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Fit ins Frühjahr - so einfach kann es sein - 25.03.2024


Jetzt ist er endlich da, der Frühling! Genießen Sie ihn in vollen Zügen. Bewegung an der frischen Luft in Verbindung mit einer Vitalstoff- und ballaststoffreichen Ernährung, bringt gerade jetzt nach einem langen Winter, Ihre Verdauung und Ihr Immunsystem in Schwung! Gerade, wer oft müde und abgeschlagen ist, starke Stimmungsschwankungen oder depressive Phasen hat, der sollte sich als ersten Schritt seine Vitalstoffversorgung ansehen, statt sich zu plagen oder Medikamente einzunehmen. Hier haben wir auch einige Tipps für Sie zusammengestellt, damit Sie nicht müde, sondern fit ins Frühjahr starten können:

Bärlauch-Koriander -Würzöl

  • Reduzieren Sie die Kalorienmenge, die Sie Ihrer Verdauung zumuten. Legen Sie 2 Saft-, Obst- oder Salattage in der Woche ein. Trinken Sie mal wieder einen leicht verdaulichen und trotzdem vitalstoffreichen Smoothie statt einem schweren gutbürgerlichen Gericht.
  • Bewegen Sie sich mehr, vor allem an der frischen Luft! Fahren Sie mal wieder mit dem Rad statt mit dem Auto. Machen Sie am Wochenende eine Radtour und nehmen Sie sich ein paar Nusskerne und Trockenfrüchte als Wegzehrung mit.
  • Entschlacken Sie Ihren Körper: Eine Entschlackungskur mit Algen, Basenpulver und indem Sie viel reines Wasser trinken oder dünnen Saftschorle, wird Ihnen neue Energie geben und die viel beschworene Frühjahrsmüdigkeit mit Sicherheit vertreiben.
  • Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke. Keinesfalls sollten Sie Cola oder stark zuckerhaltige Limonade trinken. Am besten weder jetzt noch zu anderen Jahreszeiten, denn damit tun Sie Ihrer Gesundheit mit Sicherheit keinen Gefallen. Solche Getränke fördern starke Blutzuckerschwankungen, langfristige eine Ursache für viele moderne Krankheitsbilder. Und sie gehen aufs Gemüt und sorgen für unerklärliche Stimmungsschwankungen. Trinken Sie stattdessen besser Wasser oder ungesüßten Tee.
  • Setzen Sie auf frische Kräuter. Nutzen Sie die kurze Bärlauch-Zeit, die nun beginnt, und verwenden Sie diesen in Salaten, Suppen und Saucen. Machen Sie sich mithilfe eines Mixers einen grünen Vitalstoffcocktail (Smoothie) mit Löwenzahn, Bärlauch, jungen Brennesselblättern, Kresse, Sauerampfer oder was Wald und Wiese sonst noch hergeben. Einfach Wasser, etwas Tomatensaft, die gesammelten Kräuter, bei Bedarf etwas Pfeffer und Salz oder andere Gewürze, wie Kurkuma, nach Belieben 2 Minuten mixen und fertig ist der Energiedrink. Sehr beliebt sind auch grüne Smoothies bei denen man zu den "Greens" noch süßes, reifes Obst, wie Bananen, Äpfel, Birnen, Erdbeeren etc. kombiniert. Der Vorteil, das Ergebnis schmeckt nicht so grasig.

Eine ideale Unterstützung Ihrer Frühjahrskur finden Sie auch in unseren kaltgepressten Ölen wie Hanf-, Leinsamen- oder Bärlauch-Koriander-Würzöl. Einfach als Abrundung einen Löffel in den vorgenannten Drink. Das alles macht fit, energiegeladen und lässt Sie den Frühling noch besser ohne Frühjahrsmüdigkeit und ohne Erkältung genießen.

