Thiocyanat wichtig für unser Immunsystem

In allen Pflanzen und Tieren ist gebundene Blausäure enthalten. Freie Blausäure ist ein Gift, in gebundener Form ist sie geradezu lebensnotwendig wie Prof. Wolfgang Weuffen in langjährigen Untersuchungen herausgefunden hat. Blausäure, das (Wasserstoff-Zyanid), wird im Körper u.A. zum Thiocyanat abgebaut. Thiocyanat, das von Toxikologen als minder giftig eingestuft wird, hat jedoch eine ganz andere Qualität, wie Prof. Weuffen in seinem Werk „Thiocyanat ein bioaktives Ion mit orthomolekularem Charakter“ ausführt. Thiocyanat wirkt im gegenteil zur herrschenden Einschätzung antitoxisch, hat also eher eine entgiftende Funktion.

Für diese Behauptungen gibt es wissenschaftliche Beweise:
Der erfolgreichste Forscher auf dem Gebiet des Thiocyanats ist Prof. Dr. Weuffen von der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald hat sich Zeitlebens mit dieser Substanz beschäftigt und eine umfassende wissenschaftliche Arbeit über diesen Stoff abgeliefert.

In der normalen Körperflüssigkeit sind 2-3mg Thiocyanat pro Liter Serum enthalten. Der Körper versucht diesen Spiegel immer aufrecht zu erhalten, ein wichtiges Zeichen dafür, dass dies biologisch bedeutsam ist. Bei einer Belastung, bei Stress, bei einer Infektion usw. erhöht sich diese Menge innerhalb kürzester zeit auf 10 bis 20mg, in besonderen Situationen sogar bis auf 25mg Thiocyanat pro Liter Serum. Je besser der Vorgang abläuft, desto funktionsfähiger ist das Abwehrsystem des Körpers. Je langsamer dies der Fall ist, desto schlechter steht es um diesen Menschen.

Tiere, die nach einer künstlich gesetzten Infektion den höchsten Thiocyanat-Spiegel hatten, bauten auch die meisten Antikörper gegen die Infektion auf, hatten diese am schnellsten Überwunden und erholten sich viel schneller und besser davon. Auch waren bei mit Thiocyanat behandelten Tieren die allgemeinen Kosten für Medikamente weit unter dem Durchschnitt der anderen Tiere gelegen, was auf eine bessere Abwehrfähigkeit hinweist.

Im Speichel und im Magen eines gesunden Menschen ist Thiocyanat in sehr hoher Konzentration ständig vorhanden und zwar in einer Menge von 10 bis 40mg. Es sorgt dafür, dass die Abwehr gegen schädigende Stoffe schon dort beginnt.

60% des Thiocyanats entnimmt der Mensch seiner Nahrung und 40% entwickelt er selbst. Wenn der Mensch diese Substanz nicht selbst im Körper erzeugen würde, könnte er seinen Thiocyanat-Spiegel nicht im erforderlichen Maß aufrecht erhalten.

Es gibt keinen Organismus auf der ganzen Welt, in dem kein Thiocyanat gefunden würde. Selbst im Meerwasser ist dieser lebensnotwendige Stoff enthalten. Je mehr davon dem Körper zugeführt wird, desto stabiler ist der Gesundheitszustand. Die Ernährung spielt bei der Versorgung mit Thiocyanat eine grosse Rolle! Insbesondere bei der „Verstoffwechselung“ von sogenannten cyanogenen Glykosiden, wie sie hauptsächlich in Rosengewächsen aber auch in manchen anderen, insbesondere sehr ursprünglichen Lebensmitteln enthalten sind erzeugt unser Verdauungstrakt Thiocyanat.

Quelle: http://www.erfolgreiche.webseiten.cc/dinkelfee/dinkel_thiocyanat.htm

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