. Bereits während der Jungsteinzeit verbreitete sich das Urgetreide über weitere westasiatische Gebiete bis hin nach Nordafrika und Europa. Heute sorgen einige wenige ökologische Landwirte dafür, dass das Urkorn nicht in Vergessenheit gerät und wir noch immer von den wertvollen Inhaltsstoffen des Einkorns profitieren können.
Anbau, Ernte & Verarbeitung unseres Bio Einkorns
Der Anbau von Einkorn ist sehr aufwändig (die Halme werden sehr lang und es muss immer geschaut werden, dass diese nicht umkippen und die Ernte dadurch zerstören) und geht mit wenig Ertrag des hochwertigen Korns einher (nur 25 % des Ertrages von Brotweizen). So liegt der durchschnittliche Ernteertrag nur bei 1200 – 2100 kg pro Hektar. Beim Winterweizen sind es im Vergleich 74 Dezitonnen je Hektar. Wegen des geringen Ertrags galt diese Weizenart lange als unrentabel. Aktuell erfährt das weiche, goldgelbe Korn erneut wachsende Aufmerksamkeit. Insbesondere ökologisch arbeitende Landwirte besinnen sich auf den Anbau dieses ursprünglichen Korns zurück. Denn Einkorn hat neben seinen ernährungsphysiologischen Vorzügen auch landwirtschaftliche Vorteile. Als Spelzgetreide verfügt er über eine natürliche Umhüllung, die ihn vor Schädlingen schützt. Weil das Korn deshalb sehr robust ist, sind für einen erfolgreichen Anbau keine Schädlingsbekämpfungsmittel oder Pestizide nötig. Auch sonst ist der Urweizen anspruchslos und wächst auch auf mageren Böden in ausgezeichneter Qualität. Die geringe züchterische Veränderung des Einkorns ist von besonderer Bedeutung für den ökologischen Landbau. Dennoch wird das Urkorn noch immer nur auf wenigen Hektar in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und Ungarn angebaut. Nach der Ernte muss Einkorn entspelzt werden, so wie das unter anderem bei Dinkel der Fall ist.
Allgemeine Hinweise zu Topfruits Einkorn
Inhalt: Erhältlich in der 1 kg oder 3 kg Packung.
Lagerung: Dunkel und trocken, vor Hitze schützen.
Haltbarkeit: Bei richtiger Lagerung mindestens 12 Monate.
Lagerabholung/Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr
Adresse: 76698 Ubstadt-Weiher, Großer Sand 23, Tel. 07251-387628
Telefon 07251 - 387628 · Impressum Online-Shop: www.topfruits.de · Email: info@topfruits.de
Energie | 1463 kj / 346 kcal |
Fett | 3,1 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,5 g |
Kohlenhydrate | 60 g |
davon Zucker | 2,1 g |
Ballaststoffe | 8,2 g |
Eiweiß | 15 g |
Salz | 0,01 g |
Einkorn-Gemüse-Pfanne
Für 2 Personen – Dauer: ca. 45 Minuten
Zutaten:
- 150 g Einkorn
- 250 Kürbis (z.B. Hokkaido)
- 250 g Karotten
- 1 Zwiebel
- 1 Paprika
- 2 EL Öl zum Anbraten
- 500 ml Gemüsebrühe
- 125 ml Weißwein
- Salz & Pfeffer
- Kräuter nach Wahl (z.B. Oregano, Rosmarin, Thymian)
Zubereitung:
1. Die Zwiebel schälen und würfeln, den Knoblauch fein hacken. Mit einem EL Öl in der Pfanne andünsten.
2. Den Einkorn ebenfalls in die Pfanne geben und leicht anschwitzen, dann mit der Gemüsebrühe und dem Weißwein ablöschen.
3. Lassen Sie die Flüssigkeit unter ständigem Rühren einkochen und schmecken Sie den Einkorn zum Schluss mit Salz und Pfeffer ab.
4. Den Kürbis, die Karotten und den Paprika waschen und in kleine Stücke schneiden.
5. Das Gemüse in einer anderen Pfanne mit 1 EL Öl anbraten und zum gekochten Einkorn in die Pfanne geben.
6. Das Gericht nochmals mit Salz und Pfeffer sowie mit den Kräutern abschmecken und warm servieren. Guten Appetit!
Einkorn Nudeln
Zutaten:
- 350 g Einkorn gemahlen
- 2 Eier
- 50 ml Wasser
- 10 g Olivenöl
- eine Prise Salz
Zubereitung:
1. Alle Zutaten außer das Mehl mit einem Schneebesen verquirlen.
2. Nun das Mehl dazugeben und kneten, bis ein Teig entsteht.
3. In einer Nudelmaschine zu frischer Pasta verarbeiten.
Einkorn-Buchweizenbrot
Zutaten
400g Einkorn
50g Buchweizen
500g Wasser
10g Hefe frisch
50g Leinsamen
75g Sesam (gerne auch schwarzer Sesam)
100g Sonnenblumenkerne
50g 4-Kornflockenmischung
1 TL Salz
10g Obstessig
Kokosfett für die Backform
Zubereitung
Einkorn- und Buchweizenkörner in einem Hochleistungsmixer fein vermahlen.