Hören Sie auch das Topfruits Gesundheitsradio zu Thema Frühjahrsmüdigkeit. http://www.youtube.com/watch?v=k66v4tWrpNw

Viel Spaß an der Sonne und in der Natur - bleiben Sie gesund!

Vitamin C: Nicht nur fürs Immunsystem wichtig - 16.02.2024


Vitamin C kann mehr, als nur unser Immunsystem stärken! Vitamin C (= Ascorbinsäure) ist eines der bekanntesten Vitamine und es ist ein echtes Multitalent. Trotzdem wird seine Bedeutung oft unterschätzt. Über die Eigenschaften und Wirkungen des lebenswichtigen, essenziellen Mikronährstoffs wurden mittlerweile zahlreiche Studien und Fachartikel veröffentlicht. Die regelmäßige und ausreichende Zufuhr von Vitamin C ist überlebensnotwendig für uns. Denn im Gegensatz zu vielen Säugetieren, die das Vitamin C im Grammbereich selbst herstellen, ist der Mensch auf die Zufuhr über die tägliche Ernährung angewiesen. Reich an Vitamin C sind etwa Beeren (Hagebutten, Sanddorn, Acerola-Kirsche, Camu Camu), aber auch Früchte, bestimmte Gemüse und Kräuter (Schwarze Johannisbeeren, Zitrusfrüchte, Paprika, grüner Kohl, Brennnessel, Petersilie).

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Vitamin C spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit

  • Immunsystem: Vitamin C erhöht die Bereitschaft der Immunabwehr, indem es die Aktivität von Leukozyten und Antikörpern anregt. (Leukozyten sind weiße Blutkörperchen, die Krankheitserreger abwehren)
  • Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans. Durch negative Gedanken, Umwelteinflüsse, Mangelernährung oder den Lebensstil sind wir ständig dem Einfluss von freien Radikalen ausgesetzt. Antioxidantien wie Vitamin C binden freie Radikale und verhindern, dass diese unsere Zellen oder unsere DNA schädigen. Vitamin C ist überdies in der Lage, andere Antioxidantien zu "regenerieren". Dies macht deutlich, dass die Kombination verschiedener Antioxidantien oft besser ist wie die Zufuhr von isolierten Einzelsubstanzen.
  • Vitamin C kann die Aufnahme anderer Mikronährstoffe günstig beeinflussen, wie etwa Eisen.
  • Kollagen: Unser Körper benötigt Vitamin C für die Synthese von Kollagen. Nicht nur unsere Haut, sondern auch Blutgefäße, Haare, Zähne und Knochen sind aus Kollagenfasern aufgebaut.
  • Blutgefäße: Vitamin C verleiht unseren Blutgefäßen Stabilität und macht sie elastisch. Das Innere der Gefäße wird durch Endothelzellen ausgekleidet, und diese werden durch eine Basalmembran „befestigt“. Vitamin C sorgt dafür, dass diese ihre dickflüssige Konsistenz behält und keine undichten Stellen entstehen.
  • Vitamin C & Psyche: Konzentriert liegt Vitamin C auch in unserem Gehirn vor. Dort reguliert es die Aussendung von Stresshormonen.

Wie viel Vitamin C benötigen wir?

Jeder Mensch benötigt laut DGE täglich etwa 100 mg Vitamin C pro Tag. Wissenschaftler, die sich lange mit den Wirkungen und dem Bedarf von Vitamin C beschäftigt haben, sehen einen weit höheren Bedarf. Vor allem dann, wenn man maximal von Vitamin C profitieren will. Um Ihren Vitamin-C-Bedarf auf natürliche Weise zu decken, essen Sie vor allem ausreichend pflanzliche Frischkost. In besonderen Situationen (z.B. Anzeichen eines überforderten Immunsystems, Leistungssport, Stress, auf Reisen) kann die Vitamin C-Supplementierung sinnvoll und hilfreich sein. Die Überdosierung ist nahezu unmöglich, da Vitamin C über den Urin ausgeschieden wird, wenn wir zu viel davon zu uns nehmen.

