Die Debatte um die Empfehlungen hinsichtlich einer Krisenvorsorge haben die meisten mitbekommen. Mindestens ebenso sinnvoll wie ein paar Lebensmittel oder Wasser zu horten, erscheint uns jedoch für eine gute Widerstandsfähigkeit und eine robuste Gesundheit zu sorgen. Und mehr als die meisten glauben kann man hier selbst dazu tun.
Die Bedeutung eines stabilen Immunsystems
In früheren Krisenzeiten hat sich gezeigt, dass die hygienischen Bedingungen sich schnell verschlechtern können. Etwa durch eingeschränkte oder verschlechterte Wasserversorgung, längere Stromausfälle und andere Störungen der Infrastruktur, die sich heute keiner vorstellen mag.
Ebenso verletztlich wie die Versorgungsinfrastruktur, ist der heutige empfindliche und wenig robuste Zivilisationsmensch. Oft ein Häufchen Elend, das bereits in normalen Zeiten mit allerlei Immunschwächen, Unverträglichkeiten und Medikamentenabhängigkeiten zu kämpfen hat. Im Falle einer größeren Krise ist dieser Zeitgenosse schnell aufgeschmissen.
Ein bereits geschwächtes Immunsystem ist unter verschlechterten hygienischen Bedingungen und bei mangelhafter Versorgungslage vollends überfordert. Körperliche Schwäche, Krankheit - und damit Abhängigkeit - sind dann die Folge. Alles Umstände, die man in schwierigen Zeiten am allerwenigsten brauchen kann.
Als wichtigste Krisenvorsorge erscheint uns deshalb, ein stabiles Immunsystem aufzubauen, durch eine optimierte, besonders vitalstoffreiche und vollwertige Ernährungsweise. Dies ist Dreh und Angelpunkt der eigenen Handlungsfähigkeit unter deutlich verschlechterten Rahmenbedingungen. Und man kann nicht früh genug damit anfangen. Sehr wichtig für ein robustes Immunsystem sind auch ausreichende Blutspiegel wichtiger Mikronährstoffe, wie Vitamin D, Selen oder Magnesium. Lassen Sie regelmäßig Ihre Werte im Vollblut bestimmen und sorgen Sie durch geeignete Ernährung oder sinnvolle Nahrungsergänzung für optimale Werte. Siehe dazu auch:https://www.topfruits.de/aktuell/deshalb-muessen-sie-zwingend-ihren-vitamin-d-spiegel-kennen/
Ebenso schlecht wie ein schwaches Immunsystem ist die Abhängigkeit von Medikamenten. Hier kann in Krisenzeiten die Versorgung schnell zum Erliegen kommen. Wer dann in einer Abhängigkeit ist, mag sich ausmalen was passiert. Drum ist jedem zu raten, mit allen zur Verfügung stehenden natürlichen Methoden eine solche Abhängigkeit zu verhindern bzw. wieder davon los zu kommen.
Es gibt eine Vielzahl von Indikationen, in denen die Menschen heute als zeitlebens medikamentenpflichtig "deklariert" werden. Auch dort, wo natürliche und ursächliche Lösungsansätze eher sinnvoll wären und ebenso funktionieren würden. In normalen Zeiten mag das alles kein Problem sein, regelmäßig seine Blutdrucksenker, Betablocker oder sein Kortison zu nehmen. Aber was, wenn es das Medikament auf einmal nicht mehr gibt? Dann wird's bei denen schnell düster, die sich auf eine trügerische Versorgungssicherheit verlassen haben.
Weitere wichtige Vorsorge-Aspekte sind gut ausgebildete persönliche Kenntnisse und Fertigkeiten. Diese ermöglichen dir, auch in einer Krise für dich selbst zu sorgen. Sie sind etwa die Basis dafür auch in schwierigen Zeiten Arbeit zu bekommen, oder Leistung erbringen zu können, die anderen etwas wert ist. Die 2 oder 3 oben genannten Aspekte sollten beileibe nicht den Teufel an die Wand malen, aber einen wichtigen Denkanstoß liefern. Mehr dazu finden Sie in unserem Infothek Artikel