Vermahlene Körner, Wasser, Hefe, Leinsamen, Sesam, Sonnenblumenkerne, Flockenmischung, Salz und Essig zugeben und gut kneten, bzw. im Mixer oder in der Küchenmaschine gut kneten.
Den Teig in eine gefettete Kastenform (ca 30 x 12 cm oder in 2 kleinere Formen) geben.
Der Teig ist flüssig. Das ist genau gut so :)
Den Teig in der Backform ca 2,5 Std, an einem warmen Ort, gehen lassen.
Backofen auf 230°C vorheizen.
Brot nun ca 45 Minuten bei 230°C backen, evtl. abdecken und weitere 15 Minuten backen.
Falls 2 kleine Backformen verwendet werden, die Backzeit etwas reduzieren, vielleicht auf 35/40 Minuten und weitere 10 Minuten.
Wenn das Brot fertig ist, sofort aus der Form lösen, ganz leicht mit Wasser besprühen oder einpinseln (wirklich nur ganz leicht - auf keinen Fall nass machen)- dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen
...und genießen
Sie möchten das Brot nachbacken? Mit einem Klick hier haben Sie die bei uns vorrätigen Zutaten im Warenkorb - probieren Sie es aus :)
Lagerbedingungen für Trockenfrüchte und Nusskerne:
Lagerung am besten kühl (< 15 Grad C), trocken und dunkel - in gut verschlossenem Behälter. Im Sommer und zur längeren Lagerung ohne Qualitätsverlust und Ungezieferbefall, lagern Sie Trockenfrüchte am Besten im Kühlschrank.
Fremdkörper in Trockenfrüchten und Nusskernen:
Unsere naturrein Trockenfrüchte werden von vielen fleißigen Händen geerntet, sortiert und so schonend als möglich verarbeitet. Trotz Verlesen und mehrfachem Waschen vor dem Trocknungsprozess und schärfster Kontrolle bei jedem Verarbeitungsschritt, ist es bei solchen Produkten nicht zu 100% auszuschliessen, dass vereinzelt Pflanzenteile, wie bei Beeren kleine Blättchen oder Stielchen, bei geknackten Aprikosenkernen einzelne Schalenreste, oder bei Naturtrocknung auch mal ein Sandkörnchen im Endprodukt zu finden sind.
Der Versuch Naturprodukte in der beschriebenen Art 100% frei zu halten von jeglichen Fremdkörpern ist illusorisch und würde die Produkte dabei unbezahlbar machen.
Vor dem Verzehr von solchen naturnah und wenig verarbeiteten Lebensmitteln ist der Konsument vielmehr aufgefordert hinzuschauen um eventuell vorhandene Dinge, wie oben genannt zu entfernen.
Allergiehinweise:
Die Produkte werden bei uns überwiegend in Handarbeit verwogen und verpackt, sodass nur das reine, oben bezeichnete Produkt in die Verpackung kommt und Vermischungen, etwa durch Reste anderer (allergener) Substanzen, in Verpackungsanlagen bei uns nicht vorkommen.
Trotzdem können wir Kreuzkontaminationen mit Allergenen wie Nüssen, Erdnüssen, Sesam, Sellerie, Soja und Weizen nicht gänzlich ausschliessen, da solche Produkte bei uns im Betrieb und bei unseren Herstellern und Lieferanten verarbeitet werden.
Warum sollte ich anstelle von herkömmlichem Weizen lieber Einkorn kaufen?
Bei unserem Urweizen handelt es sich um das ursprünglichere Lebensmittel mit einem höheren Gehalt an wertvollen sekundären Pflanzenstoffen. Insbesondere der hohe Gehalt an Carotinoiden wie Lutein sticht hervor. Außerdem ist Einkorn besser verträglich, da das enthaltene Gluten eine andere Struktur hat als das von Winterweizen. Zudem enthält es kaum bis keine Alpha-Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATI). Zu guter Letzt liefert es auch mehr pflanzliche Proteine als die gezüchtete Version.
Ist Einkorn besser als andere ursprüngliche Getreidearten?
Wir würden nicht unbedingt sagen „besser“, denn jedes Urgetreide hat seine Vorteile und ist dem Kulturweizen aus gesundheitlicher Sicht immer zu bevorzugen. Allerdings ist es tatsächlich so, dass Einkorn unter allen Getreidesorten den geringsten Anteil an unverdaulichen Eiweißen hat. Dazu gehören zum Beispiel Gluten und die sogenannten Alpha-Amylase-Trypsin-Inhibitoren. Es handelt sich deshalb um ein besonders verträgliches Getreide und ist auch für Menschen einen Versuch wert, die eigentlich keinen Weizen vertragen.
Kann ich mit Einkorn backen?