Im Sommer sind frische Vitamin C-Lieferanten leicht zu finden, da es Frisches in Hülle und Fülle gibt und die Lust auf Frischkost zu einem höheren Verzehr führt. In den kälteren Jahreszeiten sind Paprika, Kohlsorten, Sauergemüse und schonend verarbeitete Fruchtpulver eine brauchbare Vitamin-C-Quelle. Achtung: Vitamin C ist ein recht empfindliches Vitamin. Durch Sauerstoff und Hitze wird das Vitamin leicht zerstört. Beim Kochen und Erhitzen geht, je nach Verarbeitungsdauer, ein großer Teil davon verloren. Beim Kochen mit viel Flüssigkeit geht ein Teil des Vitamin C auch ins Kochwasser, weshalb dieses mit verwendet werden sollte. Günstig für den Erhalt des Vitamin C sind Dampfgaren oder das kurze Andünsten im Wok, am besten so, dass das Gemüse noch Biss hat. Vitamin-C-haltige Lebensmittel sollten also unbedingt frisch verzehrt oder in Rohkostqualität verarbeitet werden, wenn sie unserem Körper tatsächlich Vitamin C liefern sollen. Eine gute Ergänzung zu Vitamin C, um sein Immunsystem zu stärken, sind die Spurenelemente Zink und Selen, sowie Vitamin D

Lesen Sie hierzu auch in unserer Infothek: https://www.topfruits.de/aktuell/so-schuetzen-sie-sich-und-ueberstehen-infekte-viel-besser/

Fit durch den Herbst: 5 Tipps für ein starkes Immunsystem - 27.10.2023


Eine grundsätzlich gesunde Lebensweise ist die wohl wichtigste Maßnahme, sein Immunsystem fit zu halten. Achtsam mit seinem Körper umzugehen, spielt hierbei eine große Rolle. Meist wissen wir bereits intuitiv, was uns guttut. Doch ein Wandel unserer Gewohnheiten ist oft nicht der bequemste Weg, aber dennoch ein sehr wichtiger zum Wohle unseres Immunsystems. Vor allem die Ernährung spielt im Hinblick auf die Stärkung der Immunabwehr eine große Rolle. Denn bereits die richtigen Lebensmittel haben einen beträchtlichen Einfluss. Im Folgenden geben wir Ihnen fünf Tipps, wie Sie Ihr Immunsystem mit den richtigen Kniffen in Sachen Ernährung positiv beeinflussen können:

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  1. Essen Sie bunt: Essen Sie täglich Obst und Gemüse. Darin sind wichtige Vitalstoffe enthalten, die förderlich für ein funktionierendes Abwehrsystem sind. Ihr Immunsystem und auch Ihre Darmflora werden es Ihnen danken. Neben Eisen, Zink und Selen sind zudem Vitamin A, B und E sowie Vitamin D und Vitamin C wertvolle Nährstoffe im Kampf gegen Krankheitserreger. Besonders Vitamin C steigert die Aktivität der Immunzellen. Mit seiner antioxidativen Wirkung unterstützt uns Vitamin C dabei, im Falle einer Erkältung wieder schneller auf die Beine zu kommen. Lebensmittel mit hohem Vitamin C Gehalt sind bspw. Beeren, Zitrusfrüchte, Kohlgemüse und Paprika. 
    Extra-Tipp: Wenn es schnell gehen muss oder Sie Obst und Gemüse nicht im Ganzen verzehren möchten, können Sie auch auf gesunde Smoothies oder Smoothie Bowls zurückgreifen. Leckere und gesunde Rezepte finden Sie in unserer Rezept-Datenbank.
  2. Scharf essen: Scharfes Essen bzw. Essen mit Chilis enthält Capsaicin. Dieses macht nicht nur glücklich, weil es durch den Schmerzreiz im Gehirn Endorphine im Körper freisetzt. Es wirkt zudem antibakteriell und regt die Durchblutung in unseren Schleimhäuten an. Das kann im Hinblick auf das Immunsystem förderlich sein.
  3. Ab an die frische Luft: Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und macht uns daher anfälliger für Krankheitserreger. Verbringen Sie aus diesem Grund viel Zeit in der frischen Luft. Die frische Brise hat zwei Vorteile. Zum einen tankt unser Gehirn an der frischen Luft eine Extra-Portion Sauerstoff und profitiert von einer erfreulichen Dosis an Serotonin. Zum anderen setzt das über die Haut aufgenommene Tageslicht in unserem Körper Vitamin D frei. Dieses Vitamin spielt eine essentielle Rolle bei der Unterstützung der körpereigenen Immun-Abwehr. Daher sollte der Vitamin D Gehalt im Blut regelmäßig von einem Arzt kontrolliert werden. Zusätzlich kann Vitamin D auch über den Verzehr fettiger Fischarten wie z.B. Lachs sowie Hühnerei aufgenommen werden.
  4. Zucker Ade: In nahezu allen Nahrungsmitteln der Lebensmittelindustrie versteckt sich heutzutage raffinierter Zucker. Dieser beeinträchtigt nachweislich nicht nur schleichend unsere Gesundheit, sondern auch die Leistungsfähigkeit unserer Abwehrkräfte. Der Verzehr sollte daher vermieden werden. Um nicht nur die reinen Kohlenhydrate, sondern auch die ursprünglichen Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien mit Zucker aufzunehmen, sollte auf alternative Süßungsmittel umgestiegen werden.
  5. Trinken, Trinken, Trinken: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von 1,5 bis 2,5 Litern pro Tag sollte der Maßstab sein. Bestimmte Ausnahmen gibt es hier dennoch. Wenn wir viel Flüssigkeit – gesüßte Getränke ausgenommen – zu uns nehmen, profitieren wir von mehreren Dingen. Zum einen siedeln sich Bakterien schwerer an feuchten Schleimhäuten an, zum anderen können wir mit ausgewählten Getränken wie Tees einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt im Körper herstellen. Denn eine Übersäuerung des Körpers kann das Ansammeln von Krankheitserregern begünstigen.

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Vordergründig wichtig für eine intakte Immunabwehrfunktion ist vor allem die Unterstützung und Erhaltung einer gesunden Darmflora. Der Darm trägt nämlich vorrangig zum gesunden Immunsystem bei. Er ist das größte Immunorgan im menschlichen Körper. Etwa 90 % aller Antikörper werden im Darm gebildet. Ein Großteil aller Immunzellen befinden sich im Dünn- und Dickdarm. Unser Verdauungsapparat beeinflusst somit maßgeblich unseren Gesundheitszustand und beteiligt sich an der Abwehr von Krankheitserregern. Mit probiotischer und präbiotischer Ernährung können Sie Ihre Darmgesundheit unterstützen. Probiotische Lebensmittel, wie beispielsweise Joghurt oder Käse, enthalten Mikroorganismen wie Milchsäurebakterien und Hefen, die unerwünschte Keime im Darm eliminieren. Präbiotische Lebensmittel, wie zum Beispiel Flohsamen oder Leinsamen, hingegen helfen guten Bakterien im Darm dabei, sich zu erhalten bzw. sich zu vermehren. Ein präbiotischer Ballaststoff, der sich ideal zur Darmsanierung und Symbioselenkung, durch die gezielte Nährung der günstigen Dickdarmbakterien eignet, ist in Inulin Pulver enthalten.

