Natürliches Vitamin E beugt Alzheimer-Demenz vor

Nüsse sind besonders reich an Vitamin E. Und natürliches Vitamin E soll einer US-amerikanischen Studie zufolge vor der weiter um sich greifenden Alzheimer-Demenz schützen.

Alzheimer ein Schreckgespenst.

Immer mehr Menschen leiden mit zunehmendem Alter unter der Alzheimer Demenz-Erkrankung. Derzeit sind ca. 1,2 Millionen Deutsche betroffen. Und die Zahl ist weiter steigend. Experten befürchten, dass sie sich bis 2030 mehr als verdoppelt. Die Krankheit hat in den verschiedenen Stadien bestimmte Symptome. So ist sie anfangs geprägt von Vergesslichkeit und einer oft zeitlichen Orientierungslosigkeit. Später kommt es dann zu Problemen in der Alltagsbewältigung. Den Betroffenen fällt es schwer, allein für sich zu sorgen.

Schon vermeintlich einfache Handlungen wie das An- oder Auskleiden, die tägliche Hygiene oder sogar das Essen werden den Erkrankten fast unmöglich. Im Laufe der Zeit erkennen die von Alzheimer Betroffenen selbst engste Verwandte nicht mehr, haben massive Sprachstörungen, sind desorientiert und die Vergesslichkeit steigert sich ins Unermessliche. Kein Wunder ist die Alzheimer-Demenz ein Schreckgespenst für unsere Gesellschaft.

Vitamin E und Demenzprävention

Eine Studie der Universität Atlanta zeigt, wie man über eine vitalstoffreiche Ernährungsweise der Demenz vorbeugen kann.
Über neun Jahre lang wurden hier 1.000 über 65jährige beobachtet. Ein besonderes Augenmerk richteten die Wissenschaftler dabei auf die Ernährungsgewohnheiten der Probanden. Bei 162 der Studien-Teilnehmer zeigten sich am Ende der Untersuchung Erkrankungs-Hinweise. Aus der Studie ergab sich aber auch, dass die Probanden, die über ihre Nahrung viel Vitamin E zu sich genommen haben, das geringste Risiko hatten, zu erkranken. Das fettlösliche Schutz-Vitamin kommt vor allem in Nüssen, Samen und den Ölennatürliches vitamin E gegen Demenz daraus vor.

Nur natürliches Vitamin E schützt

Wer nun denkt, er könnte über entsprechende Nahrungsergänzungsmittel dem geistigen Verfall vorbeugen, irrt. Denn die Studie ergab auch, dass Vitamin E in Form eines künstlichen Präparats keinesfalls den gleichen Effekt hat. Ein Grund hierfür ist möglicherweise, dass diese Mittel in der Regel nur eine Vitamin-E-Substanz, nämlich das Alpha-Tocopherol enthält, während das natürliche Vitamin E aus acht Einzelsubstanzen besteht.

Nüsse , Samen und Pflanzenöle (Weizenkeimöl, Traubenkernöl) gehören deshalb in den täglichen Speiseplan eines Menschen der vollwertig ernährt und mit allen Schutz- und Reparaturstoffen versorgt sein will. In Kombination mit Bewegung, Stressreduktion, gesundem Schlaf und anderen Vitalstoffen wie Vitamin A, C, D und Selen kann Vitamin E außerdem das Risiko anderer zivilisatorischer Erkrankungen reduzieren.


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