Selbstverständlich! Das Urkorn Urgetreide eignet sich optimal zum selbstbacken. Allerdings lohnt es sich für einen gelungen Teig, einige Dinge zu beachten. Einkorn hat einen recht festen, griesigen Teig, da seine Körner Flüssigkeit nur schlecht binden. Deshalb klappt Brot backen am besten mit Sauerteig, oder wenn Sie noch eine andere Urgetreide Sorten dazu mischen. Sehr gut gelingen auch Pfannkuchen, Waffeln, Rührteige für Kuchen oder Mürbegebäck. Der Variation sind keine Grenzen gesetzt – seien Sie kreativ und probieren Sie es selbst aus!
Was ist der Unterschied zwischen Urkorn und „normalem“ Getreide?
Bei Urgetreide handelt es sich um besonders ursprüngliche Sorten, die in dieser Form schon vor 10.000 Jahren von unseren Vorfahren angebaut wurden. Sie zeichnen sich durch ihren höheren Ballast- und Mineralstoffgehalt aus und enthalten weniger unverträgliche Proteine, wie das beim bekannteren Weizen oder Roggen der Fall ist. Urkörner schmecken vollmundig, intensiv und haben einen leckeren, nussigen Geschmack.
Lässt sich mit Einkorn Pasta machen?
Klar, Sie können mit dem Urkorn auch Nudeln herstellen. Dafür müssen Sie jedoch zunächst das ganze Korn mahlen. Das ist zwar etwas aufwändig, lohnt sich aber. Schauen Sie doch mal in unseren Rezepten vorbei!
Ist Einkorn glutenfrei?
Nein. Einkorn enthält von Natur aus Gluten. Allerdings ist es die Getreidesorte mit dem niedrigsten Gehalt an derartigen schwer verdaulichen Eiweißen. Deshalb können sich auch Menschen mit Glutenintoleranz vorsichtig an Einkorn heranwagen und mal schauen, wie ihr Körper darauf reagiert.
Wie schmeckt Einkorn?
Einkorn schmeckt dezent nussig, voll und intensiv und ein bisschen kräftiger als normales Zuchtgetreide. Auf jeden Fall vollkommen anders, als Sie es von Durchschnittsweizen gewohnt sind – dieses Urgetreide muss man einfach mal probiert haben!
Kann ich Einkorn keimen?
Eher nicht. Wir bieten unseren Einkorn als nicht-keimfähige Samen an, da wir bisher keine guten Erfolge in unseren Keimtests erzielt haben.
Einkorn mit hohem Beta Carotin Anteil
Das Einkorn Mehl ist gelblich und schmeckt eher zart und ein wenig süßlich. Schön für helle Backwaren.
Feine alte Getreideart
… und „alt“ ist in Bezug auf Getreide IMMER gut ;) Ursprünglicher als Einkorn geht’s nicht. Es gibt Anzeichen, dass die Kultivierung dieses Getreides schon vor 10 000 Jahren begann! Heute wissen nur noch die wenigsten um die gesundheitlichen Vorzüge des Einkorns. Einkorn kaufen und ausprobieren lautet daher meine Empfehlung! Ich selbst habe immer ein paar Kilogramm auf Lager.
Einkorn kaufen lohnt sich
Urgetreide sind in vielerlei Hinsichten besser als moderner Weizen. Besonders schätze ich den Einkorn. Toller vollmundiger Geschmack, regional angebaut, reich an den verschiedensten Mikronährstoffen. Verdauen klappt reibungslos ;)
1000 Gramm „echter“ Genuss
Ich habe jetzt alle eure Urkorn-Varianten probiert und möchte eure Kundemeinungen nun liebend gerne um eine Rezension für meine Lieblingssorte erweitern. Einkorn schmeckt wunderbar kraftvoll, ganz anders als die normalen Weizenmehl Brote, die man bei jedem Bäcker zu kaufen bekommt. Und ist natürlich deutlich wertiger, was die natürlichen Inhaltsstoffe angeht. Im Gegensatz zum Kamut hatte ich vom Einkorn zuvor noch gar nichts gehört, zum Glück ist das jetzt anders :D Was ich an eurem Sortiment liebe, ich kann immer wieder etwas Neues entdecken. Weiter so!
Energie mit Mehrwert
Ich versuche keine leeren Kohlenhydrate mehr zu essen. Zuerst bin ich auf Vollkornmehl umgestiegen, dann auf Urgetreide. Denn Vollkorn ist zwar immer noch besser als raffinierte Auszugsmehle, aber Weizen ist von Natur aus durch vielfältige Züchtungen einfach nicht mehr besonders nährstoffreich. Nun bevorzuge ich Emmer, Waldstaudenroggen und ganz neu auch Einkorn und kann es nur empfehlen!
Tolle Weizen-Alternative
Sehr zartes Getreide, leckerer Geschmack, schmeckt dezent nussig. Ich backe daraus Brötchen oder esse es als nährstoffreiche und kraftspendende Beilage. Super fände ich noch, wenn das Getreide aus einem Demeter Hof stammen würde. Vielleicht als Anregung für zukünftige Produkte :) ansonsten bin ich sehr zufrieden und bedanke mich für die schnelle Lieferung und die gewohnt gute Qualität!