Polyphenole können sich ebenfalls positiv auf das Immunsystem auswirken. Bei Polyphenolen handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, die nach neuesten Forschungserkenntnissen eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Wirkungen haben. Unter anderem stimulieren sie das Immunsystem und wirken antiviral sowie antimikrobiell. In Lebensmitteln sind Polyphenole häufig als Flavanole (z.B. in Kakao, grüner Tee, Äpfeln), Flavanone (in Zitrusfrüchten), Hydroxycinnamate (beispielsweise in Kaffee), Flavonole (Quercetin in Zwiebeln und Äpfeln) und Anthocyane (Farben). In unserem Themenbereich "Polyphenole" finden Sie eine Vielzahl an Produkten, mit denen Sie Ihre Ernährung um hochwertige Polyphenol ergänzen können.

Bleiben Sie gesund!

So schützen Sie sich und überstehen Infekte viel besser ... - 09.11.2020


Wer fitter als die breite Masse, die Zeit überstehen will, in der Infektionskrankheiten mit unterschiedlichen Erregern häufiger auftreten, der kümmert sich besonders jetzt um ein starkes Immunsystem. Immer wieder wird zwar die Wirksamkeit einer optimierten Versorgung mit Mikronährstoffen angezweifelt. Doch was die Natur- und Erfahrungsheilkunde bereits lange weis, kann jetzt auch von  der Medizin kaum noch ignoriert werden.  Am besten ist es, dass sich Ihr Körper und Ihre Immunabwehr selbst gegen Bakterien und Viren wappnet. Nachfolgend haben wir Ihnen einige Einflussfaktoren zusammen gestellt.

Wissenschaftler der Oregon-State-Universität in Corvallis/USA versorgten 42 Freiwillige (Alter: 55 bis 75 Jahre) zwölf Wochen lang mit einem Multi-Vitalstoff-Präparat. Eine gleich große Kontrollgruppe erhielt lediglich ein wirkstoffreiches Placebo. Man beobachtete in der Folge die Auswirkungen auf das Immunsystem. Zwar war die Anzahl der Erkältungen in beiden Gruppen gleich, doch in der "Vitalstoff-Gruppe" waren die Symptome drei- bis sechsmal schwächer.

Die Probanden aus der Vitalstoff-Gruppe litten während der Studiendauer durchschnittlich drei Tage an Erkältungssymptomen, in der Placebo-Gruppe waren es sechs Tage und damit doppelt so lange.  Der Kalauer - "ein Infekt dauert ohne Behandlung 7 Tage und mit Behandlung eine Woche" stimmt also nicht, wenn man nur das richtige macht :-). Vielmehr zeigt eine gute Mikronährstoffversorgung echte und signifikante Effekte für unsere Immunabwehr. Andere Studien haben gezeigt dass auch das Risiko eines Infektes generell sinkt, durch eine verbesserte Versorgung mit Antioxidantien. Das in der Studie verwendete Präparat enthielt folgende Vitalstoffe (Tagesdosis): Vitamin A (700 µg), Vitamin D (400 Internationale Einheiten), Vitamin E (45 mg), Vitamin C (1.000 mg), Vitamin B6 (6,6 mg), Vitamin B12 (9,6 µg), Folsäure (400 µg), Eisen (5 mg), Kupfer (0,9 mg), Zink (10 mg) und Selen (110 µg). Eine  immun-stärkende Versorgung sollte also im Wesentlichen diese Mikronährstoffe enthalten. Auf eine exakte Übereinstimmung kommt es nicht an, denn die Insgesamt Versorgung hängt natürlich auch von Ihrem Ernährungsverhalten ab. Wer Salate, Gemüse, Vollkornprodukte und Nusskerne konsumiert kann einen nennenswerten Teil der genannten Vitalstoffe bereits mit der Ernährung zu sich nehmen.

Wie man an diesem Beispiel wieder sieht, bestehen gute Chancen, dass eine optimierte Versorgung mit Mikronährstoffen nicht nur Erkältungen abschwächt, sondern Ihr Immunsystem sich damit auch besser gegen Bakterien und Viren verteidigen kann. In China wurde während dem dortigen Corona Ausbruch Vitamin C und Zink hochdosiert eingesetzt. Kein Wunder, diese beiden Mikronährstoffe sind schon sehr viel länger dafür bekannt unser Immunsystem gegen Infekte durch Bakterien und Viren zu stärken.

