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Darum sind Bitterstoffe auch für SIE so wertvoll

News Beitrag vom 23.02.2024

Wer mag eigentlich noch Bitteres? Eigentlich keiner, wenn wir ehrlich sind! Eben darum sind Bitterstoffe aus der "zivilisatorischen" Ernährung fast vollständig verschwunden. Bereits in der Landwirtschaft werden Bitterstoffe aus den Sorten herausgezüchtet und der letzte verbliebene Rest, später bei der Nahrungsmittelherstellung herausgeholt. Doch das ist fatal, denn Bitterstoffe haben vielfältige positive Wirkungen in unserem Stoffwechsel.

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Bitterstoffe und ihr Nutzen in der Ernährung

Hier ein kleiner Überblick über die wichtigsten Eigenschaften, die Bitterstoffe für unsere Gesundheit haben:

  • Sie fördern die Sekretion der Verdauungssäfte, was man bereits am vermehrten Speichelfluss merkt.
  • Bitterstoffe regen damit die Verdauung an und optimieren den Fettstoffwechsel, was beim Abnehmen hilft.
  • Bitterstoffe sorgen für eine gesunde Leber- und Gallenfunktion und helfen der Leber, sich zu entgiften.
  • Bitterstoffe reduzieren Blähungen und Völlegefühl.
  • Bitterstoffe wirken einer Übersäuerung entgegen.
  • Bitterstoffe verbessern den Zuckerstoffwechsel und vermindern Heißhunger auf Süßes.

Insbesondere die Bittermelone (Momordica) hat diesbezüglich ganz außergewöhnliche Eigenschaften. Diabetiker sollten sich unbedingt weiter über dieses Gewächs informieren. Als positive Langfrist-Beobachtung aus den oben beschriebenen Eigenschaften wird oft ein deutlich gestärktes Immunsystem und eine gesteigerte allgemeine Vitalität beobachtet. Sie sehen, auch wenn es manchem vielleicht nicht schmeckt, Bitterstoffe sind wichtig in einer ausgewogenen und vitalstoffreichen Ernährung.

Deshalb sollte, insbesondere vor dem Essen, wieder vermehrt zu Bitterem gegriffen werden. Dies kann bspw. eine Messerspitze Bitterkräuterpulver sein, welches man im Mund zergehen lässt, ein Fläschchen Bitterino oder man isst mal wieder einen Salat mit Bitterstoffen wie z.B. Chicorée, Radicchio, Romana, Löwenzahn oder Zuckerhut. Gesunde Bitterstoffe finden sich auch in Obst wie Grapefruits oder Getreide wie zum Beispiel Amaranth und Hirse. Ingwer, Kardamom, Anis und Kümmel enthalten ebenfalls Bitteres. 

Am Anfang kann es schwerfallen, Bitterstoffe aufzunehmen. Die Zugabe von Bitterem sollte daher langsam gesteigert werden. Das eigene Körpergefühl ist hier der beste Ratgeber. Bereits nach kurzer Zeit können Unterschiede in der Verdauung wahrgenommen werden. Manches Problem mit der Verdauung verschwindet dann auf einmal wie von selbst, die Pfunde schmelzen und ein stabileres Immunsystem stellt sich ein. Lesen Sie unseren informativen Beitrag in der Infothek, wie Sie von Bitterstoffen profitieren, Ihrer Gesundheit damit etwas Gutes tun und in welchen Lebensmitteln Bitterstoffe enthalten sind.

Viel Spaß beim Lesen und allzeit viel Gesundheit wünscht Ihnen Ihr Topfruits Team.

Dies ist ein Ausdruck von www.Topfruits.de - 29.03.2024.

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Themengebiete: Bitterstoffe, Bitterkräuter