Eine Ernährung reich an Antioxidantien, Vitaminen und Enzymen ist jetzt besonders empfehlenswert. Besonders viele dieser wertvollen und lange gering geschätzten Pflanzenstoffe kommen in grünem Gemüse und in farbigen Früchten/ Beeren vor. Aber beispielsweise auch in frischen Äpfeln,  Ananas, Papayas, Kiwis sowie in Möhren, Rote Beete, grünen Salaten vor. Im Winter liefern Kraut, Sauerkraut und Grünkohl, oder grüne Pflanzenpulver viel mehr wertvolle Inhahltsstoffe, wie etwa ein mit wenig Sonne herangewachsener Treibhaussalate. Antioxidative Schutzsubstanzen wie z.B. Vitamin C und Polyphenole aus Grüntee oder farbigen Früchten, wie Aronia, Cranberry und Granatapfel stärken ebenfalls die Aktivität von Immunzellen.Vitamin D Barometer

Auch die Spurenelemente Zink und Selen sind für das Immunsystem von großer Bedeutung. Bei Selenmangel ist die Infektanfälligkeit nachweislich höher und die Krankheitsverläufe sind gravierender. Zink verbessert die Reaktionslage des Immunsystemes bei Erkältungen und Infektionserkrankungen. Besonders empfehlenswert ist es Zink in verbindung mit Vitamin C einzusetzen.

Sehr wichtig für unser Immunsystem ist ein ausreichender  Vitamin D Spiegel

Die geringere Sonneneinstrahlung im Winter lässt den Vitamin-D-Blutspiegel schnell in den Keller sinken.  Bei vielen Menschen ist der Spieegel bereits im Sommer nicht auf einem optimalen Niveau.

Dabei spielt Vitamin D im Hinblick auf unser Immunsystem eine essenzielle Rolle; ein Mangel erhöht somit die Infektanfälligkeit. Das Sonnenvitamin ist derart wirkungsvoll gegen Krankheitserreger, dass man in neueren Studien vom „antibiotischen Vitamin“ spricht. In klinischen Studien hat Vitamin D die Häufigkeit von Grippeinfektionen drastisch gesenkt. Aber 91% der Frauen und 82% der Männer im Alter zwischen 14 und 80 Jahren haben laut DGE eine zu geringe Versorgung mit Vitamin D. Siehe hierzu auch unseren Infothek Artikel: https://www.topfruits.de/aktuell/deshalb-muessen-sie-zwingend-ihren-vitamin-d-spiegel-kennen/ 

Entsäuerung durch basische Kost,  Bitterkräuter oder Basen bildende Mineralstoffe können unseren Organismus entlasten und ihm die nötige Power zur Infektabwehr geben.  Am besten für unser Immunsystem ist es, wenn man die gesamte Ernährungs- und Lebensweise optimiert. Eine gesunde vitalstoffreiche Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Entspannung und Schlaf, Sonnenlicht für die Vitamin-D-Zufuhr. Im Winter kommt man bei Vitamin D kaum um eine Substitution herum, wenn man einen ausreichend hohen Spiegel halten will. Auch ab und zu ein Saunabesuch oder Kalt- Warme Wechselduschen, zur allgemeinen Abhärtung, versetzt den Organismus in einen derart ausgeglichenen und stabilen Zustand, dass eine ernsthafte Infektion so gut wie unmöglich ist.

Auch die Darmflora ist für unsere Immun-Abwehr von großer Bedeutung. Milchsäurebakterien bilden Substanzen, welche die Schleimhäute anregen und gleichzeitig schädliche Bakterien abhalten. Milchsäurebakterien sorgen im Dickdarm für ein „Fermentationsmilieu“ im Gegensatz zum dort oft anzutreffenden „Fäulnissmilieu“.
 
Unsere wichtigste Aufgabe zur Entgiftung und zur Unterstützung unseres Immun-Systems muss es also sein, unser Darmmilieu hin zum Positiven zu beinflussen. Dies geschieht durch die regelmäßige Zufuhr von dort erwünschten Bakterienkulturen, beispielsweise durch den Verzehr von Fermentprodukten oder von speziellen probiotischen Bakterienkulturen. Aber auch – und das wird nur allzu häufig vergessen – durch die gezielte Versorgung der erwünschten Mikroorganismen mit Energie und Nahrung.
 
Eine ausgeglichene Darmflora hat überdies die Fähigkeit, schädliche Mikroorganismen im Darm direkt abzutöten, so dass diese gar nicht erst in den Blutkreislauf gelangen; einige Milchsäurebakterien verfügen sogar über eine antivirale Wirkung. Es wird in den Abwehrzellen der Darmschleimhaut die Produktion von Immunglobulin A angekurbelt. Dieser Antikörper bekämpft Krankheitserreger – und zwar ganz besonders Viren.

Es gibt auch einge Pflanzen, die eine antivirale Wirkung haben und die sich als Bollwerk gegen Grippe eignen. Eine davon ist die Zistrose.
Im Zentrum der  Molekular Virologie der Universität Münster wurde 2007 eine Studie veröffentlicht, die den Cistrosen Extrakt als wirksam bestätigt. Der Wirkmechanismus ist völlig neu, denn die Cistus-Wirkstoffe binden direkt die Membranproteine des Virus. So wird verhindert, dass sich die Grippeviren an eine Zelle andocken können.

Bis heute wird die Zistrose bei vielen naturheilkundlichen Ärzten oder Heilpraktikern wegen seiner keimtötenden Wirkung gegen Bakterien, Viren und Pilze eingesetzt. Bei unterschiedlichen Haut- und Schleimhauterkrankungen, Akne, Neurodermitis, Mandelentzündungen, bei bakteriellen Magen-oder Darmerkrankungen und bei verschiedenen Pilzerkrankungen ist die Cistus Incanus sehr hilfreich. Gleichwohl die Zistrose in der Volksheilkunde der Ursprungsländer seit langer Zeit bekannt und seit Jahrhunderten im Einsatz ist, haben unsere regelungswütigen BÜROKRATEN  die Zistrose als etwas ausgemacht vor dem man die Menschen hierzulande erst einmal schützen muss. Man hat sie als sogenanntes Novell Food klassifiziert, was bedeutet dass diese Pflanze einen kostspieligen Genehmigungsprozess durchlaufen muss bevor sie wie bisher als Teekraut verkauft werden darf. Aktuell bieten wir das Zistrosenkraut nur zur Herstellung eines Auszuges und zur äußerlichen Anwendung an.

Sollte die Zistrose künftig nicht mehr als Novell Food angesehen werden, oder eine Zulassung erhalten, dann bereiten Sie sich so einen Zistrosen - Tee:
1 TL Citrosen Kraut pro Tasse, bzw. 3 Esslöffel pro Liter, mit kochendem Wasser überbrühen und nach 5 Min abseihen, da sich sonst ein bitterer Geschmack entwickelt. Sie können aus Gründen der Geschmacksverbesserung das Teekraut auch mit einem anderen Vitaltee wie Mistel, Papaya oder Schachtelhalm mischen. Ein Spritzer Zitronensaft verbessert die Wirkung der Polyphenole. Die Zugabe von Milch dagegen ist nicht empfehlenswert. Der Tee ist sehr ergiebig.

Eine ausgewogene, abwechslungsreiche und möglichst rohe Kost kann sehr viel dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und wirkt somit auch vorbeugend gegen Grippe. Achten Sie auf sich und Ihre Ernährung, dann können Sie auch das Winterhalbjahr genießen!